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-Behandlung des Herpes zoster (inkl. Zoster ophtalmicus):
- +Behandlung des Herpes zoster (inkl. Zoster ophthalmicus):
-Therapie des Herpes zoster (inkl. Zoster ophtalmicus):
- +Therapie des Herpes zoster (inkl. Zoster ophthalmicus):
- +Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
- +Eine DRESS, die lebensbedrohlich oder tödlich sein kann, wurde in Verbindung mit einer Valaciclovir-Behandlung berichtet. Zum Zeitpunkt der Verschreibung sollten die Patienten über die Anzeichen und Symptome informiert werden, und sie sollten besonders auf Hautreaktionen überwacht werden. Wenn Anzeichen und Symptome auftreten, die auf eine DRESS hindeuten, sollte Valaciclovir sofort abgesetzt und (gegebenenfalls) eine alternative Behandlung erwogen werden. Wenn der Patient eine DRESS unter Anwendung von Valaciclovir entwickelt hat, darf die Behandlung mit Valaciclovir bei diesem Patienten zu keinem Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.
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-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Nicht bekannt: Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
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-Sobald Aciclovir in die aktive Triphosphatform phosphoryliert worden ist, hemmt es die DNA-Synthese des Herpes-Virus. Der erste Schritt der Phosphorylierung verlangt ein aktives virusspezifisches Enzym. Im Fall des HSV, VZV und EBV ist dies die virale Thymidinkinase (TK), die nur in virusinfizierten Zellen vorkommt. Die Selektivität beim CMV bleibt wenigstens teilweise erhalten, da dieser Schritt überwiegend durch eine Phosphotransferase, die auf dem Virusgen UL97 kodiert ist, erfolgt. Die Notwendigkeit des Vorhandenseins eines viruspezifischen Enzyms zur Aktivierung von Aciclovir erklärt seine selektive Wirkung. Der Phosphorylierungsprozess (Konversion von Mono- zu Triphosphat) wird durch zelluläre Kinasen beendet. Das Aciclovirtriphosphat hemmt kompetitiv die Virus-DNS-Polymerase und die Integration dieses Nukleosid-Analogon beendet obligat die Kette, indem die Virus-DNS-Synthese gestoppt und dadurch die Virus-Replikation blockiert wird.
-Umfangreiche Kontrollen von klinischen HSV- und VZV-Isolaten von Patienten, die Aciclovir zur Therapie oder Prophylaxe erhielten, zeigten, dass Viren mit reduzierter Sensitivität auf Aciclovir bei Immunkompetenten extrem selten sind, und dass solche bei schwer Immunsupprimierten, z.B. bei Organ- oder Knochenmarktransplantierten, bei Patienten unter Chemotherapie wegen malignen Erkrankungen und bei HIV-Infizierten, gelegentlich vorkommen. Die Resistenz ist gewöhnlich auf einen Phenotyp mit mangelnder Thymidinkinase zurückzuführen, was mit einem erheblichen Selektionsnachteil im Wirt verbunden ist.
- +Sobald Aciclovir in die aktive Triphosphatform phosphoryliert worden ist, hemmt es die DNA-Synthese des Herpes-Virus. Der erste Schritt der Phosphorylierung verlangt ein aktives virusspezifisches Enzym. Im Fall des HSV, VZV und EBV ist dies die virale Thymidinkinase (TK), die nur in virusinfizierten Zellen vorkommt. Die Selektivität beim CMV bleibt wenigstens teilweise erhalten, da dieser Schritt überwiegend durch eine Phosphotransferase, die auf dem Virusgen UL97 kodiert ist, erfolgt. Die Notwendigkeit des Vorhandenseins eines virusspezifischen Enzyms zur Aktivierung von Aciclovir erklärt seine selektive Wirkung. Der Phosphorylierungsprozess (Konversion von Mono- zu Triphosphat) wird durch zelluläre Kinasen beendet. Das Aciclovirtriphosphat hemmt kompetitiv die Virus-DNS-Polymerase und die Integration dieses Nukleosid-Analogon beendet obligat die Kette, indem die Virus-DNS-Synthese gestoppt und dadurch die Virus-Replikation blockiert wird.
- +Umfangreiche Kontrollen von klinischen HSV- und VZV-Isolaten von Patienten, die Aciclovir zur Therapie oder Prophylaxe erhielten, zeigten, dass Viren mit reduzierter Sensitivität auf Aciclovir bei Immunkompetenten extrem selten sind, und dass solche bei schwer Immunsupprimierten, z.B. bei Organ- oder Knochenmarktransplantierten, bei Patienten unter Chemotherapie wegen malignen Erkrankungen und bei HIV-Infizierten, gelegentlich vorkommen. Die Resistenz ist gewöhnlich auf einen Phänotyp mit mangelnder Thymidinkinase zurückzuführen, was mit einem erheblichen Selektionsnachteil im Wirt verbunden ist.
-Unter 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Unter 30°C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Oktober 2019.
- +September 2024
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