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Home - Fachinformation zu Epipen - Ã„nderungen - 29.03.2016
68 Ã„nderungen an Fachinfo Epipen
  • -Injektionslösung in vorgefülltem Injektor zur einmaligen i.m. Anwendung.
  • +Injektionslösung in vorgefülltem Injektor zur einmaligen i.m. Selbstinjektion.
  • -EpiPen wird eingesetzt zur notfallmässigen Selbstbehandlung bei allergischen Reaktionen vom Soforttyp (Anaphylaxien) auf Insektenstiche, Nahrungsmittel und bei idiopathischer oder durch Anstrengung ausgelöster Anaphylaxie.
  • +EpiPen/EpiPen Junior wird eingesetzt zur notfallmässigen Selbstbehandlung bei allergischen Reaktionen vom Soforttyp (Anaphylaxien) auf Insektenstiche, Nahrungsmittel, Arzneimittel und andere Allergene und bei idiopathischer oder durch Anstrengung ausgelöster Anaphylaxie.
  • -EpiPen sollte nur von Personen angewendet werden, bei denen ein erhöhtes Anaphylaxie-Risiko besteht.
  • +EpiPen/EpiPen Junior sollte nur von Personen angewendet werden, bei denen ein erhöhtes Anaphylaxie-Risiko besteht.
  • -EpiPen eignet sich nur für eine notfallmässige Behandlung. Jeder Arzt, der EpiPen verschreibt, muss sicherstellen, dass der Patient über dessen korrekte Anwendung im Bild ist, sowohl im Hinblick auf den Zeitpunkt seiner Verabreichung, wie auch im Hinblick auf die Handhabung des Auto-Injektors.
  • +EpiPen/EpiPen Junior eignet sich nur für eine notfallmässige Behandlung. Jeder Arzt, der EpiPen/EpiPen Junior verschreibt, muss sicherstellen, dass der Patient über dessen korrekte Anwendung im Bild ist, sowohl im Hinblick auf den Zeitpunkt seiner Verabreichung, wie auch im Hinblick auf die Handhabung des Auto-Injektors.
  • -Patienten mit einem erhöhten Anaphylaxie-Risiko sollten angewiesen werden, immer und überall einen EpiPen Auto-Injektor griffbereit zu haben.
  • -Nach einer Injektion von EpiPen bzw. EpiPen Junior sollte sofort ein Arzt konsultiert oder ein nahegelegenes Spital aufgesucht werden.
  • +Patienten mit einem erhöhten Anaphylaxie-Risiko sollten angewiesen werden, immer und überall einen EpiPen/EpiPen Junior Auto-Injektor griffbereit zu haben.
  • +Nach einer Injektion von EpiPen/EpiPen Junior sollte sofort ein Arzt konsultiert oder ein nahegelegenes Spital aufgesucht werden.
  • +Art der Anwendung
  • +EpiPen/EpiPen Junior wird intramuskulär verabreicht (s. «Sonstige Hinweise: Hinweise für die Handhabung»).
  • +Der Auto-Injektor kann nur einmal verwendet werden!
  • +Bei einer Injektion werden 0,3 ml verabreicht. Aus Stabilitätsgründen bleiben jeweils 1,7 ml der Injektionslösung im Auto-Injektor zurück.
  • +Die Patienten/die Begleitperson sollten darüber informiert werden, nach jeder Anwendung von Epipen/Epipen Junior
  • +·den Notarzt zu rufen und das Stichwort «Anaphylaxie» zu nennen, auch wenn die Symptome bereits besser zu werden scheinen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Auf diese Weise kann unverzüglich notfallmedizinische Hilfe gewährleistet werden, sowie eine engmaschige Ãœberwachung der anaphylaktischen Episode und bei Bedarf eine weitere Therapie erfolgen.
  • +·Patienten, die bei Bewusstsein sind, sollten vorzugsweise flach mit hochgelagerten Füssen liegen. Falls es zu Atembeschwerden kommt, sollten sie sich aufsetzen. Bewusstlose Patienten sollten in stabiler Seitenlage gelagert werden.
  • +·Wenn möglich, sollte der Patient in Begleitung einer anderen Person bleiben, bis der Notarzt eintrifft.
  • +
  • -Kinder mit einem Körpergewicht von 15–30 kg
  • +Kinder und Jugendliche mit einem Körpergewicht über 25 kg
  • +EpiPen
  • +Eine normale Dosis beträgt 0,3 mg Adrenalin.
  • +Kinder mit einem Körpergewicht von 7.5–25 kg
  • -Kinder mit einem Körpergewicht unter 15 kg
  • -Eine normale Dosis Adrenalin für Kinder mit einem Körpergewicht unter 15 kg ist kleiner als 0,15 mg, d.h. die nötige Menge kann nicht mit dem EpiPen Junior Auto-Injektor verabreicht werden. In einem solchen Fall muss Adrenalin auf eine andere Art injiziert werden.
  • +Kinder mit einem Körpergewicht unter 7.5 kg
  • +Eine normale Dosis Adrenalin für Kinder mit einem Körpergewicht unter 7.5 kg ist kleiner als 0,15 mg, d.h. die nötige Menge kann nicht in ausreichender Genauigkeit mit dem EpiPen Junior Auto-Injektor verabreicht werden. Die Anwendung wird daher ausser in einer lebensbedrohlichen Situation und unter ärztlicher Aufsicht nicht empfohlen.
  • +Die pädiatrische Dosierung für allergische Notfälle ist 0,15 mg Adrenalin intramuskulär, oder in Abhängigkeit des Körpergewichts (0.01 mg/kg). Dennoch hat der behandelnde Arzt die Möglichkeit, nach sorgfältiger Prüfung des einzelnen Patienten und der Art der lebensbedrohlichen Situation, mehr oder weniger Adrenalin zu verschreiben. Sollte die Injektion geringerer Dosen Adrenalins für Kleinkinder notwendig werden, muss Adrenalin auf eine andere Art injiziert werden.
  • -Es kann auch eine zweite Verabreichung von Adrenalin 5–15 Minuten nach der 1. Injektion mit einem neuen Epipen Auto-Injektor erfolgen, sofern die erste Dosis keine oder keine ausreichende klinische Wirkung zeigt.
  • +Es kann auch eine zweite Verabreichung von Adrenalin 5–15 Minuten nach der 1. Injektion mit einem neuen Epipen/EpiPen Junior Auto-Injektor erfolgen, sofern die erste Dosis keine oder keine ausreichende klinische Wirkung zeigt.
  • +Es wird empfohlen, dass den Patienten zwei Auto-Injektoren (2 Epipen oder 2 Epipen Junior) verschrieben werden, die sie zu jeder Zeit bei sich tragen sollten.
  • +
  • -Art der Anwendung
  • -EpiPen wird intramuskulär verabreicht (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
  • -Der Auto-Injektor kann nur einmal verwendet werden!
  • -Bei einer Injektion werden 0,3 ml verabreicht. Es ist zu beachten, dass dabei nicht der ganze Inhalt injiziert wird. Aus Stabilitätsgründen bleiben jeweils 1,7 ml der Injektionslösung im Auto-Injektor zurück.
  • -Bei einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion gibt es für die Anwendung von EpiPen keine absoluten Kontraindikationen. Patienten mit arterieller Hypertonie, koronarer Herzkrankheit oder Herzrhythmusstörungen sowie Hyperthyreose, Engwinkelglaukom und Phäochromozytom entwickeln jedoch gehäuft schwere Nebenwirkungen unter Adrenalin. Hier ist bei der Abgabe des EpiPen der potentielle Nutzen gegenüber dem Risiko sorgfältig abzuwägen.
  • +Bei einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion gibt es für die Anwendung von EpiPen/EpiPen Junior keine absoluten Kontraindikationen. Patienten mit arterieller Hypertonie, koronarer Herzkrankheit oder Herzrhythmusstörungen sowie Hyperthyreose, Engwinkelglaukom und Phäochromozytom entwickeln jedoch gehäuft schwere Nebenwirkungen unter Adrenalin. Hier ist bei der Abgabe des EpiPen/EpiPen Junior der potentielle Nutzen gegenüber dem Risiko sorgfältig abzuwägen.
  • -Eine unbeabsichtigte Injektion in Hände oder Füsse kann zu einer Reduktion des Blutstromes an der betroffenen Stelle führen und sollte deshalb vermieden werden. EpiPen darf nur in den äusseren Oberschenkel injiziert werden.
  • +EpiPen/EpiPen Junior darf nur in die Oberschenkelaussenseite injiziert werden.
  • +Der Arzt sollte die Patienten darauf hinweisen, auf keinen Fall ins Gesäss zu injizieren!
  • +Eine unbeabsichtigte Injektion in Hände oder Füsse kann zu einer Reduktion des Blutstromes an der betroffenen Stelle führen und sollte deshalb vermieden werden.
  • -Um eine intravenöse Injektion zu verhindern, müssen die Anweisungen für die richtige Benutzung des Auto-Injektors unbedingt befolgt werden. Der Arzt sollte die Patienten speziell darauf hinweisen, auf keinen Fall ins Gesäss zu injizieren!
  • +Um eine intravenöse Injektion zu verhindern, müssen die Anweisungen für die richtige Benutzung des Auto-Injektors unbedingt befolgt werden.
  • +Alle Patienten, die einen Epipen/Epipen Junior verschrieben bekommen, sollten eine detaillierte Anweisung für den Gebrauch erhalten, damit sie die Einsatzmöglichkeiten und die korrekte Anwendung verstehen (s. «Dosierung/Anwendung»). Es wird auch dringend geraten, den Patienten nahestehende Personen (z.B. Eltern, Pflegepersonal, Lehrer) über den korrekten Gebrauch von Epipen/Epipen Junior aufzuklären, falls in einer Notfallsituation eine Unterstützung durch diese Personen notwendig wird.
  • -Patienten mit Hyperthyreose, mit einer Erkrankung der Herzkranzgefässe, mit Diabetes oder mit erhöhtem Blutdruck, sowie betagte Patienten, schwangere Frauen oder Kinder mit einem Körpergewicht unter 30 kg, die sich EpiPen injizieren, haben ein grösseres Risiko, Nebenwirkungen auf die Verabreichung von Adrenalin zu entwickeln. Dasselbe gilt für Kinder mit einem Körpergewicht unter 15 kg, die sich EpiPen Junior injizieren.
  • -EpiPen enthält Natriummetabisulfit (E223), welches bei empfindlichen Patienten allergische Reaktionen einschliesslich anaphylaktischem Schock und lebensbedrohenden Asthma-Anfällen, Brechreiz und Durchfall auslösen kann. Die Prävalenz in der Bevölkerung ist unbekannt. Sulfit-Ãœberempfindlichkeit wird aber öfters bei Asthmatikern als bei Nicht-Asthmatikern gesehen. EpiPen sollte daher bei Patienten mit Asthma oder einer Ãœberempfindlichkeit gegen Sulfit-haltige Präparate (Nahrungs- und Genussmittel, andere Arzneimittel) nicht verabreicht werden.
  • -Obwohl EpiPen Sulfit enthält, darf die Anwendung in lebensbedrohenden Situationen, und falls keine andere gleichwertige therapeutische Alternative zur Verfügung steht, weder verzögert noch unterlassen werden.
  • -Trotz diesen Einschränkungen ist Adrenalin unentbehrlich für die Behandlung einer Anaphylaxie. Deshalb sollten Patienten unter den zuvor erwähnten Umständen, bzw. Personen, die jemals in die Lage kommen sollten, jemandem der einen anaphylaktischen Schock erleidet, EpiPen verabreichen zu müssen, genauestens informiert sein, unter welchen Umständen sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen.
  • +Bei Patienten mit Herzerkrankungen wird Adrenalin unter grösster Vorsicht verabreicht. Nur wenn der potentielle Nutzen das mögliche Risiko überschreitet, sollte Adrenalin diesen Patienten verschrieben werden. Gleiches gilt für Patienten mit Diabetes mellitus, Hyperthyreose, Hypertonie, hohem intraokularem Druck, schwerer Nierenfunktionsstörung, Prostataadenom mit Restharnbildung, Hyperkalzämie, Hypokaliämie, sowie für ältere Patienten.
  • +Bei Patienten mit Parkinsonerkrankung kann Adrenalin zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Parkinsonsymptome, wie Muskelsteifheit und Tremor, führen.
  • +Schwangere Frauen oder Kinder mit einem Körpergewicht unter 25 kg, die sich EpiPen injizieren, haben ein grösseres Risiko, Nebenwirkungen auf die Verabreichung von Adrenalin zu entwickeln. Dasselbe gilt für Kinder mit einem Körpergewicht unter 7,5 kg, die sich EpiPen Junior injizieren.
  • +Bei Patienten mit ausgeprägter subkutaner Fettgewebsschicht besteht das Risiko, dass Adrenalin nicht in das Muskelgewebe gelangen kann und somit nur zu einer suboptimalen Wirkung führt.
  • +Der Patient/die Begleitperson sollte über das mögliche biphasische Verhalten einer Anaphylaxie informiert werden, bei dem es nach einer anfänglichen Verbesserung zu einem Wiederauftreten der Symptome nach einigen Stunden kommen kann.
  • +Patienten, die unter Asthma leiden, können ein erhöhtes Risiko für eine schwere anaphylaktische Reaktion aufweisen.
  • +EpiPen/EpiPen Junior enthält Natriummetabisulfit (E223), welches bei empfindlichen Patienten allergische Reaktionen einschliesslich anaphylaktischem Schock und lebensbedrohenden Asthma-Anfällen, Brechreiz und Durchfall auslösen kann. Die Prävalenz in der Bevölkerung ist unbekannt. Sulfit-Ãœberempfindlichkeit wird aber öfters bei Asthmatikern als bei Nicht-Asthmatikern gesehen. EpiPen/EpiPen Junior sollte daher bei Patienten mit Asthma oder einer Ãœberempfindlichkeit gegen Sulfit-haltige Präparate (Nahrungs- und Genussmittel, andere Arzneimittel) nicht verabreicht werden.
  • +Obwohl EpiPen/EpiPen Junior Sulfit enthält, darf die Anwendung in lebensbedrohenden Situationen, und falls keine andere gleichwertige therapeutische Alternative zur Verfügung steht, weder verzögert noch unterlassen werden.
  • +Trotz diesen Einschränkungen ist Adrenalin unentbehrlich für die Behandlung einer Anaphylaxie. Deshalb sollten Patienten unter den zuvor erwähnten Umständen, bzw. Personen, die jemals in die Lage kommen sollten, jemandem der einen anaphylaktischen Schock erleidet, EpiPen/EpiPen Junior verabreichen zu müssen, genauestens informiert sein, unter welchen Umständen sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen.
  • +Patienten sollten vor Kreuzallergien gewarnt, und die spezifischen auslösenden Allergene nach Möglichkeit untersucht und charakterisiert werden.
  • +Oft vergeht zwischen dem Erwerb von Epipen/Epipen Junior und einer allergischen Reaktion, die den Einsatz von Adrenalin erfordert, eine längere Zeit. Die Patienten sollten angewiesen werden, Epipen/Epipen Junior regelmässig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass dieser innerhalb der Haltbarkeitsfrist ersetzt wird.
  • +
  • -Die Wirkungen von Adrenalin können durch trizyklische Antidepressiva (TAD) und Monoaminoxidase-Hemmer (MAOH) verstärkt werden.
  • +Die Wirkungen von Adrenalin können durch trizyklische Antidepressiva (TAD), Monoaminoxidase-Hemmer (MAOH), Catechol-O-Methyltransferase (COMT) - Hemmer, Schilddrüsenhormone, Theophyllin, Oxytocin, Parasympatholytica, bestimmte Antihistamine (Diphenhydramin, Chlorpheniramin), Levodopa und Alkohol verstärkt werden.
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Es existieren keine kontrollierten Studien am Menschen während der Schwangerschaft, doch tritt Adrenalin durch die Plazenta durch, und kann beim Föten zu Tachykardien, Extrasystolen und härteren Herztönen führen, sowie eine fötale Anoxie verursachen. Daher soll EpiPen in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
  • -Adrenalin tritt in die Muttermilch über. Oral aufgenommenes Adrenalin wird sehr rasch metabolisiert. Somit werden pharmakologisch aktive Plasmakonzentrationen wahrscheinlich nicht erreicht. EpiPen soll während der Stillzeit nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
  • +Es existieren keine kontrollierten Studien am Menschen während der Schwangerschaft, doch tritt Adrenalin durch die Plazenta durch, und kann beim Föten zu Tachykardien, Extrasystolen und härteren Herztönen führen, sowie eine fötale Anoxie verursachen. Daher soll EpiPen/EpiPen Junior in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
  • +Stillzeit
  • +Adrenalin tritt in die Muttermilch über. Oral aufgenommenes Adrenalin wird sehr rasch metabolisiert. Somit werden pharmakologisch aktive Plasmakonzentrationen wahrscheinlich nicht erreicht. EpiPen/EpiPen Junior soll während der Stillzeit nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
  • -Die Anwendung von EpiPen kann – bedingt durch die beim Patienten aufgetretenen Symptome eines anapyhlaktischen Schocks – die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
  • +Nach der Applikation von EpiPen wird den Patienten empfohlen, kein Fahrzeug zu führen und keine Maschine zu bedienen, da sie noch unter den Symptomen des anaphylaktischen Schocks leiden können.
  • +Sehr häufig (≥1/10), Häufig (<1/10, ≥1/100), Gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), Selten (<1/1000, ≥1/10'000), Sehr selten (<1/10'000).
  • -Sie können oder können auch nicht im Zusammenhang mit einer Notfallbehandlung mit EpiPen beobachtet worden sein.
  • -Immunsystem
  • -EpiPen enthält Natriummetabisulfit, das bei empfindlichen Patienten sehr selten (<1/10’000) allergieähnliche Reaktionen hervorrufen kann, wie z.B. asthmatische Beschwerden oder anaphylaktische Symptome unterschiedlicher Intensität. Die anaphylaktischen Symptome können sich als Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Bewusstseinsstörungen äussern und sogar lebensbedrohliche Symptome einschliessen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Endokrine Störungen
  • -Sehr selten (<1/10’000): Hyperglykämie.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Sehr selten (<1/10’000): Angst, Unruhe, Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Reizbarkeit, psychotische Zustände, Appetitlosigkeit.
  • -Nervensystem
  • -Sehr selten (<1/10’000): Kopfschmerzen, Zittern, Schwindel.
  • -Herz
  • +Sie können oder können auch nicht im Zusammenhang mit einer Notfallbehandlung mit EpiPen/EpiPen Junior beobachtet worden sein.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +EpiPen/EpiPen Junior enthält Natriummetabisulfit, das bei empfindlichen Patienten sehr selten (<1/10'000) allergieähnliche Reaktionen hervorrufen kann, wie z.B. asthmatische Beschwerden oder anaphylaktische Symptome unterschiedlicher Intensität. Die anaphylaktischen Symptome können sich als Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Bewusstseinsstörungen äussern und sogar lebensbedrohliche Symptome einschliessen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Endokrine Erkrankungen
  • +Sehr selten: Hyperglykämie.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Sehr selten: Angst, Unruhe, Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Reizbarkeit, psychotische Zustände, Appetitlosigkeit.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Sehr selten: Kopfschmerzen, Zittern, Schwindel.
  • +Herzerkrankungen
  • -Sehr selten (<1/10’000): Tachykardie, Herzklopfen, kardiale Arrhythmien.
  • -Gefässe
  • -Sehr selten (<1/10’000): Kältegefühl in den Extremitäten, Blutdruckanstieg.
  • -Atemwege
  • -Sehr selten (<1/10’000): Dyspnoe.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Sehr selten (<1/10’000): Ãœbelkeit, Erbrechen, Hypersalivation.
  • -Haut
  • -Sehr selten (<1/10’000): Schwitzen.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Sehr selten (<1/10’000): Schwäche, Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen und Blutungen.
  • +Sehr selten: Tachykardie, Herzklopfen, kardiale Arrhythmien.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Sehr selten: Kältegefühl in den Extremitäten, Blutdruckanstieg.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Sehr selten: Dyspnoe.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Sehr selten: Ãœbelkeit, Erbrechen, Hypersalivation.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Sehr selten: Schwitzen.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Sehr selten: Schwäche, Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen und Blutungen.
  • -Durch schnellwirkende gefässerweiternde Arzneimittel oder durch α-Blocker kann die blutdrucksteigernde Wirkung von Adrenalin aufgehoben werden. Folgt einer solchen Massnahme ein länger anhaltender Bluttiefdruck, mag es nötig sein, ein anderes Arzneimittel mit blutdruck­steigernder Wirkung zu verabreichen.
  • +Durch schnellwirkende gefässerweiternde Arzneimittel oder durch α-Blocker kann die blutdrucksteigernde Wirkung von Adrenalin aufgehoben werden. Folgt einer solchen Massnahme ein länger anhaltender Bluttiefdruck, mag es nötig sein, ein anderes Arzneimittel mit blutdrucksteigernder Wirkung zu verabreichen.
  • -EpiPen ist eine sterile Injektionslösung mit Adrenalin als Wirkstoff. Sie ist in einer Spritze abgefüllt, welche alle nötigen Vorrichtungen für eine einmalige Selbst-Injektion aufweist (Auto-Injektor).
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Durch seine Wirkung auf α-Rezeptoren wird der Tonus der glatten Bronchialmuskulatur herabgesetzt, was zu einer Linderung der Atemnot und einer Abschwächung des Keuchens führt.
  • +Durch seine Wirkung auf β-Rezeptoren wird der Tonus der glatten Bronchialmuskulatur herabgesetzt, was zu einer Linderung der Atemnot und einer Abschwächung des Keuchens führt.
  • -Die Plasma-Halbwertszeit von Adrenalin beträgt ungefähr 2,5 Minuten. Wird Adrenalin jedoch subkutan verabreicht, so wird seine Absorption durch die lokale Vasokonstriktion verzögert, was dazu führt, dass seine Wirkung viel länger anhält als dies die Halbwertszeit angibt. Bei intramuskulärer Gabe fehlt dieser Depoteffekt, da Adrenalin zu keiner Kontraktion der muskulären Blutgefässe führt. Bei korrekter Anwendung und normalgewichtigen Patienten erfolgt eine intramuskuläre Injektion.
  • +Die Plasma-Halbwertszeit von Adrenalin beträgt ungefähr 2,5 Minuten. Wird Adrenalin jedoch subkutan verabreicht, so wird seine Resorption durch die lokale Vasokonstriktion verzögert, was dazu führt, dass seine Wirkung viel länger anhält als dies die Halbwertszeit angibt. Bei intramuskulärer Gabe fehlt dieser Depoteffekt, da Adrenalin zu keiner Kontraktion der muskulären Blutgefässe führt. Bei korrekter Anwendung und normalgewichtigen Patienten erfolgt eine intramuskuläre Injektion.
  • -Nach intravenöser Gabe findet man einen schnellen biexponentiellen Abfall der Plasmakonzentration. Die Halbwertszeiten der schnellen und der langsamen biexponentiellen Phase liegen bei 3 Minuten bzw. bei 10 Minuten. Die mittlere Clearancerate liegt bei 9,4 l/min (4,9–14,6 l/min).
  • +Nach intravenöser Gabe findet man einen schnellen biexponentiellen Abfall der Plasmakonzentration. Die Halbwertszeiten der schnellen und der langsamen biexponentiellen Phase liegen bei 3 Minuten bzw. bei 10 Minuten. Die mittlere Clearancerate liegt bei 9,4 l/min (4,9 l/min–14,6 l/min).
  • -Pharmakokinetik in besonderen Situationen
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Adrenalin wird seit Jahren für die Behandlung von allergischen Notfällen eingesetzt. Es sind keine für die Verwendung von EpiPen relevanten präklinischen Daten vorhanden.
  • +Adrenalin wird seit Jahren für die Behandlung von allergischen Notfällen eingesetzt. Es sind keine für die Verwendung von EpiPen/EpiPen Junior relevanten präklinischen Daten vorhanden.
  • -Das Präparat darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Der Patient ist anzuweisen, dass er sich vor einem Notfall über die korrekte Anwendung von EpiPen zu informieren hat und zwar sowohl im Hinblick auf den Zeitpunkt seiner Verabreichung, wie auch im Hinblick auf die Handhabung des Auto-Injektors.
  • +Der Patient ist anzuweisen, dass er sich vor einem Notfall über die korrekte Anwendung von EpiPen/EpiPen Junior zu informieren hat und zwar sowohl im Hinblick auf den Zeitpunkt seiner Verabreichung, wie auch im Hinblick auf die Handhabung des Auto-Injektors (Für weitere Anweisungen an den Patienten/die Begleitperson, hinsichtlich der zu treffenden Massnahmen nach jeder Anwendung von EpiPen/EpiPen Junior; s. «Dosierung/Anwendung»).
  • -Steht in einer Notsituation nur verfärbtes oder trübes EpiPen zur Verfügung, so ist es dennoch besser, diese mangelhafte Adrenalin-Lösung zu verabreichen als die Injektion auf später zu verschieben (siehe «Besondere Lagerungshinweise»).
  • -Es ist möglich, dass sich im EpiPen Auto-Injektor eine kleine Blase bildet, die jedoch keinen Einfluss auf das Produkt bzw. dessen Wirksamkeit hat.
  • -Obwohl nach Verabreichung einer EpiPen-Dosis noch 1,7 ml (90%) der Injektionslösung im Auto-Injektor zurückbleibt, darf und kann er nur für eine einzige Injektion verwendet werden. Nach Gebrauch sollte er deshalb sofort entsorgt und ersetzt werden!
  • +Steht in einer Notsituation nur verfärbtes oder trübes EpiPen/EpiPen Junior zur Verfügung, so ist es dennoch besser, diese mangelhafte Adrenalin-Lösung zu verabreichen als die Injektion auf später zu verschieben (s. «Besondere Lagerungshinweise»).
  • +Es ist möglich, dass sich im EpiPen/EpiPen Junior Auto-Injektor eine kleine Blase bildet, die jedoch keinen Einfluss auf das Produkt bzw. dessen Wirksamkeit hat.
  • +Obwohl nach Verabreichung einer EpiPen/EpiPen Junior-Dosis noch 1,7 ml (90%) der Injektionslösung im Auto-Injektor zurückbleibt, darf und kann er nur für eine einzige Injektion verwendet werden. Nach Gebrauch sollte er deshalb sofort entsorgt und ersetzt werden!
  • -Der EpiPen Auto-Injektor sollte wenn möglich direkt auf der Haut angewendet werden. Im Notfall kann aber auch durch Kleider aus Stoffen wie Jeans, Manchester oder Wolle injiziert werden.
  • -Nie Daumen, andere Finger oder Hände auf die orange Spitze des EpiPen halten.
  • +Der EpiPen/EpiPen Junior Auto-Injektor sollte wenn möglich direkt auf der Haut angewendet werden. Im Notfall kann aber auch durch Kleider aus Stoffen wie Jeans, Manchester oder Wolle injiziert werden.
  • +Nie Daumen, andere Finger oder Hände auf die orange Spitze des EpiPen/EpiPen Junior halten.
  • -1.Den EpiPen mit der rechten Faust umfassen, bei Linkshändern mit der linken Faust. Der Daumen muss neben dem blauen Sicherheitsdeckel liegen.
  • +1.Den EpiPen/EpiPen Junior mit der rechten Faust umfassen, bei Linkshändern mit der linken Faust. Der Daumen muss neben dem blauen Sicherheitsdeckel liegen.
  • -3.Mit der orangen Spitze voran, den Epipen rechtwinklig in Richtung des äusseren Oberschenkels halten.
  • +3.Mit der orangen Spitze voran, den Epipen/EpiPen Junior rechtwinklig in Richtung des äusseren Oberschenkels halten.
  • -Die Injektion ist nun abgeschlossen und das Sichtfenster des Auto-Injektors ist verdunkelt.
  • -Danach den Auto-Injektor wegnehmen (dabei wird der orange Nadelschutz ausgefahren und die Nadel abgedeckt) und die Einstichstelle während 10 Sekunden massieren.
  • -Anschliessend sofort ein Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
  • +Die Injektion ist nun abgeschlossen und das Sichtfenster des Auto-Injektors ist verdunkelt. Ausgelöste und geschützte Nadellänge nach Injektion: jeweils ca. 16 mm für Epipen und 13 mm für Epipen Junior. Danach den Auto-Injektor wegnehmen (dabei wird der orange Nadelschutz ausgefahren und die Nadel abgedeckt) und die Einstichstelle während 10 Sekunden massieren.
  • +Anschliessend muss sofort ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.
  • -EpiPen Auto Injektor 0,3 mg 1. (B)
  • -EpiPen Junior Auto Injektor 0,15 mg 1. (B)
  • +EpiPen und EpiPen Junior: Packungen mit 1 Autoinjektor [B].
  • -August 2012.
  • +Januar 2016.
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