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Home - Fachinformation zu Indapamid-Mepha - Änderungen - 14.12.2022
74 Änderungen an Fachinfo Indapamid-Mepha
  • -Im Falle eines Leberschadens und inbesondere bei Elektrolyt-Ungleichgewicht, können Thiaziddiuretika und thiazidähnliche Diuretika eine hepatische Enzephalopathie auslösen, die zum hepatischen Koma führen kann. Wenn dies auftritt, muss die Verabreichung von Diuretika unverzüglich abgebrochen werden.
  • +Im Falle eines Leberschadens und insbesondere bei Elektrolyt-Ungleichgewicht, können Thiaziddiuretika und thiazidähnliche Diuretika eine hepatische Enzephalopathie auslösen, die zum hepatischen Koma führen kann. Wenn dies auftritt, muss die Verabreichung von Diuretika unverzüglich abgebrochen werden.
  • -Elektrolytgleichgewicht:
  • +Elektrolytgleichgewicht
  • -Falls eine Hypokaliämie festgestellt wird, muss diese korrigiert werden.
  • -Kalzämie:
  • +Falls eine Hypokaliämie festgestellt wird, muss diese korrigiert werden. Ist eine Hypokaliämie mit einer niedrigen Magnesium-Serumkonzentration assoziiert, kann sie therapierefraktär sein, falls die Magnesiumkonzentration nicht korrigiert wird.
  • +Magnesiumkonzentration im Plasma
  • +Es wurde nachgewiesen, dass Thiazid- und verwandte Diuretika, einschliesslich Indapamid, die urinäre Magnesiumausscheidung erhöhen, was zu einer Hypomagnesiämie führen kann (siehe Abschnitte «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Kalzämie
  • -Glykämie:
  • +Glykämie
  • -Harnsäure:
  • +Harnsäure
  • -Renale und diuretische Funktion:
  • +Renale und diuretische Funktion
  • -Aderhaut-Erguss, akute Myopie und akutes sekundäres Winkelschlussglaukom:
  • +Aderhaut-Erguss, akute Myopie und akutes sekundäres Winkelschlussglaukom
  • -Lithium: Anstieg des Lithiumspiegels mit Zeichen der Überdosierung, wie unter salzfreier Diät (Verminderung der urinären Lithiumausscheidung). Falls die Anwendung von Diuretika notwendig ist, sollte eine strikte Überwachung des Lithiumspiegels mit Dosisanpassung erfolgen.
  • +Lithium:
  • +Anstieg des Lithiumspiegels mit Zeichen der Überdosierung, wie unter salzfreier Diät (Verminderung der urinären Lithiumausscheidung). Falls die Anwendung von Diuretika notwendig ist, sollte eine strikte Überwachung des Lithiumspiegels mit Dosisanpassung erfolgen.
  • -·Bestimmte Antipsychotika:
  • -Phenothiazine (Chlorpromazin, Acepromazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin),
  • -Benzamide (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid)
  • -Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol)
  • -Andere Antipsychotika (Pimozid)
  • +·Bestimmte Antipsychotika:Phenothiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin),Benzamide (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid)Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol)Andere Antipsychotika (Pimozid)
  • -·Andere Substanzen wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Vincamin i.v., Methadon, Papaverin, Cilostazol.
  • +·andere Substanzen wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Vincamin i.v., Methadon, Papaverin, Cilostazol.
  • -NSAID (nicht-steroidale Entzündungshemmer) (systemische Anwendung) einschliesslich selektiver COX-2-Hemmer und hochdosierter Salicylate (≥3 g/Tag):
  • +NSAID (nicht-steroidale Entzündungshemmer) (systemische Anwendung) einschliesslich selektiver COX-2-Hemmer und hochdosierter Salicylate (≥3 g/Tag)
  • -Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer (ACE-Hemmer):
  • +Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer (ACE-Hemmer)
  • -Andere kaliumsenkende Medikamente: Amphotericin B (i.v.), Gluko- und Mineralokortikoide (systemische Anwendung), Tetracosactid, stimulierende Laxativa:
  • +Andere kaliumsenkende Medikamente: Amphotericin B (i.v.), Gluko- und Mineralokortikoide (systemische Anwendung), Tetracosactid, stimulierende Laxativa
  • -Baclofen:
  • +Baclofen
  • -Digitalispräparate:
  • -Eine Hypokaliämie fördert die toxische Wirkung der Digitalispräparate.
  • -Überwachung des Kaliumspiegels und EKG, nötigenfalls Therapieansatz überprüfen.
  • -Allopurinol:
  • +Digitalispräparate
  • +Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie fördern die toxische Wirkung von Digitalispräparaten.
  • +Es wird empfohlen, den Kalium- und Magnesiumspiegel im Plasma zu überwachen, ein EKG durchzuführen und gegebenenfalls den Therapieansatz zu überprüfen.
  • +Allopurinol
  • -Metformin:
  • +Metformin
  • -Jodhaltige Kontrastmittel:
  • +Jodhaltige Kontrastmittel
  • -Imipraminhaltige (trizyklische) Antidepressiva, Neuroleptika:
  • +Imipraminhaltige (trizyklische) Antidepressiva, Neuroleptika
  • -Kalziumsalze:
  • +Kalziumsalze
  • -Ciclosporin:
  • +Ciclosporin
  • -Kortikoide, Tetracosactid (systemische Anwendung):
  • +Kortikoide, Tetracosactid (systemische Anwendung)
  • -Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen sind Überempfindlichkeitsreaktionen meist der Haut bei Patienten mit Prädisposition für Allergien und Asthma oder makulopapulöse Hautausschläge.
  • -Die unerwünschten biologischen oder klinischen Wirkungen sind in den meisten Fällen dosisabhängig.
  • -
  • +Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen sind Hypokaliämie, Überempfindlichkeitsreaktionen, meist der Haut, bei Patienten mit Prädisposition für Allergien und Asthma oder makulopapulöse Hautausschläge.
  • -Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems:
  • +Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Sehr selten: Hyperkalzämie.
  • +Selten: Hypochlorämie, Hypomagnesiämie.
  • +Sehr selten: Hyperkalzämie.
  • -Erkrankungen des Nervensystems:
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenerkrankungen:
  • +Augenerkrankungen
  • -Herzerkrankungen:
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässerkrankungen:
  • +Gefässerkrankungen
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase:
  • +Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Erkrankungen des Skelettmuskels und des Bindegewebes:
  • +Erkrankungen des Skelettmuskels und des Bindegewebes
  • -Untersuchungen:
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Gelegentlich: Erektionsstörungen.
  • +Untersuchungen
  • +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen
  • +In Phase-II- und Phase-III-Studien, in denen Indapamid 1,5 mg und 2,5 mg verglichen wurden, zeigte die Analyse der Kaliämie eine dosisabhängige Wirkung von Indapamid:
  • +·Indapamid 1,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 10% der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 4% der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,23 mmol/l.
  • +·Indapamid 2,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 25% der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 10% der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,41 mmol/l.
  • -53304 (Swissmedic)
  • +53304 (Swissmedic).
  • -Juni 2020.
  • -Interne Versionsnummer: 3.1
  • +Juni 2022.
  • +Interne Versionsnummer: 4.2
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