38 Änderungen an Fachinfo Vincristine Pfizer |
-Vinca-Alkaloide dürfen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da diese im Tierversuch teratogene und embryoletale Wirkungen zeigen. Frauen im gebärfähigen Alter müssen vor Beginn und während der Behandlung mit Vincristine Pfizer eine sichere Kontrazeption durchführen. Tritt während der Behandlung mit Vincristine Pfizer dennoch eine Schwangerschaft ein, so ist die Möglichkeit einer genetischen Beratung zu nutzen. Vincristin ist genotoxisch, daher wird auch bei Kinderwunsch nach einer Therapie eine genetische Beratung empfohlen.
-Es ist nicht bekannt, ob Vincristin in die Muttermilch übergeht. Daher soll Vincristine Pfizer während der Stillzeit nicht verabreicht werden oder es soll abgestillt werden.
- +Schwangerschaft
- +Vinca-Alkaloide dürfen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da diese im Tierversuch genotoxische, teratogene und embryoletale Wirkungen zeigen. Frauen im gebärfähigen Alter müssen vor Beginn und während der Behandlung mit Vincristine Pfizer sowie mindestens 7 Monate nach der letzten Dosis von Vincristinsulfat eine zuverlässige Kontrazeptionsmethode anwenden. Tritt während der Behandlung mit Vincristine Pfizer dennoch eine Schwangerschaft ein, so ist die Möglichkeit einer genetischen Beratung zu nutzen. Vincristin ist genotoxisch, daher wird auch bei Kinderwunsch nach einer Therapie eine genetische Beratung empfohlen.
- +Aufgrund des genotoxischen Potenzials wird männlichen Patienten mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter geraten, während der Behandlung und für mindestens 4 Monate nach der letzten Dosis von Vincristinsulfat eine zuverlässige Kontrazeptionsmethode anzuwenden.
- +Stillzeit
- +Es ist nicht bekannt, ob Vincristin in die Muttermilch übergeht. Daher soll Vincristine Pfizer während der Stillzeit nicht verabreicht werden oder die Mutter sollte angewiesen werden, während der Vincristinsulfat-Therapie und für 1 Monat nach der letzten Dosis der Behandlung nicht zu stillen.
- +Fertilität
- +Basierend auf klinischen Berichten kann die männliche und weibliche Fertilität beeinträchtigt sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Es wird empfohlen, die Erhaltung der Fruchtbarkeit vor der Behandlung mit Männern und Frauen zu besprechen.
-Blut und Lymphsystem
-Selten Leukopenie. Vincristin hat gewöhnlich keinen wesentlichen Einfluss auf Erythrozyten und Thrombozyten.
-Immunsystem
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Selten: Leukopenie. Vincristin hat gewöhnlich keinen wesentlichen Einfluss auf Erythrozyten und Thrombozyten.
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Endokrine Störungen
- +Endokrine Erkrankungen
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augenleiden
- +Augenerkrankungen
-Ohr und Innenohr
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Herz und Gefässe
- +Herzerkrankungen
-Atmungsorgane
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Übelkeit.
-Leber und Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Muskelskelettsystem
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Nieren und Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-·Anwendung von Abführmitteln, um einem Ileus vorzubeugen; Überwachung des Herz-Kreislaufsystems;
- +·Anwendung von Abführmitteln, um einem Ileus vorzubeugen;
- +·Überwachung des Herz-Kreislaufsystems;
-Keine Angaben.
- +Als klassischer Tubulinbinder ist der primäre Wirkungsmechanismus von Vincristin die Aneugenizität, aber bei höheren Dosen und über längere Dosierungsintervalle wird ein klastogener Effekt möglich.
-Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Std. bei 2 - 8°C betragen.
- +Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Std. bei 2–8 °C betragen.
-1. Über einen lumbalen Zugang so viel Rückenmarksflüssigkeit wie risikolos möglich entfernen.
-2. Einbringen eines Epiduralkatheters in den Subarachnoidalraum über den Intervertebralraum oberhalb des initialen lumbalen Zugangs und Spülung der Cerebrospinalflüssigkeit mit Ringer-Laktat-Lösung. Frischplasma (Fresh frozen plasma) sollte angefordert werden. Sobald es zur Verfügung steht, sollte die Ringer-Laktat-Lösung mit 25 ml Frischplasma (Fresh frozen plasma) pro Liter versetzt werden.
-3. Einbringen eines intraventrikulären Drains oder Katheters durch einen Neurochirurgen und Fortsetzung der Spülung der Cerebrospinalflüssigkeit, wobei Flüssigkeit durch den lumbalen Zugang entfernt wird, der mit einem geschlossenen Drainage-System verbunden ist. Ringer-Laktat-Lösung wird kontinuierlich infundiert, 150 ml/Stunde bzw. 75 ml/Stunde, nachdem Frischplasma hinzugefügt wurde. Die Geschwindigkeit der Infusion sollte so angepasst werden, dass die Protein-Konzentration in der Cerebrospinalflüssigkeit 150 mg/dl beträgt.
- +1.Über einen lumbalen Zugang so viel Rückenmarksflüssigkeit wie risikolos möglich entfernen.
- +2.Einbringen eines Epiduralkatheters in den Subarachnoidalraum über den Intervertebralraum oberhalb des initialen lumbalen Zugangs und Spülung der Cerebrospinalflüssigkeit mit Ringer-Laktat-Lösung. Frischplasma (Fresh frozen plasma) sollte angefordert werden. Sobald es zur Verfügung steht, sollte die Ringer-Laktat-Lösung mit 25 ml Frischplasma (Fresh frozen plasma) pro Liter versetzt werden.
- +3.Einbringen eines intraventrikulären Drains oder Katheters durch einen Neurochirurgen und Fortsetzung der Spülung der Cerebrospinalflüssigkeit, wobei Flüssigkeit durch den lumbalen Zugang entfernt wird, der mit einem geschlossenen Drainage-System verbunden ist. Ringer-Laktat-Lösung wird kontinuierlich infundiert, 150 ml/Stunde bzw. 75 ml/Stunde, nachdem Frischplasma hinzugefügt wurde. Die Geschwindigkeit der Infusion sollte so angepasst werden, dass die Protein-Konzentration in der Cerebrospinalflüssigkeit 150 mg/dl beträgt.
-März 2021.
-LLD V004
- +März 2023.
- +LLD V007
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