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Home - Fachinformation zu Caverject 20 ug - Änderungen - 26.10.2022
62 Änderungen an Fachinfo Caverject 20 ug
  • -Wirkstoff: alprostadilum.
  • +Wirkstoffe
  • +Alprostadilum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur intrakavernösen Anwendung.
  • -Eine Durchstechflasche mit sterilem, weissem bis gebrochen weissem Pulver enthält 11.9 μg resp. 23.5 μg Alprostadil.
  • -Die Solvensspritze enthält 1 ml als klare bis leicht opaleszente Lösung.
  • -1 ml gebrauchsfertige Injektionslösung enthält 10 μg resp. 20 μg Alprostadil sowie 8.4 mg Benzylalkohol.
  • -Caverject wird direkt in das Corpus cavernosum des Penis injiziert. Die Dosis wird für jeden Patienten unter Aufsicht des behandelnden Arztes individuell ermittelt. Grundsätzlich soll immer die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden.
  • +Art der Anwendung
  • +Caverject wird direkt in das Corpus cavernosum des Penis injiziert. Die Dosis wird für jeden Patienten unter Aufsicht des behandelnden Arztes / der behandelnden Ärztin individuell ermittelt. Grundsätzlich soll immer die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden.
  • -Die erste Injektion muss von einer medizinisch geschulten Person in der Arztpraxis durchgeführt werden.
  • -Die Dosis soll so gewählt werden, dass eine für die Penetration ausreichende Erektion resultiert, die nicht länger als 1 Stunde andauern soll.
  • +Die erste Injektion muss von einer medizinischen Fachperson in der Arztpraxis durchgeführt werden.
  • +Die Dosis wird individuell titriert und soll so gewählt werden, dass eine für die Penetration ausreichende Erektion resultiert, die nicht länger als 1 Stunde andauern soll.
  • -Spricht der Patient nicht auf Caverject an, wird die nächst höhere Dosis innerhalb einer Stunde verabreicht. Spricht der Patient auf die Behandlung an, soll die nächste Injektion frühestens nach einem Tag erfolgen.
  • -Erektile Dysfunktion mit vaskulärer, psychogener oder unbekannter Ursache: Initial wird eine Dosis von 2.5 µg verwendet. Bei ungenügender Wirkung wird auf 5 µg erhöht und anschliessend in Schritten von 5 µg bis zur gewünschten Wirkung. Wenn auf die Initialdosis überhaupt keine Wirkung eintritt, wird eine zweite Injektion mit 7.5 µg durchgeführt; anschliessend kann die Dosis in Schritten von 5-10 µg erhöht werden.
  • +Spricht der Patient nicht auf Caverject an, wird die nächsthöhere Dosis innerhalb einer Stunde verabreicht. Innerhalb von 24 Stunden sollen jedoch während der Dosistitration nicht mehr als zwei Dosen verabreicht werden.
  • +Spricht der Patient auf die Behandlung an, soll die nächste Injektion frühestens nach einem Tag erfolgen.
  • +Erektile Dysfunktion mit vaskulärer, psychogener oder unbekannter Ursache: Initial wird eine Dosis von 2.5 µg verwendet. Bei ungenügender Wirkung wird auf 5 µg erhöht. Bei Bedarf kann die Dosis anschliessend in Schritten von 5 µg bis zur gewünschten Wirkung weiter gesteigert werden. Falls die Initialdosis keinerlei Wirkung zeigt, wird eine zweite Injektion mit 7.5 µg durchgeführt; anschliessend kann die Dosis in Schritten von 5-10 µg gesteigert werden.
  • -Nach der Einstellung der Dosierung wird der Patient frühestens am darauffolgenden Tag in die Technik der Selbstinjektion eingeführt. Hierzu ist eine sorgfältige Instruktion durch den behandelnden Arzt notwendig. Die Fähigkeit des Patienten zur Selbstinjektion muss überprüft werden. Die Selbstinjektion wird mit der festgelegten Dosis durchgeführt. Eine engmaschige Überwachung des Patienten ist unerlässlich, v.a. zu Beginn der Therapie, da Dosisanpassungen nötig sein können.
  • -Zur Überprüfung der Technik der Selbstinjektion und der Wirksamkeit und Sicherheit werden dreimonatliche Kontrollen empfohlen. Sollte eine Dosisanpassung nötig sein, soll diese nach den beschriebenen Anweisungen und nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt durchgeführt werden.
  • -Die gewählte Dosis sollte dem Patienten zu einer zufriedenstellenden Erektion verhelfen, die nicht länger als 1 Stunde dauert. Dauert die Erektion länger, sollte die Dosis reduziert werden. Der Patient muss angewiesen werden, Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, unverzüglich dem Arzt zu melden, da eine prolongierte Erektion durch Schädigung des Schwellkörpergewebes eine irreparable Impotenz zur Folge haben kann.
  • +Nach Einstellung der Dosierung wird der Patient frühestens am darauffolgenden Tag in die Technik der Selbstinjektion eingeführt. Hierzu ist eine sorgfältige Instruktion durch den behandelnden Arzt / die behandelnde Ärztin notwendig. Die Fähigkeit des Patienten zur Selbstinjektion muss überprüft werden. Die Selbstinjektion wird mit der festgelegten Dosis durchgeführt. Eine engmaschige Überwachung des Patienten ist unerlässlich, v.a. zu Beginn der Therapie, da Dosisanpassungen nötig sein können.
  • +Zur Überprüfung der Technik der Selbstinjektion sowie der Wirksamkeit und Sicherheit werden dreimonatliche Kontrollen empfohlen. Sollte eine Dosisanpassung nötig sein, soll diese nach den beschriebenen Anweisungen und nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin durchgeführt werden.
  • +Die gewählte Dosis sollte dem Patienten zu einer zufriedenstellenden Erektion verhelfen, die nicht länger als 1 Stunde dauert. Dauert die Erektion länger, sollte die Dosis reduziert werden. Der Patient muss angewiesen werden, im Falle von Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, unverzüglich einen Arzt / eine Ärztin zu konsultieren, da eine prolongierte Erektion durch Schädigung des Schwellkörpergewebes eine irreparable Impotenz zur Folge haben kann.
  • -Ältere Patienten: Spezifische Daten zur Anwendung von Caverject bei Patienten ≥65 Jahren liegen nicht vor. Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist jedoch aufgrund der individuellen Dosistitration vermutlich nicht erforderlich.
  • -Kinder und Jugendliche: Caverject ist in dieser Altersgruppe nicht indiziert.
  • -Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion: Spezifische Daten zur Anwendung von Caverject bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz liegen nicht vor. Aufgrund der Art des Metabolismus von Alprostadil ist jedoch nicht zu erwarten, dass bei Einschränkungen der Leber- oder Nierenfunktion eine Dosisanpassung erforderlich ist.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Spezifische Daten zur Anwendung von Caverject bei Patienten mit Leberinsuffizienz liegen nicht vor. Aufgrund der Art des Metabolismus von Alprostadil ist jedoch nicht zu erwarten, dass bei Einschränkungen der Leberfunktion eine Dosisanpassung erforderlich ist.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Spezifische Daten zur Anwendung von Caverject bei Patienten mit Niereninsuffizienz liegen nicht vor. Da Alprostadil fast vollständig metabolisiert und praktisch nicht unverändert renal eliminiert wird, ist jedoch nicht zu erwarten, dass bei Einschränkungen der Nierenfunktion eine Dosisanpassung erforderlich ist.
  • +Ältere Patienten
  • +Spezifische Daten zur Anwendung von Caverject bei Patienten ≥65 Jahren liegen nicht vor. Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist jedoch aufgrund der individuellen Dosistitration vermutlich nicht erforderlich.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Caverject ist in dieser Altersgruppe nicht indiziert.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Alprostadil oder einem der anderen Inhaltsstoffe von Caverject.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Alprostadil oder gegenüber den Hilfsstoffen von Caverject.
  • -Caverject soll nur von Ärzten verschrieben werden, welche Erfahrungen in der Handhabung des Präparates und mit der Diagnose und Behandlung von Komplikationen (Priapismus) haben.
  • +Caverject soll nur von Ärzten verschrieben werden, welche Erfahrungen in der Handhabung des Präparates sowie mit der Diagnose und Behandlung von Komplikationen (Priapismus) haben.
  • -Verlängerte Erektion und/oder Priapismus können nach der Injektion vasoaktiver Substanzen wie Alprostadil auftreten. Die Patienten müssen angewiesen werden, Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, unverzüglich dem Arzt zu melden, da eine prolongierte Erektion zu irreparabler Impotenz führen kann.
  • -In den klinischen Studien berichteten 4.4% der Patienten über verlängerte Erektionen (definiert als Erektion, die vier bis sechs Stunden dauert); die Inzidenz eines Priapismus (Erektion, die länger als sechs Stunden andauert) betrug 0.4%. In den meisten Fällen kam es zu einer spontanen Detumeszenz; nur bei 0.2% der Fälle waren therapeutische Massnahmen notwendig.
  • +Verlängerte Erektion und/oder Priapismus können nach Injektion vasoaktiver Substanzen wie Alprostadil auftreten. Die Patienten müssen angewiesen werden, im Falle von Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, unverzüglich einen Arzt / eine Ärztin zu konsultieren, da eine prolongierte Erektion zu irreparabler Impotenz führen kann.
  • +In den klinischen Studien berichteten 4.4% der Patienten über verlängerte Erektionen (definiert als Erektion, die 4-6 Stunden dauert); die Inzidenz eines Priapismus (Erektion, die länger als 6 Stunden andauert) betrug 0.4%. In den meisten Fällen kam es zu einer spontanen Detumeszenz; nur bei 0.2% der Fälle waren therapeutische Massnahmen notwendig.
  • -Bruch der Injektionsnadel
  • -Die Anwendung von Caverject erfolgt mittels einer extrafeinen Injektionsnadel. Die Möglichkeit eines Nadelbruchs solcher Kanülen ist nicht auszuschliessen. Es wurde über Fälle von Nadelbruch berichtet, bei denen ein Teil der Nadel im Penis steckenblieb und vereinzelt chirurgisch entfernt werden musste.
  • -Eine sorgfältige Anleitung des Patienten in Anwendung und Injektionstechnik kann das Risiko für einen Nadelbruch verringern. Patienten sollen instruiert werden, verbogene Kanülen nicht zu verwenden und keinesfalls zu versuchen, diese geradezurichten. Verbogene Kanülen müssen von der Spritze entfernt und entsorgt werden. Es ist eine neue, ungebrauchte sterile Injektionsnadel aufzusetzen.
  • +Bruch der Injektionskanüle
  • +Die Anwendung von Caverject erfolgt mittels einer extrafeinen Injektionskanüle. Die Möglichkeit eines Nadelbruchs solcher Kanülen ist nicht auszuschliessen. Es wurde über Fälle von Nadelbruch berichtet, bei denen ein Teil der Kanüle im Penis steckenblieb und vereinzelt chirurgisch entfernt werden musste.
  • +Eine sorgfältige Anleitung des Patienten in Anwendung und Injektionstechnik kann das Risiko für einen Nadelbruch verringern. Patienten sollen instruiert werden, verbogene Kanülen nicht zu verwenden und keinesfalls zu versuchen, diese geradezurichten. Verbogene Kanülen müssen von der Spritze entfernt und entsorgt werden. Es ist eine neue, ungebrauchte sterile Injektionskanüle aufzusetzen.
  • -In den klinischen Studien wurden unter Dosen >20 µg eine Blutdrucksenkung und eine Erhöhung der Pulsrate beobachtet. Diese Veränderungen scheinen dosisabhängig zu sein. Sie waren gewöhnlich klinisch nicht relevant, und nur wenige Patienten brachen die Behandlung wegen einer symptomatischen Hypotonie ab.
  • +In den klinischen Studien wurden unter Dosen >20 µg eine Blutdrucksenkung und eine Erhöhung der Pulsfrequenz beobachtet. Diese Veränderungen scheinen dosisabhängig zu sein. Sie waren gewöhnlich klinisch nicht relevant, und nur wenige Patienten brachen die Behandlung wegen einer symptomatischen Hypotonie ab.
  • -Durch die Injektion kann eine kleine Blutung an der Einstichstelle verursacht werden. Patienten, die an einer durch Blut übertragbaren Erkrankung leiden, sollen über das erhöhte Infektionsrisiko für ihren Partner informiert werden. Der Patient soll auch darüber unterrichtet sein, dass die gleichen Vorsichtsmassnahmen zur Verhinderung sexuell übertragbarer Krankheiten anzuwenden sind wie ohne Injektion.
  • +Durch die Injektion kann eine kleine Blutung an der Einstichstelle verursacht werden. Patienten, die an einer durch Blut übertragbaren Erkrankung leiden, sollen über das erhöhte Infektionsrisiko für ihre Partnerin / ihren Partner informiert werden. Der Patient soll auch darüber unterrichtet sein, dass die gleichen Vorsichtsmassnahmen zur Verhinderung sexuell übertragbarer Krankheiten anzuwenden sind wie ohne Injektion.
  • -Vorsicht bei Patienten unter Antihypertensiva.
  • +Vorsicht ist bei Patienten unter Antihypertensiva geboten.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgelistet, welche in den klinischen Studien und während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Die Häufigkeitsangaben sind dabei wie folgt definiert: Sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 und <1/10, gelegentlich ≥1/1000 und <1/100 und selten ≥1/10'000 und <1/1000.
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit aufgelistet, welche in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter der Anwendung von Caverject beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei gemäss folgender Konvention definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100) und selten (≥1/10'000, <1/1000).
  • -Gelegentlich: Hypästhesie, Synkope, Präsynkope.
  • +Gelegentlich: Hypästhesien, Synkope, Präsynkope.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Verlängerte Erektion und/oder Priapismus können nach Injektion vasoaktiver Substanzen wie Alprostadil auftreten. Die Behandlung eines Priapismus kann mittels verschiedener Methoden, wie z.B. Aspiration, intrakavernöser Verabreichung sympathomimetischer Substanzen oder chirurgischem Eingriff erfolgen. Die Patienten müssen angewiesen werden, Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, unverzüglich dem Arzt zu melden.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Verlängerte Erektion und/oder Priapismus können nach Injektion vasoaktiver Substanzen wie Alprostadil auftreten.
  • +Behandlung
  • +Die Behandlung eines Priapismus kann mittels verschiedener Methoden, wie z.B. Aspiration, intrakavernöser Verabreichung sympathomimetischer Substanzen oder chirurgischem Eingriff erfolgen. Die Patienten müssen angewiesen werden, im Falle von Erektionen, die länger als 4 Stunden dauern, unverzüglich einen Arzt / eine Ärztin zu konsultieren.
  • -ATC-Code: G04BE01
  • +ATC-Code
  • +G04BE01
  • -Es wird angenommen, dass die Wirkung von Caverject auf der Hemmung der Aktivität des alpha-adrenergen-Systems im Penisgewebe und auf dem relaxierenden Effekt auf die glatte Muskulatur im Corpus cavernosum beruht.
  • +Es wird angenommen, dass die Wirkung von Caverject auf der Hemmung der Aktivität des alpha-adrenergen Systems im Penisgewebe und auf dem relaxierenden Effekt auf die glatte Muskulatur im Corpus cavernosum beruht.
  • -Nach der intrakavernösen Verabreichung von Caverject wird eine Erektion ausgelöst. Diese beginnt innerhalb von 10 bis 30 Minuten nach der Injektion; die Rigidität des erigierten Penis ist dabei dosisabhängig.
  • +Nach intrakavernöser Verabreichung von Caverject wird eine Erektion ausgelöst. Diese beginnt innerhalb von 10 bis 30 Minuten nach der Injektion; die Rigidität des erigierten Penis ist dabei dosisabhängig.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +
  • -Alprostadil wird im Plasma primär an Albumin (zu 81%) und in geringerem Mass an die α-Globulin-IV-4-Fraktion (55%) gebunden. Es wurde keine signifikante Bindung an Erythrozyten oder Leukozyten beobachtet.
  • +Alprostadil wird im Plasma primär an Albumin (zu 81%) und in geringerem Mass an die α-Globulin-IV-4-Fraktion (55%) gebunden. Es wurde keine relevante Bindung an Erythrozyten oder Leukozyten beobachtet.
  • -Ältere Patienten: Zur Pharmakokinetik von Alprostadil nach intrakavernöser Applikation bei älteren Patienten liegen keine Daten vor.
  • -Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion: Zur Pharmakokinetik von Alprostadil bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Aufgrund des raschen first-pass-Metabolismus in der Lunge ist jedoch kein wesentlicher Einfluss einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion auf die Pharmakokinetik von Alprostadil zu erwarten.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Zur Pharmakokinetik von Alprostadil bei Patienten mit Leberinsuffizienz liegen keine Daten vor. Aufgrund des raschen First-Pass-Metabolismus in der Lunge ist jedoch kein wesentlicher Einfluss einer eingeschränkten Leberfunktion auf die Pharmakokinetik von Alprostadil zu erwarten.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Zur Pharmakokinetik von Alprostadil bei Patienten mit Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Aufgrund des raschen First-Pass-Metabolismus in der Lunge ist jedoch kein wesentlicher Einfluss einer eingeschränkten Nierenfunktion auf die Pharmakokinetik von Alprostadil zu erwarten.
  • +Ältere Patienten
  • +Zur Pharmakokinetik von Alprostadil nach intrakavernöser Applikation bei älteren Patienten liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Mutagenes und kanzerogenes Potential
  • -PGE1 wird als körpereigener Stoff hinsichtlich möglicher mutagener und kanzerogener Wirkungen als unbedenklich angesehen.
  • -Reproduktionstoxikologie
  • -In einer Reproduktionsstudie an der Ratte mit Dosen bis zu 0.2 mg/kg/Tag s.c. wurde die Spermatogenese durch Alprostadil nicht beeinträchtigt.
  • +Genotoxizität
  • +PGE1 wird als körpereigener Stoff hinsichtlich möglicher mutagener Wirkungen als unbedenklich angesehen.
  • +Kanzerogenität
  • +PGE1 wird als körpereigener Stoff hinsichtlich möglicher kanzerogener Wirkungen als unbedenklich angesehen.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Reproduktionsstudien an der Ratte mit Alprostadil-Dosen bis zu 0.2 mg/kg/Tag s.c. (dem 200-Fachen der maximalen empfohlenen Humandosis von 60 µg) zeigten keinen schädlichen Effekt auf das Reproduktionspotential männlicher Tiere.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Nach Verdünnung mit 1 ml Lösungsmittel beträgt das Volumen der gebrauchsfertigen Lösung 1.13 ml. Dies erlaubt eine Verabreichung von 1 ml. 1 ml der gebrauchsfertigen Lösung enthält 10 bzw. 20 µg Alprostadil, abhängig von der Dosisstärke der Durchstechflasche.
  • -Caverject wird unter sterilen Bedingungen intrakavernös verabreicht. Die Injektionsstelle liegt in der dorso-lateralen Achse im proximalen Drittel des Penis; die Seiten sollen alternieren und vor der Injektion desinfiziert werden; sichtbare Venen sollten vermieden werden. Es wird die Verwendung einer 27-30 Gauge-Nadel empfohlen. Der Patient soll angewiesen werden, nur einmal aus der Ampulle zu entnehmen, und einen allfälligen Rest zu verwerfen.
  • +Caverject wird unter sterilen Bedingungen intrakavernös verabreicht. Die Injektionsstelle liegt in der dorso-lateralen Achse im proximalen Drittel des Penis; die Seiten sollen alternieren und vor der Injektion desinfiziert werden; sichtbare Venen sollten vermieden werden. Es wird die Verwendung einer 27-30 Gauge-Kanüle empfohlen. Der Patient soll angewiesen werden, nur einmalig Lösung aus der Ampulle zu entnehmen und einen allfälligen Rest zu verwerfen.
  • -52510 (Swissmedic).
  • +52510 (Swissmedic)
  • -Jede Packung enthält zudem je eine 22G 1-½“ und 30G ½“ Nadel sowie 2 sterile Tupfer mit 70% Isopropylalkohol.
  • +Jede Packung enthält zudem je eine 22G 1-½“ und 30G ½“ Kanüle sowie 2 sterile Tupfer mit 70% Isopropylalkohol.
  • -Pfizer AG, Zürich
  • +Pfizer AG, Zürich.
  • -Juli 2016.
  • -LLD V009
  • +Juni 2022.
  • +LLD V011
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