16 Änderungen an Fachinfo Estring |
-Wirkstoff: Estradiolum hemihydricum, Ph. Eur.
-Hilfsstoffe: Silikonelastomer, Silikonflüssigkeit, Barii sulfas, Excipiens pro praeparatione.
- +Wirkstoff
- +Estradiolum hemihydricum, Ph. Eur.
- +Hilfsstoffe
- +Silikonelastomer, Silikonflüssigkeit, Barii sulfas, Excipiens pro praeparatione.
-·Vorausgegangenes, bestehendes oder vermutetes Mammakarzinom
-·Bekannte oder vermutete östrogenabhängige Neoplasien (v.a. Endometriumkarzinom)
-·Unbehandelte Endometriumhyperplasie
-·Diagnostisch nicht abgeklärte Vaginalblutungen
-·Bestehende oder vorausgegangene Lebertumoren
-·Lebererkrankung
-·Frühere oder bestehende venöse thromboembolische Erkrankungen (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie)
-·Frühere oder bestehende arterielle thromboembolische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Myokardinfarkt)
-·Vorliegen von Risikofaktoren für die Entstehung venöser oder arterieller thromboembolischer Erkrankungen wie bekannte Thrombophilien (z.B. Mangel an Protein-C, Protein-S oder Antithrombin)
-·akute intermittierende Porphyrie
-·Bekannte oder vermutete Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»)
-·Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff (Estradiol) oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
- +·Vorausgegangenes, bestehendes oder vermutetes Mammakarzinom.
- +·Bekannte oder vermutete östrogenabhängige Neoplasien (v.a. Endometriumkarzinom).
- +·Unbehandelte Endometriumhyperplasie.
- +·Diagnostisch nicht abgeklärte Vaginalblutungen.
- +·Bestehende oder vorausgegangene Lebertumoren.
- +·Lebererkrankung.
- +·Frühere oder bestehende venöse thromboembolische Erkrankungen (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie).
- +·Frühere oder bestehende arterielle thromboembolische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Myokardinfarkt).
- +·Vorliegen von Risikofaktoren für die Entstehung venöser oder arterieller thromboembolischer Erkrankungen wie bekannte Thrombophilien (z.B. Mangel an Protein-C, Protein-S oder Antithrombin).
- +·Akute intermittierende Porphyrie.
- +·Bekannte oder vermutete Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +·Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff (Estradiol) oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Einige epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass eine Langzeittherapie (mindestens 5-10 Jahre) mit einem Östrogen-Monopräparat mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Ovarialkarzinomen verbunden ist. Einige Studien einschliesslich der WHI-Studie deuten darauf hin, dass bei Langzeitanwendung einer kombinierten HRT das Risiko ähnlich oder nur geringfügig niedriger ist. Es ist nicht bekannt, ob eine Langzeitbehandlung mit niedrig dosierten Östrogenen (wie z.B. Estring) ein anderes Risiko aufweist.
- +Mehrere epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass eine menopausale Hormontherapie mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines epithelialen Ovarialkarzinomes verbunden sein könnte. Eine Risikoerhöhung wurde sowohl für eine Östrogen-Monotherapie als auch für eine kombinierte Hormonersatztherapie gefunden. Während die meisten Studien eine Risikoerhöhung erst bei einer Langzeitanwendung (d.h. mindestens 5 Jahre) zeigten, fand sich in einer 2015 publizierten Metaanalyse (unter Berücksichtigung von insgesamt 17 prospektiven und 35 retrospektiven Studien) kein solcher Zusammenhang mit der Anwendungsdauer.
- +In der prospektiven, randomisierten, Placebo-kontrollierten WHI-Studie fand sich eine statistisch nicht signifikante Risikoerhöhung (HR 1.41; 95%-KI 0.75-2.66).
- +Da Ovarialkarzinome sehr viel seltener sind als Brustkrebs, ist die absolute Risikoerhöhung bei Frauen, welche eine menopausale Hormontherapie anwenden oder bis vor kurzem angewendet haben, gering.
- +In wie weit diese Ergebnisse auch auf eine Gestagen-Monotherapie übertragbar sind, ist nicht bekannt.
-Erkrankungen des Immunsystem
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Erkrankungen des Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Sehr häufig: Leukorrhöe (Dieses Symptom zeigt die Östrogenisierung der Vaginalschleimhaut an und kann daher als normale Begleiterscheinung der Therapie mit Estring gewertet werden.)
- +Sehr häufig: Leukorrhöe (Dieses Symptom zeigt die Östrogenisierung der Vaginalschleimhaut an und kann daher als normale Begleiterscheinung der Therapie mit Estring gewertet werden).
-52275 (Swissmedic)
- +52275 (Swissmedic).
-September 2015.
-LLD V008
- +Dezember 2017.
- +LLD V011
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