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Home - Fachinformation zu Fentanyl Sintetica 0.05 mg/1 ml - Änderungen - 15.10.2020
94 Änderungen an Fachinfo Fentanyl Sintetica 0.05 mg/1 ml
  • -Konzentration von Fentanyl Sintetica 0,02 mg/ml 0,1 mg/2 ml 0,5 mg/10 ml
  • -Wirkstoff:
  • -Fentanylum 0,02 mg 0,1 mg 0,5 mg
  • -(ut Fentanyli citras) 0,031 mg 0,157 mg 0,78 mg
  • -Hilfsstoffe:
  • -Natrii chloridum 9 mg 18 mg 90 mg
  • -Aqua ad iniectabilia ad solutionem q.s. à 1 ml à 2 ml à 10 ml
  • -pH: 6,0–7,5
  • +Wirkstoffe
  • +Fentanylum (ut Fentanyli citras).
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii chloridum, Natrii hydroxidum ad pH, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.
  • +Fentanyl Sintetica 0,02 mg/1 ml
  • +1 Ampulle à 1 ml enthält 3,5 mg Natrium.
  • +Fentanyl Sintetica 0,05 mg/1 ml
  • +1 Ampulle à 2 ml enthält 7 mg Natrium.
  • +1 Ampulle à 10 ml enthält 35 mg Natrium.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionslösung:
  • -Fentanyl Sintetica 0,02 mg/1 ml enthält 0,02 mg Fentanyl von 1 ml
  • -(Lösung 0,02 mg/ml, 20 µg/ml)
  • -Fentanyl Sintetica 0,1 mg/2 ml enthält 0,1 mg Fentanyl pro 2 ml
  • -(Lösung 0,05 mg/ml, 50 µg/ml)
  • -Fentanyl Sintetica 0,5 mg/10 ml enthält 0,5 mg Fentanyl pro 10 ml
  • -(Lösung 0,05 mg/ml, 50 µg/ml)
  • -Stark wirksames Opioid-Analgetikum für die Anästhesie und die postoperative Schmerztherapie. Es ist indiziert:
  • -•in der Prämedikation;
  • -•als analgetische Komponente in der Neuroleptanalgesie;
  • -•als Basisanalgetikum in der Allgemein- und Lokalanästhesie;
  • -•als Dauerinfusion zur Aufrechterhaltung der Analgesie bei längeren Interventionen.
  • +Fentanyl Sintetica ist ein stark wirksames Opioidanalgetikum für die Allgemeinanästhesie und die postoperative Schmerztherapie. Es ist indiziert als:
  • +·Prämedikation;
  • +·analgetische Komponente der Neuroleptanalgesie;
  • +·Basisanalgetikum in der Allgemein- und Lokalanästhesie;
  • +·Dauerinfusion zur Aufrechterhaltung der Analgesie bei längeren Interventionen.
  • -Die Dosierung von Fentanyl Sintetica soll individuell abhängig von Alter, Körpergewicht, physischem Zustand, Krankheiten, Komedikation und von der Art des Eingriffs und der Anästhesie erfolgen.
  • -Um eine Bradykardie zu verhindern, wird empfohlen, eine kleine Dosis eines Anticholinergikums kurz vor der anästhetischen Induktion intravenös zu verabreichen.
  • +Die Dosierung von Fentanyl Sintetica soll individuell unter Berücksichtigung folgender Faktoren erfolgen: Alter, Körpergewicht, körperlicher Zustand, Krankheiten, Komedikation, Art der Operation und der Anästhesie.
  • +Um eine Bradykardie zu verhindern, wird empfohlen, kurz vor Einleitung der Anästhesie ein niedrig dosiertes Anticholinergikum intravenös zu verabreichen.
  • -1-2 ml (0,05-0,1 mg) 30-60 Min. vor Operationsbeginn i.m.
  • -Einleitung der Narkose
  • -Die Dosis der initialen Bolus-Injektion kann, entsprechend der voraussichtlichen Dauer der Operation, gemäss folgendem Schema bestimmt werden:
  • -Ungefähre Dauer des Eingriffs Fentanyl i.v. Bolus-Dosis
  • - µg/kg Körpergewicht i.v. ml/10 kg Körpergewicht
  • - Lösung 20 µg/ml Lösung 50 µg/ml
  • -30 min–2 h 220 110 0,4–4
  • -2–4 h 2050 1025 410
  • +1 bis 2 ml (0,05 bis 0,1 mg) i.m. 30 bis 60 Min. vor Beginn des Eingriffs.
  • +Narkoseeinleitung
  • +Die Dosis der initialen Bolusinjektion richtet sich nach der voraussichtlichen Dauer der Operation und kann gemäss folgendem Schema bestimmt werden:
  • +Voraussichtliche Dauer der Operation Intravenöse Bolusdosis von Fentanyl
  • +µg/kg Körpergewicht ml/10 kg Körpergewicht
  • + Lösung mit 20 µg/ml Lösung mit 50 µg/ml
  • +30 Min. bis 2 h 2 bis 20 1 bis 10 0,4 bis 4
  • +2 bis 4 h 20 bis 50 10 bis 25 4 bis 10
  • -Bei Zeichen eines Nachlassens der Analgesie können Nachinjektionen von 25-250 µg Fentanyl Sintetica, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse und die Schwere des Eingriffs, i.v. verabreicht werden.
  • -Die Anwendung einer Dauerinfusion gewährleistet eine gleichmässige Analgesie. Je nach Intensität des Schmerzreizes empfiehlt sich folgende Dosierung: 0,0450,3 μg/kg/Min. Die Verabreichung von Fentanyl-Sintetica soll ca. 20 Min. vor Beendigung des Eingriffes eingestellt werden, um das Risiko einer postoperativen Atemdepression möglichst zu reduzieren.
  • +Bei Hinweisen auf ein Nachlassen der Analgesie können Nachinjektionen von 0,5 – 5 ml (25 – 250 µg) Fentanyl Sintetica i.v. verabreicht werden. Die Dosen müssen auf die individuellen Bedürfnisse und die Schwere des Eingriffs abgestimmt werden.
  • +Eine Dauerinfusion gewährleistet eine gleichmässige Analgesie. Je nach Intensität des Schmerzreizes wird folgende Dosierung empfohlen: 0,0450,3 μg/kg/Min. (0,01 – 0,06 ml/10 kg/Min.). Die Verabreichung von Fentanyl soll ca. 20 Minuten vor Ende des Eingriffs eingestellt werden, um das Risiko einer postoperativen Atemdepression zu minimieren.
  • -Hohe Fentanyl-Dosen (20–50 μg/kg KG) können bei sehr schmerzhaften chirurgischen Eingriffen zur Verminderung der hormonalen Stressantwort indiziert sein. Die hochdosierten Patienten müssen postoperativ prolongiert beatmet und vorzugsweise in einem Aufwachsaal überwacht werden, da mit einer langanhaltenden Atemdepression zu rechnen ist.
  • +Bei sehr schmerzhaften chirurgischen Eingriffen können hohe Fentanyl-Dosen (20 bis 50 μg/kg) indiziert sein, um die hormonelle Stressantwort zu reduzieren. Die mit hohen Dosen behandelten Patienten müssen postoperativ prolongiert beatmet und vorzugsweise in einem Aufwachraum überwacht werden, da mit einer lang anhaltenden Atemdepression zu rechnen ist.
  • -Aufgrund einer verminderten Clearance wird die Elimination von Fentanyl bei älteren Patienten verzögert. Wie bei anderen Opioiden sollte die Initialdosis bei älteren (>65 Jahre) und geschwächten Patienten reduziert werden. Bei der Bestimmung weiterer Dosen sollte die Auswirkung der Initialdosis berücksichtigt werden.
  • +Aufgrund einer verminderten Clearance zeigt sich bei älteren Patienten eine verzögerte Elimination von Fentanyl. Wie bei anderen Opioiden sollte die Initialdosis bei älteren (> 65 Jahre) und geschwächten Patienten reduziert werden. Bei der Bestimmung der weiteren Dosen sollten die Wirkungen der Initialdosis berücksichtigt werden.
  • -Kinder von 2-12 Jahren erhalten für die Einleitung und Aufrechterhaltung eine reduzierte Dosis von 2-3 µg/kg (0,1-0,15 ml/kg der Lösung zu 20 µg/ml) Körpergewicht.
  • +Kinder von 212 Jahren erhalten für die Einleitung und Aufrechterhaltung eine Dosis von 2 – 3 µg/kg.
  • -Bei übergewichtigen Patienten besteht ein Überdosierungsrisiko, wenn die Dosis nach dem Körpergewicht berechnet wird. Übergewichtige Patienten sollten auf Basis der geschätzten fettfreien Körpermasse und nicht nur auf Basis des Körpergewichts dosiert werden.
  • -Leberinsuffizienz
  • -Bei Patienten mit verminderter hepatischer Perfusion oder Leberinsuffizienz sollte bei wiederholten Injektionen oder bei einer Dauerinfusion eine Dosisreduktion vorgenommen werden.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sollte eine Dosisreduktion von Fentanyl-Sintetica in Betracht gezogen werden. Diese Patienten sollten ausserdem aufmerksam auf Anzeichen einer Fentanyl-Toxizität beobachtet werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Bei übergewichtigen Patienten besteht ein Überdosierungsrisiko, wenn die Dosis auf Basis des Körpergewichts berechnet wird. Bei diesen Patienten ist die Dosis auf Grundlage der geschätzten fettfreien Körpermasse und nicht nur auf Basis des Körpergewichts zu berechnen.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit einer verminderten hepatischen Perfusion oder Leberinsuffizienz ist bei wiederholten Injektionen oder bei einer Dauerinfusion eine Dosisreduktion vorzunehmen.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sollte eine Dosisreduktion von Fentanyl Sintetica in Betracht gezogen werden. Diese Patienten sind zudem sorgfältig auf Anzeichen einer Fentanyl-Toxizität zu beobachten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Bekannte Unverträglichkeit gegenüber einem der Bestandteile von Fentanyl Sintetica oder gegenüber anderen Opioiden.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile von Fentanyl Sintetica oder gegenüber anderen Opioiden.
  • -Wie alle starken Opioide bewirkt auch Fentanyl eine dosisabhängige Atemdepression, welche mit einem spezifischen Opioid-Antagonisten (z.B. Naloxon) behandelt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Atemdepression länger als die Wirkung des Antagonisten andauern kann. Bei einer tiefen Analgesie kann die Atemdepression bis in die postoperative Phase andauern oder dort wieder auftreten. Deshalb sollten die Patienten ständig überwacht werden und es sollten eine Reanimationsausrüstung und ein Opioid-Antagonist zur Verfügung stehen. Eine Hyperventilation während der Anästhesie kann postoperativ die Beatmung beeinflussen.
  • -Nicht-epileptische, myoklonische Bewegungen können auftreten.
  • -Fentanyl-Sintetica kann Muskelrigidität (darunter auch Thoraxrigidität) bewirken, welche durch eine der folgenden Massnahmen verhindert werden kann: langsame i.v. Injektion (normalerweise ausreichend bei tiefen Dosen), Prämedikation mit Benzodiazepinen und Verabreichung von Muskelrelaxantien.
  • -Bradykardie oder möglicherweise Herzstillstand können auftreten, wenn dem Patienten eine ungenügende Menge eines Anticholinergikums verabreicht wurde, oder wenn Fentanyl mit einem nicht vagolytischen Muskelrelaxans kombiniert wurde.
  • -Eine Bradykardie kann mit Atropin behandelt werden.
  • -Opioide können Hypotonie, speziell bei hypovolämischen Patienten, auslösen. Es sollten geeignete Massnahmen getroffen werden, um den Arteriendruck zu stabilisieren.
  • -Bei Patienten mit stark verminderter Dehnbarkeit der zerebralen Gefässe sollten schnelle Bolus-Injektionen vermieden werden, da bei diesen Patienten die vorübergehende Senkung des Arteriendrucks normalerweise von einer kurz dauernden Reduktion des zerebralen Perfusionsdrucks begleitet ist.
  • -Fentanyl-Sintetica kann zu einer Abhängigkeit vom Morphintyp führen. Patienten mit einer chronischen Opioid-Therapie oder mit einem Opioid-Abusus in der Anamnese benötigen eventuell höhere Dosen.
  • -Bei älteren und geschwächten Patienten wird empfohlen, die Dosis zu reduzieren. Bei Patienten mit einer der folgenden Krankheiten sollen Opioide vorsichtig eingestellt werden: unbehandelter Hypothyroidismus, Lungenkrankheit, reduzierter Atemreserve, Alkoholismus, verminderte hepatische oder renale Funktion. Diese Patienten bedürfen ebenso einer längeren postoperativen Überwachung. Wenn Fentanyl-Sintetica zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, steigt das Risiko einer Hypotonie. Zudem können Neuroleptika extrapyramidale Symptome verursachen, welche mit einem Antiparkisonmittel behandelt werden können.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn Fentanyl-Sintetica gleichzeitig mit Arzneimitteln appliziert wird, die serotonerge Neurotransmittersysteme beeinflussen.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung serotonerger Arzneimittel wie beispielsweise selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) und von Arzneimitteln, die den Serotonin-Stoffwechsel beeinträchtigen (einschliesslich Monoaminoxidasehemmern [MAO-Hemmer]), kann sich, auch bei Anwendung der empfohlenen Dosis, ein potenziell lebensbedrohliches Serotonin-Syndrom entwickeln.
  • -Ein Serotonin-Syndrom kann sich in Form von Veränderungen des Geisteszustands (z.B. Erregtheit, Halluzinationen, Koma), einer autonomen Instabilität (z.B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskulären Anomalien (z.B. Hyperreflexie, Koordinationsschwäche, Steifheit) und/oder gastrointestinalen Symptomen (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) äussern. Bei Verdacht auf Vorhandensein eines Serotonin-Syndroms muss die Behandlung mit Fentanyl-Sintetica sofort abgesetzt werden.
  • +Wie alle starken Opioide bewirkt auch Fentanyl eine dosisabhängige Atemdepression, die mit einem spezifischen Opioidantagonisten (z. B. Naloxon) behandelt werden kann. Es ist jedoch zu beachten, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Antagonisten. Bei einer tiefen Analgesie kann die Atemdepression in der postoperativen Phase persistieren oder erneut auftreten. Daher sollten die Patienten durchgehend überwacht werden, und eine Reanimationsausstattung sowie Opioidantagonisten sollen jederzeit zur Verfügung stehen. Eine Hyperventilation während der Anästhesie kann postoperativ die Atmung beeinflussen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica und Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das ZNS, insbesondere Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln, kann bei spontan atmenden Patienten mit einem erhöhten Risiko einer Atemdepression, tiefen Sedierung, des Komas und des Todes verbunden sein. Wenn entschieden wird, Fentanyl Sintetica gleichzeitig mit einem Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das ZNS anzuwenden, insbesondere mit einem Benzodiazepin oder verwandten Arzneimittel, muss die geringste wirksame Dosis der beiden Arzneimittel angewendet und die Dauer der gleichzeitigen Behandlung so kurz wie möglich gehalten werden. Die Patienten müssen engmaschig auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression und tiefen Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und ihre Bezugspersonen anzuweisen, auf diese Symptome zu achten (siehe «Interaktionen»).
  • +Nach wiederholter Behandlung mit Opioiden können sich eine Toleranz sowie eine physische und psychische Abhängigkeit entwickeln. Dieses Risiko fällt bei Patienten mit Substanzmissbrauch (darunter Drogen- oder Alkoholmissbrauch oder Drogen-/Medikamenten-/Alkoholabhängigkeit) oder mit psychischen Erkrankungen (z. B. schwerer Depression) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte höher aus. Bei Patienten unter chronischer Opioidtherapie oder mit anamnestisch bekanntem Opioidmissbrauch kann eine höhere Dosis von Fentanyl Sintetica erforderlich sein.
  • +Wenn Opioide abrupt abgesetzt oder deren Dosis deutlich reduziert wird, können bei einer körperlichen Abhängigkeit akute Entzugserscheinungen auftreten.
  • +Wie bei anderen Opioidagonisten besteht bei Fentanyl die Möglichkeit einer missbräuchlichen Anwendung. Ein Missbrauch oder absichtlicher Fehlgebrauch von Fentanyl Sintetica kann zu einer Überdosierung und/oder zum Tod führen. Personen, bei denen das Risiko eines Opioidmissbrauchs erhöht ist, können in geeigneter Weise mit Fentanyl Sintetica behandelt werden.
  • +Es können nicht-epileptische myoklonische Bewegungen auftreten.
  • +Fentanyl kann eine Muskelrigidität (auch Thoraxrigidität) bewirken, die durch folgende Massnahmen verhindert werden kann: langsame i.v.-Injektion (normalerweise ausreichend bei niedrigen Dosen), Prämedikation mit Benzodiazepinen und Verabreichung von Muskelrelaxantien.
  • +Wenn der Patient eine ungenügende Menge eines Anticholinergikums erhält oder wenn Fentanyl mit nicht-vagolytischen Muskelrelaxantien kombiniert wird, kann es zu einer Bradykardie oder manchmal auch zu einem Herzstillstand kommen. Eine Bradykardie kann mit Atropin behandelt werden.
  • +Opioide können eine Hypotonie auslösen, vor allem bei hypovolämischen Patienten. Es sollten geeignete Massnahmen getroffen werden, um den arteriellen Druck zu stabilisieren.
  • +Bei Patienten mit verminderter Elastizität der zerebralen Gefässe sollten schnelle Bolusinjektionen vermieden werden, da bei diesen Patienten die vorübergehende Senkung des arteriellen Drucks generell mit einer kurzzeitigen Reduktion des zerebralen Perfusionsdrucks einhergeht.
  • +Es empfiehlt sich, bei älteren oder geschwächten Patienten die Dosis zu reduzieren. Bei Patienten mit folgenden Erkrankungen sind Opioide vorsichtig zu titrieren: unbehandelte Hyperthyreose, Lungenkrankheit, reduzierter Atemreserve, Alkoholismus, Leber- oder Niereninsuffizienz. Bei diesen Patienten ist auch eine längere postoperative Überwachung geboten. Wenn Fentanyl Sintetica zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, steigt das Risiko einer Hypotonie. Zudem können Neuroleptika extrapyramidale Symptome verursachen, die mit einem Parkinson-Mittel behandelt werden können.
  • +Vorsicht ist geboten, wenn Fentanyl Sintetica gleichzeitig mit Arzneimitteln verabreicht wird, die serotonerge Neurotransmittersysteme beeinflussen.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von serotonergen Arzneimitteln, wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) oder Arzneimitteln mit Einfluss auf den Serotonin-Stoffwechsel (darunter Monoaminoxidasehemmer [MAO-Hemmer]), kann sich ein potenziell tödliches Serotonin-Syndrom entwickeln, auch bei Anwendung der empfohlenen Dosis.
  • +Ein Serotonin-Syndrom kann sich in Form eines veränderten psychischen Zustands (z. B. Erregtheit, Halluzinationen, Koma), einer autonomen Instabilität (z. B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskulärer Anomalien (z. B. Hyperreflexie, Koordinationsschwäche, Steifheit) und/oder gastrointestinaler Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) äussern. Bei Verdacht auf ein Serotonin-Syndrom muss die Behandlung mit Fentanyl Sintetica sofort abgesetzt werden.
  • +Fentanyl Sintetica 0,02 mg/1 ml
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d. h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Fentanyl Sintetica 0,05 mg/1 ml
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d. h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Dieses Arzneimittel enthält 35 mg Natrium pro 10ml-Ampulle, entsprechend 1,8 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +
  • -Auswirkungen anderer Arzneimittel auf Fentanyl-Sintetica
  • +Wirkungen von anderen Arzneimitteln auf Fentanyl Sintetica
  • -Zentral wirkende Pharmaka wie Barbiturate, Benzodiazepine, Neuroleptika, Allgemeinanästhetika und andere nicht-selektive zentral dämpfende Substanzen (z.B. Alkohol) können die Atemdepression von Opioiden potenzieren. Wenn Patienten solche zentral dämpfenden Arzneimittel erhalten haben, sollte die Dosis von Fentanyl-Sintetica reduziert werden. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel mit Fentanyl-Sintetica bei spontan atmenden Patienten kann das Risiko r Atemdepression, tiefe Sedierung, Koma und Tod erhöhen.
  • +Zentral wirkende Arzneimittel wie Barbiturate, Benzodiazepine oder verwandte Substanzen, Neuroleptika, Allgemeinanästhetika und andere nicht-selektive zentral dämpfende Substanzen (z. B. Alkohol) können die durch Opioide induzierte Atemdepression verstärken. Wenn Patienten solche zentral dämpfenden Arzneimittel erhalten haben, ist die Dosis von Fentanyl Sintetica zu reduzieren. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel mit Fentanyl Sintetica bei spontan atmenden Patienten kann das Risiko einer Atemdepression, tiefen Sedierung, eines Komas und des Todes erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Fentanyl ist eine Substanz, die einer hohen Clearance unterliegt. Sie wird schnell und extensiv, hauptsächlich über das CYP3A4 metabolisiert.
  • -Bei Gabe von Fentanyl-Sintetica kann die gleichzeitige Anwendung eines CYP3A4-Inhibitors eine Abnahme der Fentanyl-Clearance bewirken. Nach Gabe einer Einzeldosis Fentanyl-Sintetica kann die Risikophase für eine Atemdepression verlängert sein, weshalb eine besondere Versorgung und längere Überwachung des Patienten erforderlich sein können. Unter der Gabe von wiederholten Dosen von Fentanyl-Sintetica kann das Risiko für eine akute und/oder verzögerte Atemdepression erhöht sein und eine Dosisreduktion von Fentanyl-Sintetica erforderlich sein, um eine Akkumulation von Fentanyl zu verhindern.
  • -Oral verabreichtes Ritonavir (ein potenter CYP3A4-Inhibitor) reduzierte die Clearance einer intravenösen Einzeldosis von Fentanyl-Sintetica um zwei Drittel, obgleich die Peak-Plasmakonzentrationen von Fentanyl nicht verändert wurden. Hingegen zeigte ltraconazol (ein anderer potenter CYP3A4-Inhibitor) bei einer 4-tägigen, oralen Gabe von 200 mg täglich keinen signifikanten Effekt auf die Pharmakokinetik von Fentanyl i.v. Die gleichzeitige Gabe von anderen potenten oder weniger potenten CYP3A4-Inhibitoren wie z.B. Voriconazol oder Fluconazol und Fentanyl-Sintetica kann ebenfalls zu einer erhöhten und/oder verlängerten Exposition gegenüber Fentanyl führen.
  • +Fentanyl ist eine Substanz, die einer hohen Clearance unterliegt. Sie wird rasch und extensiv metabolisiert, hauptsächlich über CYP3A4.
  • +Bei Anwendung von Fentanyl Sintetica kann die gleichzeitige Gabe eines CYP3A4-Inhibitors eine verringerte Clearance von Fentanyl induzieren. Nach Gabe einer Einzeldosis von Fentanyl Sintetica kann das Risiko einer Atemdepression längere Zeit anhalten, weshalb eine besondere Betreuung und längere Überwachung des Patienten erforderlich sein können. Eine wiederholte Gabe von Fentanyl Sintetica kann das Risiko einer akuten und/oder verzögerten Atemdepression erhöhen und eine Dosisreduktion von Fentanyl Sintetica erforderlich machen, um eine Akkumulation von Fentanyl zu verhindern.
  • +Oral verabreichtes Ritonavir, ein potenter CYP3A4-Inhibitor, reduzierte die Clearance einer intravenösen Einzeldosis von Fentanyl Sintetica um zwei Drittel, ohne jedoch die maximalen Plasmakonzentrationen von Fentanyl zu verändern. Itraconazol dagegen, ein weiterer potenter CYP3A4-Inhibitor, zeigte bei oraler Gabe von 200 mg täglich über 4 Tage keinen signifikanten Effekt auf die Pharmakokinetik von intravenös verabreichtem Fentanyl. Die gleichzeitige Gabe von anderen potenten oder weniger potenten CYP3A4-Inhibitoren, wie Voriconazol oder Fluconazol, und Fentanyl Sintetica kann ebenfalls zu einer erhöhten und/oder verlängerten Fentanyl-Exposition führen.
  • -Es ist empfehlenswert, einen Monoaminoxidasehemmer (MAO-Hemmer) 2 Wochen vor jeglichem chirurgischen oder anästhetischen Eingriff abzusetzen.
  • +Es wird empfohlen, Monoaminoxidasehemmer (MAO-Hemmer) zwei Wochen vor jeglichem chirurgischen oder anästhetischen Eingriff abzusetzen.
  • -Gleichzeitige Anwendung von Fentanyl-Sintetica und einer serotonergen Substanz wie beispielsweise einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) oder einem Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) oder einem MAO-Hemmer kann das Risiko eines Serotonin-Syndroms, eines potenziell lebensbedrohlichen Zustandes, erhöhen.
  • -Auswirkungen von Fentanyl-Sintetica auf andere Arzneimittel
  • -Die Dosierung anderer ZNS-dämpfender Arzneimittel sollte nach Anwendung von Fentanyl-Sintetica reduziert werden. Dies ist besonders wichtig nach operativen Eingriffen, da die tiefe Analgesie mit einer ausgeprägten Atemdepression einhergeht, die in der postoperativen Phase persistieren oder erneut auftreten kann. Die Gabe eines zentral dämpfenden Arzneimittels wie beispielsweise eines Benzodiazepins während dieser Phase kann das Risiko für eine Atemdepression unverhältnismässig steigern.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung mit Fentanyl-Sintetica verringern sich die Gesamtplasmaclearance und das Verteilungsvolumen von Etomidat um einen Faktor 2 bis 3 ohne Änderung der Halbwertszeit.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl-Sintetica und intravenösem Midazolam führt zu einer Erhöhung der terminalen Plasmahalbwertszeit und zu einer Verringerung der Plasmaclearance von Midazolam.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung dieser Arzneimittel mit Fentanyl-Sintetica sollte deren Dosierung gegebenenfalls reduziert werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica und serotonergen Substanzen, wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) oder MAO-Hemmern, kann das Risiko eines potenziell tödlichen Serotonin-Syndroms erhöhen.
  • +Wirkungen von Fentanyl Sintetica auf andere Arzneimittel
  • +Die Dosis anderer ZNSdämpfender Arzneimittel ist nach Anwendung von Fentanyl Sintetica zu reduzieren. Dies ist nach operativen Eingriffen besonders wichtig, da die tiefe Analgesie mit einer ausgeprägten Atemdepression einhergeht, die in der postoperativen Phase persistieren oder erneut auftreten kann. Die Gabe eines zentral dämpfenden Arzneimittels, beispielsweise eines Benzodiazepins oder einer verwandten Substanz, während dieser Phase kann das Risiko einer Atemdepression unverhältnismässig steigern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von Fentanyl Sintetica und Etomidat verringern sich die Gesamtclearance aus dem Plasma und das Distributionsvolumen von Etomidat um einen Faktor von 2 bis 3, während die Halbwertszeit gleich bleibt.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica und intravenösem Midazolam führt zu einer erhöhten terminalen Plasmahalbwertszeit und verminderten Plasmaclearance von Midazolam.
  • +Die Dosierung dieser Arzneimittel muss bei gleichzeitiger Gabe von Fentanyl Sintetica gegebenenfalls reduziert werden.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Es gibt keine adäquaten Daten zum Einsatz von Fentanyl-Sintetica bei schwangeren Frauen. In frühen Stadien der Schwangerschaft kann Fentanyl die Plazenta passieren. Tierstudien zeigten Reproduktionstoxizität bei maternal toxischen Dosierungen (s. «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Eine Verabreichung (i.v. oder i.m.) während der Geburt (inklusive Sectio caesarea) wird nicht empfohlen, weil Fentanyl die Plazenta passiert und die Spontanatmung in der Neugeborenen-Periode unterdrücken kann. Wird Fentanyl-Sintetica trotzdem verabreicht, müssen bei Bedarf Geräte zur Unterstützung der Atmung für Mutter und Kind sofort verfügbar sein. Ein Opioid-Antagonist für das Kind muss immer verfügbar sein.
  • +Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Fentanyl Sintetica bei Schwangeren vor. In frühen Stadien der Schwangerschaft kann Fentanyl Sintetica die Plazentaschranke passieren. In tierexperimentellen Studien hat sich unter maternal toxischen Dosierungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.
  • +Eine i.m.- oder i.v.-Gabe von Fentanyl während der Geburt (einschliesslich Kaiserschnitt) wird nicht empfohlen, weil Fentanyl die Plazentaschranke passiert und die Spontanatmung in der neonatalen Phase unterdrücken kann. Wird Fentanyl Sintetica dennoch verabreicht, müssen Geräte zur Unterstützung der Atmung von Mutter und Kind bei Bedarf unmittelbar verfügbar sein. Ebenso muss ein Opioidantagonist für das Kind bereitgehalten werden.
  • -Fentanyl tritt in die Muttermilch über. Deshalb wird weder Stillen noch die Verwendung von abgepumpter Muttermilch bis 24 Stunden nach der Verabreichung von Fentanyl-Sintetica empfohlen.
  • +Fentanyl geht in die Muttermilch über. Deshalb wird empfohlen, innerhalb von 24 Stunden nach der Verabreichung von Fentanyl Sintetica weder zu stillen noch abgepumpte Muttermilch zu verwenden.
  • -Patienten sollten nur ein Fahrzeug lenken oder eine Maschine bedienen, wenn genügend Zelt nach der Anwendung von Fentanyl-Sintetica verstrichen ist (frühestens nach 24 Stunden).
  • +Patienten dürfen erst dann ein Fahrzeug steuern oder Maschinen bedienen, wenn seit der Anwendung von Fentanyl Sintetica genug Zeit verstrichen ist (frühestens nach 24 Stunden).
  • -Im Zusammenhang mit der intravenösen Gabe von Fentanyl-Sintetica sind in klinischen Studien die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet worden:
  • +In klinischen Studien wurden nach intravenöser Anwendung von Fentanyl die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet. Die Häufigkeiten sind wie folgt angegeben:
  • +Sehr häufig: ≥ 1/10; häufig: ≥ 1/100, < 1/10; gelegentlich: ≥ 1/1000, < 1/100; selten: ≥ 1/10'000, < 1/1000; sehr selten: < 1/10'000 (einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
  • -Gelegentlich: Allergische Reaktionen (Anaphylaxis, Bronchospasmus, Pruritus, Urticaria).
  • +Gelegentlich: allergische Reaktionen (Anaphylaxie, Bronchospasmus, Pruritus, Urtikaria).
  • -Häufig: Verwirrtheit, Depressionen, Anorexie, Angstzustände, Halluzinationen.
  • -Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Agitation, Euphorie, Amnesie.
  • +Häufig: Verwirrtheit, Depression, Anorexie, Angst, Halluzinationen.
  • +Gelegentlich: Insomnie, Agitiertheit, Euphorie, Amnesie.
  • -Häufig: Muskelrigidität (auch Thoraxmuskeln), myoklonische Bewegungen, Schwindel.
  • +Häufig: Muskelrigidität (auch Thoraxrigidität), myoklonische Bewegungen, Schwindel.
  • -Postmarketing-Daten
  • -Nachfolgend sind unerwünschte Wirkungen aufgeführt, die nach der Markteinführung von Fentanyl-Sintetica festgestellt wurden. Die unerwünschten Wirkungen sind nach Häufigkeitskategorie auf der Basis der Häufigkeiten der Spontanmeldungen aufgeführt.
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurden nach der Markteinführung von Fentanyl festgestellt. Diese sind nach Häufigkeitskategorie entsprechend der Häufigkeit der Spontanmeldungen klassifiziert.
  • -Sehr häufig: ≥1/10; Häufig: ≥1/100 und <1/10; Gelegentlich: ≥1/1'000 und <1/100; Selten: ≥1/10'000 und <1/ 1'000; Sehr selten: <1/10'000 (einschliesslich einzelner Meldungen).
  • +Sehr häufig: ≥ 1/10; häufig: ≥ 1/100, < 1/10; gelegentlich: ≥ 1/1000, < 1/100; selten: ≥ 1/10'000, < 1/1000; sehr selten: < 1/10'000 (einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
  • -Sehr selten: Überempfindlichkeit (einschliesslich anaphylaktischem Schock, anaphylaktoider Reaktion und Urtikaria).
  • +Sehr selten: Überempfindlichkeit (darunter anaphylaktischer Schock, anaphylaktoide Reaktion und Urtikaria).
  • -Sehr selten: Krämpfe, Bewusstseinsverlust, Myoklonus.
  • +Sehr selten: Konvulsionen, Bewusstseinsverlust, Myoklonien.
  • -Wenn Fentanyl-Sintetica zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, können folgende unerwünschte Wirkungen auftreten: Frieren und/oder Frösteln, Rastlosigkeit, postoperative Halluzinationen und extrapyramidale Symptome (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Wie bei anderen Opioid-Analgetika können sich Toleranz, physische und psychische Abhängigkeit bei wiederholter Anwendung von Fentanyl-Sintetica entwickeln.
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Wenn Fentanyl zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, können folgende unerwünschte Wirkungen auftreten: Frieren und/oder Frösteln, Agitiertheit, postoperative Halluzinationen und extrapyramidale Symptome (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Wie bei anderen Opioidanalgetika können sich bei wiederholter Anwendung von Fentanyl eine Toleranz sowie eine physische und psychische Abhängigkeit entwickeln.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Eine Überdosierung mit Fentanyl-Sintetica manifestiert sich in einer Ausweitung seiner pharmakologischen Wirkungen. Eine langanhaltende Atemdepression, deren Schweregrad von Bradypnoe bis Apnoe variieren kann, kann beobachtet werden.
  • +Eine Überdosierung äussert sich in verstärkten pharmakologischen Wirkungen von Fentanyl Sintetica. Es kann zu einer lang anhaltenden Atemdepression kommen, deren Schweregrad von Bradypnoe bis Apnoe reichen kann.
  • -Im Falle einer Hypoventilation oder Apnoe sollte Sauerstoff verabreicht und kontrolliert beatmet werden. Im Falle einer Atemdepression soll ein spezifischer Opioid-Antagonist (z.B. Naloxon) verabreicht werden. Dabei ist zu beachten, dass die Atemdepression länger als die Wirkung des Opiat-Antagonisten anhalten kann. Es kann deshalb notwendig sein, mehrere Dosen des Antagonisten zu verabreichen. Bei gleichzeitig auftretender Muskelrigidität soll ein Muskelrelaxans intravenös verabreicht werden, um die künstliche Beatmung zu erleichtern.
  • -Der Patient sollte sorgfältig überwacht werden, und es sollte auf eine ausreichende Körpertemperatur und eine genügende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Bei schwerer oder anhaltender Hypotonie sollte die Möglichkeit einer Hypovolämie in Betracht gezogen werden, welche mit einer geeigneten parenteralen Flüssigkeitsverabreichung korrigiert werden kann.
  • +Im Fall einer Hypoventilation oder Apnoe sollten eine Sauerstoffgabe und kontrollierte Beatmung erfolgen.
  • +Bei einer Atemdepression sollte ein spezifischer Opioidantagonist (z. B. Naloxon) verabreicht werden, wobei zu beachten ist, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Antagonisten. Es kann deshalb notwendig sein, mehrere Dosen des Antagonisten nacheinander zu verabreichen. Falls neben der Atemdepression eine Muskelrigidität besteht, sollte ein Muskelrelaxans intravenös verabreicht werden, um die künstliche Beatmung zu erleichtern.
  • +Der Patient sollte engmaschig überwacht werden, wobei auf eine adäquate Körpertemperatur und Flüssigkeitszufuhr zu achten ist. Bei schwerer oder persistierender Hypotonie sollte an eine Hypovolämie gedacht werden, die sich durch parenteralen Volumenersatz beheben lässt.
  • -ATC-Code: N01AH01
  • +ATC-Code
  • +N01AH01
  • -Fentanyl Sintetica enthält den Wirkstoff Fentanyl (als Citrat). Fentanyl ist ein synthetisches Opioid mit µ-agonistischer Wirkung aus der Klasse der Phenylpiperidine. Als potentes Narko-Analgetikum ist es 100× stärker als Morphin und 700× stärker als Pethidin. Es bewirkt eine kürzer andauernde Atemdepression als Meperidin. Fentanyl hemmt die Schmerzempfindung auch bei sehr starkem Schmerzreiz und induziert eine chirurgische Analgesie. Die maximale analgetische Wirkung tritt bereits 23 Minuten nach der intravenösen Injektion ein und hält 3060 Minuten lang an. Die Analgesietiefe ist dosisabhängig und dadurch gut steuerbar.
  • -Fentanyl-Sintetica zeichnet sich durch weltgehend stabile kardiovaskuläre Parameter aus. Klinisch manifeste Histaminfreisetzungen treten selten auf.
  • -Wie alle Opiatanalgetika kann Fentanyl-Sintetica Atemdepression, Muskelrigidität (darunter Thoraxrigidität), Bradykardie, Euphorie, Miosis und cholinerge Effekte verursachen. Die Inzidenz von Nausea und Erbrechen in der postoperativen Phase ist klein und wird in der Neuroleptanalgesie durch die Gabe eines Neuroleptikums noch verringert.
  • +Fentanyl Sintetica ist ein starkes narkotisches Analgetikum (100 × wirksamer als Morphin, 700 × wirksamer als Pethidin), das Schmerzempfindungen hemmt – auch sehr starke und eine chirurgische Analgesie induziert. Die maximale analgetische Wirkung tritt bereits 23 Minuten nach der intravenösen Injektion ein und hält 3060 Minuten lang an. Die Tiefe der Analgesie ist dosisabhängig und gut steuerbar.
  • +Fentanyl Sintetica ist durch sehr stabile kardiovaskuläre Parameter gekennzeichnet. Es provoziert nur selten eine klinisch manifeste Histaminfreisetzung.
  • +Wie alle Opioidanalgetika kann Fentanyl Sintetica eine Atemdepression, Muskelrigidität (insbesondere Thoraxrigidität), Bradykardie, Euphorie, Miosis sowie cholinerge Effekte verursachen. Die Inzidenz von Übelkeit und Erbrechen in der postoperativen Phase ist niedrig und wird in der Neuroleptanalgesie durch die Gabe eines Neuroleptikums noch verringert.
  • +Pharmakodynamik
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Nach einer intravenösen Bolusinjektion wird die maximale Wirkung nach 2-3 Min. erreicht. Nach intramuskulärer Applikation setzt die Wirkung nach 7-8 Min. ein und das analgetische Wirkungsmaximum wird nach ca. 20 Min. erreicht.
  • +Nach intravenöser Bolusinjektion wird die maximale Wirkung innerhalb von 2 – 3 Minuten erreicht. Nach intramuskulärer Injektion setzt die analgetische Wirkung nach 78 Minuten ein erreicht ihr Maximum nach etwa 20 Minuten.
  • -Die Distribution von Fentanyl in die Gewebe nach intravenöser Injektion erfolgt schnell und ist infolge der hohen Lipophilie des Arzneimittels ausgedehnt. Das Verteilungsvolumen im zentralen Kompartiment Vc beträgt 13 I, das totale Verteilungsvolumen im Steady state Vdss beträgt 339 I.
  • -Die höchsten Konzentrationen werden in der Skelettmuskulatur und im Fettgewebe gefunden, wo Fentanyl aufgrund seiner hohen Affinität ein Depot bildet. Die Rückverteilung aus den peripheren Speichern erfolgt langsam.
  • -Die beiden Verteilungsphasen weisen sehr kurze Halbwertszeiten auf:.) t½π = ca. 1 Min., t½α = 18 Min. Bei pH 7,4 beträgt der gebundene Anteil im Blut ca. 84%, davon ist gut die Hälfte an Plasmaproteine gebunden, der Rest an Blutzellen.
  • -Bei niedrigeren pH-Werten steigt die freie Wirkstoffkonzentration, bei höheren pH-Werten nimmt sie ab. Der für eine analgetische Wirkung erforderliche Plasmaspiegel schwankt je nach Begleitmedikation, Art des Eingriffs und individuellen Unterschieden zwischen 1 und 25 ng/ml.
  • -Die Blut-Hirn-Schranke wird leicht passiert, so dass die Konzentration von freiem Wirkstoff im Liquor der im Plasma entspricht.
  • +Fentanyl wird aufgrund seiner starken Lipophilie schnell und umfassend im Gewebe verteilt. Das Distributionsvolumen im zentralen Kompartiment Vc beträgt 13 I, das Gesamt-Distributionsvolumen im Steady State (Vdss) liegt bei 339 I. Die höchsten Konzentrationen finden sich in der Skelettmuskulatur und im Fettgewebe, wo Fentanyl aufgrund seiner hohen Affinität für Fett ein Depot bildet. Die Rückverteilung aus den peripheren Speichern erfolgt langsam.
  • +Die beiden Distributionsphasen besitzen sehr kurze Halbwertszeiten: t½π = ca. 1 Minute, t½α = 18 Minuten. Der im Blut bei einem pH-Wert von 7,4 gebundene Anteil liegt bei etwa 84 %, davon ist gut die Hälfte an Plasmaproteine gebunden, der Rest an Blutzellen. Die Konzentration von freiem Fentanyl steigt mit sinkendem pH-Wert und umgekehrt. Der für eine analgetische Wirkung erforderliche Plasmaspiegel schwankt je nach Begleitmedikation, Art des Eingriffs und individuellen Unterschieden zwischen 1 und 25 ng/ml.
  • +Fentanyl passiert leicht die Blut-Hirn-Schranke, sodass die Konzentration im Liquor der Konzentration der freien Fraktion im Plasma entspricht.
  • -Fentanyl unterliegt einer intensiven Biotransformation in der Leber durch CYP3A4. Der Hauptmetabolit ist Norfentanyl. Die Clearance beträgt 574 ml/Min. Die ersten Metaboliten können bereits wenige Minuten nach der intravenösen Verabreichung nachgewiesen werden. Die Hauptabbauwege sind N-Desalkylierung und oxidative Hydroxylierung. Die Metaboliten zeigen keine oder nur sehr geringe pharmakologische Aktivität.
  • +Fentanyl wird in der Leber über CYP3A4 stark metabolisiert. Sein Hauptmetabolit ist Norfentanyl. Die Clearance liegt bei 574 ml/Min. Die ersten Metaboliten sind bereits wenige Minuten nach der intravenösen Gabe nachweisbar. Fentanyl wird im Wesentlichen über N-Dealkylierung und oxidative Hydroxylierung abgebaut. Die Metaboliten besitzen keine oder nur eine sehr geringe pharmakologische Aktivität.
  • -Die terminale Eliminationshalbwertszeit t½β beträgt 475 Min.
  • -Rund 75% einer i.v. verabreichten Dosis werden mit dem Urin ausgeschieden, hauptsächlich als Metaboliten, zu weniger als 10% in unveränderter Form.
  • +Die terminale Eliminationshalbwertszeit t½&#xF062; beträgt 475 Min.
  • +Nach intravenöser Gabe werden knapp 75 % der Dosis mit dem Urin ausgeschieden, hauptsächlich als Metaboliten (unveränderte Fraktion: < 10 %).
  • -Bei Patienten mit verminderter hepatischer Perfusion oder mit ausgeprägter Leberinsuffizienz kann die Fentanyl-Clearance vermindert und dadurch die Elimination verzögert sein.
  • +Bei Patienten mit verminderter hepatischer Perfusion oder mit schwerer Leberinsuffizienz kann die Fentanyl-Clearance vermindert und die Elimination entsprechend verzögert sein.
  • -Pädiatrie
  • -Die Plasmaproteinbindung von Fentanyl bei Neugeborenen beträgt etwa 62% und ist damit niedriger als bei Erwachsenen. Die Clearance und das Verteilungsvolumen sind bei Säuglingen und Kindern erhöht. Dadurch kann sich der Bedarf an Fentanyl gegebenenfalls erhöhen.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Bei Neugeborenen beträgt die Plasmaproteinbindung von Fentanyl etwa 62 %, sie liegt damit niedriger als bei Erwachsenen. Die Clearance und das Distributionsvolumen sind bei Säuglingen und Kindern erhöht. Dadurch kann sich der Bedarf an Fentanyl gegebenenfalls erhöhen.
  • -Aus den Daten einer Studie, in der Patienten bei einer Nierentransplantation Fentanyl intravenös verabreicht worden ist, geht hervor, dass die Clearance von Fentanyl bei dieser Patientengruppe möglicherweise reduziert ist. Wenn Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion Fentanyl-Sintetica erhalten, sollten sie sorgfältig auf Anzeichen einer Fentanyl-Toxizität beobachtet werden. Die Dosis ist ggf. zu reduzieren (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Die Daten einer Studie, in der Patienten im Rahmen einer Nierentransplantation Fentanyl intravenös erhalten haben, lassen darauf schliessen, dass die Clearance von Fentanyl bei diesen Patienten möglicherweise reduziert ist. Patienten mit Niereninsuffizienz, die Fentanyl Sintetica erhalten, müssen aufmerksam auf Anzeichen einer Fentanyl-Toxizität beobachtet werden. Die Dosis muss gegebenenfalls reduziert werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Ein Anstieg der Clearance auf bis zu 44% und ein erhöhtes Verteilungsvolumen bewirken eine Verringerung der Plasmakonzentration von Fentanyl. Dadurch kann sich der Fentanyl-Sintetica-Dosisbedarf unter Umständen erhöhen.
  • +Durch einen Anstieg der Clearance um bis zu 44 % und ein erhöhtes Distributionsvolumen kommt es zu einer Verminderung der Plasmakonzentration von Fentanyl. Daher kann gegebenenfalls eine höhere Dosis von Fentanyl Sintetica erforderlich sein.
  • -Bei höherem Körpergewicht steigt die Clearance von Fentanyl. Bei Patienten mit einem BMI >30 erhöht sich die Clearance von Fentanyl um etwa 10% je 10 kg fettfreie Körpermasse.
  • +Bei Übergewicht steigt die Clearance von Fentanyl. Bei Patienten mit einem BMI > 30 erhöht sich die Clearance von Fentanyl um etwa 10 % je 10 kg fettfreie Körpermasse.
  • -Fentanyl zeichnet sich durch eine grosse therapeutische Breite aus. Bei Ratten beträgt der Quotient der letalen zur effektiven Dosis (LD50/ED50-Quotient) ca. 282 verglichen mit 69 bei Morphin und 5 bei Pethidin.
  • -In vitro zeigte Fentanyl, wie andere Opioidanalgetika auch, mutagene Wirkungen in Versuchen mit Säugerzellen; dies aber nur in zytotoxischen Konzentrationen und zusammen mit metabolischer Aktivierung. Bei in-vivo Nagetierstudien und bei Bakterientests gab Fentanyl keine Hinweise auf Mutagenität.
  • -In einer zwei Jahre dauernden Studie zur Karzinogenität war Fentanyl bei Ratten nicht mit einem erhöhten Auftreten von Tumoren verbunden. In dieser Studie wurden an männliche Tiere subkutane Dosen bis zu 33 µg/kg/Tag und an weibliche Tiere bis zu 100 µg/kg/Tag verabreicht, was den maximal tolerierten Dosen für männliche bzw. weibliche Tiere entsprach.
  • -Versuche an weiblichen Ratten zeigten Embryomortalität und eine Verminderung der Fertilität. Diese Befunde hingen aber mit der Toxizität für die Mutter zusammen und beruhten nicht auf einer direkten Wirkung des Präparates auf den sich entwickelnden Embryo. Es ergaben sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung.
  • +Fentanyl zeichnet sich durch eine grosse therapeutische Breite aus. Bei Ratten beträgt der Quotient der letalen zur effektiven Dosis (LD50/ED50-Quotient) ca. 282, verglichen mit 69 bei Morphin und 5 bei Pethidin.
  • +Mutagenität
  • +Wie andere Opioidanalgetika zeigte Fentanyl in Invitro-Studien mit Säugetierzellen mutagene Wirkungen, allerdings nur in zytotoxischen Konzentrationen und in Gegenwart einer metabolischen Aktivierung. Invivo-Mutagenitätstests an Nagern und Bakterien haben keine Mutagenität von Fentanyl ergeben.
  • +Karzinogenität
  • +In einer 2jährigen Karzinogenitätsstudie war Fentanyl nicht mit einer erhöhten Tumorinzidenz bei Ratten assoziiert. In dieser
  • +Studie erhielten männliche Ratten subkutane Dosen bis zu 33 µg/kg/Tag und weibliche Ratten bis zu 100 µg/kg/Tag, was den maximal tolerierten Dosen für männliche bzw. weibliche Tiere entsprach.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +In Studien an weiblichen Ratten zeigte sich nicht nur eine embryonale Mortalität, sondern auch eine beeinträchtigte Fertilität. Diese Befunde waren auf die maternale Toxizität zurückzuführen und beruhten nicht auf einer direkten Wirkung des Arzneimittels auf die embryonale Entwicklung. Es liegen keine Hinweise auf eine Teratogenität vor.
  • -Fentanyl Sintetica ist nicht mit alkalischen oder gepufferten Lösungen zu vermischen. Es ist physisch inkompatibel mit Methoexital, Pentobarbital, Phenytoin und Thiopental.
  • -Wichtigste Inkompatibilität: Bei intravenöser Verabreichung von Nafcillin-Natrium und kurz darauf folgender Gabe einer Kombination aus Fentanyl und Droperidol bildet sich ein weisses Präzipitat. Aufgrund möglicher Inkompatibilitäten, die zur Bildung von Präzipitaten führen könnten, sind solche Mischungen entweder zu vermeiden oder zu validieren und von qualifiziertem Klinikpersonal in der Pharmazie zuzubereiten.
  • +Fentanyl Sintetica darf nicht mit alkalischen oder gepufferten Lösungen gemischt werden und ist physikalisch inkompatibel mit Methoexital, Pentobarbital, Phenytoin und Thiopental.
  • +Wichtigste Inkompatibilität: Bei intravenöser Gabe von Nafcillin-Natrium und kurz darauf folgender Anwendung einer Kombination aus Fentanyl und Droperidol bildet sich ein weisses Präzipitat. Angesichts einer möglichen Inkompatibilität, die zur Bildung von Präzipitaten führen könnte, sind solche Mischungen entweder zu vermeiden oder zu validieren und durch qualifiziertes Klinikpersonal in der Pharmazie zuzubereiten.
  • -Fentanyl Sintetica darf mit NaCl- oder Glukose-Injektionslösungen vermischt werden. Die FentanylSintetica-Verdünnungen sind mit Kunststoff-Infusionssets kompatibel.
  • +Fentanyl Sintetica kann mit NaCl- oder Glukose-Injektionslösungen gemischt werden. Fentanyl-Sintetica-Verdünnungen sind mit Infusionssets aus Kunststoff kompatibel.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Verw. bis» aufgedruckten Datum verwendet werden. Bei Raumtemperatur (1525 °C) lichtgeschützt in der Originalverpackung aufbewahren.
  • -Die Injektionslösung unmittelbar nach Öffnen der Ampulle verabreichen.
  • -Eventuelle Reste von Injektionslösung sind zu verwerfen.
  • -Informationen
  • -Das Präparat untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe.
  • -
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Bei Raumtemperatur (1525 °C) lichtgeschützt in der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Die Injektionslösung ist nach dem Öffnen der Ampulle unverzüglich zu verabreichen.
  • +Eventuelle Reste der Injektionslösung sind zu verwerfen.
  • -Fentanyl Sintetica 0,02 mg/1 ml Inj Lös Amp 10 × 1 ml. [A]
  • -Fentanyl Sintetica 0,1 mg/2 ml Inj Lös Amp 10 × 2 ml. [A]
  • -Fentanyl Sintetica 0,5 mg/10 ml Inj Lös Amp 10 × 10 ml. [A]
  • +Fentanyl Sintetica 0,02 mg/1 ml Injektionslösung, Ampullen 10 × 1 ml [A]
  • +Fentanyl Sintetica 0,1 mg/2 ml Injektionslösung, Ampullen 10 × 2 ml [A]
  • +Fentanyl Sintetica 0,5 mg/10 ml Injektionslösung, Ampullen 10 × 10 ml [A].
  • -Juni 2017.
  • +Mai 2019.
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