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Home - Fachinformation zu Captopril-Mepha 12,5 - Änderungen - 02.02.2018
30 Änderungen an Fachinfo Captopril-Mepha 12,5
  • -Wirkstoff: Captoprilum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro Compresso.
  • +Wirkstoff: Captoprilum
  • +Hilfsstoffe: Lactosum, excipiens pro Compresso
  • -1 Tablette Captopril-Mepha 12.5 (mit Bruchrille) enthält: 12.5 mg Captoprilum.
  • -1 Tablette Captopril-Mepha 25 (mit Bruchrille) enthält: 25 mg Captoprilum.
  • -1 Tablette Captopril-Mepha 50 (mit Bruchrille) enthält: 50 mg Captoprilum.
  • +1 Tablette Captopril-Mepha 12.5 (mit Bruchrille) enthält: 12.5 mg Captoprilum
  • +1 Tablette Captopril-Mepha 25 (mit Bruchrille) enthält: 25 mg Captoprilum
  • +1 Tablette Captopril-Mepha 50 (mit Bruchrille) enthält: 50 mg Captoprilum
  • -Ist eine weitere Reduktion des Blutdruckes angezeigt, können Antihypertensiva wie Diuretika, β-Blocker, zentral aktive Substanzen oder Vasodilatatoren zusätzlich zu Captopril eingenommen werden.
  • +Ist eine weitere Reduktion des Blutdruckes angezeigt, können Antihypertensiva wie Diuretika, ß-Blocker, zentral aktive Substanzen oder Vasodilatatoren zusätzlich zu Captopril eingenommen werden.
  • -·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II- Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimittel ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
  • +·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimittel ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
  • -Während der Langzeittherapie mit Captopril kam es bei ca. 20% der Patienten mit Herzinsuffizient zu dauerhaft erhöhten Werten des Blutharnstoffs und des Serumkreatinins von mehr als 20%. Weniger als 5% dieser Patienten, v.a. diejenigen mit bestehender schwerer Nierenerkrankung, mussten die Captopril-Therapie wegen weiter ansteigenden Kreatinin-Werten absetzen.
  • +Während der Langzeittherapie mit Captopril kam es bei ca. 20% der Patienten mit Herzinsuffizienz zu dauerhaft erhöhten Werten des Blutharnstoffs und des Serumkreatinins von mehr als 20%. Weniger als 5% dieser Patienten, v.a. diejenigen mit bestehender schwerer Nierenerkrankung, mussten die Captopril-Therapie wegen weiter ansteigenden Kreatinin-Werten absetzen.
  • +Patienten, die eine gleichzeitige Therapie mit mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) erhalten, besteht eventuell ein erhöhtes Risiko eines Angioödems (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • +
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind Kaliumzusätze oder kaliumsparende Diuretika wie Spironolacton, Triamteren oder Amilorid sowie andere Arzneimittel, die selbst zu Kaliumerhöhungen führen können (wie z.B. Heparin), im Allgemeinen nicht zu empfehlen, da signifikante Erhöhungen des Serumkaliums auftreten können. Sollten die vorgenannten Arzneimittel trotzdem mit Captopril-Mepha zusammen verabreicht werden, so soll die Anwendung mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Serumkaliums erfolgen.
  • +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind Kaliumzusätze oder kaliumsparende Diuretika wie Spironolacton, Triamteren oder Amilorid sowie andere Arzneimittel, die selbst zu Kaliumerhöhungen führen können (wie z.B. Heparin, Co-Trimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol), im Allgemeinen nicht zu empfehlen, da signifikante Erhöhungen des Serumkaliums auftreten können. Sollten die vorgenannten Arzneimittel trotzdem mit Captopril-Mepha zusammen verabreicht werden, so soll die Anwendung mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Serumkaliums erfolgen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält Laktose als Hilfsstoff; Patienten mit einer der seltenen hereditären Erkrankungen wie Galaktose-Intoleranz, Lapp Laktase Mangel oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +mTOR Inhibitoren
  • +Bei Patienten, die eine gleichzeitige Therapie mit mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) erhalten, besteht eventuell ein erhöhtes Risiko eines Angioödems (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Co- Trimoxazol
  • +Bei Patienten, die gleichzeitig Co-Trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) anwenden, besteht eventuell ein erhöhtes Risiko für Hyperkaliämie (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Captopril geht in die Muttermilch über. Eine Anwendung während der Stillzeit ist kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • +Captopril geht in die Muttermilch über. Eine Anwendung während der Stillzeit ist kontraindiziert. (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Blut und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Sehr selten: Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Eosinophilie (in Einzelfällen mit positivem ANA-Titer).
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Angioneurotische Ödeme, Überempfindlichkeitsreaktion.
  • +Sehr selten: Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Eosinophilie (in Einzelfällen mit positivem ANA-Titer)
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Gelegentlich: Angioneurotische Ödeme, Überempfindlichkeitsreaktion
  • -Selten: Anorexie.
  • +Selten: Anorexie
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Häufig: Schlafstörungen.
  • -Sehr selten: Verwirrung, depressive Symptomatik.
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Geschmacksstörungen (abhängig von der Nierenfunktion und der Dosierung) bei Dosisreduktion reversibel, Schwindel, Müdigkeit.
  • -Selten: Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Parästhesien, Synkope.
  • -Sehr selten: zerebrovaskuläre Ereignisse einschliesslich Schlaganfall.
  • -Augen
  • -Sehr selten: verschwommenes Sehen.
  • -Herz
  • -Gelegentlich: Tachykardie oder Tachyarrhythmie, Angina pectoris, Palpitationen.
  • -Sehr selten: Herzstillstand, kardiogener Schock, Myokardinfarkt.
  • -Gefässe
  • -Gelegentlich: orthostatische Hypotonie, Flush, Blässe.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Häufig: Schlafstörungen
  • +Sehr selten: Verwirrung, depressive Symptomatik
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Geschmacksstörungen (abhängig von der Nierenfunktion und der Dosierung) bei Dosisreduktion reversibel, Schwindel, Müdigkeit
  • +Selten: Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Parästhesien, Synkope
  • +Sehr selten: zerebrovaskuläre Ereignisse einschliesslich Schlaganfall
  • +Augenerkrankungen
  • +Sehr selten: verschwommenes Sehen
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Tachykardie oder Tachyarrhythmie, Angina pectoris, Palpitationen
  • +Sehr selten: Herzstillstand, kardiogener Schock, Myokardinfarkt
  • +Gefässerkrankungen
  • +Gelegentlich: orthostatische Hypotonie, Flush, Blässe
  • -Atmungsorgane
  • -Häufig: trockener Husten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Dyspnoe.
  • -Sehr selten: Bronchospasmus, Rhinitis, eosinophile Pneumonie.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Diarrhöe, Verstopfung, Mundtrockenheit.
  • -Selten: Stomatitis/Ulzerationen mit Aphthen, intestinale Angioödeme (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Sehr selten: Glossitis, peptisches Ulkus, Pankreatitis.
  • -Leber- und Galle
  • -Sehr selten: Beeinträchtigung der Leberfunktion und Cholestase (einschliesslich Gelbsucht), Hepatitis einschliesslich Nekrose, erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte.
  • -Haut
  • -Häufig: Ausschlag, oft mit Pruritus (abhängig von der Nierenfunktion und der Dosierung) bei Dosisreduktion reversibel, Alopezie.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Häufig: trockener Husten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Dyspnoe
  • +Sehr selten: Bronchospasmus, Rhinitis, eosinophile Pneumonie
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Diarrhöe, Verstopfung, Mundtrockenheit
  • +Selten: Stomatitis/Ulzerationen mit Aphthen, intestinale Angioödeme (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Sehr selten: Glossitis, peptisches Ulkus, Pankreatitis
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Sehr selten: Beeinträchtigung der Leberfunktion und Cholestase (einschliesslich Gelbsucht), Hepatitis einschliesslich Nekrose, erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufig: Ausschlag, oft mit Pruritus (abhängig von der Nierenfunktion und der Dosierung) bei Dosisreduktion reversibel, Alopezie
  • -Sehr selten: Urtikaria, Stevens-Johnson Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilität, Erythrodermie, pemphigoide Reaktionen und exfoliative Dermatitis.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Sehr selten: Myalgie, Arthralgie, Myasthenie.
  • -Niere und Harnwege
  • -Selten: Nierenfunktionsstörungen einschliesslich Nierenversagen, Polyurie, Oligurie, Proteinurie, interstitielle Nephritis.
  • -Sehr selten: nephrotisches Syndrom.
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -Gelegentlich: Brustschmerzen.
  • -Sehr selten: Impotenz, Gynäkomastie.
  • -Allgemeine Störungen
  • -Gelegentlich: Erschöpfung, Unwohlsein.
  • -Sehr selten: Fieber.
  • +Sehr selten: Urtikaria, Stevens-Johnson Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilität, Erythrodermie, pemphigoide Reaktionen und exfoliative Dermatitis
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Sehr selten: Myalgie, Arthralgie, Myasthenie
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten: Nierenfunktionsstörungen einschliesslich Nierenversagen, Polyurie, Oligurie, Proteinurie, interstitielle Nephritis
  • +Sehr selten: nephrotisches Syndrom
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Gelegentlich: Brustschmerzen
  • +Sehr selten: Impotenz, Gynäkomastie
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Gelegentlich: Erschöpfung, Unwohlsein
  • +Sehr selten: Fieber
  • -Tabletten zu 12.5 mg: 30 und 100 (B)
  • -Tabletten zu 25 mg: 30 und 100 (B)
  • -Tabletten zu 50 mg: 30 und 100 (B)
  • +Tabletten zu 12.5 mg (mit Bruchrille): 30 und 100 B
  • +Tabletten zu 25 mg (mit Bruchrille): 30 und 100 B
  • +Tabletten zu 50 mg (mit Bruchrille): 30 und 100 B
  • -März 2015.
  • -Interne Versionsnummer: 3.2
  • +Januar 2018.
  • +Interne Versionsnummer: 4.3
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