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Home - Fachinformation zu Fentanyl Sintetica 0.05 mg/1 ml - Änderungen - 31.01.2024
98 Änderungen an Fachinfo Fentanyl Sintetica 0.05 mg/1 ml
  • -Fentanyl Sintetica ist ein stark wirksames Opioidanalgetikum für die Allgemeinanästhesie und die postoperative Schmerztherapie. Es ist indiziert als:
  • -·Prämedikation;
  • -·analgetische Komponente der Neuroleptanalgesie;
  • -·Basisanalgetikum in der Allgemein- und Lokalanästhesie;
  • -·Dauerinfusion zur Aufrechterhaltung der Analgesie bei längeren Interventionen.
  • +Hochwirksames Opioid-Analgetikum zur Anästhesie und zur Behandlung von postoperativen Schmerzen. Es ist angezeigt:
  • +·als Prämedikation,
  • +·als schmerzstillende Komponente bei der Neuroleptanalgesie;
  • +·als Basis-Schmerzmittel in der Allgemeinmedizin und bei Lokalanästhesie;
  • +·als Dauerinfusion zur Aufrechterhaltung der Analgesie bei längeren Eingriffen.
  • -Die Dosierung von Fentanyl Sintetica soll individuell unter Berücksichtigung folgender Faktoren erfolgen: Alter, Körpergewicht, körperlicher Zustand, Krankheiten, Komedikation, Art der Operation und der Anästhesie.
  • -Um eine Bradykardie zu verhindern, wird empfohlen, kurz vor Einleitung der Anästhesie ein niedrig dosiertes Anticholinergikum intravenös zu verabreichen.
  • +Die Dosierung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung sollte je nach Alter, Körpergewicht, körperlicher Verfassung, Krankheit, Begleitmedikation und Art des Eingriffs und der Anästhesie individuell angepasst werden.
  • -1 bis 2 ml (0,05 bis 0,1 mg) i.m. 30 bis 60 Min. vor Beginn des Eingriffs.
  • -Narkoseeinleitung
  • -Die Dosis der initialen Bolusinjektion richtet sich nach der voraussichtlichen Dauer der Operation und kann gemäss folgendem Schema bestimmt werden:
  • -Voraussichtliche Dauer der Operation Intravenöse Bolusdosis von Fentanyl
  • -µg/kg Körpergewicht ml/10 kg Körpergewicht
  • +1 bis 2 ml (0,05 bis 0,1 mg) 30 bis 60 Min. vor Beginn des chirurgischen Eingriffs als IM.
  • +Einleitung der Anästhesie
  • +Die Dosis der anfänglichen Bolusinjektion kann in Abhängigkeit von der geplanten Dauer des chirurgischen Eingriffs nach folgendem Schema festgelegt werden:
  • +Ungefähre Dauer des Eingriffs Fentanyl-Bolusdosis IV
  • +[µg/kg KG] [ml/10 kg KG]
  • -Aufrechterhaltung der Analgesie
  • -Bei Hinweisen auf ein Nachlassen der Analgesie können Nachinjektionen von 0,5 5 ml (25 250 µg) Fentanyl Sintetica i.v. verabreicht werden. Die Dosen müssen auf die individuellen Bedürfnisse und die Schwere des Eingriffs abgestimmt werden.
  • -Eine Dauerinfusion gewährleistet eine gleichmässige Analgesie. Je nach Intensität des Schmerzreizes wird folgende Dosierung empfohlen: 0,045 - 0,3 µg/kg/min (0,01-0,06 ml/10 kg/min). Die Verabreichung von Fentanyl soll ca. 20 Minuten vor Ende des Eingriffs eingestellt werden, um das Risiko einer postoperativen Atemdepression zu minimieren.
  • +Aufrechterhaltung der Anästhesie
  • +Sobald die Anzeichen darauf hindeuten, dass die Analgesie nachlässt, können nachfolgende Injektionen von 0,5 bis 5 ml (25 bis 250 μg) Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung, die auf die individuellen Bedürfnisse und den Schweregrad des Eingriffs abgestimmt sind, intravenös verabreicht werden.
  • +Die Verwendung einer kontinuierlichen Infusion gewährleistet eine gleichmäßige Analgesie. Je nach Intensität des Schmerzreizes wird die folgende Dosierung empfohlen: 0,045-0,3 μg/kg/Min. (0,01 bis 0,06 ml/10 kg Körpergewicht/Min.). Die Verabreichung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung sollte etwa 20 Minuten vor dem Ende des Eingriffs unterbrochen werden, um eine postoperative Atemdepression nach Möglichkeit zu vermeiden.
  • -Bei sehr schmerzhaften chirurgischen Eingriffen können hohe Fentanyl-Dosen (20 bis 50 μg/kg) indiziert sein, um die hormonelle Stressantwort zu reduzieren. Die mit hohen Dosen behandelten Patienten müssen postoperativ prolongiert beatmet und vorzugsweise in einem Aufwachraum überwacht werden, da mit einer lang anhaltenden Atemdepression zu rechnen ist.
  • -Ältere und geschwächte Patienten
  • -Aufgrund einer verminderten Clearance zeigt sich bei älteren Patienten eine verzögerte Elimination von Fentanyl. Wie bei anderen Opioiden sollte die Initialdosis bei älteren (> 65 Jahre) und geschwächten Patienten reduziert werden. Bei der Bestimmung der weiteren Dosen sollten die Wirkungen der Initialdosis berücksichtigt werden.
  • +Hohe Dosen von Fentanyl (20-50 μg/kg Körpergewicht) können bei sehr schmerzhaften chirurgischen Eingriffen angezeigt sein, um die Reaktion auf hormonellen Stress zu reduzieren. Patienten, die hohe Dosen erhalten, müssen postoperativ länger beatmet und wenn möglich im Schockraum überwacht werden, da mit einer lang anhaltenden Atemdepression zu rechnen ist.
  • +Ältere und schwache Patienten
  • +Aufgrund einer verminderten Clearance ist die Elimination von Fentanyl bei älteren Patienten verzögert. Wie bei anderen Opioiden sollte die Anfangsdosis bei älteren (> 65 Jahre) und geschwächten Patienten reduziert werden. Die Wirkung der Anfangsdosis sollte bei der Festlegung weiterer Dosen berücksichtigt werden.
  • -Kinder von 2 12 Jahren erhalten für die Einleitung und Aufrechterhaltung eine Dosis von 2 – 3 µg/kg.
  • -Übergewichtige Patienten
  • -Bei übergewichtigen Patienten besteht ein Überdosierungsrisiko, wenn die Dosis auf Basis des Körpergewichts berechnet wird. Bei diesen Patienten ist die Dosis auf Grundlage der geschätzten fettfreien Körpermasse und nicht nur auf Basis des Körpergewichts zu berechnen.
  • +Kinder im Alter von 2 ä 12 Jahren erhalten eine Dosis von 2 bis 3 μg/kg Körpergewicht zur Induktion und Aufrechterhaltung.
  • +Übergewichtige Patienten Bei übergewichtigen Patienten besteht das Risiko einer Überdosierung, wenn die Dosis auf der Grundlage des Körpergewichts berechnet wird. Bei übergewichtigen Patienten sollte die Dosis auf der Grundlage der geschätzten fettfreien Körpermasse und nicht allein auf der Grundlage des Körpergewichts berechnet werden.
  • -Bei Patienten mit einer verminderten hepatischen Perfusion oder Leberinsuffizienz ist bei wiederholten Injektionen oder bei einer Dauerinfusion eine Dosisreduktion vorzunehmen.
  • +Bei Patienten mit einer verminderten hepatitischen Perfusion oder Leberinsuffizienz ist bei wiederholten Injektionen oder bei einer Dauerinfusion eine Dosisreduktion vorzunehmen.
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sollte eine Dosisreduktion von Fentanyl Sintetica in Betracht gezogen werden. Diese Patienten sind zudem sorgfältig auf Anzeichen einer Fentanyl-Toxizität zu beobachten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sollte eine Reduktion der Dosis von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung in Betracht gezogen werden.Diese Patienten sollten auch engmaschig auf Anzeichen einer Fentanyltoxizität überwacht werden (siehe "Pharmakokinetik").
  • -Wie alle starken Opioide bewirkt auch Fentanyl eine dosisabhängige Atemdepression, die mit einem spezifischen Opioidantagonisten (z. B. Naloxon) behandelt werden kann. Es ist jedoch zu beachten, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Antagonisten. Bei einer tiefen Analgesie kann die Atemdepression in der postoperativen Phase persistieren oder erneut auftreten. Daher sollten die Patienten durchgehend überwacht werden, und eine Reanimationsausstattung sowie Opioidantagonisten sollen jederzeit zur Verfügung stehen. Eine Hyperventilation während der Anästhesie kann postoperativ die Atmung beeinflussen.
  • -Risiko bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das ZNS, insbesondere Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica und Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das ZNS, insbesondere Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln, kann bei spontan atmenden Patienten mit einem erhöhten Risiko einer Atemdepression, tiefen Sedierung, des Komas und des Todes verbunden sein. Wenn entschieden wird, Fentanyl Sintetica gleichzeitig mit einem Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das ZNS anzuwenden, insbesondere mit einem Benzodiazepin oder verwandten Arzneimittel, muss die geringste wirksame Dosis der beiden Arzneimittel angewendet und die Dauer der gleichzeitigen Behandlung so kurz wie möglich gehalten werden. Die Patienten müssen engmaschig auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression und tiefen Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und ihre Bezugspersonen anzuweisen, auf diese Symptome zu achten (siehe «Interaktionen»).
  • +Wie alle starken Opioide verursacht Fentanyl eine Atemdepression, die proportional zur verabreichten Dosis ist und mit einem spezifischen Opioidantagonisten (z. B. Naloxon) behandelt wird. Es ist zu beachten, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Antagonisten.
  • +Bei der tiefen Analgesie kann die Atemdepression bis zur postoperativen Phase anhalten oder während dieser Phase erneut auftreten. Daher sollten die Patienten kontinuierlich überwacht werden und eine Wiederbelebungsausrüstung sowie ein Opioidantagonist zur Verfügung stehen. Hyperventilation während der Anästhesie kann die postoperative Ventilation beeinflussen.
  • +Risiko bei gleichzeitiger Verabreichung mit Mitteln, die das zentrale Nervensystem (ZNS) dämpfen, insbesondere mit Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica und ZNS-Depressoren, insbesondere Barbituraten, Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln, Neuroleptika, Allgemeinanästhetika, Gabapentinoiden (Gabapentin und Pregabalin) sowie anderen nicht-selektiven Substanzen, die eine ZNS-Depression induzieren (z.B. z. B. Alkohol), bei spontan atmenden Patienten erhöht das Risiko einer Atemdepression, einer tiefen Sedierung, eines Komas und des Todes. Wenn beschlossen wird, Fentanyl Sintetica gleichzeitig mit einem ZNS-Depressor, einer ZNS-dämpfenden Substanz, insbesondere mit einem Benzodiazepin oder einem verwandten Arzneimittel zu verabreichen, sollte die niedrigste wirksame Dosis der beiden Arzneimittel während der kürzestmöglichen Dauer der gleichzeitigen Anwendung verabreicht werden. Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und tiefer Sedierung überwacht werden . In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, die Patienten und ihre Betreuer anzuweisen, auf diese Symptome zu achten (siehe "Wechselwirkungen").
  • -Ein wiederholter Einsatz von Opioiden kann zur Entwicklung einer Toleranz und einer physischen und psychischen Abhängigkeit führen.
  • -Nach wiederholter Behandlung mit Opioiden können sich eine Toleranz sowie eine physische und psychische Abhängigkeit entwickeln. Dieses Risiko fällt bei Patienten mit Substanzmissbrauch (darunter Drogen- oder Alkoholmissbrauch oder Drogen-/Medikamenten-/Alkoholabhängigkeit) oder mit psychischen Erkrankungen (z. B. schwerer Depression) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte höher aus. Bei Patienten unter chronischer Opioidtherapie oder mit anamnestisch bekanntem Opioidmissbrauch kann eine höhere Dosis von Fentanyl Sintetica erforderlich sein.
  • -Wenn Opioide abrupt abgesetzt oder deren Dosis deutlich reduziert wird, können bei einer körperlichen Abhängigkeit akute Entzugserscheinungen auftreten.
  • -Wie bei anderen Opioidagonisten besteht bei Fentanyl die Möglichkeit einer missbräuchlichen Anwendung. Ein Missbrauch oder absichtlicher Fehlgebrauch von Fentanyl Sintetica kann zu einer Überdosierung und/oder zum Tod führen. Personen, bei denen das Risiko eines Opioidmissbrauchs erhöht ist, können in geeigneter Weise mit Fentanyl Sintetica behandelt werden.
  • +Ein wiederholter Einsatz von Opioiden kann zur Entwicklung einer Toleranz und einer physische und psychische Abhängigkeit führen.
  • +Der wiederholte Gebrauch von Opioiden kann zu einer Opioidgebrauchsstörung (Opioid use disorder, OUD) führen. Der absichtliche Missbrauch oder Fehlgebrauch von Opioiden kann zu einer Überdosierung und/oder zum Tod führen. Das Risiko, eine OUD zu entwickeln, ist bei Patienten mit einer persönlichen oder familiären Vorgeschichte (Eltern oder Geschwister) von Substanzmissbrauch (einschließlich Alkoholismus), bei Tabakkonsumenten oder bei Patienten mit anderen psychischen Störungen (z. B. schwere Depressionen, Angstzustände und Persönlichkeitsstörungen)erhöht.
  • +Es ist möglich, dass eine höhere Dosis Fentanyl Sintetica bei Patienten unter chronischer Opioidbehandlung oder mit einer Vorgeschichte von Opioidmissbrauch erforderlich sein kann, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
  • +Die körperliche Abhängigkeit könnte zu akuten Entzugserscheinungen führen, nachdem die Opioiddosis plötzlich abgesetzt oder deutlich reduziert wurde.
  • +Fentanyl kann auf die gleiche Weise wie andere Opioid-Agonisten missbraucht werden. Ein Missbrauch oder absichtlicher Fehlgebrauch von Fentanyl Sintetica kann zu einer Überdosierung und/oder zum Tod führen. Fentanyl Sintetica kann auch zur angemessenen Behandlungvon Personen verwendetwerden, bei denen ein erhöhtes Risiko für Opioidmissbrauch besteht.
  • -Es können nicht-epileptische myoklonische Bewegungen auftreten.
  • -Fentanyl kann eine Muskelrigidität (auch Thoraxrigidität) bewirken, die durch folgende Massnahmen verhindert werden kann: langsame i.v. Injektion (normalerweise ausreichend bei niedrigen Dosen), Prämedikation mit Benzodiazepinen und Verabreichung von Muskelrelaxantien.
  • +Fentanyl-Injektions-/Infusionslösung kann Muskelsteifheit (einschließlich Bruststeifheit) verursachen, die durch eine der folgenden Massnahmen verhindert werden kann: langsame i.v. Injektion (in der Regel ausreichend in niedrigen Dosen), Prämedikation mit Benzodiazepinen und Verabreichung von Muskelrelaxantien.
  • -Wenn der Patient eine ungenügende Menge eines Anticholinergikums erhält oder wenn Fentanyl mit nichtvagolytischen Muskelrelaxantien kombiniert wird, kann es zu einer Bradykardie oder manchmal auch zu einem Herzstillstand kommen. Eine Bradykardie kann mit Atropin behandelt werden.
  • -Opioide können eine Hypotonie auslösen, vor allem bei hypovolämischen Patienten. Es sollten geeignete Massnahmen getroffen werden, um den arteriellen Druck zu stabilisieren.
  • +Eine Bradykardie oder möglicherweise ein Herzstillstand kann auftreten, wenn der Patient eine unzureichende Menge eines anticholinergen Arzneimittels erhalten hat oder wenn die Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung mit einem nicht vagolytischen Muskelrelaxans kombiniert wurde. Eine Bradykardie kann mit Atropin behandelt werden.
  • +Opioide könnten zu Hypotonie führen, insbesondere bei hypovolämischen Patienten. Es sollten geeignete Massnahmen ergriffen werden, um einen stabilen Blutdruck aufrechtzuerhalten.
  • -Bei Patienten mit verminderter Elastizität der zerebralen Gefässe sollten schnelle Bolusinjektionen vermieden werden, da bei diesen Patienten die vorübergehende Senkung des arteriellen Drucks generell mit einer kurzzeitigen Reduktion des zerebralen Perfusionsdrucks einhergeht.
  • -Es empfiehlt sich, bei älteren oder geschwächten Patienten die Dosis zu reduzieren. Bei Patienten mit folgenden Erkrankungen sind Opioide vorsichtig zu titrieren: unbehandelte Hyperthyreose, Lungenkrankheit, reduzierter Atemreserve, Alkoholismus, Leber- oder Niereninsuffizienz. Bei diesen Patienten ist auch eine längere postoperative Überwachung geboten.
  • +Schnelle Bolusinjektionen sollten bei Patienten mit stark eingeschränkter Elastizität der Hirngefäße (Observanz) vermieden werden,da eine vorübergehende Senkung des Blutdrucks bei diesen Patienten in der Regel mit einer kurzfristigen Senkung des zerebralen Perfusionsdrucks einhergeht.
  • +Es wird empfohlen, die Dosis bei älteren und geschwächten Patienten zu reduzieren. Opioide sollten sorgfältig eingestellt werden bei Patienten mit
  • +einer der folgenden Erkrankungen: unbehandelte Hypothyreose, Lungenkrankheit, verminderte Atemreserve, Alkoholismus, verminderte Leber- oder Nierenfunktion. Diese Patienten benötigen außerdem eine längere postoperative Überwachung.
  • -Wenn Fentanyl Sintetica zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, steigt das Risiko einer Hypotonie. Zudem können Neuroleptika extrapyramidale Symptome verursachen, die mit einem Parkinson-Mittel behandelt werden können.
  • +Wenn Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, erhöht sich das Risiko einer Hypotonie. Darüber hinaus können Neuroleptika extrapyramidale Symptome hervorrufen, die mit einem Antiparkinsonmittel behandelt werden können.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn Fentanyl Sintetica gleichzeitig mit Arzneimitteln verabreicht wird, die serotonerge Neurotransmittersysteme beeinflussen.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von serotonergen Arzneimitteln, wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) oder Arzneimitteln mit Einfluss auf den Serotonin-Stoffwechsel (darunter Monoaminoxidasehemmer [MAO Hemmer]), kann sich ein potenziell tödliches Serotonin-Syndrom entwickeln, auch bei Anwendung der empfohlenen Dosis.
  • -Ein Serotonin-Syndrom kann sich in Form eines veränderten psychischen Zustands (z. B. Erregtheit, Halluzinationen, Koma), einer autonomen Instabilität (z. B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskulärer Anomalien (z. B. Hyperreflexie, Koordinationsschwäche, Steifheit) und/oder gastrointestinaler Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) äussern. Bei Verdacht auf ein Serotonin-Syndrom muss die Behandlung mit Fentanyl Sintetica sofort abgesetzt werden.
  • +Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung und Medikamenten, die das serotonerge Neurotransmittersystem beeinflussen, ist Vorsicht geboten.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von serotonergen Arzneimitteln wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) sowie die gleichzeitige Anwendung vonmit Arzneimitteln, die den Abbau von Serotonin verhindern (einschließlich Monoaminoxidasehemmern [MAO-Hemmern]) kann potenziell zu einem lebensbedrohlichen Serotonin-Syndrom führen, auch wenn die empfohlene Dosis angewendet wird.
  • +Ein Serotonin-Syndrom kann sich in Form eines veränderten psychischen Zustands (z. B. Erregtheit, Halluzinationen, Koma), einer autonomen Instabilität (z. B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskulärer Anomalien (z. B. Hyperreflexie, Koordinationsschwäche, Steifheit) und/oder gastrointestinaler Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) äußern. Bei Verdacht auf ein Serotonin-Syndrom muss die Behandlung mit Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung sofort abgebrochen werden.
  • -Eine opioidinduzierte Hyperalgesie ist eine paradoxe Reaktion auf ein Opioid, bei der das Schmerzempfinden trotz einer stabilen oder gesteigerten Vergabe von Opioiden zunimmt. Es handelt sich um ein anderes Phänomen als bei der Toleranz, bei dem höhere Dosen an Opioiden erforderlich sind, um eine gleiche analgetische Wirkung zu erzielen oder einen wiederkehrenden Schmerz zu behandeln.
  • -Eine opioidinduzierte Hyperalgesie kann sich durch stärkere Schmerzen, allgemeinere (d.h. weniger fokussierte) Schmerzen oder Schmerzen aufgrund häufiger (üblicherweise nicht schmerzhafter) Stimuli (Allodynie) ohne Anzeichen eines Fortschreitens der Krankheit äussern. Bei Verdacht auf eine opioidinduzierte Hyperalgesie muss die Opioiddosis, falls möglich, schrittweise reduziert oder herabgesetzt werden.
  • +Die opioidinduzierte Hyperalgesie (OIH) ist eine paradoxe Reaktion auf ein Opioid, bei der das Schmerzempfinden trotz gleichbleibender oder erhöhter Opioidbelastung zunimmt. Es handelt sich um ein anderes Phänomen als bei der Toleranz, bei dem höhere Dosen an Opioiden erforderlich sind, um eine gleiche analgetische Wirkung zu erzielen oder einen wiederkehrenden Schmerz zu behandeln.
  • +Eine opioidinduzierte Hyperalgesie kann sich durch stärkere Schmerzen, allgemeinere (d.h. weniger fokussierte) Schmerzen oder Schmerzen aufgrund häufiger (üblicherweise nicht schmerzhafter) Stimuli (Allodynie) ohne Anzeichen eines Fortschreitens der Krankheit äußern. Bei Verdacht auf eine opioidinduzierte Hyperalgesie muss die Opioiddosis, falls möglich, schrittweise reduziert oder herabgesetzt werden.
  • -Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das zentrale Nervensystem (ZNS)
  • -Zentral wirkende Arzneimittel wie Barbiturate, Benzodiazepine oder verwandte Substanzen, Neuroleptika, Allgemeinanästhetika und andere nicht-selektive zentral dämpfende Substanzen (z. B. Alkohol) können die durch Opioide induzierte Atemdepression verstärken. Wenn Patienten solche zentral dämpfenden Arzneimittel erhalten haben, ist die Dosis von Fentanyl Sintetica zu reduzieren. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel mit Fentanyl Sintetica bei spontan atmenden Patienten kann das Risiko einer Atemdepression, tiefen Sedierung, eines Komas und des Todes erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Medikamente mit sedierender Wirkung wie Benzodiazepine oder verwandte Medikamente
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica, Injektions-/Infusionslösung mit sedierend wirkenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht aufgrund der additiven dämpfenden Wirkung auf das ZNS das Risiko von Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod. Die Dosis und die Dauer der gleichzeitigen Anwendung sollten begrenzt werden (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • +Andere Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das zentrale Nervensystem (ZNS)
  • +Die Anwendung anderer Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das zentrale Nervensystem (ZNS) wie andere Opioide, Barbiturate, Neuroleptika, Allgemeinanästhetika , Gabapentinoide (Gabapentin und Pregabalin) und andere nicht-selektive Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das ZNS (z. B. Alkohol) kann die durch Fentanyl induzierte Atemdepression verstärken oder verlängern.
  • +Wenn Patienten solche Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das zentrale Nervensystem (ZNS) erhalten haben, kann die erforderliche Dosis von Fentanyl niedriger als üblich sein. Die gleichzeitige Anwendung von FentanylSintetica bei spontan atmenden Patienten kann das Risiko einer Atemdepression, einer tiefen Sedierung, eines Komas und des Todes erhöhen (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Fentanyl ist eine Substanz, die einer hohen Clearance unterliegt. Sie wird rasch und extensiv metabolisiert, hauptsächlich über CYP3A4.
  • -Bei Anwendung von Fentanyl Sintetica kann die gleichzeitige Gabe eines CYP3A4 Inhibitors eine verringerte Clearance von Fentanyl induzieren. Nach Gabe einer Einzeldosis von Fentanyl Sintetica kann das Risiko einer Atemdepression längere Zeit anhalten, weshalb eine besondere Betreuung und längere Überwachung des Patienten erforderlich sein können. Eine wiederholte Gabe von Fentanyl Sintetica kann das Risiko einer akuten und/oder verzögerten Atemdepression erhöhen und eine Dosisreduktion von Fentanyl Sintetica erforderlich machen, um eine Akkumulation von Fentanyl zu verhindern.
  • -Oral verabreichtes Ritonavir, ein potenter CYP3A4 Inhibitor, reduzierte die Clearance einer intravenösen Einzeldosis von Fentanyl Sintetica um zwei Drittel, ohne jedoch die maximalen Plasmakonzentrationen von Fentanyl zu verändern. Itraconazol dagegen, ein weiterer potenter CYP3A4 Inhibitor, zeigte bei oraler Gabe von 200 mg täglich über 4 Tage keinen signifikanten Effekt auf die Pharmakokinetik von intravenös verabreichtem Fentanyl. Die gleichzeitige Gabe von anderen potenten oder weniger potenten CYP3A4 Inhibitoren, wie Voriconazol oder Fluconazol, und Fentanyl Sintetica kann ebenfalls zu einer erhöhten und/oder verlängerten Fentanyl-Exposition führen.
  • -Monoaminoxidasehemmer (MAO Hemmer)
  • -Es wird empfohlen, Monoaminoxidasehemmer (MAO Hemmer) zwei Wochen vor jeglichem chirurgischen oder anästhetischen Eingriff abzusetzen.
  • +Fentanyl ist eine Substanz, die einer hohen Clearance unterliegt.
  • +Es wird schnell und umfassend metabolisiert, hauptsächlich über CYP3A4. Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren kann zu einer Verringerung der Fentanyl-Clearance führen, wenn Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung verabreicht wird. Nach der Verabreichung einer Einzeldosis von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung kann die Phase, in der die Gefahr einer Atemdepression besteht, verlängert werden, was besondere Pflege und eine längere Überwachung des Patienten erforderlich machen kann. Das Risiko einer akuten und/oder verzögerten Atemdepression kann bei der Verabreichung wiederholter Dosen von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung erhöht sein, und eine Verringerung der Dosis von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung kann erforderlich sein, um eine Fentanylakkumulation zu verhindern.
  • +Oral verabreichtes Ritonavir (ein starker CYP3A4-Inhibitor) reduzierte die Clearance einer einzelnen intravenösen Dosis von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung um zwei Drittel, obwohl die maximalen Plasmakonzentrationen von Fentanyl nicht verändert wurden. Dagegen zeigte Itraconazol (ein weiterer starker CYP3A4-Inhibitor) keine signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik von Fentanyl IV, wenn es vier Tage lang oral mit 200 mg pro Tag verabreicht wurde. Die gleichzeitige Verabreichung von anderen starken oder weniger starken CYP3A4-Inhibitoren wie Voriconazol oder Fluconazol und Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung kann ebenfalls zu einer erhöhten und/oder verlängerten Fentanyl-Exposition führen.
  • +Monoaminoxidasehemmer (MAO-Hemmer)
  • +Es wird empfohlen, einen Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) 2 Wochen vor einer Operation oder Anästhesie abzusetzen.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica und serotonergen Substanzen, wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) oder MAO Hemmern, kann das Risiko eines potenziell tödlichen Serotonin-Syndroms erhöhen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung und einem serotonergen Wirkstoff wie einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), einem Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) oder einem MAO-Hemmer kann das Risiko eines Serotonin-Syndroms erhöhen, einer Erkrankung, die lebensbedrohlich sein kann.
  • -Die Dosis anderer ZNS dämpfender Arzneimittel ist nach Anwendung von Fentanyl Sintetica zu reduzieren. Dies ist nach operativen Eingriffen besonders wichtig, da die tiefe Analgesie mit einer ausgeprägten Atemdepression einhergeht, die in der postoperativen Phase persistieren oder erneut auftreten kann. Die Gabe eines zentral dämpfenden Arzneimittels, beispielsweise eines Benzodiazepins oder einer verwandten Substanz, während dieser Phase kann das Risiko einer Atemdepression unverhältnismässig steigern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Fentanyl Sintetica und Etomidat verringern sich die Gesamtclearance aus dem Plasma und das Distributionsvolumen von Etomidat um einen Faktor von 2 bis 3, während die Halbwertszeit gleich bleibt.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica und intravenösem Midazolam führt zu einer erhöhten terminalen Plasmahalbwertszeit und verminderten Plasmaclearance von Midazolam.
  • -Die Dosierung dieser Arzneimittel muss bei gleichzeitiger Gabe von Fentanyl Sintetica gegebenenfalls reduziert werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Die Dosierung anderer ZNS-Depressoren sollte nach der Anwendung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung reduziert werden. Dies ist besonders nach chirurgischen Eingriffen wichtig, da eine tiefe Analgesie mit einer ausgeprägten Atemdepression einhergeht, die in der postoperativen Phase bestehen bleiben oder wieder auftreten kann. Während dieser Zeit könnte die Verabreichung eines ZNS-Depressors, wie z. B. eines Benzodiazepins oder verwandter Produkte, das Risiko einer Atemdepression unverhältnismäßig erhöhen (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • +Bei gemeinsamer Verabreichung mit Fentanyl nehmen die Gesamtplasma-Clearance und das Verteilungsvolumen von Etomidat um den Faktor 2 bis 3 ab, ohne dass sich die Halbwertszeit ändert.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung und intravenös verabreichtem Midazolam führt zu einer Verlängerung der terminalen Plasmahalbwertszeit und einer Verringerung der Plasma-Clearance von Midazolam.
  • +Wenn diese Arzneimittel gleichzeitig mit Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung angewendet werden, sollte ihre Dosierung gegebenenfalls reduziert werden.
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Fentanyl Sintetica bei Schwangeren vor. In frühen Stadien der Schwangerschaft kann Fentanyl Sintetica die Plazentaschranke passieren. In tierexperimentellen Studien hat sich unter maternal toxischen Dosierungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.
  • +Es gibt keine adäquaten Daten über die Anwendung von Fentanyl Sintetica bei
  • +schwangeren Frauen. In den frühen Stadien der Schwangerschaft kann Fentanyl die Plazenta passieren. In tierexperimentellen Studien hat sich unter maternal toxischen Dosierungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.
  • -Eine i.m.- oder i.v.-Gabe von Fentanyl während der Geburt (einschliesslich Kaiserschnitt) wird nicht empfohlen, weil Fentanyl die Plazentaschranke passiert und die Spontanatmung in der neonatalen Phase unterdrücken kann. Wird Fentanyl Sintetica dennoch verabreicht, müssen Geräte zur Unterstützung der Atmung von Mutter und Kind bei Bedarf unmittelbar verfügbar sein. Ebenso muss ein Opioidantagonist für das Kind bereitgehalten werden.
  • +Die Verabreichung (IV oder IM) während der Geburt (einschließlich Kaiserschnitt) wird nicht empfohlen, da Fentanyl die Plazenta durchdringen und die Spontanatmung während der Neugeborenenperiode unterdrücken kann. Wenn Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung dennoch verabreicht wird, müssen bei Bedarf sofort Vorrichtungen zur Unterstützung der Atmung von Mutter und Kind zur Verfügung stehen. Ein Opioidantagonist sollte für das Kind immer verfügbar sein.
  • -Fentanyl geht in die Muttermilch über. Deshalb wird empfohlen, innerhalb von 24 Stunden nach der Verabreichung von Fentanyl Sintetica weder zu stillen noch abgepumpte Muttermilch zu verwenden.
  • +Fentanyl geht in die Muttermilch über. Daher wird weder das Stillen noch die Verwendung von abgepumpter Muttermilch bis zu 24 Stunden nach der Verabreichung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung empfohlen.
  • -Fentanyl Sintetica als Lösung zur Injektion/Infusion hat einen signifikanten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Patienten dürfen erst dann ein Fahrzeug steuern oder Maschinen bedienen, wenn seit der Anwendung von Fentanyl Sintetica genug Zeit verstrichen ist (frühestens nach 24 Stunden).
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -In klinischen Studien wurden nach intravenöser Anwendung von Fentanyl die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet. Die Häufigkeiten sind wie folgt angegeben:
  • -Sehr häufig: ≥ 1/10; häufig: ≥ 1/100, < 1/10; gelegentlich: ≥ 1/1000, < 1/100; selten: ≥ 1/10'000, < 1/1000; sehr selten: < 1/10'000 (einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
  • +Fentanyl Sintetica als Lösung zur Injektion/Infusion hat einen signifikanten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Die Patienten sollten nur dann ein Fahrzeug führen oder eine Maschine bedienen, wenn nach der Anwendung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung ausreichend Zeit vergangen ist (frühestens nach 24 Stunden).
  • +Nebenwirkungen
  • +Die folgenden Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien im Zusammenhang mit der intravenösen Verabreichung von Fentanyl Injektions-/Infusionslösung beobachtet.
  • -Häufig: Verwirrtheit, Depression, Anorexie, Angst, Halluzinationen.
  • +Häufig: Verwirrung, Depressionen, Anorexie, Angstzustände, Halluzinationen.
  • -Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • -Die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurden nach der Markteinführung von Fentanyl festgestellt. Diese sind nach Häufigkeitskategorie entsprechend der Häufigkeit der Spontanmeldungen klassifiziert.
  • +Unerwünschte Wirkungen, die in der Phase nach der Markteinführung gemeldet wurden
  • +Unerwünschte Wirkungen
  • +die in der Post-Marketing-Phase von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung identifiziert wurden, sind im Folgenden aufgelistet. Die Nebenwirkungen sind nach Häufigkeitskategorien aufgelistet, die auf den Häufigkeiten der spontanen Meldungen basieren.
  • -Sehr häufig: ≥ 1/10; häufig: ≥ 1/100, < 1/10; gelegentlich: ≥ 1/1000, < 1/100; selten: ≥ 1/10'000, < 1/1000; sehr selten: < 1/10'000 (einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
  • +Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 und <1/10;selten: ≥1/1000 und <1/100; selten: ≥1/10'000 und <1/1000; sehr selten: <1/10'000 (einschliesslichEinzelfälle ).
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -Wenn Fentanyl zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, können folgende unerwünschte Wirkungen auftreten: Frieren und/oder Frösteln, Agitiertheit, postoperative Halluzinationen und extrapyramidale Symptome (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Wie bei anderen Opioidanalgetika können sich bei wiederholter Anwendung von Fentanyl eine Toleranz sowie eine physische und psychische Abhängigkeit entwickeln.
  • +Wenn Fentanyl zusammen mit einem Neuroleptikum angewendet wird, können die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Kälte und/oder Schüttelfrost, Unruhe, postoperative Halluzinationen und extrapyramidale Symptome (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • +Wie bei anderen Opioidanalgetika kann sich bei wiederholter Anwendung von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung eine Toleranz sowie eine physische und psychische Abhängigkeit entwickeln.
  • -Eine Überdosierung äussert sich in verstärkten pharmakologischen Wirkungen von Fentanyl Sintetica. Es kann zu einer lang anhaltenden Atemdepression kommen, deren Schweregrad von Bradypnoe bis Apnoe reichen kann.
  • +Eine Überdosierung äußert sich in verstärkten pharmakologischen Wirkungen von Fentanyl Sintetica. Es kann sich eine anhaltende Atemdepression entwickeln, deren Schweregrad von Bradypnoe bis hin zu Apnoe reicht.
  • +Darüber hinaus wurden Fälle von toxischer Leukoenzephalopathie im Zusammenhang mit einer Überdosierung von Fentanyl beobachtet.
  • -Im Fall einer Hypoventilation oder Apnoe sollten eine Sauerstoffgabe und kontrollierte Beatmung erfolgen.
  • -Bei einer Atemdepression sollte ein spezifischer Opioidantagonist (z. B. Naloxon) verabreicht werden, wobei zu beachten ist, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Antagonisten. Es kann deshalb notwendig sein, mehrere Dosen des Antagonisten nacheinander zu verabreichen. Falls neben der Atemdepression eine Muskelrigidität besteht, sollte ein Muskelrelaxans intravenös verabreicht werden, um die künstliche Beatmung zu erleichtern.
  • -Der Patient sollte engmaschig überwacht werden, wobei auf eine adäquate Körpertemperatur und Flüssigkeitszufuhr zu achten ist. Bei schwerer oder persistierender Hypotonie sollte an eine Hypovolämie gedacht werden, die sich durch parenteralen Volumenersatz beheben lässt.
  • +Im Falle einer Hypoventilation oder Apnoe muss Sauerstoff verabreicht und eine kontrollierte Beatmung durchgeführt werden. Im Falle einer Atemdepression muss ein spezifischer Opioidantagonist (z. B. Naloxon) verabreicht werden. Es ist zu beachten, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Opioid-Antagonisten. Daher kann es notwendig sein, mehrere Dosen des Antagonisten zu verabreichen.
  • +Wenn gleichzeitig Muskelsteifheit auftritt, sollte ein Muskelrelaxans intravenös verabreicht werden, um die Beatmung zu erleichtern.
  • +Der Patient muss engmaschig überwacht werden, und es muss für eine angemessene Körpertemperatur und Flüssigkeitsaufnahme gesorgt werden. Bei schwerer oder anhaltender Hypotonie muss die Möglichkeit einer Hypovolämie in Betracht gezogen werden, die durch eine angemessene parenterale Flüssigkeitszufuhr korrigiert werden kann.
  • -Fentanyl ist ein synthetisches Opioid mit der pharmakologischen Wirkungsweise eines µ-Agonisten.
  • +Fentanyl ist ein synthetisches Opioid mit dem pharmakologischen Wirkmechanismus eines μ-Agonisten.
  • -Fentanyl Sintetica ist ein starkes narkotisches Analgetikum (100 × wirksamer als Morphin, 700 × wirksamer als Pethidin), das Schmerzempfindungen hemmt – auch sehr starke und eine chirurgische Analgesie induziert. Die maximale analgetische Wirkung tritt bereits 2 3 Minuten nach der intravenösen Injektion ein und hält 30 60 Minuten lang an. Die Tiefe der Analgesie ist dosisabhängig und gut steuerbar.
  • -Fentanyl Sintetica ist durch sehr stabile kardiovaskuläre Parameter gekennzeichnet. Es provoziert nur selten eine klinisch manifeste Histaminfreisetzung.
  • +Fentanyl Sintetica ist ein starkes narkotisches Analgetikum (100-mal stärker als Morphin, 700-mal stärker als Pethidin), das das Schmerzempfinden selbst bei sehr starken Schmerzen hemmt und eine chirurgische Analgesie bewirkt. Die maximale schmerzlindernde Wirkung tritt bereits 2 bis 3 Minuten nach der intravenösen Injektion ein und hält 30 bis 60 Minuten an. Die Tiefe der Analgesie hängt von der Dosis ab und ist leicht zu kontrollieren.
  • +Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung ist durch weitgehend stabile kardiovaskuläre Parameter gekennzeichnet. Klinisch manifeste Histaminfreisetzungen sind selten.
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • +Keine Informationen.
  • -Nach intravenöser Bolusinjektion wird die maximale Wirkung innerhalb von 2 – 3 Minuten erreicht. Nach intramuskulärer Injektion setzt die analgetische Wirkung nach 78 Minuten ein erreicht ihr Maximum nach etwa 20 Minuten.
  • +Nach intravenöser Bolusinjektion wird die maximale Wirkung nach 2 bis 3 Min. erreicht. Nach intramuskulärer Verabreichung setzt die Wirkung nach 7-8 Minuten ein, und die maximale schmerzstillende Wirkung wird nach etwa 20 Minuten erreicht.
  • -Fentanyl wird aufgrund seiner starken Lipophilie schnell und umfassend im Gewebe verteilt. Das Distributionsvolumen im zentralen Kompartiment Vc beträgt 13 I, das Gesamt-Distributionsvolumen im Steady State (Vdss) liegt bei 339 I. Die höchsten Konzentrationen finden sich in der Skelettmuskulatur und im Fettgewebe, wo Fentanyl aufgrund seiner hohen Affinität für Fett ein Depot bildet. Die Rückverteilung aus den peripheren Speichern erfolgt langsam.
  • -Die beiden Distributionsphasen besitzen sehr kurze Halbwertszeiten: t½π = ca. 1 Minute, t½α = 18 Minuten. Der im Blut bei einem pH Wert von 7,4 gebundene Anteil liegt bei etwa 84 %, davon ist gut die Hälfte an Plasmaproteine gebunden, der Rest an Blutzellen. Die Konzentration von freiem Fentanyl steigt mit sinkendem pH Wert und umgekehrt. Der für eine analgetische Wirkung erforderliche Plasmaspiegel schwankt je nach Begleitmedikation, Art des Eingriffs und individuellen Unterschieden zwischen 1 und 25 ng/ml.
  • -Fentanyl passiert leicht die Blut-Hirn-Schranke, sodass die Konzentration im Liquor der Konzentration der freien Fraktion im Plasma entspricht.
  • +Die Verteilung von Fentanyl im Gewebe ist aufgrund seiner hohen Lipophilie schnell und ausgedehnt. Das Verteilungsvolumen im zentralen Kompartiment lV cist 13 l, das Gesamtverteilungsvolumen im Gleichgewichtszustand Vdss beträgt 339 l.
  • +Die höchsten Konzentrationen finden sich in der Skelettmuskulatur und im Fettgewebe, wo Fentanyl aufgrund seiner hohen Affinität ein Depot bildet. Die Umverteilung aus den peripheren Lagern erfolgt langsam.
  • +Die beiden Distributionsphasen besitzen sehr kurze Halbwertszeiten: t½π = ca. 1 Minute, t½α = 18 Minuten. Bei einem pH-Wert von 7,4 beträgt der gebundene Anteil im Blut etwa 84%, wovon etwa die Hälfte auf die Plasmaproteine und der Rest auf die Blutzellen verteilt wird.
  • +Bei niedrigeren pH-Werten steigt die Konzentration des freien Wirkstoffs, bei höheren pH-Werten sinkt sie. Die Informationen- über die Plasmakonzentrationen, die für eine analgetische Wirkung erforderlich sind, schwanken je nach Begleitmedikation, Art des Eingriffs und individuellen Unterschieden zwischen 1 und 25 ng/ml.
  • +Die Blut-Hirn-Schranke wird leicht überwunden, so dass die CSF-Konzentration der Konzentration von freiem Fentanyl im Plasma entspricht.
  • -Fentanyl wird in der Leber über CYP3A4 stark metabolisiert. Sein Hauptmetabolit ist Norfentanyl. Die Clearance liegt bei 574 ml/Min. Die ersten Metaboliten sind bereits wenige Minuten nach der intravenösen Gabe nachweisbar. Fentanyl wird im Wesentlichen über N-Dealkylierung und oxidative Hydroxylierung abgebaut. Die Metaboliten besitzen keine oder nur eine sehr geringe pharmakologische Aktivität.
  • +Fentanyl unterliegt einer intensiven hepatischen Biotransformation durch CYP3A4. Der Hauptmetabolit ist Nor Fentanyl. Die Clearance liegt bei 574 ml/Min. Die ersten Metaboliten können bereits wenige Minuten nach einer intravenösen Verabreichung bestimmt werden. Fentanyl wird im Wesentlichen über NDealkylierung und oxidative Hydroxylierung abgebaut. Die Metaboliten weisen keine oder nur eine sehr geringe pharmakologische Aktivität auf.
  • -Nach intravenöser Gabe werden knapp 75 % der Dosis mit dem Urin ausgeschieden, hauptsächlich als Metaboliten (unveränderte Fraktion: < 10 %).
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Etwa 75% einer intravenös verabreichten Dosis werden über den Urin ausgeschieden, hauptsächlich in Form von Metaboliten mit einem unveränderten Anteil von weniger als 10%).
  • +Kinetik bei besonderen Patientenpopulationen
  • -Bei Patienten mit verminderter hepatischer Perfusion oder mit schwerer Leberinsuffizienz kann die Fentanyl-Clearance vermindert und die Elimination entsprechend verzögert sein.
  • +Bei Patienten mit verminderter Leberperfusion oder ausgeprägter Leberinsuffizienz kann die Clearance von Fentanyl reduziert und die Elimination daher verzögert sein.
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sind bisher keine Fälle mit verzögerter Elimination bekannt.
  • -Die Daten einer Studie, in der Patienten im Rahmen einer Nierentransplantation Fentanyl intravenös erhalten haben, lassen darauf schliessen, dass die Clearance von Fentanyl bei diesen Patienten möglicherweise reduziert ist. Patienten mit Niereninsuffizienz, die Fentanyl Sintetica erhalten, müssen aufmerksam auf Anzeichen einer Fentanyl-Toxizität beobachtet werden. Die Dosis muss gegebenenfalls reduziert werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Es wurden keine Fälle von verzögerter Elimination bei Patienten mit Niereninsuffizienz berichtet.
  • +Daten aus einer Studie, in der Patienten während einer Nierentransplantation intravenös Fentanyl erhielten, deuten darauf hin, dass die Clearance von Fentanyl in dieser Patientengruppe verringert sein kann. Wenn Patienten mit Niereninsuffizienz Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung erhalten, müssen sie engmaschig auf Anzeichen einer Fentanyltoxizität überwacht werden. Die Dosis sollte gegebenenfalls reduziert werden (siehe "Dosierung/Verabreichung").
  • -Bei Neugeborenen beträgt die Plasmaproteinbindung von Fentanyl etwa 62 %, sie liegt damit niedriger als bei Erwachsenen. Die Clearance und das Distributionsvolumen sind bei Säuglingen und Kindern erhöht. Dadurch kann sich der Bedarf an Fentanyl gegebenenfalls erhöhen.
  • +Die Bindung von Fentanyl an Plasmaproteine beträgt bei Neugeborenen etwa 62 % und ist damit geringer als bei Erwachsenen. Die Clearance und das Distributionsvolumen erhöhen sich bei Säuglingen und Kindern. Dies kann den Bedarf an Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung erhöhen.
  • -Durch einen Anstieg der Clearance um bis zu 44 % und ein erhöhtes Distributionsvolumen kommt es zu einer Verminderung der Plasmakonzentration von Fentanyl. Daher kann gegebenenfalls eine höhere Dosis von Fentanyl Sintetica erforderlich sein.
  • +Durch einen Anstieg der Clearance um bis zu 44 % und ein erhöhtes Distributionsvolumen kommt es zu einer Verminderung der Plasmakonzentration von Fentanyl. Dies kann die erforderliche Dosis von Fentanyl Sintetica Injektions-/Infusionslösung erhöhen.
  • -Bei Übergewicht steigt die Clearance von Fentanyl. Bei Patienten mit einem BMI > 30 erhöht sich die Clearance von Fentanyl um etwa 10 % je 10 kg fettfreie Körpermasse.
  • +Die Clearance von Fentanyl steigt mit dem Körpergewicht. Bei Patienten mit einem BMI > 30 erhöht sich die Fentanyl-Clearance um etwa 10 % pro10 kg fettfreier Körpermasse.
  • -Fentanyl zeichnet sich durch eine grosse therapeutische Breite aus. Bei Ratten beträgt der Quotient der letalen zur effektiven Dosis (LD50/ED50 Quotient) ca. 282, verglichen mit 69 bei Morphin und 5 bei Pethidin.
  • +Fentanyl zeichnet sich durch ein breites therapeutisches Spektrum aus. Bei Ratten beträgt der Quotient der letalen zur effektiven Dosis (LD50/ED50 Quotient) ca. 282, verglichen mit 69 bei Morphin und 5 bei Pethidin.
  • -Wie andere Opioidanalgetika zeigte Fentanyl in In vitro-Studien mit Säugetierzellen mutagene Wirkungen, allerdings nur in zytotoxischen Konzentrationen und in Gegenwart einer metabolischen Aktivierung. In vivo-Mutagenitätstests an Nagern und Bakterien haben keine Mutagenität von Fentanyl ergeben.
  • +In vitro zeigte Fentanyl wie andere Opioidanalgetika in Experimenten mit Säugetierzellen mutagene Wirkungen, allerdings nur in zytotoxischen Konzentrationen und mit metabolischer Aktivierung. In In-vivo-Studien an Nagetieren und in bakteriellen Versuchen hat Fentanyl keine Mutagenität gezeigt.
  • -In einer 2 jährigen Karzinogenitätsstudie war Fentanyl nicht mit einer erhöhten Tumorinzidenz bei Ratten assoziiert. In dieser
  • -Studie erhielten männliche Ratten subkutane Dosen bis zu 33 µg/kg/Tag und weibliche Ratten bis zu 100 µg/kg/Tag, was den maximal tolerierten Dosen für männliche bzw. weibliche Tiere entsprach.
  • +In einer zweijährigen Kanzerogenitätsstudie an Ratten war Fentanyl nicht mit einer erhöhten Inzidenz von Tumoren verbunden. In dieser Studie wurden subkutane Dosen von bis zu 33 μg/kg/Tag an männliche Tiere und bis zu 100 μg/kg/Tag an weibliche Tiere verabreicht, was den maximal tolerierten Dosen für männliche bzw. weibliche Tiere entsprach.
  • -In Studien an weiblichen Ratten zeigte sich nicht nur eine embryonale Mortalität, sondern auch eine beeinträchtigte Fertilität. Diese Befunde waren auf die maternale Toxizität zurückzuführen und beruhten nicht auf einer direkten Wirkung des Arzneimittels auf die embryonale Entwicklung. Es liegen keine Hinweise auf eine Teratogenität vor.
  • +Experimente an Ratten zeigten eine Mortalität bei den Embryonen und eine verminderte Fruchtbarkeit. Diese Ergebnisse standen jedoch im Zusammenhang mit der mütterlichen Toxizität und waren nicht auf eine direkte Wirkung der Verbindung auf den sich entwickelnden Embryo zurückzuführen. Es wurden keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung gefunden.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Fentanyl Sintetica 0,1 mg/2 ml Injektionslösung, Ampullen 10× 2 ml [A]
  • +Fentanyl Sintetica 0,1 mg/2 ml, Injektionslösung, Ampullen 10× 2 ml [A]
  • -November 2022
  • +August 2023
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