36 Änderungen an Fachinfo Suprane |
-Wirkstoff: Desfluran (1, 2, 2, 2-Tetrafluoroethyl-Difluoromethyl-Ether
- +Wirkstoff: Desfluran (1, 2, 2, 2-Tetrafluoroethyl-Difluoromethyl-Ether)
-Desfluran ist zugelassen zur Anästhesieerhaltung bei Kleinkindern und Kindern nach Einleitung der Anästhesie mit anderen Anästhetika und Intubation. Die für chirurgische Eingriffe ausreichende Anästhesietiefe kann bei Kindern mit endtidalen Konzentrationen von 5,2 - 10 % Desfluran - mit oder ohne gleichzeitigem Einsatz von Lachgas - aufrechterhalten werden. Es wurden zwar kurzzeitig endtidale Konzentrationen von bis zu 18 % Desfluran verabreicht, doch muss bei höheren Konzentrationen in Kombination mit Lachgas sichergestellt werden, dass das eingeatmete Gasgemisch mindestens 25 % Sauerstoff enthält.
- +Desfluran ist zugelassen zur Anästhesieerhaltung bei Kleinkindern und Kindern nach Einleitung der Anästhesie mit anderen Anästhetika und Intubation. Die für chirurgische Eingriffe ausreichende Anästhesietiefe kann bei Kindern mit endtidalen Konzentrationen von 5,2 - 10 % Desfluran - mit oder ohne gleichzeitigem Einsatz von Lachgas - aufrechterhalten werden. Es wurden zwar kurzzeitig endtidale Konzentrationen von bis zu 18 % Desfluran verabreicht, doch muss bei höheren Konzentrationen in Kombination mit Lachgas sichergestellt werden, dass das eingeatmete Gasgemisch mindestens 25 % Sauerstoff enthält (siehe unter „Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen“).
-Desfluran verstärkt seinerseits die Wirkung von Muskelrelaxantien. Somit kann besonders gegen Ende einer Operation die Zufuhr von Muskelrelaxantien reduziert werden (siehe «Interaktionen»).
-Bei der kombinierten Anwendung von Desfluran mit Benzodiazepinen, Opiaten oder anderen sedierenden Medikamenten ist die Dosierung von Desfluran zu reduzieren (siehe «Interaktionen»). Die Aufwachphase kann durch diese sedierenden Medikamente verlängert sein. Ebenso reduziert die gleichzeitige Anwendung von Lachgas die benötigte Menge Desfluran (siehe Tabelle).
- +Desfluran verstärkt seinerseits die Wirkung von Muskelrelaxantien. Somit kann besonders gegen Ende einer Operation die Zufuhr von Muskelrelaxantien reduziert werden (siehe unter «Interaktionen»).
- +Bei der kombinierten Anwendung von Desfluran mit Benzodiazepinen, Opiaten oder anderen sedierenden Medikamenten ist die Dosierung von Desfluran zu reduzieren (siehe unter «Interaktionen»). Die Aufwachphase kann durch diese sedierenden Medikamente verlängert sein. Ebenso reduziert die gleichzeitige Anwendung von Lachgas die benötigte Menge Desfluran (siehe Tabelle).
--Desfluran kann eine maligne Hyperthermie auslösen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Daher darf Desfluran bei Patienten mit Prädisposition zu maligner Hyperthermie nicht eingesetzt werden. Zur Behandlung einer malignen Hyperthermie wird neben Sofortmassnahmen die intravenöse Anwendung von Dantrolen empfohlen.
- +-Desfluran kann eine maligne Hyperthermie auslösen (siehe unter „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Daher darf Desfluran bei Patienten mit Prädisposition zu maligner Hyperthermie nicht eingesetzt werden. Zur Behandlung einer malignen Hyperthermie wird neben Sofortmassnahmen die intravenöse Anwendung von Dantrolen empfohlen.
--Desfluran soll nicht eingesetzt werden bei Patienten, in deren Vorgeschichte es nach einer Inhalationsnarkose mit halogenierten Anästhetika zu einer bestätigten Hepatitis oder zu unerklärten, moderaten bis starken Leberfunktionsstörungen (z.B. Ikterus assoziiert mit Fieber und/oder Eosinophilie) gekommen ist.
- +-Desfluran soll nicht eingesetzt werden bei Patienten, in deren Vorgeschichte es nach einer Inhalationsnarkose mit halogenierten Anästhetika zu einer bestätigten Hepatitis oder zu unerklärten, moderaten bis starken Leberfunktionsstörungen (z.B. Ikterus assoziiert mit Fieber und/oder Eosinophilie) gekommen ist.
-Anästhesien mit Desfluran sollen nur durch ausgebildetes Anästhesiepersonal ausgeführt werden, und ein speziell für Desfluran bestimmtes Verdampfungsgerät ist zu verwenden (siehe auch Rubrik „Unerwünschte Wirkungen“: Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen).
- +Anästhesien mit Desfluran sollen nur durch ausgebildetes Anästhesiepersonal ausgeführt werden, und ein speziell für Desfluran bestimmtes Verdampfungsgerät ist zu verwenden (siehe auch unter „Unerwünschte Wirkungen“: Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen).
-Bei empfindlichen Personen können Inhalationsanästhetika wie Suprane einen hypermetabolischen Zustand der Skelettmuskulatur auslösen, der zu dem bekannten klinischen Syndrom der malignen Hyperthermie und einem erhöhten Sauerstoffbedarf führt. Suprane (Desfluran) kann möglicherweise eine maligne Hyperthermie auslösen. Das klinische Syndrom manifestiert sich durch Hyperkapnie und kann mit Muskelsteife, Tachykardie, Tachypnoe, Zyanose, Arrhythmien und/oder Blutdruckschwankungen einhergehen. Manche dieser unspezifischen Beschwerden können bereits bei leichter Narkose auftreten: akute Hypoxie, Hyperkapnie und Hypovolämie. Die Behandlung umfasst das sofortige Absetzen von Suprane bzw. des auslösenden Mittels, die intravenöse Gabe von Dantrolen-Natrium sowie das Ergreifen symptomatischer Massnahmen. Da ein Nierenversagen zeitverzögert auftreten kann, ist die Harnproduktion zu überwachen und gegebenenfalls zu unterstützen. Suprane darf bei Patienten mit einer Prädisposition zu maligner Hyperthermie nicht eingesetzt werden (siehe “Kontraindikationen”). Es gibt Berichte über maligne Hyperthermie mit tödlichem Ausgang unter Desfluran.
- +Bei empfindlichen Personen können Inhalationsanästhetika wie Suprane einen hypermetabolischen Zustand der Skelettmuskulatur auslösen, der zu dem bekannten klinischen Syndrom der malignen Hyperthermie und einem erhöhten Sauerstoffbedarf führt. Suprane (Desfluran) kann möglicherweise eine maligne Hyperthermie auslösen. Das klinische Syndrom manifestiert sich durch Hyperkapnie und kann mit Muskelsteife, Tachykardie, Tachypnoe, Zyanose, Arrhythmien und/oder Blutdruckschwankungen einhergehen. Manche dieser unspezifischen Beschwerden können bereits bei leichter Narkose auftreten: akute Hypoxie, Hyperkapnie und Hypovolämie. Die Behandlung umfasst das sofortige Absetzen von Suprane bzw. des auslösenden Mittels, die intravenöse Gabe von Dantrolen-Natrium sowie das Ergreifen symptomatischer Massnahmen. Da ein Nierenversagen zeitverzögert auftreten kann, ist die Harnproduktion zu überwachen und gegebenenfalls zu unterstützen. Suprane darf bei Patienten mit einer Prädisposition zu maligner Hyperthermie nicht eingesetzt werden (siehe unter “Kontraindikationen”). Es gibt Berichte über maligne Hyperthermie mit tödlichem Ausgang unter Desfluran.
- +Pädiatrische Neurotoxizität
- +In veröffentlichten tierexperimentellen Studien führt die mehr als dreistündige Verabreichung von Anästhetika und Sedativa, die die NMDA-Rezeptoren blockieren und/oder die Aktivität von GABA verstärken, nachweislich zu einer gesteigerten neuronalen Apoptose im sich entwickelnden Gehirn und zu kognitiven Langzeitdefiziten. Die klinische Bedeutung dieses Befunds ist unklar. Gestützt auf artenübergreifende Vergleiche geht man allerdings davon aus, dass das vulnerable Zeitfenster für diese Veränderungen mit Expositionen im dritten Trimenon und über die ersten Lebensmonate hinweg korreliert, sich jedoch beim Menschen auch etwa bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres erstrecken kann (siehe unter «Schwangerschaft/Stillzeit” und “Präklinische Daten”).
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-Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von Desfluran besonders bei Kindern von bis zu 6 Jahren zur Anästhesieerhaltung mit einer Larynxmaske (LMA) oder einer Gesichtsmaske, da hier ein erhöhtes Risiko für Atemstörungen besteht, z. B. Husten und Laryngospasmus, vor allem wenn die LMA während der tiefen Anästhesie abgenommen wird.
- +Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von Desfluran besonders bei Kindern von bis zu 6 Jahren zur Anästhesieerhaltung mit einer Larynxmaske (LMA) oder einer Gesichtsmaske, da hier ein erhöhtes Risiko für Atemstörungen besteht, z. B. Husten und Laryngospasmus, vor allem wenn die LMA während der tiefen Anästhesie abgenommen wird.
- +Postoperative Aufregung bei Kindern
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-Während der Anästhesieerhaltung müssen im Rahmen der Beurteilung der Anästhesietiefe Blutdruck und Puls sorgfältig überwacht werden.
- +Geburtshilfe
- +Da nur begrenzte Erfahrungen im Bereich der Geburtshilfe vorliegen, kann Desfluran bei derartigen Operationen nicht empfohlen werden (siehe unter «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Verlängerung des QTc-Intervalles
- +Desfluran verlängert signifikant das QTc-Intervall. Sehr selten wurde über Torsades de pointes berichtet (siehe unter «Unerwünschte Wirkungen»). Suprane sollte mit Vorsicht verwendet werden bei entsprechend prädisponierten Patienten, z.B. solchen mit kongenitalem langem QTc-Syndrom oder bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die für eine Verlängerung des QTc-Intervalles bekannt sind.
- +Es liegen Meldungen über Fälle vor, bei denen es durch halogenierte Anästhetika zu Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht und fataler Lebernekrose kam. Derartige Reaktionen deuten auf eine Überempfindlichkeit hin. Desfluran kann bei Patienten, die durch vorangegangene Narkosen gegen halogenierte Anästhetika sensibilisiert wurden, eine Sensibilisierungshepatitis auslösen. Zirrhose, Virushepatitis oder andere bereits bestehende Lebererkrankungen können dafür ausschlaggebend sein, dass ein anderes Anästhetikum einem halogenierten Produkt vorgezogen wird.
-Da nur begrenzte Erfahrungen im Bereich der Geburtshilfe vorliegen, kann Desfluran bei derartigen Operationen nicht empfohlen werden (siehe «Schwangerschaft»).
- +Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit ist die Aufrechterhaltung der normalen Blutdruckverhältnisse erforderlich, um eine Myokardischämie zu vermeiden. Deutliche Steigerungen der Pulsfrequenz, des durchschnittlichen Arteriendrucks und der Epinephrin- und Norepinephrinspiegel stehen mit einer schnellen Zunahme der Desfluran-Konzentration in Zusammenhang. Bei Patienten mit Risiko zu koronarer Herzkrankheit oder bei Patienten, bei denen ein Anstieg von Herzfrequenz oder Blutdruck nicht wünschenswert ist, soll Desfluran nicht als alleiniger Wirkstoff zur Narkoseeinleitung verwendet werden. Das Anästhetikum sollte in Kombination mit anderen Arzneimitteln verabreicht werden, bevorzugt mit intravenös verabreichten Opioiden und Hypnotika.
-Um eine endgültige Empfehlung für wiederholte Anwendung von Desfluran zu geben, liegen noch keine ausreichenden Erfahrungen vor. Eine mehrmalige Anwendung innerhalb kurzer Zeit sollte mit Vorsicht erfolgen.
-Es liegen Meldungen über Fälle vor, bei denen es durch halogenierte Anästhetika zu Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht und fataler Lebernekrose kam. Derartige Reaktionen deuten auf eine Überempfindlichkeit hin. Desfluran kann bei Patienten, die durch vorangegangene Narkosen gegen halogenierte Anästhetika sensibilisiert wurden, eine Sensibilisierungshepatitis auslösen. Zirrhose, Virushepatitis oder andere bereits bestehende Lebererkrankungen können dafür ausschlaggebend sein, dass ein anderes Anästhetikum einem halogenierten Produkt vorgezogen wird.
-Bei Patienten mit Risiko zu koronarer Herzkrankheit oder bei Patienten, bei denen ein Anstieg von Herzfrequenz oder Blutdruck nicht wünschenswert ist, soll Desfluran nicht als alleiniger Wirkstoff zur Narkoseeinleitung verwendet werden. Das Anästhetikum sollte in Kombination mit anderen Arzneimitteln verabreicht werden, bevorzugt mit intravenös verabreichten Opioiden und Hypnotika.
-Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit ist die Aufrechterhaltung der normalen Blutdruckverhältnisse erforderlich, um eine Myokardischämie zu vermeiden. Deutliche Steigerungen der Pulsfrequenz, des durchschnittlichen Arteriendrucks und der Epinephrin- und Norepinephrinspiegel stehen mit einer schnellen Zunahme der Desfluran-Konzentration in Zusammenhang.
-Desfluran verlängert signifikant das QTc-Intervall. Sehr selten wurde über Torsades de pointes berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Suprane sollte mit Vorsicht verwendet werden bei entsprechend prädisponierten Patienten.
-Bei Anwendung von Desfluran ist, wie bei anderen schnell wirksamen Anästhetika, ein rasches Aufwachen des Patienten möglich. Dies ist zu berücksichtigen, wenn postanästhetische Schmerzen zu erwarten sind. Deshalb sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass dem Patienten gegen Ende des Eingriffs bzw. kurz nach Verlegung in die Aufwachstation ein geeignetes Analgetikum verabreicht wird.
- +Während der Anästhesieerhaltung müssen im Rahmen der Beurteilung der Anästhesietiefe Blutdruck und Puls sorgfältig überwacht werden.
- +Bei Anwendung von Desfluran ist, wie bei anderen schnell wirksamen Anästhetika, ein rasches Aufwachen des Patienten möglich. Dies ist zu berücksichtigen, wenn postanästhetische Schmerzen zu erwarten sind. Deshalb sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass dem Patienten gegen Ende des Eingriffs bzw. kurz nach Verlegung in die Aufwachstation ein geeignetes Analgetikum verabreicht wird.
- +Um eine endgültige Empfehlung für wiederholte Anwendung von Desfluran zu geben, liegen noch keine ausreichenden Erfahrungen vor. Eine mehrmalige Anwendung innerhalb kurzer Zeit sollte mit Vorsicht erfolgen.
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-Der gleichzeitige Einsatz von Lachgas mindert die minimale alveoläre Konzentration (MAC) von Desfluran (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Der gleichzeitige Einsatz von Lachgas mindert die minimale alveoläre Konzentration (MAC) von Desfluran (siehe unter «Dosierung/Anwendung»).
-In Tierversuchen zeigte sich ein möglicher Zusammenhang von Desfluran und fötalen Schäden. Kontrollierte Studien bei schwangeren Frauen existieren aber nicht.
-Desfluran hat eine relaxierende Wirkung auf den Uterus und verringert den Blutfluss zwischen Uterus und Plazenta.
- +Aufgrund der beschränkten Anzahl von untersuchten Patienten wurde die Sicherheit von Desfluran nicht für den Einsatz in der Geburtshilfe etabliert.
- +Desfluran hat eine relaxierende Wirkung auf den Uterus und verringert den Blutfluss zwischen Uterus und Plazenta, was das potentielle Risiko für Uterusblutungen erhöht.
- +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Desfluran bei schwangeren oder stillenden Frauen. In tierexperimentellen Studien an trächtigen Ratten und Kaninchen fand sich eine Reproduktionstoxizität (siehe unter «Präklinische Daten»). Weiterhin haben publizierte tierexperimentelle Studien gezeigt, dass die mehr als dreistündige Verabreichung von Anästhetika und Sedativa zu Neurotoxizität im sich entwickelnden Gehirn der Nachkommen führen kann (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Herzstillstand, Torsade-de-pointes-Tachykardie, Ventrikelversagen, ventrikuläre Hypokinesie, Vorhofflimmern, Veränderung der ST-T-Strecke und Inversion der T-Welle, Verlängerung QTc-Intervall (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Herzstillstand, Torsade-de-pointes-Tachykardie, Ventrikelversagen, ventrikuläre Hypokinesie, Vorhofflimmern, Veränderung der ST-T-Strecke und Inversion der T-Welle, Verlängerung QTc-Intervall (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Leberversagen, Lebernekrose, Hepatitis, zytolytische Hepatitis, Cholestase, Ikterus, anormale Leberfunktion, Lebererkrankungen, Werte von Alanin- (GPT) und Aspartat-Aminotransferase (GOT), Anstieg der Transaminase, Bilirubin im Blut erhöht, erhöhte Ammoniak-Werte, abnormaler Blutgerinnungstest
- +Leberversagen, Lebernekrose, Hepatitis, zytolytische Hepatitis, Cholestase, Ikterus, anormale Leberfunktion, Lebererkrankungen, Werte von Alanin- (GPT) und Aspartat-Aminotransferase (GOT), Anstieg der Transaminase, Bilirubin im Blut erhöht, erhöhte Ammoniak-Werte, abnormaler Blutgerinnungstest,
- +Veröffentlichte fetale Rhesus-Makaken-Studien zeigten, dass die Verabreichung von Anästhetika (Isofluran) und von Medikamenten zur Sedierung (Propofol, Ketamin), welche die NMDA-Rezeptoren blockieren und/oder die GABA-Aktivität verstärken, neuronale und oligodendrozytische Apoptose im sich entwickelnden Gehirn der Nachkommen erhöhen. Die klinische Bedeutung dieser nichtklinischen Befunde ist unklar. Studien in juvenilen Tieren lassen vermuten, dass Neuroapoptose mit langfristigen kognitiven Defiziten korreliert.
-Bei der Verwendung von Absorberkalk mit geringem Feuchtigkeitsgehalt kann es in Gegenwart von Suprane zur CO-Bildung kommen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Bei der Verwendung von Absorberkalk mit geringem Feuchtigkeitsgehalt kann es in Gegenwart von Suprane zur CO-Bildung kommen (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Baxter AG, 8152 Opfikon
- +Baxter AG, CH-8604 Volketswil
-März 2017
- +März 2018
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