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Home - Fachinformation zu ACC Sandoz 600 - Änderungen - 07.05.2021
40 Änderungen an Fachinfo ACC Sandoz 600
  • -Wirkstoff: Acetylcysteinum.
  • +Wirkstoffe
  • +Acetylcysteinum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Granulat in Beutel zu 600 mg Acetylcystein.
  • -Brausetabletten zu 200 und 600 mg Acetylcystein.
  • -aktives peptisches Ulkus;
  • -ACC Sandoz 600 Granulat: Fruktose-Intoleranz, z.B. hereditärem Fruktose-1,6-diphosphatase Mangel wegen des Süssstoffes Saccharose, bei dessen Metabolisierung Fruktose entsteht.
  • +aktives peptisches Ulkus.
  • -Die gleichzeitige Verwendung eines Antitussivums ist medizinisch nicht sinnvoll.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums ist medizinisch nicht sinnvoll.
  • +Es kann über die Hemmung des Hustenreflexes und der physiologischen Selbstreinigung der Atemwege zu einem Sekretstau mit dem Risiko eines Bronchospasmus und einer Atemwegsinfektion führen.
  • +
  • -Die gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums kann über die Hemmung des Hustenreflexes und der physiologischen Selbstreinigung der Atemwege zu einem Sekretstau mit dem Risiko eines Bronchospasmus und einer Atemwegsinfektion führen.
  • -Hypertoniker, denen der Gebrauch von Salz absolut untersagt ist, müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass jede Brausetablette zu 200 mg ca. 99 mg Natrium und eine Brausetablette zu 600 mg ca. 139 mg Natrium enthält. In solchen Fällen ist der Gebrauch von ACC Sandoz Granulat oder eines anderen salzfreien Acetylcystein-Präparates ratsam.
  • +Hypertoniker, denen der Gebrauch von Salz absolut untersagt ist, müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass jede Brausetablette zu 200 mg ca. 99 mg Natrium und eine Brausetablette zu 600 mg ca. 139 mg Natrium enthält.
  • +In solchen Fällen ist der Gebrauch von ACC Sandoz Granulat, welche «natriumfrei» sind oder eines anderen salzfreien Acetylcystein-Präparates ratsam.
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz (HFI), z.B. hereditärer Fructose-1,6-diphosphatase Mangel, sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, da die Darreichungsform Granulat Saccharose (bei dessen metabolischem Abbau Fructose entsteht) enthält.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Es liegen keine speziellen diesbezüglichen Untersuchungen vor.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Überempfindlichkeit, anaphylaktischer Schock, anaphylaktische/anaphylatoide Reaktion.
  • +Überempfindlichkeit; anaphylaktischer Schock, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Fieber; Gesichtsödeme.
  • +Fieber, Gesichtsödeme.
  • -Die Ausatmungsluft kann wahrscheinlich durch Abspaltung von Schwefelwasserstoff aus dem Wirkstoff vorübergehend einen unangenehmen Geruch bekommen.
  • +Die Ausatmungsluft kann - wahrscheinlich durch Abspaltung von Schwefelwasserstoff aus dem Wirkstoff - vorübergehend einen unangenehmen Geruch bekommen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • +
  • -ATC-Code: R05CB01
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +R05CB01
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Acetylcystein stellt durch Cystein einen essentiellen Vorläufer der Glutathion-Synthese zur Verfügung und erhöht somit die endogenen Glutathion-Vorräte.
  • +Pharmakodynamik
  • +Acetylcystein stellt durch Cystein einen essenziellen Vorläufer der Glutathion-Synthese zur Verfügung und erhöht somit die endogenen Glutathion-Vorräte.
  • -Nach einer relativ hohen Dosierung von 30 mg Acetylcystein/kg Körpergewicht beträgt die maximale Plasmakonzentration des totalen Acetylcysteins (frei und gebunden) ca. 67 nmol/ml bei einer tmax von 0.75–1 Stunde. Die Auswirkungen von Nahrungsaufnahme auf die systemische Verfügbarkeit bei oraler Einnahme von Acetylcystein sind nicht untersucht.
  • +Nach einer relativ hohen Dosierung von 30 mg Acetylcystein/kg Körpergewicht beträgt die maximale Plasmakonzentration des totalen Acetylcysteins (frei und gebunden) ca. 67 nmol/ml bei einer tmax von 0,75–1 Stunde. Die Auswirkungen von Nahrungsaufnahme auf die systemische Verfügbarkeit bei oraler Einnahme von Acetylcystein sind nicht untersucht.
  • -In akuten Toxizitätsstudien wurden orale LD50-Werte bei 8 und >10 g/kg Körpergewicht bei Mäusen und Ratten ermittelt.
  • +In akuten Toxizitätsstudien wurden orale LD50-Werte bei 8 und > 10 g/kg Körpergewicht bei Mäusen und Ratten ermittelt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht und
  • -Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C), vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -53985, 55622 (Swissmedic).
  • +53985, 55622 (Swissmedic)
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -September 2016.
  • +Dezember 2019
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