10 Änderungen an Fachinfo Mirena |
-Mirena sollte nur von Ärzten oder Ärztinnen eingelegt werden, die Erfahrung in der Einlage Levonorgestrel-haltiger IUS haben und/oder ausreichend in der Einlagetechnik von Mirena instruiert wurden.
- +Mirena sollte nur von Ärzten oder Ärztinnen eingelegt werden, die Erfahrung in der Einlage Levonorgestrel-haltiger Intrauterinsysteme (IUS) haben und/oder ausreichend in der Einlagetechnik von Mirena instruiert wurden.
-Blutungen resp. eine Zunahme der Menstruationsblutung und Schmerzen können Hinweise auf eine partielle oder totale Ausstossung sein. Eine partielle oder vollständige Ausstossung kann von der Anwenderin unbemerkt auftreten und zu einer Verminderung oder zum Verlust des kontrazeptiven Schutzes führen. Falls es zu einer partiellen Ausstossung kommt, ist Mirena zu entfernen. Nach Ausschluss einer Schwangerschaft kann ein neues System eingesetzt werden.
- +Schmerzen sowie das Auftreten von Blutungen resp. eine Zunahme der Menstruationsblutung können Hinweise auf eine partielle oder totale Ausstossung sein. Eine partielle oder vollständige Ausstossung kann von der Anwenderin unbemerkt auftreten und zu einer Verminderung oder zum Verlust des kontrazeptiven Schutzes führen.
- +Das Risiko einer Ausstossung ist erhöht bei einem BMI >25kg/m2 (und nimmt mit steigendem BMI weiter zu) sowie bei Menorrhagien in der Anamnese (einschliesslich Patientinnen, bei welchen das IUS zur Therapie einer idiopathischen Hypermenorrhoe eingesetzt wurde).
- +Die Anwenderin ist über die Anzeichen einer möglichen Ausstossung zu informieren und in der Kontrolle der Rückholfäden zu unterweisen (siehe auch «Lagekontrolle»). Falls die Fäden nicht tastbar sind, sollte sich die Anwenderin an eine Ärztin/einen Arzt wenden. Bis eine Ausstossung des IUS ausgeschlossen wurde, sollte im Falle von Geschlechtsverkehr zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden.
- +Falls es zu einer partiellen Ausstossung gekommen ist, ist Mirena zu entfernen. Nach Ausschluss einer Schwangerschaft kann ein neues System eingesetzt werden.
- +Zur (höheren) Inzidenz einer Uterusperforation bei stillenden Frauen siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
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-Ein Intrauterines Wirkstofffreisetzungssystem (IUS) in gebrauchsfertiger steriler Einzelverpackung. (B)
- +Ein Gestagen-abgebendes IUS in gebrauchsfertiger steriler Einzelverpackung. (B)
-Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.
- +Bayer (Schweiz) AG, Zürich.
-Januar 2021.
- +November 2021
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