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Home - Fachinformation zu Sevorane - Änderungen - 03.07.2021
68 Änderungen an Fachinfo Sevorane
  • -Wirkstoff: Sevofluranum.
  • -Hilfsstoffe: keine.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Sevorane ist eine klare, farblose Flüssigkeit und besteht aus reinem Sevofluran.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Sevofluranum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Keine.
  • +
  • +
  • -Sevorane sollte mittels speziell für den Gebrauch mit Sevorane kalibriertem Verdampfer verabreicht werden, so dass die Konzentration genau dosiert werden kann. Die MAC-Werte (Minimale Alveoläre Konzentration, siehe auch unter «Eigenschaften/Wirkungen, Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik», Tabelle) für Sevorane nehmen mit dem Alter und der beigefügten Menge an Lachgas ab.
  • +Sevorane sollte mittels speziell für den Gebrauch mit Sevorane kalibriertem Verdampfer verabreicht werden, so dass die Konzentration genau dosiert werden kann. Die MAC-Werte (Minimale Alveoläre Konzentration, siehe auch unter «Eigenschaften/Wirkungen, Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik», Tabelle) für Sevorane nehmen mit dem Alter und der beigefügten Menge an Lachgas ab.
  • -Beim Erwachsenen bewirkt eine inhalierte Konzentration von bis zu 5% meistens eine chirurgische Anästhesie innerhalb von weniger als 2 Minuten.
  • +Beim Erwachsenen bewirkt eine inhalierte Konzentration von bis zu 5 % meistens eine chirurgische Anästhesie innerhalb von weniger als 2 Minuten.
  • -Bei Kindern wird bei Inhalation von Konzentrationen bis zu 7% die chirurgische Anästhesie innerhalb von weniger als 2 Minuten erreicht.
  • -Alternativ können für die Anästhesie-Einleitung bei nicht prämedizierten Patienten Konzentrationen bis zu 8% Sevofluran gebraucht werden.
  • +Bei Kindern wird bei Inhalation von Konzentrationen bis zu 7 % die chirurgische Anästhesie innerhalb von weniger als 2 Minuten erreicht.
  • +Alternativ können für die Anästhesie-Einleitung bei nicht prämedizierten Patienten Konzentrationen bis zu 8 % Sevofluran gebraucht werden.
  • -Eine für chirurgische Eingriffe geeignete Anästhesietiefe kann durch Konzentrationen von 0,5-3% Sevorane aufrechterhalten werden, mit oder ohne gleichzeitigem Einsatz von Lachgas.
  • +Eine für chirurgische Eingriffe geeignete Anästhesietiefe kann durch Konzentrationen von 0,5-3 % Sevorane aufrechterhalten werden, mit oder ohne gleichzeitigem Einsatz von Lachgas.
  • -Bei Patienten mit bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit gegenüber Sevofluran oder anderen halogenierten Inhalationsanästhetika sollte Sevorane nicht verwendet werden (z.B. bei Patienten, in deren Vorgeschichte es nach einer Anästhesie mit einer dieser Substanzen zu Leberfunktionsstörungen, Ikterus, Fieber oder Leukozytose (Anstieg der weissen Blutkörperchen) oder Eosinophilie unklarer Ursache gekommen ist).
  • +Bei Patienten mit bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit gegenüber Sevofluran oder anderen halogenierten Inhalationsanästhetika darf Sevorane nicht verwendet werden (z.B. bei Patienten, in deren Vorgeschichte es nach einer Anästhesie mit einer dieser Substanzen zu Leberfunktionsstörungen, Ikterus, Fieber oder Leukozytose (Anstieg der weissen Blutkörperchen) oder Eosinophilie unklarer Ursache gekommen ist).
  • -Sevofluran kann eine Atmungsdepression auslösen, was durch eine narkotische Vormedikation oder anderen Agenzien, die eine Atemdepression auslösen können, verstärkt werden kann.
  • -Eine Atemdepression wird mit zunehmender Anästhesietiefe verstärkt. Die Atmung sollte überwacht und falls nötig, unterstützt werden.
  • +Sevofluran kann eine Atmungsdepression auslösen, was durch eine narkotische Vormedikation oder andere Agenzien, die eine Atemdepression auslösen können, verstärkt werden kann.
  • +Eine Atemdepression wird mit zunehmender Anästhesietiefe verstärkt. Die Atmung sollte überwacht und falls nötig unterstützt werden.
  • -Berichten zufolge könnte eine frühere Exposition gegenüber halogenierten Kohlenwasserstoff-Anästhetika zu vermehrten Leberschädigungen führen, vor allem dann, wenn diese innerhalb einem Intervall von ≤3 Monaten bestand.
  • +Berichten zufolge könnte eine frühere Exposition gegenüber halogenierten Kohlenwasserstoff-Anästhetika zu vermehrten Leberschädigungen führen, vor allem dann, wenn diese innerhalb einem Intervall von ≤ 3 Monaten bestand.
  • -Die MAC (Minimale Alveoläre Konzentration) nehmen mit zunehmendem Alter ab. Die mittlere Konzentration von Sevorane zum Erreichen der MAC ist bei einem 80-Jährigen deshalb ungefähr um 50% niedriger als bei einem 20-Jährigen.
  • +Die MAC (Minimale Alveoläre Konzentration) nehmen mit zunehmendem Alter ab. Die mittlere Konzentration von Sevorane zum Erreichen der MAC ist bei einem 80-Jährigen deshalb ungefähr um 50 % niedriger als bei einem 20-Jährigen.
  • -Eine Austrocknung des CO2-Absorptionsmittels kann zu einer exothermen Reaktion, zu vermehrtem Sevofluran Abbau und der Bildung von Abbauprodukten führen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Dies kann zum Beispiel eintreten, wenn während längerer Zeit trockenes Gas durch den CO2-Absorber fliesst. Sevofluran Abbauprodukte (Methanol, Formaldehyd, Kohlenmonoxid und Compound A, B, C und D) wurden im respiratorischen Kreislauf eines experimentellen Anästhesiegerätes beobachtet, bei dem ausgetrocknete CO2-Absorber und eine maximale Sevofluran Konzentrationen (8%) für längere Zeit (≥2 Stunden) angewendet wurden. Die beobachteten Formaldehyd-Konzentrationen im anästhetischen, respiratorischen Kreislauf (unter der Verwendung von Natriumhydroxid enthaltenden Absorbern) waren vergleichbar mit Konzentrationen, welche bekanntermassen milde respiratorische Irritationen verursachen. Die klinische Relevanz der in diesem extremen, experimentellen Model beobachteten Abbauprodukte ist nicht bekannt.
  • +Eine Austrocknung des CO2-Absorptionsmittels kann zu einer exothermen Reaktion, zu vermehrtem Sevofluran Abbau und der Bildung von Abbauprodukten führen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Dies kann zum Beispiel eintreten, wenn während längerer Zeit trockenes Gas durch den CO2-Absorber fliesst. Sevofluran Abbauprodukte (Methanol, Formaldehyd, Kohlenmonoxid und Compound A, B, C und D) wurden im respiratorischen Kreislauf eines experimentellen Anästhesiegerätes beobachtet, bei dem ausgetrocknete CO2-Absorber und eine maximale Sevofluran Konzentrationen (8 %) für längere Zeit (≥ 2 Stunden) angewendet wurden. Die beobachteten Formaldehyd-Konzentrationen im anästhetischen, respiratorischen Kreislauf (unter der Verwendung von Natriumhydroxid enthaltenden Absorbern) waren vergleichbar mit Konzentrationen, welche bekanntermassen milde respiratorische Irritationen verursachen. Die klinische Relevanz der in diesem extremen, experimentellen Model beobachteten Abbauprodukte ist nicht bekannt.
  • -Die MAC von Sevorane wird durch eine Kombination mit Lachgas vermindert. Die MAC wird dadurch beim Erwachsenen um rund 50%, beim Kind um rund 25% herabgesetzt (siehe auch unter «Eigenschaften/Wirkungen, Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik», Tabelle).
  • +Die MAC von Sevorane wird durch eine Kombination mit Lachgas vermindert. Die MAC wird dadurch beim Erwachsenen um rund 50 %, beim Kind um rund 25 % herabgesetzt (siehe auch unter «Eigenschaften/Wirkungen, Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik», Tabelle).
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Gelegentlich: Agitation (bei Kindern sehr häufig: 25%).
  • +Gelegentlich: Agitation (bei Kindern sehr häufig: 25 %).
  • -Sehr häufig: Schläfrigkeit (10%).
  • +Sehr häufig: Schläfrigkeit (10 %).
  • -Gelegentlich: Bradykardie (bei älteren Patienten sehr häufig: 12%), Tachykardie, AV-Block III. Grades
  • +Gelegentlich: Bradykardie (bei älteren Patienten sehr häufig: 12 %), Tachykardie, AV-Block III. Grades.
  • -Sehr häufig: Hypotonie (13%, bei älteren Patienten: 27%).
  • +Sehr häufig: Hypotonie (13 %, bei älteren Patienten: 27 %).
  • -Sehr häufig: vermehrter Husten (11%, bei Kindern: 19%).
  • +Sehr häufig: vermehrter Husten (11 %, bei Kindern: 19 %).
  • -Sehr häufig: Übelkeit (29%, bei älteren Patienten: 17%, bei Kindern 14%), Erbrechen (15%, bei Kindern 27%).
  • +Sehr häufig: Übelkeit (29 %, bei älteren Patienten: 17 %, bei Kindern 14 %), Erbrechen (15 %, bei Kindern 27 %).
  • -Allgemeine Erkrankungen und Bescchwerden am Verabreichungsort
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich: Veränderungen der Leberfunktionstests
  • +Gelegentlich: Veränderungen der Leberfunktionstests.
  • -Sehr selten: Torsades de pointes, die in Einzelfällen auch tödlich verlaufen können. (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Einzelfälle von potentiell tödlichen ventrikulären Arrhythmien bei pädiatrischen Patienten mit Morbus Pompe wurden berichtet. (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Sehr selten: Torsades de pointes, die in Einzelfällen auch tödlich verlaufen können (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Einzelfälle von potentiell tödlichen ventrikulären Arrhythmien bei pädiatrischen Patienten mit Morbus Pompe wurden berichtet (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bronchospasmus.
  • +Bronchospasmus
  • -Maligne Hyperthermie, die in Einzelfällen auch tödlich verlaufen kann (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»/«Kontraindikationen»).
  • +Maligne Hyperthermie, die in Einzelfällen auch tödlich verlaufen kann (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» / «Kontraindikationen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: N01AB08
  • +ATC-Code
  • +N01AB08
  • -Blut/Gas 0,63-0,69
  • -Wasser/Gas 0,36
  • -Olivenöl/Gas 47,2-53,9
  • -Hirn/Gas 1,15
  • +Blut / Gas 0,63-0,69
  • +Wasser / Gas 0,36
  • +Olivenöl / Gas 47,2-53,9
  • +Hirn / Gas 1,15
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Alter der Patienten (Jahre) Sevorane in Sauerstoff Sevorane in 65% N2O/35%O2
  • -0–1 Monat * 3,3%
  • -1-<6 Monate 3,0%
  • -6 Monate-<3 Jahre 2,8% 2,0%**
  • -3-<5 2,5% nicht bestimmt
  • -5-12 2,4% nicht bestimmt
  • -25 2,5% 1,4%
  • -35 2,2% 1,2%
  • -40 2,05% 1,1%
  • -50 1,8% 0,98%
  • -60 1,6% 0,87%
  • -80 1,4% 0,70%
  • +Alter der Patienten (Jahre) Sevorane in Sauerstoff Sevorane in 65 % N2O/35 % O2
  • +0–1 Monat * 3,3 %
  • +1-<6 Monate 3,0 %
  • +6 Monate-<3 Jahre 2,8 % 2,0 % **
  • +3-<5 2,5 % nicht bestimmt
  • +5-12 2,4 % nicht bestimmt
  • +25 2,5 % 1,4 %
  • +35 2,2 % 1,2 %
  • +40 2,05 % 1,1 %
  • +50 1,8 % 0,98 %
  • +60 1,6 % 0,87 %
  • +80 1,4 % 0,70 %
  • -** Bei 1-<3 Jahre alten pädiatrischen Patienten wurde 60% N2O/40% O2 verwendet.
  • +** Bei 1-<3 Jahre alten pädiatrischen Patienten wurde 60 % N2O / 40 % O2 verwendet.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +keine Angaben.
  • +
  • -Aufgrund der schnellen pulmonalen Elimination von Sevorane bleibt für die Metabolisierung nur eine geringe Menge an Anästhetikum zur Verfügung. Beim Menschen werden weniger als 5% des absorbierten Sevofluran metabolisiert. Sevorane wird durch Cytochrom P450 (hauptsächlich Isoenzym CYP2E1), unter Freisetzung von anorganischem Fluorid und CO2 (oder einem Fragment mit einem Kohlenstoffatom), zu Hexafluoroisopropanol (HFIP) defluoriert. Die Fluorid-Konzentration wird durch die Anästhesiedauer, die verwendete Sevoflurankonzentration und die Zusammensetzung des Narkosegasgemisches beeinflusst (siehe auch «Interaktionen» «Induktoren von CYP2E1»). Einmal gebildetes HFIP wird rasch mit Glukuronsäure konjugiert und eliminiert. Es sind keine anderen Abbauwege von Sevorane bekannt. Es ist das einzige fluorhaltige Anästhetikum, welches nicht zur Trifluoroacetylsäure (potentiell lebertoxisch) metabolisiert wird.
  • +Aufgrund der schnellen pulmonalen Elimination von Sevorane bleibt für die Metabolisierung nur eine geringe Menge an Anästhetikum zur Verfügung. Beim Menschen werden weniger als 5 % des absorbierten Sevofluran metabolisiert. Sevorane wird durch Cytochrom P450 (hauptsächlich Isoenzym CYP2E1), unter Freisetzung von anorganischem Fluorid und CO2 (oder einem Fragment mit einem Kohlenstoffatom), zu Hexafluoroisopropanol (HFIP) defluoriert. Die Fluorid-Konzentration wird durch die Anästhesiedauer, die verwendete Sevoflurankonzentration und die Zusammensetzung des Narkosegasgemisches beeinflusst (siehe auch «Interaktionen» Induktoren von CYP2E1). Einmal gebildetes HFIP wird rasch mit Glukuronsäure konjugiert und eliminiert. Es sind keine anderen Abbauwege von Sevorane bekannt. Es ist das einzige fluorhaltige Anästhetikum, welches nicht zur Trifluoroacetylsäure (potentiell lebertoxisch) metabolisiert wird.
  • -Rund 7% der Erwachsenen, bei denen das anorganische Fluorid im klinischen Programm von Abbott bestimmt wurde, wiesen Konzentrationen über 50 µM (ungefährer Schwellenwert Nierentoxizität bei Ratten) auf. In keinem dieser Fälle wurde aber eine darauf zurückzuführende klinisch signifikante Beeinflussung der Nierenfunktion beobachtet.
  • +Rund 7 % der Erwachsenen, bei denen das anorganische Fluorid im klinischen Programm von Abbott bestimmt wurde, wiesen Konzentrationen über 50 µM (ungefährer Schwellenwert Nierentoxizität bei Ratten) auf. In keinem dieser Fälle wurde aber eine darauf zurückzuführende klinisch signifikante Beeinflussung der Nierenfunktion beobachtet.
  • -Da Sevofluran hauptsächlich über die Lungen eliminiert und nur wenig metabolisiert wird (<5%), kann davon ausgegangen werden, dass Faktoren, welche die Metabolisierung beeinflussen, wie eine eingeschränkte Leberfunktion oder Nierenfunktion (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), die Kinetik von Sevofluran bei Patienten nicht beeinflussen.
  • -Die Dosierung für die verschiedenen Altersgrenzen ist durch die verschiedenen MAC-Werte für jede Gruppe definiert (siehe unter «Eigenschaften/Wirkungen, Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik»).
  • +Da Sevofluran hauptsächlich über die Lungen eliminiert und nur wenig metabolisiert wird (<5 %), kann davon ausgegangen werden, dass Faktoren, welche die Metabolisierung beeinflussen, wie eine eingeschränkte Leberfunktion oder Nierenfunktion (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), die Kinetik von Sevofluran bei Patienten nicht beeinflussen.
  • +Die Dosierung für die verschiedenen Altersgrenzen ist durch die verschiedenen MAC-Werte für jede Gruppe definiert (siehe unter «Eigenschaften/Wirkungen, Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik»).
  • -Publizierte Studien in trächtigen und jungen Tieren deuten darauf hin, dass die längere Anwendungszeit (Anwendungen über 3 Stunden) von Anästhetika und sedierenden Medikamenten, welche die NMDA Rezeptoren blockieren und/oder die GABA Aktivität während der Periode des starken Gehirnwachstums oder der Synaptogenese potenzieren, zu Zellverlust im neuronalen und oligodendrozytischen Gewebe im sich entwickelnden Gehirn und auch zu Veränderungen in der synaptischen Morphologie und der Neurogenese führen kann. Diese Studien beinhalteten Anästhetika verschiedener Wirkstoffgruppen. Die klinische Signifikanz dieser präklinischen Beobachtungen muss noch bestimmt werden (siehe unter Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»). Studien in juvenilen Tieren lassen vermuten, dass Neuroapoptose mit langfristigen kognitiven Defiziten korreliert.
  • +Publizierte Studien in trächtigen und jungen Tieren deuten darauf hin, dass die längere Anwendungszeit (Anwendungen über 3 Stunden) von Anästhetika und sedierenden Medikamenten, welche die NMDA Rezeptoren blockieren und/oder die GABA Aktivität während der Periode des starken Gehirnwachstums oder der Synaptogenese potenzieren, zu Zellverlust im neuronalen und oligodendrozytischen Gewebe im sich entwickelnden Gehirn und auch zu Veränderungen in der synaptischen Morphologie und der Neurogenese führen kann. Diese Studien beinhalteten Anästhetika verschiedener Wirkstoffgruppen. Die klinische Signifikanz dieser präklinischen Beobachtungen muss noch bestimmt werden (siehe unter Rubrik «Eigenschaften/ Wirkungen»). Studien in juvenilen Tieren lassen vermuten, dass Neuroapoptose mit langfristigen kognitiven Defiziten korreliert.
  • -Sevorane darf nur bis zum mit «EXP» angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • +Sevorane darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • -53211 (Swissmedic).
  • +53'211 (Swissmedic)
  • -Juni 2018.
  • +Februar 2021
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