| 8 Änderungen an Fachinfo Meronem 500 mg |
-Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute, generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Meropenem, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Meronem sofort abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
-Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Beta-Lactam-Antibiotika auftreten.
- +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute, generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit β-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Meropenem, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Meronem sofort abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
- +Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf β-Laktam-Antibiotika auftreten.
- +Die Leberfunktion sollte während der Behandlung mit Meronem engmaschig überwacht werden. Ein arzneimittelbedingter Leberschaden (DILI) wurde mit der Anwendung von Meropenem in Verbindung gebracht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Wenn ein schwerer DILI auftritt, sollte ein Behandlungsabbruch, falls klinisch angemessen, erwogen werden und die Behandlung nur dann wieder aufgenommen werden, wenn dies für die Behandlung als notwendig erachtet wird.
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-Bei Patienten mit vorbestehender Leberinsuffizienz sollte die Leberfunktion während der Behandlung mit Meronem i.v. regelmässig überprüft werden.
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +Gelegentlich: Hypokaliämie*.
-Gelegentlich: erhöhtes Bilirubin.
- +Gelegentlich: Arzneimittelbedingter Leberschaden (DILI)* (DILI umfasst Hepatitis und Leberversagen), erhöhtes Bilirubin.
-Februar 2025.
-LLD V014
- +März 2025.
- +LLD V015
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