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Home - Fachinformation zu Navelbine - Änderungen - 25.03.2021
46 Änderungen an Fachinfo Navelbine
  • -Wirkstoff: Vinorelbinum ut Vinorelbini tartras.
  • -HilfsstoffeNavelbine Konzentrat zur Herstellung einer Injektions- / Infusionslösung:
  • -Wasser für Injektionszwecke.
  • +Wirkstoffe
  • +Vinorelbinum ut Vinorelbini tartras
  • +Hilfsstoffe
  • +Navelbine Konzentrat zur Herstellung einer Injektions- / Infusionslösung:
  • +Wasser für Injektionszwecke
  • -Ethanol 99,5%, gereinigtes Wasser, Glycerol, Macrogol 400, Gelatine, Glycerol 85%, D-Mannitol-D-Glucitol-Sorbitan-höhere Polyole-Gemisch, Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172),
  • -Titandioxid (E 171), mittelkettige Triglyceride, (3-sn-Phosphatidyl)cholin aus Sojabohnen,
  • -Mono- und Diglyceride aus Sonnenblumen, Ölsäure, Palmitoylascorbinsäure (Ph.Eur.), a-
  • -Tocopherol, Carminsäure (E 120), Hypromellose, Propylenglycol, Aluminiumchlorid Hexahydrat, Natriumhydroxid und Isopropanol.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Stechampullen zu 10 mg/1 ml und 50 mg/5 ml.Weichkapseln zu 20 und 30 mg.
  • +Füll-Lösung: Ethanol wasserfrei; gereinigtes Wasser; Glyzerin; Macrogol 400.
  • +Kapselhülle: Gelatine; Glyzerin 85 %; Anidrisorb 85/70 [Sorbitol (E420); Sorbitan-1,4; Mannitol (E421); höhere Polyole]; mittelkettige Triglyzeride; PHOSAL 53 MCT (Phosphatidylcholin; Glyzeride; Ethanol wasserfrei); Farbstoffe E171-Titandioxid E172, rotes Eisenoxid (bei 30 mg Weichkapsel) E 172 gelbes Eisenoxid (bei 20 mg Weichkapsel)
  • +Drucktinte: Carminsäure (E120); Natriumhydroxid; Aluminiumchlorid-Hexahydrat; Hypromellose, gereinigtes Wasser; Propylenglykol (E1520).
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse:
  • +Jede Dosis von Navelbine 20 mg und 30 mg Weichkapseln enthält Ethanol und Sorbitol (E420)
  • +20 mg Weichkapsel: Ethanol 5 mg; Sorbitol (E420) 5.36 mg.
  • +30 mg Weichkapsel: Ethanol 7.5 mg; Sorbitol (E420) 8.11 mg.
  • +
  • +
  • -Navelbine Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung wird nach Verdünnung als langsame Bolusinjektion oder als Kurzinfusion intravenös verabreicht (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • -Navelbine Weichkapseln sind mit Wasser zu schlucken ohne die Weichkapseln dabei zu kauen oder zu lutschen. Es wird empfohlen, unmittelbar vor oder nach der Einnahme von Navelbine Weichkapseln etwas Nahrung zu sich zu nehmen (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Übliche Dosierung
  • +Kombinationstherapie
  • +Kombinationstherapien mit Navelbine oral:
  • +Bei Kombinationen mit anderen antitumoralen Medikamenten ist die exakte Dosierung den Behandlungsprotokollen zu entnehmen, die sich in der Therapie der Erkrankung als wirksam erwiesen haben. Gestützt durch Literaturdaten kann Navelbine oral im Rahmen von Kombinationstherapien mit folgendem Therapieschema angewendet werden: 60 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 im ersten 3-Wochen Zyklus, danach Erhöhung auf 80 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 für die folgenden 3-Wochen-Zyken, soweit die hämatologischen Parameter diese Dosiserhöhung zulassen (siehe auch «Monotherapie mit Navelbine oral»).
  • -·Fällt die Neutrophilenzahl während der Behandlung mit 80 mg/m2 pro Woche auf Werte zwischen 500 und 1‘000/mm³ ist die Verabreichung der nächsten Dosis bis zur Erholung des Neutrophilenwertes zu verschieben und die Dosis für die nächsten 3 Anwendungen von 80 mg/m2 auf 60 mg/m2 pro Woche zu reduzieren. Die Dosis kann wieder von 60 mg/m2 auf 80 mg/m² pro Woche erhöht werden, wenn – wie für die ersten drei Anwendungen festgelegt die Neutrophilenzahl während den letzten 3 Dosen zu 60 mg/m² pro Woche nicht unter 500/mm3 oder nicht mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1‘000/mm3 abfiel.
  • -Kombinationstherapien mit Navelbine oral:
  • -Bei Kombinationen mit anderen anti-tumoralen Medikamenten ist die exakte Dosierung den Behandlungsprotokollen zu entnehmen, die sich in der Therapie der Erkrankung als wirksam erwiesen haben. Gestützt durch Literaturdaten kann Navelbine oral im Rahmen von Kombinationstherapien mit folgendem Therapieschema angewendet werden: 60 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 im ersten 3-Wochen Zyklus, danach Erhöhung auf 80 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 für die folgenden 3-Wochen-Zyken, soweit die hämatologischen Parameter diese Dosiserhöhung zulassen (siehe auch «Monotherapie mit Navelbine oral»).
  • +·Fällt die Neutrophilenzahl während der Behandlung mit 80 mg/m2 pro Woche auf Werte zwischen 500 und 1‘000/mm³ ist die Verabreichung der nächsten Dosis bis zur Erholung des Neutrophilenwertes zu verschieben und die Dosis für die nächsten 3 Anwendungen von 80 mg/m2 auf 60 mg/m2 pro Woche zu reduzieren. Die Dosis kann wieder von 60 mg/m2 auf 80 mg/m² pro Woche erhöht werden, wenn – wie für die ersten drei Anwendungen festgelegt - die Neutrophilenzahl während den letzten 3 Dosen zu 60 mg/m² pro Woche nicht unter 500/mm3 oder nicht mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1‘000/mm3 abfiel.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Niereninsuffizienz: Weil Vinorelbin nur zu einem kleinen Teil renal eliminiert wird, scheint eine Dosisadaption bei Niereninsuffizienz nicht notwendig. Bis zum Vorliegen von klinischen Studien bei Niereninsuffizienz ist Vinorelbin mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Geriatrie: Bei älteren Patienten sollte vorsichtig behandelt werden.
  • -Pädiatrie: Da bisher keine Erfahrungen zur Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen vorliegen, wird eine Anwendung nicht empfohlen.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Weil Vinorelbin nur zu einem kleinen Teil renal eliminiert wird, scheint eine Dosisadaption bei Niereninsuffizienz nicht notwendig. Bis zum Vorliegen von klinischen Studien bei Niereninsuffizienz ist Vinorelbin mit Vorsicht anzuwenden.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten sollte vorsichtig behandelt werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Da bisher keine Erfahrungen zur Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen vorliegen, wird eine Anwendung nicht empfohlen.
  • +Art der Anwendung
  • +Navelbine Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung wird nach Verdünnung als langsame Bolusinjektion oder als Kurzinfusion intravenös verabreicht (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Navelbine Weichkapseln sind mit Wasser zu schlucken, ohne die Weichkapseln dabei zu kauen oder zu lutschen. Es wird empfohlen, unmittelbar vor oder nach der Einnahme von Navelbine Weichkapseln etwas Nahrung zu sich zu nehmen (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Unter Verwendung der intravenösen pharmazeutischen Form von Navelbine wurde über pulmonale Toxizität berichtet, einschliesslich schwerer akuter Bronchospasmen, interstitieller Pneumonitis und akutem Atemnotsyndrom (ARDS). Im Rahmen von interstitieller Pneumonitis und ARDS wurde von Todesfällen berichtet. Die mittlere Zeit bis zum Einsetzen von interstitieller Pneumonitis und ARDS nach der Verabreichung von Vinorelbin betrug eine Woche (Bereich 3 bis 8 Tage).
  • +Die Infusion muss bei Patienten, die eine ungeklärte Dyspnoe entwickeln oder Anzeichen einer Lungentoxizität aufweisen, sofort unterbrochen werden. Navelbine muss bei bestätigter interstitieller Pneumonitis oder ARDS dauerhaft abgesetzt werden. Die mögliche Interaktion mit Mitomycin C ist zu beachten (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Navelbine Weichkapseln enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. sie sind nahezu „natriumfrei“.
  • +Navelbine 20 mg Weichkapseln enthalten 5 mg Alkohol (Ethanol) in jeder Weichkapsel entsprechend 0.07 mg/kg.
  • +Navelbine 30 mg Weichkapseln enthalten 7.5 mg Alkohol (Ethanol) in jeder Weichkapsel, entsprechend 0.11 mg/kg.
  • +Die Menge in einer Weichkapsel entspricht weniger als 1 ml Bier oder 1 ml Wein.
  • +Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
  • +20 mg Navelbine Weichkapseln enthalten 5.36 mg Sorbitol in jeder Weichkapsel.
  • +30 mg Navlebine Weichkapseln enthalten 8.11 mg Sorbitol in jeder Weichkapsel. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +Fertilität
  • +
  • -Die weiteren meist gemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie, neurosensorische Störungen, gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Stomatitis und Obstipation, Erhöhung der Leberwerte, Alopezie und lokale Phlebitis.
  • +Die weiteren meistgemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie, neurosensorische Störungen, gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Stomatitis und Obstipation, Erhöhung der Leberwerte, Alopezie und lokale Phlebitis.
  • -Die weiteren meist gemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie und Thrombozytopenie sowie gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, Stomatitis und Obstipation.Müdigkeit und Fieber wurden auch öfters gemeldet. Mit Navelbine oral kann eine medulläre Aplasie mit hepatischen Störungen assoziiert sein.
  • -Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen tabellarisch nach Organklasse mit Häufigkeitsangaben aufgelistet:
  • -„Sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (<1/10, ≥1/100), „gelegentlich“ (<1/100, ≥1/1000), „selten“ (<1/1000, ≥1/10‘000), „sehr selten“ (<1/10‘000):
  • +Die weiteren meistgemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie und Thrombozytopenie sowie gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, Stomatitis und Obstipation.Müdigkeit und Fieber wurden auch öfters gemeldet. Mit Navelbine oral kann eine medulläre Aplasie mit hepatischen Störungen assoziiert sein.
  • +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen nach Organklasse mit Häufigkeitsangaben aufgelistet:
  • +„Sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (<1/10, ≥1/100), „gelegentlich“ (<1/100, ≥1/1000), „selten“ (<1/1000, ≥1/10‘000), „sehr selten“ (<1/10‘000), "nicht bekannt" (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)".
  • -Infektionen Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,4%) Gelegentlich: Schwere Sepsis mit Organversagen und Septikämie Sehr selten: Komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf Einzelfälle: Neutropenische Sepsis Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen ohne Neutropenie an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,7%; G3-4: 4,4%) Häufig: Virale, bakterielle oder durch Pilze verursachte Infektionen, bedingt durch eine Knochenmarkdepression oder eine Beeinträchtigung des Immunsystems (bedingt durch eine Neutropenie); diese sind normalerweise unter adäquater Behandlung reversibel. Neutropenische Infektionen (G3-4: 3,5%) Einzelfälle: Neutropenische Sepsis, komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf
  • -Blut und Lymphsystem Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (77%; G3: 24,3%; G4: 27,8%), Anämie (68,6%; G3-4: 7,4%) Häufig: Thrombozytopenie (G3-4: 2,5%) Einzelfälle: Febrile Neutropenie, Panzytopenie Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (71,5%; G3: 21,8%; G4: 25,9%), Anämie (74,3%; G3-4: 4,8%), Thrombozytopenie (G1-2: 10,8%), Leukopenie (70,6%; G3: 24,7%; G4: 6%) Häufig: Neutropenie mit Fieber (G4: 2,8%) Einzelfälle: Medulläre Aplasie mit hepatischen Störungen (bei Überdosierung)
  • -Immunsystem Häufig: Systemische allergische Reaktionen wie anaphylaktischer Schock, Anaphylaxie, Angioödem oder anaphylaktoide Reaktionen
  • -Endokrine Erkrankungen Einzelfälle: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH)
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Selten: Schwere Hyponatriämie Einzelfälle: Anorexie Einzelfälle: Schwere Hyponatriämie
  • -Psychiatrische Erkrankungen Häufig: Insomnie (G1-2: 2,8%)
  • -Nervensystem Sehr häufig: periphere Neuropathien (23,4%; G3-4: 2,7%) einschließlich Verschwinden der Sehnenreflexe und Schwäche in den unteren Extremitäten nach längerer Anwendung Gelegentlich: Schwere Parästhesien mit sensorischen und motorischen Symptomen Diese Effekte sind meist mild und reversibel Sehr häufig: Neurosensorische Störungen (G1-2: 11,1%) im Allgemeinen auf den Verlust der tiefen Sehnenreflexe beschränkt Häufig: Neuromotorische Störungen (G1-4: 9,2%; G3-4: 1,3%), Kopfschmerzen (G1-4: 4,1%; G3-4: 0,6%), Schwindel (G1-4: 6%; G3-4: 0,6%), Geschmacksstörungen (G1-2: 3,8%) Sehr selten: Ataxie
  • -Augenerkrankungen Häufig: Sehstörungen (G1-2: 1,3%)
  • -Herz Selten: Ischämische kardiale Ereignisse (Angina pectoris, Myokardinfarkt manchmal tödlich) Sehr selten: Tachykardie, Palpitationen und Herzrhythmusstörungen Gelegentlich: Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen Einzelfälle: Myokardinfarkt bei Patienten mit kardiovaskulärer Vorgeschichte oder kardiovaskulären Risikofaktoren
  • +Infektionen Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,4%) Gelegentlich: Schwere Sepsis mit Organversagen und Septikämie Sehr selten: Komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf Nicht bekannt: Neutropenische Sepsis, neutropenische Infektionen G3-4. Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen ohne Neutropenie an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,7%; G3-4: 4,4%) Häufig: Virale, bakterielle oder durch Pilze verursachte Infektionen. Neutropenische Infektionen (G3-4: 3,5%) Nicht bekannt: Neutropenische Sepsis, schwere Sepsis mit Organversagen, Septikämie, komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf
  • +Blut und Lymphsystem Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (77%; G3: 24,3%; G4: 27,8%), Anämie (68,6%; G3-4: 7,4%) Häufig: Thrombozytopenie (G3-4: 2,5%) Nicht bekannt: Febrile Neutropenie, Panzytopenie, Leukopenie Sehr häufig: Knochenmarkdepression mit Neutropenie (71,5%; G3: 21,8%; G4: 25,9%), Anämie (74,3%; G3-4: 4,8%), Thrombozytopenie (G1-2: 10,8%), Leukopenie (70,6%; G3: 24,7%; G4: 6%) Häufig: Neutropenie mit Fieber (G4: 2,8%) Nicht bekannt: Medulläre Aplasie, Panzytopenie, Thrombozytopenie G3-4
  • +Immunsystem Häufig: Systemische allergische Reaktionen wie anaphylaktischer Schock, Anaphylaxie, Angioödem oder anaphylaktoide Reaktionen
  • +Endokrine Erkrankungen Nicht bekannt: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH) Nicht bekannt: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH)
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Selten: Schwere Hyponatriämie Nicht bekannt: Anorexie Nicht bekannt: Schwere Hyponatriämie
  • +Psychiatrische Erkrankungen Häufig: Insomnie (G1-2: 2,8%)
  • +Nervensystem Sehr häufig: periphere Neuropathien (23,4%; G3-4: 2,7%) Gelegentlich: Schwere Parästhesien mit sensorischen und motorischen Symptomen Nicht bekannt: Kopfschmerzen, Schwindel, Ataxie Sehr häufig: Neurosensorische Störungen (G1-2: 11,1%) Häufig: Neuromotorische Störungen (G1-4: 9,2%; G3-4: 1,3%), Kopfschmerzen (G1-4: 4,1%; G3-4: 0,6%), Schwindel (G1-4: 6%; G3-4: 0,6%), Geschmacksstörungen (G1-2: 3,8%) Gelegentlich: Ataxie
  • +Augenerkrankungen Häufig: Sehstörungen (G1-2: 1,3%)
  • +Herz Selten: Ischämische kardiale Ereignisse (Angina pectoris, Myokardinfarkt manchmal tödlich) Sehr selten: Tachykardie, Palpitationen und Herzrhythmusstörungen Nicht bekannt: Herzinsuffizienz Gelegentlich: Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen Nicht bekannt: Myokardinfarkt bei Patienten mit kardiovaskulärer Vorgeschichte oder kardiovaskulären Risikofaktoren
  • -Atmungsorgane Gelegentlich: Atemnot und Bronchospasmus (Mono- und Kombinationstherapie) Selten: Interstitielle Pneumonien, manchmal tödlich Häufig: Dyspnoe (G1-4: 2,8%; G3-4: 0,3%), Husten (G1-2: 2,8%)
  • -Gastrointestinale Störungen Sehr häufig: Stomatitis (G1-4: 15% bei Monotherapie), Nausea und Erbrechen (30,4%; G3-4: 2,2%), Obstipation (24,5%; G3-4: 2,7%) Häufig: Durchfall Selten: Pankreatitis, paralytischer Ileus Sehr häufig: Nausea (G1-4: 74,7%; G3-4: 7,3%), Erbrechen (G1-4: 54,7%; G3-4: 6,3%), Durchfall (G1-4: 49,7%; G3-4: 5,7%), Anorexie (G1-4: 38,6%; G3-4: 4,1%), Obstipation (G1-4: 19%; G3-4: 0,9%), Stomatitis (G1-4: 10,4%; G3-4: 0,9%), Bauchschmerzen (G1-4: 14,2%) Häufig: Oesophagitis (G1-3: 3,8%; G3: 0,3%), Dysphagie (G1-2: 2,3%) Gelegentlich: Paralytischer Ileus (G3-4: 0,9%) Einzelfälle: Gastrointestinale Blutungen
  • -Leber und Galle Sehr häufig: Erhöhung von SGOT (27,6%) und SGPT (29,3%) Selten: Erhöhung der Leberwerte
  • -Haut Sehr häufig: Alopezie (25,1%; G3-4: 4,1%) Selten: Hautreaktionen Einzelfälle: Palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom Sehr häufig: Alopezie (G1-2: 29,4%) Selten: Generalisierte Hautreaktionen (G1-2: 5,7%)
  • +Atmungsorgane Gelegentlich: Atemnot und Bronchospasmus (Mono- und Kombinationstherapie) Selten: Interstitielle Pneumonien, manchmal tödlich Nicht bekannt: Husten (G1-2), Akutes Atemnotsyndrom (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS, Pneumonitis) manchmal tödlich* Häufig: Dyspnoe (G1-4: 2,8%; G3-4: 0,3%), Husten (G1-2: 2,8%)
  • +Gastrointestinale Störungen Sehr häufig: Stomatitis (G1-4: 15% bei Monotherapie), Nausea und Erbrechen (30,4%; G3-4: 2,2%), Obstipation (24,5%; G3-4: 2,7%) Häufig: Durchfall Gelegentlich: Schwerer Durchfall, Bauchschmerzen, gastrointestinale Blutungen Selten: Pankreatitis, paralytischer Ileus Sehr häufig: Nausea (G1-4: 74,7%; G3-4: 7,3%), Erbrechen (G1-4: 54,7%; G3-4: 6,3%), Durchfall (G1-4: 49,7%; G3-4: 5,7%), Anorexie (G1-4: 38,6%; G3-4: 4,1%), Obstipation (G1-4: 19%; G3-4: 0,9%), Stomatitis (G1-4: 10,4%; G3-4: 0,9%), Bauchschmerzen (G1-4: 14,2%) Häufig: Oesophagitis (G1-3: 3,8%; G3: 0,3%), Dysphagie (G1-2: 2,3%) Gelegentlich: Paralytischer Ileus (G3-4: 0,9%) Nicht bekannt: Gastrointestinale Blutungen
  • +Leber und Galle Sehr häufig: Erhöhung von SGOT (27,6%) und SGPT (29,3%) Nicht bekannt: Leberfunktionsstörungen Häufig: Leberfunktionsstörungen (G1-2: 1.3%) Selten: Erhöhung von Leberwerten
  • +Haut Sehr häufig: Alopezie (25,1%; G3-4: 4,1%) Selten: Hautreaktionen Nicht bekannt: Palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom Sehr häufig: Alopezie (G1-2: 29,4%) Selten: Generalisierte Hautreaktionen (G1-2: 5,7%)
  • -Niere und Harnwege Häufig: Dysurie (G1-2: 1,6%), andere urogenitale Störungen (G1-2: 1,9%)
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Sehr häufig: Nach wiederholter intravenöser Verabreichung Brennen an der Einstichstelle, Verfärbung der Vene und lokale Phlebitis (G3-4: 3,7%) Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber, Schmerzen an verschiedenen Stellen einschliesslich thorakaler und Tumorschmerzen Selten: Lokale Nekrose Sehr häufig: Müdigkeit/Unwohlsein (G1-4: 36,7%; G3-4: 8,5%), Fieber (G1-4: 13%; G3-4: 12,1%) Häufig: Schmerzen einschliesslich Tumorschmerzen (G1-4: 3,8%; G3-4: 0,6%). Schüttelfrost (G1-2: 3,8%)
  • -Untersuchungen Sehr häufig: Gewichtsverlust (G1-4: 25%; G3-4: 0,3%) Häufig: Gewichtszunahme (G1-2: 1,3%)
  • +Niere und Harnwege Häufig: Dysurie (G1-2: 1,6%), andere urogenitale Störungen (G1-2: 1,9%)
  • +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Sehr häufig: Brennen an der Einstichstelle, Verfärbung der Vene und lokale Phlebitis (G3-4: 3,7%) Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber, Schmerzen an verschiedenen Stellen einschliesslich thorakaler und Tumorschmerzen Selten: Lokale Nekrose Nicht bekannt: Schüttelfrost G1-2 Sehr häufig: Müdigkeit/Unwohlsein (G1-4: 36,7%; G3-4: 8,5%), Fieber (G1-4: 13%; G3-4: 12,1%) Häufig: Schmerzen einschliesslich Tumorschmerzen (G1-4: 3,8%; G3-4: 0,6%). Schüttelfrost (G1-2: 3,8%)
  • +Untersuchungen Nicht bekannt: Gewichtsverlust Sehr häufig: Gewichtsverlust (G1-4: 25%; G3-4: 0,3%) Häufig: Gewichtszunahme (G1-2: 1,3%)
  • +*Siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -·Überwachung des Kreislaufsystems, Kontrolle der Leberfunktion.
  • +Überwachung des Kreislaufsystems, Kontrolle der Leberfunktion.
  • -ATC-Code: L01CA04
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +L01CA04
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Ziel seiner Aktivität auf molekularer Ebene ist das dynamische Gleichgewicht zwischen Tubulin und Mikrotubuli. Navelbine verhindert die Polymerisierung von Tubulin in der Mitose. Seine spiralisierende Wirkung auf Tubulin ist weniger ausgeprägt als bei Vincristin. Navelbine blockiert die Zellteilung von der G2- bis zur M-Phase. Dies führt in der Interphase oder bei der nachfolgenden Mitose zum Zelltod.
  • +Ziel seiner Aktivität auf molekularer Ebene ist das dynamische Gleichgewicht zwischen Tubulin und Mikrotubuli. Navelbine verhindert die Polymerisierung von Tubulin in der Mitose. Seine spiralisierende Wirkung auf Tubulin ist weniger ausgeprägt als bei Vincristin.
  • +Pharmakodynamik
  • +Navelbine blockiert die Zellteilung von der G2- bis zur M-Phase. Dies führt in der Interphase oder bei der nachfolgenden Mitose zum Zelltod.
  • -In einer nicht komparativen Studie wurde bei firstline Therapie die Kombination Vinorelbine mit Cisplatin an 56 Patienten getestet mit zunächst einer i.v. Gabe von Navelbine 25 mg/m² und Cisplatin 100 mg/m² am Tag 1 und anschliessend mit oraler Applikation von Navelbine 60 mg/m² an den Tagen 8, 15 und 22. Dieser Zyklus wurde alle 4 Wochen wiederholt. Gemäss unabhängigem Review betrug die Ansprechrate 30,4% (95%KI 18–42%). Die mediane Dauer des Ansprechens lag bei 5,5 Monaten und das mediane Überleben bei 8,9 Monaten.
  • -In einer Phase III Studie erhielten die Patienten als firstline Therapie randomisiert Cisplatin 80 mg/m2 mit Navelbine i.v. 30 mg/m2 an Tag 1 und Navelbine oral 80 mg/m2 an Tag 8 alle 3 Wochen, nach einem ersten Zyklus mit Navelbine i.v. 25 mg/m2 an Tag 1 und Navelbine oral 60 mg/m2 an Tag 8 (Arm A, 190 Patienten) oder Cisplatin 75 mg/m2 mit Docetaxel 75 mg/m2 an Tag 1 alle 3 Wochen (Arm B, 191 Patienten), für maximal sechs Zyklen in beiden Armen. Die mediane Zeit bis zum Therapieversagen betrug 3,2 Monate (95%KI 3,0–4,2 Monate) in Arm A und 4,1 Monate (95%KI 3,5–4,5 Monate) in Arm B. Gemäss unabhängigem Review betrug die Gesamtansprechrate in der Intentionto-Treat Population 27,4% (95%KI 21,2–34,2%) in Arm A und 27,2% (95%KI 21–34,2%) in Arm B. Die mediane Dauer des Ansprechens auf die Therapie lag bei 7,7 Monaten in Arm A und 7,4 Monaten in Arm B. Das mediane progressions-freie Überleben betrug 4,9 Monate vs. 5,1 Monate, das mediane Gesamtüberleben 9,9 Monate vs. 9,8 Monate in Arm A bzw. Arm B.
  • +In einer nicht komparativen Studie wurde bei first-line Therapie die Kombination Vinorelbine mit Cisplatin an 56 Patienten getestet mit zunächst einer i.v. Gabe von Navelbine 25 mg/m² und Cisplatin 100 mg/m² am Tag 1 und anschliessend mit oraler Applikation von Navelbine 60 mg/m² an den Tagen 8, 15 und 22. Dieser Zyklus wurde alle 4 Wochen wiederholt. Gemäss unabhängigem Review betrug die Ansprechrate 30,4% (95%KI 18–42%). Die mediane Dauer des Ansprechens lag bei 5,5 Monaten und das mediane Überleben bei 8,9 Monaten.
  • +In einer Phase III Studie erhielten die Patienten als first-line Therapie randomisiert Cisplatin 80 mg/m2 mit Navelbine i.v. 30 mg/m2 an Tag 1 und Navelbine oral 80 mg/m2 an Tag 8 alle 3 Wochen, nach einem ersten Zyklus mit Navelbine i.v. 25 mg/m2 an Tag 1 und Navelbine oral 60 mg/m2 an Tag 8 (Arm A, 190 Patienten) oder Cisplatin 75 mg/m2 mit Docetaxel 75 mg/m2 an Tag 1 alle 3 Wochen (Arm B, 191 Patienten), für maximal sechs Zyklen in beiden Armen. Die mediane Zeit bis zum Therapieversagen betrug 3,2 Monate (95%KI 3,0–4,2 Monate) in Arm A und 4,1 Monate (95%KI 3,5–4,5 Monate) in Arm B. Gemäss unabhängigem Review betrug die Gesamtansprechrate in der Intention-to-Treat Population 27,4% (95%KI 21,2–34,2%) in Arm A und 27,2% (95%KI 21–34,2%) in Arm B. Die mediane Dauer des Ansprechens auf die Therapie lag bei 7,7 Monaten in Arm A und 7,4 Monaten in Arm B. Das mediane progressions-freie Überleben betrug 4,9 Monate vs. 5,1 Monate, das mediane Gesamtüberleben 9,9 Monate vs. 9,8 Monate in Arm A bzw. Arm B.
  • -Renale Insuffizienz
  • -Die Auswirkung einer renalen Insuffizienz auf die Pharmakokinetik von Vinorelbin wurde nicht untersucht. Aufgrund der geringen renalen Ausscheidung ist jedoch die Notwendigkeit einer Dosisreduzierung bei Niereninsuffizienz nicht gegeben.
  • -Hepatische Insuffizienz / Leberfunktionsstörungen durch Metastasen:
  • -
  • +Leberfunktionsstörungen / Leberfunktionsstörungen durch Metastasen:
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Auswirkung einer renalen Insuffizienz auf die Pharmakokinetik von Vinorelbin wurde nicht untersucht. Aufgrund der geringen renalen Ausscheidung ist jedoch die Notwendigkeit einer Dosisreduzierung bei Niereninsuffizienz nicht gegeben.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Navelbine bei pädiatrischen Patienten ist nicht belegt.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Navelbine bei pädiatrischen Patienten sind nicht belegt.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Die Toxizität nach wiederholter oraler Verabreichung von Vinorelbin an Ratten war geprägt durch Anämie, Neutropenie und Lymphopenie. Eine Folge davon waren Hämorrhagien und Infektionen. Erhöhte Leberenzyme korrelierten mit hepatozellulärer Nekrose und Entzündungen. Es wurden auch gastrointestinale Läsionen beobachtet, wobei nicht alle morphologischen Veränderungen Reversibilität zeigten. Der NOEL betrug in der subakuten oralen Studie 7,5 mg/kg und in der subchronischen Ratten-Studie 3 mg/kg. Vergleichbare Symptome wurden auch beim Hund beobachtet, mit einem NOEL von 0,25 mg/kg.
  • +Mutagenität
  • +Karzinogenität
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Die Toxizität nach wiederholter oraler Verabreichung von Vinorelbin an Ratten war geprägt durch Anämie, Neutropenie und Lymphopenie. Eine Folge davon waren Hämorrhagien und Infektionen. Erhöhte Leberenzyme korrelierten mit hepatozellulärer Nekrose und Entzündungen. Es wurden auch gastrointestinale Läsionen beobachtet, wobei nicht alle morphologischen Veränderungen Reversibilität zeigten. Der NOEL betrug in der subakuten oralen Studie 7,5 mg/kg und in der subchronischen Ratten-Studie 3 mg/kg. Vergleichbare Symptome wurden auch beim Hund beobachtet, mit einem NOEL von 0,25 mg/kg.
  • +Weitere Daten (Lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)
  • -Haltbarkeit/Besondere Lagerungshinweise
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.
  • -Navelbine Weichkapseln sind im Kühlschrank (+2°C bis +8°C) in der Originalpackung aufzubewahren.
  • -Navelbine Konzentrat zur Herstellung einer Injektions- / Infusionslösung ist im Kühlschrank (+2°C bis +8°C) und vor Licht geschützt aufzubewahren.
  • -Nicht Einfrieren.
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Zubereitung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2°C bis 8°C aufzubewahren.
  • +Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Zubereitung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2 °C bis 8 °C aufzubewahren.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Navelbine Weichkapseln
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. In der Originalverpackung aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Navelbine Konzentrat zur Herstellung einer Injektions- / Infusionslösung
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Navelbine 10 mg Konz. f. Inj/Inf Lös Stechamp 10 × 1 ml* [ A ]
  • -Navelbine 50 mg Konz. f. Inj/Inf Lös Stechamp 2 × 5 ml* [ A ]
  • -Navelbine 50 mg Konz. f. Inj/Inf Lös Stechamp 10 × 5 ml* [ A ]
  • -Navelbine 20 mg Weichkaps 1 (hellbraun)* [ A ]
  • -Navelbine 30 mg Weichkaps 1 (rosa)* [ A ]
  • +Navelbine 10 mg Konzentrat für Injektions-/Infusionslösungen - Stechampullen 10 × 1 ml* [A]
  • +Navelbine 50 mg Konzentrat für Injektions-/Infusionslösungen - Stechampullen 2 × 5 ml* [A]
  • +Navelbine 50 mg Konzentrat für Injektions-/Infusionslösungen - Stechampullen 10 × 5 ml* [A]
  • +Navelbine 20 mg Weichkapsel 1 (hellbraun)* [A]
  • +Navelbine 30 mg Weichkapsel 1 (rosa)* [A]
  • -Pierre Fabre Pharma AG, 4123 Allschwil.
  • +Pierre Fabre Pharma AG, 4123 Allschwil
  • -März 2017
  • +Februar 2021
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