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Home - Fachinformation zu Captopril-Mepha 12,5 - Änderungen - 29.05.2018
26 Änderungen an Fachinfo Captopril-Mepha 12,5
  • -1 Tablette Captopril-Mepha 12.5 (mit Bruchrille) enthält: 12.5 mg Captoprilum
  • -1 Tablette Captopril-Mepha 25 (mit Bruchrille) enthält: 25 mg Captoprilum
  • -1 Tablette Captopril-Mepha 50 (mit Bruchrille) enthält: 50 mg Captoprilum
  • +1 Tablette Captopril-Mepha 12.5 (mit Bruchrille, teilbar) enthält: 12.5 mg Captoprilum
  • +1 Tablette Captopril-Mepha 25 (mit Bruchrille, teilbar) enthält: 25 mg Captoprilum
  • +1 Tablette Captopril-Mepha 50 (mit Bruchrille, teilbar) enthält: 50 mg Captoprilum
  • -·Langzeitprophylaxe bei Status nach Myokardinfarkt verbunden mit einer linksventrikulären Dysfunktion mit einer Auswurffraktion ≤40%;
  • +·Langzeitprophylaxe bei Status nach Myokardinfarkt verbunden mit einer linksventrikulären Dysfunktion mit einer Auswurffraktion ≤ 40%;
  • -Bei Therapiebeginn beträgt die übliche Dosierung 2-3× täglich 6,25-12,5 mg Captopril (½-1 Tablette Captopril-Mepha 12.5). Die übliche Erhaltungsdosis liegt bei 2(-3)× täglich 25 mg Captopril (2[-3] Tabl. Captopril-Mepha 25).
  • +Bei Therapiebeginn beträgt die übliche Dosierung 2-3× täglich 6,25-12,5 mg Captopril (½-1 Tablette Captopril-Mepha 12.5). Die übliche Erhaltungsdosis liegt bei 2(-3) × täglich 25 mg Captopril (2[-3] Tabl. Captopril-Mepha 25).
  • -Ist eine weitere Reduktion des Blutdruckes angezeigt, können Antihypertensiva wie Diuretika, ß-Blocker, zentral aktive Substanzen oder Vasodilatatoren zusätzlich zu Captopril eingenommen werden.
  • +Ist eine weitere Reduktion des Blutdruckes angezeigt, können Antihypertensiva wie Diuretika, β-Blocker, zentral aktive Substanzen oder Vasodilatatoren zusätzlich zu Captopril eingenommen werden.
  • +·ACE-Inhibitoren, inkl. Captopril-Mepha, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «lnteraktionen»).
  • +
  • -Bei Patienten mit Herzinsuffizienz und normalem oder niedrigem Blutdruck kann unter Captopril-Mepha eine zusätzliche Senkung des Blutdrucks erfolgen. Daher soll eine Blutdruckkontrolle innert der ersten 60 Minuten nach der ersten Gabe von 6,25 mg Captopril erfolgen. Dieser Effekt ist voraussehbar und stellt gewöhnlich keinen Grund zum Absetzen der Therapie dar. Geht diese Hypotonie mit Symptomen einher, kann ein vorübergehendes Absetzen der Diuretikatherapie oder eine drastische Reduktion der Diuretikadosis 4-7 Tage vor der erneuten Therapieeinleitung mit Captopril erforderlich sein. Die Dosis von Captopril soll reduziert werden. Nur in seltenen Fällen musste Captopril-Mepha abgesetzt werden. Eine niedrige Anfangsdosis kann die Dauer einer allfälligen transitorischen hypotensiven Wirkung reduzieren.
  • +Bei Patienten mit Herzinsuffizienz und normalem oder niedrigem Blutdruck kann unter Captopril-Mepha eine zusätzliche Senkung des Blutdrucks erfolgen. Daher soll eine Blutdruckkontrolle innert der ersten 60 Minuten nach der ersten Gabe von 6,25 mg Captopril erfolgen. Dieser Effekt ist voraussehbar und stellt gewöhnlich keinen Grund zum Absetzen der Therapie dar. Geht diese Hypotonie mit Symptomen einher, kann ein vorübergehendes Absetzen der Diuretikatherapie oder eine drastische Reduktion der Diuretikadosis 4-7 Tage vor der erneuten Therapieeinleitung mit Captopril erforderlich sein. Die Dosis von Captopril soll reduziert werden. Nur in seltenen Fällen musste Captopril-Mepha abgesetzt werden. Eine niedrige Anfangsdosis kann die Dauer einer allfälligen transitorischen hypotensiven Wirkung reduzieren.
  • +ACE-Inhibitoren, inkl. Captopril-Mepha, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
  • +Eine Behandlung mit Captopril-Mepha darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Captopril-Mepha-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «lnteraktionen»).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Captopril-Mepha, mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Gelegentlich: orthostatische Hypotonie, Flush, Blässe
  • +Gelegentlich: orthostatische Hypotonie, Flush, Blässe,
  • -Häufig: Ausschlag, oft mit Pruritus (abhängig von der Nierenfunktion und der Dosierung) bei Dosisreduktion reversibel, Alopezie
  • +Häufig: Ausschlag, oft mit Pruritus (abhängig von der Nierenfunktion und der Dosierung) bei Dosisreduktion reversibel, Alopezie
  • -Bei Patienten nach Myokardinfarkt (3-16 Tage post Infarkt) mit asymptomatischer linksventrikulärer Dysfunktion (EF ≤40%) zeigte eine placebokontrollierte doppelblinde klinische Prüfung, dass Captopril, zusätzlich zu anderen Post-Infarkt-Therapien wie Thrombolytika, Betablockern oder Acetylsalicylsäure, die Überlebenszeit verlängert und die kardiovaskuläre Morbidität verringert. Dabei wurde das Risiko eines neuerlichen Herzinfarktes sowie einer schweren Herzinsuffizienz vermindert. Hierdurch reduzierte sich die Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes und/oder einer zusätzlichen Medikation mit Diuretika und/oder Digitalis bzw. deren Dosiserhöhung.
  • +Bei Patienten nach Myokardinfarkt (3-16 Tage post Infarkt) mit asymptomatischer linksventrikulärer Dysfunktion (EF ≤ 40%) zeigte eine placebokontrollierte doppelblinde klinische Prüfung, dass Captopril, zusätzlich zu anderen Post-Infarkt-Therapien wie Thrombolytika, Betablockern oder Acetylsalicylsäure, die Überlebenszeit verlängert und die kardiovaskuläre Morbidität verringert. Dabei wurde das Risiko eines neuerlichen Herzinfarktes sowie einer schweren Herzinsuffizienz vermindert. Hierdurch reduzierte sich die Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes und/oder einer zusätzlichen Medikation mit Diuretika und/oder Digitalis bzw. deren Dosiserhöhung.
  • -Untersuchungen bei Insulin-abhängigen Diabetikern mit einer Proteinurie und einem Kreatinin-Wert ≤221 µmol/l zeigen, unabhängig ob eine gleichzeitige Hypertonie vorlag oder nicht, dass eine Behandlung mit Captopril die Morbidität/Mortalität (Dialyse, Nierentransplantation und Tod) signifikant um 51% reduzierte. Über einen allfälligen Nutzen bei schwerer Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor.
  • +Untersuchungen bei Insulin-abhängigen Diabetikern mit einer Proteinurie und einem Kreatinin-Wert ≤ 221 µmol/l zeigen, unabhängig ob eine gleichzeitige Hypertonie vorlag oder nicht, dass eine Behandlung mit Captopril die Morbidität/Mortalität (Dialyse, Nierentransplantation und Tod) signifikant um 51% reduzierte. Über einen allfälligen Nutzen bei schwerer Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor.
  • -Im Organismus liegt Captopril hauptsächlich in freier Form vor. Die Bindung an Plasmaproteine beträgt ca. 25-30%. Die meisten Untersuchungen an Labortieren weisen darauf hin, dass Captopril nicht in signifikanten Mengen durch die Bluthirnschranke hindurchtritt.
  • +Im Organismus liegt Captopril hauptsächlich in freier Form vor. Die Bindung an Plasmaproteine beträgt ca. 25-30%. Die meisten Untersuchungen an Labortieren weisen darauf hin, dass Captopril nicht in signifikanten Mengen durch die Bluthirnschranke hindurchtritt.
  • -Metabolismus/Elimination
  • +Metabolismus / Elimination
  • -Tabletten zu 12.5 mg (mit Bruchrille): 30 und 100 B
  • -Tabletten zu 25 mg (mit Bruchrille): 30 und 100 B
  • -Tabletten zu 50 mg (mit Bruchrille): 30 und 100 B
  • +Tabletten zu 12.5 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30 und 100 B
  • +Tabletten zu 25 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30 und 100 B
  • +Tabletten zu 50 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30 und 100 B
  • -Januar 2018.
  • -Interne Versionsnummer: 4.3
  • +April 2018.
  • +Interne Versionsnummer: 5.2
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