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Home - Fachinformation zu Nifedipin Spirig HC 40 CR - Ã„nderungen - 25.06.2021
28 Ã„nderungen an Fachinfo Nifedipin Spirig HC 40 CR
  • -Cellulosum microcristallinum, Cellulosum, Lactosum, Hypromellosum, Magnesii stearas, Silica colloidalis anhydrica, Macrogolum 400, Macrogolum 6000, Ferri oxidum rubrum E172, Titanii dioxidum E171, Talcum.
  • +Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Cellulose, Lactose, Hypromellose, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
  • +Tablettenfilm: Hypromellose, Macrogol 400, Macrogol 6000, rotes Eisenoxid (E172), Titandioxid (E171), Talkum.
  • +1 Retardtablette Nifedipin Spirig HC 40 CR enthält 30 mg Lactose.
  • +
  • -Hypertonie: 1× tägl. 1 Tablette Nifedipin Spirig HC 40 CR.
  • -Falls erforderlich, kann die Dosierung den individuellen Erfordernissen entsprechend auf 80 mg täglich (2 Tabletten in einmaliger oder getrennter Gabe) gesteigert werden. Diese Tagesdosis sollte keinesfalls überschritten werden.
  • -Koronare Herzerkrankung: 1× tägl. 1 Tablette Nifedipin Spirig HC 40 CR. Falls erforderlich, kann die Dosierung den individuellen Erfordernissen entsprechend auf 80 mg täglich (2 Tabletten in einmaliger oder getrennter Gabe) gesteigert werden. Höhere Dosen sollten nur in Ausnahmefällen und unter besonderer Beobachtung angewandt werden. Eine Tagesdosis von 120 mg sollte keinesfalls überschritten werden.
  • -Die Tabletten sollten nach einer Mahlzeit, z.B. Frühstück, mit ausreichender Flüssigkeit eingenommen werden. Es sollte kein Grapefruitsaft verwendet werden (siehe auch Rubrik «Interaktionen»). Die Tabletten dürfen nicht zerkaut oder gebrochen werden!
  • +Hypertonie: 1× tägl. 1 Retardtablette Nifedipin Spirig HC 40 CR.
  • +Falls erforderlich, kann die Dosierung den individuellen Erfordernissen entsprechend auf 80 mg täglich (2 Retardtabletten in einmaliger oder getrennter Gabe) gesteigert werden. Diese Tagesdosis sollte keinesfalls überschritten werden.
  • +Koronare Herzerkrankung: 1× tägl. 1 Retardtablette Nifedipin Spirig HC 40 CR. Falls erforderlich, kann die Dosierung den individuellen Erfordernissen entsprechend auf 80 mg täglich (2 Retardtabletten in einmaliger oder getrennter Gabe) gesteigert werden. Höhere Dosen sollten nur in Ausnahmefällen und unter besonderer Beobachtung angewandt werden. Eine Tagesdosis von 120 mg sollte keinesfalls überschritten werden.
  • +Die Retardtabletten sollten nach einer Mahlzeit, z.B. Frühstück, mit ausreichender Flüssigkeit eingenommen werden. Es sollte kein Grapefruitsaft verwendet werden (siehe auch Rubrik «Interaktionen»). Die Retardtabletten dürfen nicht zerkaut oder gebrochen werden!
  • -Bei Patienten mit schweren Einengungen des Gastrointestinaltraktes soll Nifedipin Spirig HC 40 CR nur mit Vorsicht angewendet werden, da bedingt durch die nicht resorbierbare Tablettenhülle, eine obstruktive Symptomatik auftreten könnte. In sehr seltenen Fällen können sich Bezoare bilden, welche chirurgisch entfernt werden müssen.
  • +Bei Patienten mit schweren Einengungen des Gastrointestinaltraktes soll Nifedipin Spirig HC 40 CR nur mit Vorsicht angewendet werden, da bedingt durch die nicht resorbierbare Retardtablettenhülle, eine obstruktive Symptomatik auftreten könnte. In sehr seltenen Fällen können sich Bezoare bilden, welche chirurgisch entfernt werden müssen.
  • -·Makrolid-Antibiotika wie z.B. Erythromycin,
  • -·Protease-Inhibitoren wie z.B. Amprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir oder Saquinavir,
  • -·Antimykotika vom Azol-Typ wie z.B. Ketoconazol (in der Schweiz nicht zugelassen), Itraconazol oder Fluconazol,
  • -·die Antidepressiva Fluoxetin und Nefazodon,
  • -·Quinupristin/Dalopristin,
  • -·Valproinsäure,
  • -·Cimetidin,
  • -·Cisaprid.
  • +§Makrolid-Antibiotika wie z.B. Erythromycin,
  • +§Protease-Inhibitoren wie z.B. Amprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir oder Saquinavir,
  • +§Antimykotika vom Azol-Typ wie z.B. Ketoconazol (in der Schweiz nicht zugelassen), Itraconazol oder Fluconazol,
  • +§die Antidepressiva Fluoxetin und Nefazodon,
  • +§Quinupristin/Dalopristin,
  • +§Valproinsäure,
  • +§Cimetidin,
  • +§Cisaprid.
  • -Nifedipin Spirig HC 40 CR, Tabletten enthalten Lactose. Patienten mit einer Galactose Intoleranz, mit einem Lapp-Lactase-Mangel oder mit einer Glucose-Galactose Malabsorption sollten Nifedipin Spirig HC 40 CR deshalb nicht einnehmen.
  • +Nifedipin Spirig HC 40 CR, Retardtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Grapefruitsaft hemmt den oxidativen Abbau von Nifedipin, so dass bei Einnahme mit Grapefruitsaft erhöhte Nifedipinspiegel auftreten können. Als Folge kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt sein. Bei regelmässigem Konsum von Grapefruitsaft kann dieser Effekt bis zu drei Tagen nach der letzten Einnahme andauern. Nifedipin-Mepha retard soll daher nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden.
  • +Grapefruitsaft hemmt den oxidativen Abbau von Nifedipin, so dass bei Einnahme mit Grapefruitsaft erhöhte Nifedipinspiegel auftreten können. Als Folge kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt sein. Bei regelmässigem Konsum von Grapefruitsaft kann dieser Effekt bis zu drei Tagen nach der letzten Einnahme andauern. Nifedipin Spirig HC 40 CR soll daher nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden.
  • -·Benazepril, Candesartan Cilexetil, Debrisoquin, Doxazosin, Irbesartan, Triamteren/Hydrochlorothiazid, Talinolol
  • -·Ajmalin
  • -·Aspirin
  • -·Omeprazol, Pantoprazol, Ranitidin
  • -·Orlistat
  • -·Rosiglitazone.
  • +§Benazepril, Candesartan Cilexetil, Debrisoquin, Doxazosin, Irbesartan, Triamteren/Hydrochlorothiazid, Talinolol
  • +§Ajmalin
  • +§Aspirin
  • +§Omeprazol, Pantoprazol, Ranitidin
  • +§Orlistat
  • +§Rosiglitazone.
  • -·während der ersten 20 Wochen der Schwangerschaft nicht angewendet werden,
  • -·ab der 20. Schwangerschaftswoche dann angewendet werden, wenn es klar notwendig ist, d.h., nach sorgfältiger Abwägung des individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnisses, falls andere Therapieoptionen entweder nicht indiziert sind oder versagt haben (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • +§während der ersten 20 Wochen der Schwangerschaft nicht angewendet werden,
  • +§ab der 20. Schwangerschaftswoche dann angewendet werden, wenn es klar notwendig ist, d.h., nach sorgfältiger Abwägung des individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnisses, falls andere Therapieoptionen entweder nicht indiziert sind oder versagt haben (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -·Verbesserung des Sauerstoffangebots am Herzmuskel bei gleichzeitiger Senkung des Sauerstoffbedarfs,
  • -·antianginöse Wirkung nach oraler Gabe,
  • -·Verminderung des peripheren Widerstandes aufgrund einer Erweiterung der Blutgefässe,
  • -·antihypertensive Wirkung nach oraler Gabe.
  • +§Verbesserung des Sauerstoffangebots am Herzmuskel bei gleichzeitiger Senkung des Sauerstoffbedarfs,
  • +§antianginöse Wirkung nach oraler Gabe,
  • +§Verminderung des peripheren Widerstandes aufgrund einer Erweiterung der Blutgefässe,
  • +§antihypertensive Wirkung nach oraler Gabe.
  • -Da Nifedipin überwiegend renal ausgeschieden wird, kann bei Niereninsuffizienz die Elimination verzögert sein. Eine negative Beeinflussung der Leber- und Nierenfunktion, der Hämatopoese und Glukosetoleranz wurde nicht beobachtet.In einer Studie, in der die Pharmakokinetik von Nifedipin bei Patienten mit leicht (Child-Pugh A) oder mittelgradig (Child-Pugh B) eingeschränkter Leberfunktion mit derjenigen bei Patienten mit normaler Leberfunktion verglichen wurde, war die Clearance von oral verabreichtem Nifedipin um durchschnittlich 48% (Child-Pugh A) und 72% (Child-Pugh B) vermindert. Infolge dessen stiegen AUC und Cmax von Nifedipin in Vergleich zu den Patienten mit normaler Leberfunktion durchschnittlich um 93% und 64% (Child-Pugh A) bzw. um 253% und 171% (Child-Pugh B) an. Die Pharmakokinetik von Nifedipin wurde bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Da Nifedipin überwiegend renal ausgeschieden wird, kann bei Niereninsuffizienz die Elimination verzögert sein. Eine negative Beeinflussung der Leber- und Nierenfunktion, der Hämatopoese und Glukosetoleranz wurde nicht beobachtet.In einer Studie, in der die Pharmakokinetik von Nifedipin bei Patienten mit leicht (Child-Pugh A) oder mittelgradig (Child-Pugh B) eingeschränkter Leberfunktion mit derjenigen bei Patienten mit normaler Leberfunktion verglichen wurde, war die Clearance von oral verabreichtem Nifedipin um durchschnittlich 48% (Child-Pugh A) und 72% (Child-Pugh B) vermindert. Infolge dessen stiegen AUC und CRmaxR von Nifedipin in Vergleich zu den Patienten mit normaler Leberfunktion durchschnittlich um 93% und 64% (Child-Pugh A) bzw. um 253% und 171% (Child-Pugh B) an. Die Pharmakokinetik von Nifedipin wurde bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Der Wirkstoff der Nifedipin Spirig HC 40 CR ist von einer Tablettenhülle umgeben, die nicht resorbiert wird. Aus dieser Hülle wird der für den Körper resorbierbare Wirkstoff nach und nach freigegeben. Sobald dieser Vorgang beendet ist, wird die leere Tablettenhülle mit dem Stuhl ausgeschieden.
  • +Der Wirkstoff der Nifedipin Spirig HC 40 CR ist von einer Retardtablettenhülle umgeben, die nicht resorbiert wird. Aus dieser Hülle wird der für den Körper resorbierbare Wirkstoff nach und nach freigegeben. Sobald dieser Vorgang beendet ist, wird die leere Retardtablettenhülle mit dem Stuhl ausgeschieden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Trocken und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Vor Licht schützen. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Nifedipin Spirig HC 40 CR: Packungen zu 30 und 100 Tabletten. [B]
  • +Nifedipin Spirig HC 40 CR: Packungen zu 30 und 100 Retardtabletten. [B]
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