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Home - Fachinformation zu Fursol - Änderungen - 27.01.2017
46 Änderungen an Fachinfo Fursol
  • -·Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites).
  • -·Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom steht die Therapie der Grunderkrankung im Vordergrund).
  • -·Ödeme infolge Verbrennungen.
  • -·Hypertonie leichten bis mittleren Grades.
  • +Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites).
  • +Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom steht die Therapie der Grunderkrankung im Vordergrund).
  • +Ödeme infolge Verbrennungen.
  • +Hypertonie leichten bis mittleren Grades.
  • -Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten werden, um den gewünschten Effekt zu gewährleisten. Für die orale Verabreichung beträgt die empfohlene Maximaldosis 1500 mg/Tag. Derart hohe Dosen werden üblicherweise nur bei der i.v. Therapie von Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion benötigt.
  • +Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten werden, um den gewünschten Effekt zu gewährleisten. Für die orale Verabreichung beträgt die empfohlene Maximaldosis 1'500 mg/Tag. Derart hohe Dosen werden üblicherweise nur bei der i.v. Therapie von Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion benötigt.
  • -Soweit nicht anders verordnet, sollten folgende Dosierungsrichtlinien befolgt werden.
  • +Soweit nicht anders verordnet, sollten folgende Dosierungsrichtlinien befolgt werden:
  • -Risperidon
  • -Vorsicht walten lassen und Risiken und Nutzen einer Kombination oder gleichzeitigen Behandlung mit Furosemid oder anderen potenten Diuretika vor Therapieentscheidung sorgfältig abwägen. Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» zur erhöhten Mortalität bei älteren Patienten mit Demenz, die gleichzeitig Risperidon eingenommen hatten.
  • +Risperidon: Vorsicht walten lassen und Risiken und Nutzen einer Kombination oder gleichzeitigen Behandlung mit Furosemid oder anderen potenten Diuretika vor Therapieentscheidung sorgfältig abwägen. Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» zur erhöhten Mortalität bei älteren Patienten mit Demenz, die gleichzeitig Risperidon eingenommen hatten.
  • +Levothyroxin: Hohe Dosen von Furosemid können die Bindung von Schilddrüsenhormonen an Transportprotein inhibieren und führen dadurch anfänglich zu einem vorübergehenden Anstieg an freien Schilddrüsenhormonen und folglich zu einer allgemeinen Reduktion des gesamten Schilddrüsenhormonspiegels. Der Schilddrüsenhormonspiegel ist zu überwachen.
  • +
  • -sehr häufig ≥10%; häufig ≥1 und <10%; gelegentlich ≥0,1 und <1%; selten ≥0,01 und <0,1%; sehr selten <0,01%; nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Sehr häufig: ≥10%; Häufig: ≥1 und <10%; Gelegentlich: ≥0,1 und <1%; Selten: ≥0,01 und <0,1%; Sehr selten: <0,01%; Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich können allergische Reaktionen auftreten. Grundsätzlich können sich diese allergischen Reaktionen als Haut- und Schleimhautreaktionen (z.B. Pruritus, Urtikaria und andere Hautausschläge, bullöses Pemphigoid, Erythema multiforme, Dermatitis exfoliativa, Purpura) äussern, aber auch in Form fieberhafter Zustände.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Gelegentlich können allergische Reaktionen auftreten.
  • +Grundsätzlich können sich diese allergischen Reaktionen als Haut- und Schleimhautreaktionen (z.B. Pruritus, Urtikaria und andere Hautausschläge, bullöses Pemphigoid, Erythema multiforme, Dermatitis exfoliativa, Purpura) äussern, aber auch in Form fieberhafter Zustände.
  • -Gelegentlich: Die Behandlung mit Furosemid kann zur Verminderung der Glukosetoleranz führen. Bei Diabetikern kann dies eine Verschlechterung der Stoffwechsellage zur Folge haben; in seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass ein latenter Diabetes mellitus sich manifestiert.
  • +Gelegentlich: Die Behandlung mit Furosemid kann zur Verminderung der Glukosetoleranz führen. Bei Diabetikern kann dies eine Verschlechterung der Stoffwechsellage zur Folge haben;
  • +In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass ein latenter Diabetes mellitus sich manifestiert.
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Häufig: Hepatische Enzephalopathie bei Patienten mit Leberinsuffizienz.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: hepatische Enzephalopathie bei Patienten mit Leberinsuffizienz.
  • -Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
  • -Gelegentlich: Reversible Hörstörungen. Es wurden Fälle von Taubheit berichtet, die manchmal irreversibel waren.
  • +Häufigkeit unbekannt: Es wurde über Fälle von Schwindel, Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit und Kopfschmerzen berichtet.
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • +Gelegentlich: reversible Hörstörungen. Es wurden Fälle von Taubheit berichtet, die manchmal irreversibel waren.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herzerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • +Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (siehe auch Immunsystem)
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (siehe auch «Erkrankungen des Immunsystem)
  • -Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
  • +Skelettmuskulatur- und Bindegewebs-Erkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • -Häufig: Erhöhtes Urinvolumen.
  • -Selten: Tubulointerstitielle Nephritis.
  • +Einzelfälle: Es wurden Fälle von Rhabdomyolyse berichtet, oftmals im Zusammenhang mit schwerer Hypokaliämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Häufig: erhöhtes Urinvolumen.
  • +Selten: tubulointerstitielle Nephritis.
  • -Schwangerschafts-, Wochenbett- und Perinatalbeschwerden
  • +Schwangerschaft-, Wochenbett- und perinatale Erkrankungen
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Voraussetzung für die saluretische Wirksamkeit von Furosemid ist allerdings, dass die Substanz über einen Anionentransportmechanismus in das Tubuluslumen gelangt und hier mit dem in der luminalen Zellmembran vorhandenen Cotransportsystem, dem Na+2Cl–K+-Carrier, reagieren kann.
  • +Voraussetzung für die saluretische Wirksamkeit von Furosemid ist allerdings, dass die Substanz über einen Anionentransportmechanismus in das Tubuluslumen gelangt und hier mit dem in der luminalen Zellmembran vorhandenen Cotransportsystem, dem Na+2Cl–K+ Carrier, reagieren kann.
  • -Die Wirkungsdauer hängt von der gewählten Formulierung, vom klinischen Zustand des Patienten sowie von der Applikationshäufigkeit ab. Die Wirkungsdauer beträgt nach oraler Gabe bei gesunden Freiwilligen zwischen 4–8 Stunden. Strenge NaCl-Einschränkung ist unter Umständen bei Anwendung von Fursol nicht erforderlich; sie kann sogar zu einer Wirkungsminderung und zu K-Verlusten führen, wenn durch die Ausschwemmung starker Ödeme zu wenig austauschbares Na im Organismus verbleibt.
  • +Die Wirkungsdauer hängt von der gewählten Formulierung, vom klinischen Zustand des Patienten sowie von der Applikationshäufigkeit ab. Die Wirkungsdauer beträgt nach oraler Gabe bei gesunden Freiwilligen zwischen 4–8 Stunden.
  • +Strenge NaCl-Einschränkung ist unter Umständen bei Anwendung von Fursol nicht erforderlich; sie kann sogar zu einer Wirkungsminderung und zu K-Verlusten führen, wenn durch die Ausschwemmung starker Ödeme zu wenig austauschbares Na im Organismus verbleibt.
  • -In Reproduktionsstudien an Ratten, Mäusen und Kaninchen kam es zu ungeklärten Aborten und Todesfällen der Muttertiere und der Feten.
  • +In Reproduktionsstudien an Ratten, Mäusen und Kaninchen kam es zu ungeklärten Aborten und Todesfällen der Muttertiere und der Föten.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Oktober 2015.
  • +Oktober 2016.
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