ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Agopton 30 mg - Änderungen - 11.04.2017
64 Änderungen an Fachinfo Agopton 30 mg
  • -- Ulcus duodeni/Ulcus ventriculi einschliesslich NSAR-induziertem Ulcus duodeni/Ulcus ventriculi bei Patienten, die eine Fortsetzung der Therapie mit einem nichtsteroidalen Antirheumatikum (NSAR) benötigen
  • -- Prophylaxe von NSAR-induziertem Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni bei Patienten, die eine Fortsetzung der Therapie mit einem nichtsteroidalen Antirheumatikum (NSAR) benötigen und die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines NSAR-induzierten Ulcus haben. Kontrollierte Studien zum Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit dauerten nur 12 Wochen
  • -- Eradikation des Helicobacter pylori bei Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni und Helicobacter pylori-assoziierter Gastritis bei gleichzeitiger Gabe von 2 Antibiotika über 7 Tage, wobei eines der beiden Clarithromycin sein sollte
  • -- Refluxösophagitis (einschliesslich Prophylaxe und Langzeittherapie)
  • -- symptomatischer gastroösophagealer Reflux ohne erosiv-ulzeröse Refluxösophagitis
  • -- Zollinger-Ellison-Syndrom
  • -- Kurzfristige symptomatische Therapie von Oberbauchbeschwerden (wie saures Aufstossen, Sodbrennen, epigastrische Schmerzen)
  • +·Ulcus duodeni/Ulcus ventriculi einschliesslich NSAR-induziertem Ulcus duodeni/Ulcus ventriculi bei Patienten, die eine Fortsetzung der Therapie mit einem nichtsteroidalen Antirheumatikum (NSAR) benötigen
  • +·Prophylaxe von NSAR-induziertem Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni bei Patienten, die eine Fortsetzung der Therapie mit einem nichtsteroidalen Antirheumatikum (NSAR) benötigen und die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines NSAR-induzierten Ulcus haben. Kontrollierte Studien zum Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit dauerten nur 12 Wochen
  • +·Eradikation des Helicobacter pylori bei Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni und Helicobacter pylori-assoziierter Gastritis bei gleichzeitiger Gabe von 2 Antibiotika über 7 Tage, wobei eines der beiden Clarithromycin sein sollte
  • +·Refluxösophagitis (einschliesslich Prophylaxe und Langzeittherapie)
  • +·symptomatischer gastroösophagealer Reflux ohne erosiv-ulzeröse Refluxösophagitis
  • +·Zollinger-Ellison-Syndrom
  • +·Kurzfristige symptomatische Therapie von Oberbauchbeschwerden (wie saures Aufstossen, Sodbrennen, epigastrische Schmerzen)
  • -Refluxösophagitis.
  • +·Refluxösophagitis.
  • -In der Regel: 30 mg 1x täglich.
  • -Bei den meisten Patienten wird eine rasche Beschwerdefreiheit erreicht. Das Ulcus heilt normalerweise innerhalb von zwei Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen nach einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht. Bei Patienten, welche auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • +In der Regel: 30 mg 1× täglich.
  • +Bei den meisten Patienten wird eine rasche Beschwerdefreiheit erreicht. Das Ulcus heilt normalerweise innerhalb von zwei Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen nach einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht.
  • -In der Regel: 30 mg 1x täglich.
  • -Die Beschwerdefreiheit wird in wenigen Tagen erzielt, bei den meisten Patienten heilt das Ulcus innerhalb von vier Wochen ab. Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung innerhalb einer weiteren zwei- bis vierwöchigen Therapie meist erreicht. Bei Patienten, welche auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • +In der Regel: 30 mg 1× täglich.
  • +Die Beschwerdefreiheit wird in wenigen Tagen erzielt, bei den meisten Patienten heilt das Ulcus innerhalb von vier Wochen ab. Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung innerhalb einer weiteren zwei- bis vierwöchigen Therapie meist erreicht.
  • -30 mg 1x täglich während 4 bis 8 Wochen.
  • +30 mg 1× täglich während 4 bis 8 Wochen.
  • -15 mg 1x täglich.
  • +15 mg 1× täglich.
  • -Morgens und abends je 30 mg während 7 Tagen in Kombination mit 2 geeigneten Antibiotika, wobei eines der beiden Clarithromycin sein sollte: z.B. Amoxicillin 2x täglich 1 g plus Clarithromycin 2xtäglich 250-500 mg oder Metronidazol 2x täglich 400-500 mg plus Clarithromycin 2x täglich 250 mg.
  • -Die Verwendung eines Therapieregimes bestehend aus 2x täglich 30 mg Lansoprazol, 2x täglich 1 g Amoxicillin und 2xtäglich 400-500 mg Metronidazol wurde ebenfalls untersucht. Unter Verwendung dieser Kombination wurden niedrigere Eradikationsraten beobachtet als bei Therapieregimen mit Clarithromycin. Diese Behandlung kann jedoch bei Personen geeignet sein, die Clarithromycin als Bestandteil einer Eradikationsbehandlung nicht einnehmen können, sofern die örtlichen Resistenzraten gegenüber Metronidazol niedrig sind.
  • +Morgens und abends je 30 mg während 7 Tagen in Kombination mit 2 geeigneten Antibiotika, wobei eines der beiden Clarithromycin sein sollte: z.B. Amoxicillin 2× täglich 1 g plus Clarithromycin 2× täglich 250-500 mg oder Metronidazol 2× täglich 400-500 mg plus Clarithromycin 2× täglich 250 mg.
  • +Die Verwendung eines Therapieregimes bestehend aus 2× täglich 30 mg Lansoprazol, 2× täglich 1 g Amoxicillin und 2× täglich 400-500 mg Metronidazol wurde ebenfalls untersucht. Unter Verwendung dieser Kombination wurden niedrigere Eradikationsraten beobachtet als bei Therapieregimen mit Clarithromycin. Diese Behandlung kann jedoch bei Personen geeignet sein, die Clarithromycin als Bestandteil einer Eradikationsbehandlung nicht einnehmen können, sofern die örtlichen Resistenzraten gegenüber Metronidazol niedrig sind.
  • -In der Regel: 30 mg 1x täglich.
  • -Die Symptombefreiung erfolgt rasch, bei den meisten Patienten tritt eine Heilung innerhalb von vier Wochen ein. Reicht eine vierwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meistens innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht. Bei Patienten, welche auch auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • +In der Regel: 30 mg 1× täglich.
  • +Die Symptombefreiung erfolgt rasch, bei den meisten Patienten tritt eine Heilung innerhalb von vier Wochen ein. Reicht eine vierwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meistens innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht.
  • -15 mg oder 30 mg 1x täglich.
  • +15 mg oder 30 mg 1× täglich.
  • -15 mg 1x täglich während 4 Wochen.
  • +15 mg 1× täglich während 4 Wochen.
  • -Nach erreichter Symptombefreiung können wiederkehrende Beschwerden mit 15 mg 1x täglich nach Bedarf behandelt werden.
  • +Nach erreichter Symptombefreiung können wiederkehrende Beschwerden mit 15 mg 1× täglich nach Bedarf behandelt werden.
  • -Die Dosierung sollte individuell angepasst werden. Es wird empfohlen, die Therapie mit einer Initialdosis von 60 mg Lansoprazol täglich zu beginnen. Die Therapie sollte so lange wie klinisch indiziert durchgeführt werden. Dosen bis zu 90 mg Lansoprazol 2x täglich wurden für die Behandlung eingesetzt. Ist die benötigte tägliche Dosis grösser als 120 mg, sollte die Tagesdosis auf 2 Einzelgaben verteilt werden.
  • +Die Dosierung sollte individuell angepasst werden. Es wird empfohlen, die Therapie mit einer Initialdosis von 60 mg Lansoprazol täglich zu beginnen. Die Therapie sollte so lange wie klinisch indiziert durchgeführt werden. Dosen bis zu 90 mg Lansoprazol 2× täglich wurden für die Behandlung eingesetzt. Ist die benötigte tägliche Dosis grösser als 120 mg, sollte die Tagesdosis auf 2 Einzelgaben verteilt werden.
  • -15 mg 1x täglich während maximal 2 Wochen.
  • +15 mg 1× täglich während maximal 2 Wochen.
  • -Anfangsdosis: 15 mg 1x täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht < 30 kg und 30 mg 1x täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht > 30 kg während 4 bis maximal 12 Wochen. Eine Dosiserhöhung auf maximal 60 mg Lansoprazol täglich kann bei einigen Patienten vorteilhaft sein.
  • +Anfangsdosis: 15 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht <30 kg und 30 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht >30 kg während 4 bis maximal 12 Wochen.
  • -Wie bei anderen Ulcustherapien sollte vor einer Behandlung mit Agopton die Möglichkeit eines bösartigen Magentumors ausgeschlossen werden, da Lansoprazol die Symptome maskieren und die Diagnose verzögern kann. Ebenso sollten maligne Erkrankungen des Ösophagus vor Behandlung einer Refluxösophagitis ausgeschlossen werden.
  • -Lansoprazol sollte bei Patienten mit mittelschwerer und schwerer Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden (siehe Kapitel Dosierung/Anwendung und Pharmakokinetik“).
  • -Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen. Eine symptomatische Reaktion auf Lansoprazol schliesst maligne Erkrankungen des Magens nicht aus.
  • -Eine PPI-Therapie kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für eine Infektion mit Clostridium difficile stehen. Eine verminderte Azidität des Magens aufgrund von Lansoprazol könnte im Magen zu erhöhten Keimzahlen der üblicherweise im Gastrointestinaltrakt nachweisbaren Bakterien führen. Eine Behandlung mit Lansoprazol kann zu einem leicht erhöhten Risiko für gastrointestinale Infektionen mit zum Beispiel Salmonellen und Campylobacter führen.
  • +Wie bei anderen Ulcustherapien sollte vor einer Behandlung mit Agopton die Möglichkeit eines bösartigen Magentumors ausgeschlossen werden, da Lansoprazol die Symptome maskieren und die Diagnose verzögern kann.
  • +Ebenso sollten maligne Erkrankungen des Ösophagus vor Behandlung einer Refluxösophagitis ausgeschlossen werden.
  • +Lansoprazol sollte bei Patienten mit mittelschwerer und schwerer Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden (siehe Kapitel «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • +Methotrexat
  • +Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen.
  • +Maligne Erkrankungen des Magens
  • +Eine symptomatische Reaktion auf Lansoprazol schliesst maligne Erkrankungen des Magens nicht aus.
  • +Clostridium difficile
  • +Eine PPI-Therapie kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für eine Infektion mit Clostridium difficile stehen.
  • +Eine verminderte Azidität des Magens aufgrund von Lansoprazol könnte im Magen zu erhöhten Keimzahlen der üblicherweise im Gastrointestinaltrakt nachweisbaren Bakterien führen. Eine Behandlung mit Lansoprazol kann zu einem leicht erhöhten Risiko für gastrointestinale Infektionen mit zum Beispiel Salmonellen und Campylobacter führen.
  • -Bei Patienten die mit PPIs (Protonenpumpenhemmern), wie Lansoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer). Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.
  • -Protonenpumpenhemmer können, besonders wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (> 1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenk- und Wirbelsäulenfrakturen, überwiegend bei älteren Personen oder bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen. Beobachtungsstudien weisen darauf hin, dass Protonenpumpenhemmer das allgemeine Risiko für Frakturen um 10-40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäss den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.
  • +Bei Patienten die mit PPI's (Protonenpumpenhemmern), wie Lansoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer).
  • +Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.
  • +Protonenpumpenhemmer können, besonders wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (>1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenk- und Wirbelsäulenfrakturen, überwiegend bei älteren Personen oder bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen. Beobachtungsstudien weisen darauf hin, dass Protonenpumpenhemmer das allgemeine Risiko für Frakturen um 10-40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäss den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.
  • +Einfluss auf die Vitamin B12-Resorption
  • +Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern; bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder falls relevante klinische Symptome beobachtet werden.
  • +Beeinflussung von Labortests
  • +Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
  • +
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Lansoprazol mit Theophyllin, das über CYP1A2 und CYP3A verstoffwechselt wird, wurde eine geringfügige Erhöhung (10%) der Theophyllin-Clearance beobachtet, die jedoch kaum von klinischer Bedeutung ist. Bei gleichzeitiger Einnahme von Lansoprazol und Theophyllin sollte der Patient regelmässig überwacht werden.
  • +Theophyllin
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Lansoprazol mit Theophyllin, das über CYP1A2 und CYP3A verstoffwechselt wird, wurde eine geringfügige Erhöhung (10%) der Theophyllin-Clearance beobachtet, die jedoch kaum von klinischer Bedeutung ist.
  • +Bei gleichzeitiger Einnahme von Lansoprazol und Theophyllin sollte der Patient regelmässig überwacht werden.
  • +Tacrolimus
  • +P-Glycoprotein (Pgp)
  • +CYP2C19-Inhibitoren oder -Induktoren
  • +Warfarin
  • +Sucralfat
  • +Arzneimittel mit pH-abhängiger Absorptionskinetik
  • +HIV-Proteasehemmer
  • +
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10000, <1/1000); sehr selten (<1/10000).
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Sehr selten: Anstieg der Triglycerid- und Cholesterinspiegel im Serum, Hyponatriämie
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Hypomagnesiämie
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Gelegentlich: Depression,
  • -Selten: Schlaflosigkeit, Halluzination, Verwirrtheit,
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel
  • -Selten: Unruhe, Vertigo, Parästhesie, Schläfrigkeit, Tremor
  • -Auge
  • +Sehr selten: Anstieg der Triglycerid- und Cholesterinspiegel im Serum, Hyponatriämie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Hypomagnesiämie.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Depression.
  • +Selten: Schlaflosigkeit, Halluzination, Verwirrtheit.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
  • +Selten: Unruhe, Vertigo, Parästhesie, Schläfrigkeit, Tremor.
  • +Augenerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Häufig: Übelkeit, Diarrhöe, Magenschmerzen, Obstipation, Erbrechen, Flatulenz, trockener Mund oder Hals,
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig: Übelkeit, Diarrhöe, Magenschmerzen, Obstipation, Erbrechen, Flatulenz, trockener Mund oder Hals.
  • -Sehr selten: Kolitis, Stomatitis,
  • -Leber und Galle
  • +Sehr selten: Kolitis, Stomatitis.
  • +Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Selten: Hepatitis, Ikterus
  • -Haut
  • -Häufig: Urtikaria,Pruritus, Hautausschlag
  • +Selten: Hepatitis, Ikterus.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufig: Urtikaria, Pruritus, Hautausschlag.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie, Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule
  • -Nieren- und Harnwege
  • -Selten: interstitielle Nephritis (die zu Nierenversagen führen kann).
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie, Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten: interstitielle Nephritis (die zu Nierenversagen führen kann.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Körper als Ganzes
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -ATC Code: A02BC03
  • -Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • -Lansoprazol wirkt antiulcerös, indem es spezifisch die H +/K +-ATPase (Protonenpumpe) in den Parietalzellen des Magens, die terminale Phase der Säuresekretion, hemmt. Dadurch reduziert es die Säuresekretion (Säurevolumen und pH-Werte) unabhängig von der Art ihrer Stimulierung.
  • +ATC-Code: A02BC03
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Lansoprazol wirkt antiulcerös, indem es spezifisch die H+/K+-ATPase (Protonenpumpe) in den Parietalzellen des Magens, die terminale Phase der Säuresekretion, hemmt. Dadurch reduziert es die Säuresekretion (Säurevolumen und pH-Werte) unabhängig von der Art ihrer Stimulierung.
  • -In klinischen Studien wurde mit Lansoprazol in Kombination mit Clarithromycin und Amoxicillin oder Metronidazol (vgl. Dosierung/Anwendung) Eradikationsraten von H. pylori von bis zu 90% erreicht.
  • +In klinischen Studien wurde mit Lansoprazol in Kombination mit Clarithromycin und Amoxicillin oder Metronidazol (vgl. «Dosierung/Anwendung») Eradikationsraten von H. pylori von bis zu 90% erreicht.
  • -CYP2C19 unterliegt einem genetischen Polymorphismus und 2-6 % der Population, sogenannte schlechte Metabolisierer (PMs = poor metabolisers), sind homozygot für ein mutantes CYP2C19-Allel und verfügen daher über kein funktionales CYP2C19-Enzym. Die Lansoprazolexposition ist bei PMs um ein Vielfaches höher als bei extensiven Metabolisierer (EMs = extensive metabolisers).
  • +CYP2C19 unterliegt einem genetischen Polymorphismus und 2-6% der Population, sogenannte schlechte Metabolisierer (PMs = poor metabolisers), sind homozygot für ein mutantes CYP2C19-Allel und verfügen daher über kein funktionales CYP2C19-Enzym. Die Lansoprazolexposition ist bei PMs um ein Vielfaches höher als bei extensiven Metabolisierer (EMs = extensive metabolisers).
  • -Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • -Takeda Pharma AG, Freienbach
  • +Takeda Pharma AG, Freienbach.
  • -Juni 2015
  • +März 2017.
2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home