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Home - Fachinformation zu Logimax 10/100 mg - Änderungen - 08.02.2023
106 Änderungen an Fachinfo Logimax 10/100 mg
  • -Wirkstoffe: Felodipinum, Metoprololi succinas.
  • -Hilfsstoffe: Antiox.: E 310 (Propylis gallas), Lactose, Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Logimax 5/50: 5 mg Felodipinum und 47.5 mg Metoprololi succinas (entsprechend 50 mg Metoprololi tartras) pro Retardtablette.
  • -Logimax 10/100: 10 mg Felodipinum und 95 mg Metoprololi succinas (entsprechend 100 mg Metoprololi tartras) pro Retardtablette.
  • -Die Logimax Retardtabletten enthalten, eingebettet in einer Gel-Matrix-Tablette, die individuell mit einer polymeren Membran beschichteten Metoprololsuccinat-Pellets und Felodipin. Die ER-Formulierung (ER=extended release) gewährt eine konstante Freisetzungsrate während dem grössten Teil des 24-stündigen Dosierungsintervalls.
  • +Wirkstoffe
  • +Felodipin, Metoprololsuccinat.
  • +Hilfsstoffe
  • +Logimax 5/50 mg
  • +Hochdisperses Siliciumdioxid, Ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumstearylfumarat, Hypromellose, Macrogol 6000, Hartparaffin, Propylgallat (E 310), Aluminium-Natrium-Silicat (E 554), Lactose 42 mg, Macrogolglycerolhydroxystearat 5 mg, gelbes und rotes Eisenoxid (E172), Titandioxid (E171).
  • +Gesamtnatriumgehalt pro Logimax 5/50 mg Retardtablette: 11.62 mg
  • +Logimax 10/100 mg
  • +Hochdisperses Siliciumdioxid, Ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumstearylfumarat, Hypromellose, Macrogol 6000, Hartparaffin, Propylgallat (E 310), Aluminium-Natrium-Silicat (E 554), Lactose 56 mg, Macrogolglycerolhydroxystearat 10 mg, gelbes und rotes Eisenoxid (E172), Titandioxid (E171).
  • +Gesamtnatriumgehalt pro Logimax 10/100 mg Retardtablette: 15.50 mg
  • +
  • -Erwachsene: Als Initialdosis wird eine Logimax 5/50 Retardtablette einmal täglich verabreicht. Wenn nötig kann die Dosis auf eine Logimax 10/100 Retardtablette (oder 2 Logimax 5/50 Retardtabletten) einmal täglich erhöht werden.
  • -Logimax 5/50 und Logimax 10/100 Retardtabletten sind am Morgen vor dem Essen oder begleitet von einer leichten, fett- und kohlenhydratarmen Kost als Einzeldosis mit genügend Flüssigkeit einzunehmen und sollten ganz geschluckt, d.h. weder zerkaut noch geteilt werden.
  • +Erwachsene
  • +Als Initialdosis wird eine Logimax 5/50 mg Retardtablette einmal täglich verabreicht. Wenn nötig kann die Dosis auf 1 Logimax 10/100 mg Retardtablette (oder 2 Logimax 5/50 mg Retardtabletten) einmal täglich erhöht werden.
  • +Logimax 5/50 mg und Logimax 10/100 mg Retardtabletten sind am Morgen vor dem Essen oder begleitet von einer leichten, fett- und kohlenhydratarmen Kost als Einzeldosis mit genügend Flüssigkeit einzunehmen und sollten ganz geschluckt, d.h. weder zerkaut noch geteilt werden.
  • -Kinder/Jugendliche
  • -Es liegen keine Erfahrungen vor.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Logimax bei Kindern und Jugendlichen ist nicht gezeigt. Logimax soll daher bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
  • -Bluthochdruck-Patienten mit Asthma bronchiale sollten gleichzeitig mit einem b2-Stimulator behandelt werden (Tabletten und/oder Aerosol). Bei Therapiebeginn mit Logimax, sollte die Dosierung des ß2-Stimulators neu eingestellt werden (Dosiserhöhung).
  • +Bluthochdruck-Patienten mit Asthma bronchiale sollten gleichzeitig mit einem β2-Stimulator behandelt werden (Tabletten und/oder Aerosol). Bei Therapiebeginn mit Logimax, sollte die Dosierung des β2-Stimulators neu eingestellt werden (Dosiserhöhung).
  • -Bei Patienten mit einer Psoriasis in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte sollte die Anwendung von b-Rezeptor-Blockern (z.B. Metoprololsuccinat) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
  • +Bei Patienten mit einer Psoriasis in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte sollte die Anwendung von β-Rezeptor-Blockern (z.B. Metoprololsuccinat) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
  • -Logimax enthält Laktose als Hilfsstoff; Patienten mit einer hereditären Galaktose-Intoleranz oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten Logimax nicht einnehmen.
  • -
  • +Lactose
  • +Logimax enthält Lactose als Hilfsstoff. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Macrogolglycerolhydroxystearat
  • +Logimax enthält Macrogolglycerolhydroxystearat als Hilfsstoff. Macrogolglycerolhydroxystearat kann Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Retardtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Haut
  • -Häufig: Gesichtsrötung, Hautreaktionen wie Rötung oder Urtikaria, Pruritus, Hautausschläge (z. B. dystrophische Hautläsionen).
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Häufig: Gesichtsrötung, Hautreaktionen wie Rötung oder Urtikaria, Pruritus, Hautausschläge (z.B. dystrophische Hautläsionen).
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Reproduktionssystem
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome einer Überdosierung können Hypotonie, Herzinsuffizienz Bradykardie und Bradyarrhythmie, Erregungsleitungsstörungen, veränderte vaskuläre Resistenz und Bronchspasmus sein. Zusätzlich können Atembeschwerden und gelegentlich auch generalisierte Krämpfe auftreten.
  • +Symptome einer Überdosierung können Hypotonie, Herzinsuffizienz Bradykardie und Bradyarrhythmie, Erregungsleitungsstörungen, veränderte vaskuläre Resistenz und Bronchospasmus sein. Zusätzlich können Atembeschwerden und gelegentlich auch generalisierte Krämpfe auftreten.
  • -ATC-Code: C07FB02
  • +ATC-Code
  • +C07FB02
  • +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • +
  • -Metoprolol ist ein kardioselektiver b1-Rezeptor-Blocker. Er wirkt in Dosen auf die sich vorwiegend im Herzen befindlichen b1-Rezeptoren, die niedriger sind als diejenigen, die zur Beeinflussung der vorwiegend in den Bronchien und peripheren Gefässen gelegenen b2-Rezeptoren erforderlich sind.
  • +Metoprolol ist ein kardioselektiver β1-Rezeptor-Blocker. Er wirkt in Dosen auf die sich vorwiegend im Herzen befindlichen β1-Rezeptoren, die niedriger sind als diejenigen, die zur Beeinflussung der vorwiegend in den Bronchien und peripheren Gefässen gelegenen β2-Rezeptoren erforderlich sind.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben
  • +
  • -Absorption und Distribution
  • -Die systemische Verfügbarkeit von Felodipin liegt bei etwa 15% und ist im therapeutischen Bereich dosisunabhängig. Die Plasmaproteinbindung beträgt ca. 99%. Felodipin wird vorwiegend an Albumin gebunden. Mit der Felodipin ER-Formulierung ist die Resorptionsphase verlängert, woraus innerhalb des therapeutischen Bereichs relativ flache Plasmakonzentrationsspiegel während 24 Stunden resultieren. Tmax beträgt 4 Stunden, das Verteilungsvolumen 10 l/kg.
  • -Grapefruitsaft erhöht die Bioverfügbarkeit von Felodipin durch Hemmung des First-Pass Metabolismus. Die klinische Bedeutsamkeit ist unklar.
  • -Metabolismus und Elimination
  • +Absorption
  • +Die systemische Verfügbarkeit von Felodipin liegt bei etwa 15% und ist im therapeutischen Bereich dosisunabhängig.
  • +Distribution
  • +Die Plasmaproteinbindung beträgt ca. 99%. Felodipin wird vorwiegend an Albumin gebunden. Mit der Felodipin ER-Formulierung ist die Resorptionsphase verlängert, woraus innerhalb des therapeutischen Bereichs relativ flache Plasmakonzentrationsspiegel während 24 Stunden resultieren. Tmax beträgt 4 Stunden, das Verteilungsvolumen 10 l/kg.
  • +Metabolismus
  • +Grapefruitsaft erhöht die Bioverfügbarkeit von Felodipin durch Hemmung des First-Pass Metabolismus. Die klinische Bedeutsamkeit ist unklar.
  • +Elimination
  • -Absorption und Distribution
  • +Absorption
  • +Distribution
  • -Metabolismus und Elimination
  • +Metabolismus
  • +Elimination
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Logimax Tabletten nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Nicht über 30 °C lagern und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Logimax 5/50
  • -Retardtabletten: 30 und 100
  • -Logimax 10/100
  • +Logimax 5/50 mg
  • +Retardtabletten: 30 und 100 [B]
  • +Logimax 10/100 mg
  • -Februar 2014
  • +November 2021
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