108 Änderungen an Fachinfo Lucrin Depot 3 Monate |
-Zur Injektion wird eine Nadel von 23 Gauge (z.B. 0,6× 25 mm) empfohlen.
- +Zur Injektion wird eine Nadel von 23 Gauge (z.B. 0,6 x 25 mm) empfohlen.
-Es wurden keine Interaktionsstudien mit Lucrin Depot 3 Monate durchgeführt. Der Metabolismus von Leuprorelinacetat lässt Interaktionen jedoch selten erwarten, da Leuprorelin überwiegend durch Peptidasen und nicht über das Cytochrom P 450 abgebaut wird und nur eine geringe Plasmaproteinbindung von ca. 46% aufweist.
- +Es wurden keine Interaktionsstudien mit Lucrin Depot 3 Monate durchgeführt. Der Metabolismus von Leuprorelinacetat lässt Interaktionen jedoch selten erwarten, da Leuprorelin überwiegend durch Peptidasen und nicht über das Cytochrom P 450 abgebaut wird und nur eine geringe Plasmaproteinbindung von ca. 46 % aufweist.
-Häufig: Harnwegsinfekt, Pharyngitis.
-Gelegentlich: Rhinitis.
-Nicht bekannt: Pneumonie.
-Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
- +Häufig: Harnwegsinfekt, Pharyngitis
- +Gelegentlich: Rhinitis
- +Nicht bekannt: Pneumonie
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
-Häufig: Anämie.
-Nicht bekannt: Erhöhung oder Erniedrigung der Leukozytenwerte, erniedrigte Thrombozytenzahl, verlängerte Prothrombinzeit, verlängerte partielle Thromboplastinzeit.
- +Häufig: Anämie
- +Nicht bekannt: Erhöhung oder Erniedrigung der Leukozytenwerte, erniedrigte Thrombozytenzahl, verlängerte Prothrombinzeit, verlängerte partielle Thromboplastinzeit
-Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen.
-Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen.
- +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen
- +Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen
-Nicht bekannt: Struma, Hypophyseninfarkt (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht bekannt: Struma, Hypophyseninfarkt (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-Sehr häufig: Gewichtszunahme (bei Frauen: 80 %, bei Männern 22 %), gesteigerter Appetit (bei Frauen bis zu 33 %), Gewichtsabnahme (bei Frauen bis zu 25 %).
-Häufig: Anorexie, Hyperglykämie.
-Gelegentlich: Dehydratation, Hyopoglykämie.
-Nicht bekannt: Hypokaliämie, Harnstofferhöhung, Kreatininerhöhung, Hypercalciämie, Hyperphosphatämie, Hypoproteinämie, Hyperurikämie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus.
- +Sehr häufig: Gewichtszunahme (bei Frauen: 80 %, bei Männern 22 %), gesteigerter Appetit (bei Frauen bis zu 33 %), Gewichtsabnahme (bei Frauen bis zu 25 %)
- +Häufig: Anorexie, Hyperglykämie
- +Gelegentlich: Dehydratation, Hyopoglykämie
- +Nicht bekannt: Hypokaliämie, Harnstofferhöhung, Kreatininerhöhung, Hypercalciämie, Hyperphosphatämie, Hypoproteinämie, Hyperurikämie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus
-Sehr häufig: verringerte Libido (bei Männern: 47 %, bei Frauen: 11 %), emotionale Labilität (bei Frauen: 24 %), Nervosität (bei Frauen bis zu 22 %), Stimmungsschwankungen (bei Frauen bis zu 20 %), Schlaflosigkeit (bei Frauen: 19 %), Depression (bei Frauen: 18 %).
-Häufig: Schlafstörungen, Angst.
-Gelegentlich: Wahnvorstellungen.
-Nicht bekannt: gesteigerte Libido, Lethargie, Suizidalität.
- +Sehr häufig: verringerte Libido (bei Männern: 47 %, bei Frauen: 11 %), emotionale Labilität (bei Frauen: 24 %), Nervosität (bei Frauen bis zu 22 %), Stimmungsschwankungen (bei Frauen bis zu 20 %), Schlaflosigkeit (bei Frauen: 19 %), Depression (bei Frauen: 18 %)
- +Häufig: Schlafstörungen, Angst
- +Gelegentlich: Wahnvorstellungen
- +Nicht bekannt: gesteigerte Libido, Lethargie, Suizidalität
-Sehr häufig: Kopfschmerzen (bei Frauen bis zu 38 %), Schwindel (bei Frauen bis zu 15 %).
-Häufig: Schläfrigkeit, Tremor, Parästhesien, Hypästhesien, Synkope.
-Gelegentlich: Geschmacksstörungen, Amnesie.
-Nicht bekannt: Krampfanfälle, periphere Neuropathie, Neuromyopathie, transitorische ischämische Attacke, Apoplexie, Paralyse, Bewusstseinsverlust, Pseudotumor cerebri / idiopathische intrakranielle Hypertonie.
- +Sehr häufig: Kopfschmerzen (bei Frauen bis zu 38 %), Schwindel (bei Frauen bis zu 15 %)
- +Häufig: Schläfrigkeit, Tremor, Parästhesien, Hypästhesien, Synkope
- +Gelegentlich: Geschmacksstörungen, Amnesie
- +Nicht bekannt: Krampfanfälle, periphere Neuropathie, Neuromyopathie, transitorische ischämische Attacke, Apoplexie, Paralyse, Bewusstseinsverlust, Pseudotumor cerebri / idiopathische intrakranielle Hypertonie
-Häufig: Sehstörungen (z.B. Verschwommensehen), Amblyopie.
-Nicht bekannt: trockene Augen.
- +Häufig: Sehstörungen (z.B. Verschwommensehen), Amblyopie
- +Nicht bekannt: trockene Augen
-Häufig: Tinnitus, Ohrenschmerzen.
-Nicht bekannt: beeinträchtigtes Hörvermögen.
- +Häufig: Tinnitus, Ohrenschmerzen
- +Nicht bekannt: beeinträchtigtes Hörvermögen
-Häufig: Tachykardie, Arrhythmien, ventrikuläre Extrasystolen, Angina pectoris.
-Gelegentlich: Bradykardie, Herzinsuffizienz.
-Nicht bekannt: Herzgeräusche, EKG-Veränderungen (z.B. Zeichen einer myokardialen Ischämie), AV-Block, Myokardinfarkt, QT-Verlängerungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +Häufig: Tachykardie, Arrhythmien, ventrikuläre Extrasystolen, Angina pectoris
- +Gelegentlich: Bradykardie, Herzinsuffizienz
- +Nicht bekannt: Herzgeräusche, EKG-Veränderungen (z.B. Zeichen einer myokardialen Ischämie), AV-Block, Myokardinfarkt, QT-Verlängerungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»)
-Sehr häufig: Vasodilatation (Frauen: 83 %, Männer: 57 %), Hitzewallungen (Frauen: 83 %, Männer: 52 %).
-Häufig: Thrombophlebitis, Hypertonie, Lymphödem.
-Nicht bekannt: Hypotonie, Thrombose, Lungenembolie.
- +Sehr häufig: Vasodilatation (Frauen: 83 %, Männer: 57 %), Hitzewallungen (Frauen: 83 %, Männer: 52 %)
- +Häufig: Thrombophlebitis, Hypertonie, Lymphödem
- +Nicht bekannt: Hypotonie, Thrombose, Lungenembolie
-Häufig: Husten, Dyspnoe, Epistaxis, Hämoptysen.
-Nicht bekannt: Pleurareiben, Pleuraerguss, Lungeninfiltration, Lungenfibrose, interstitielle Lungenerkrankung.
- +Häufig: Husten, Dyspnoe, Epistaxis, Hämoptysen
- +Nicht bekannt: Pleurareiben, Pleuraerguss, Lungeninfiltration, Lungenfibrose, interstitielle Lungenerkrankung
-Sehr häufig: Übelkeit (bei Frauen bis zu 14 %).
-Häufig: Mundtrockenheit, Flatulenz, Obstipation, Diarrhoe, Erbrechen, Gastritis.
-Nicht bekannt: Dysphagie, gastrodudenale Ulcera, gastrointestinale Blutung, rektale Polypen.
- +Sehr häufig: Übelkeit (bei Frauen bis zu 14 %)
- +Häufig: Mundtrockenheit, Flatulenz, Obstipation, Diarrhoe, Erbrechen, Gastritis
- +Nicht bekannt: Dysphagie, gastroduodenale Ulcera, gastrointestinale Blutung, rektale Polypen
-Sehr häufig: Erhöhung der AST (bei Männern bis zu 20 %).
-Häufig: Leberfunktionsstörungen (z.B. Erhöhung der ALT, Erhöhung der Gamma-GT).
-Nicht bekannt: schwere Leberschädigung, Hyperbilirubinämie, Ikterus.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Häufig: trockene Haut, Hautausschlag (einschliesslich makulopapulösem Exanthem), Pruritus, Urtikaria, Haarveränderungen (insbesondere Zu- oder Abnahme der Körperbehaarung), Alopezie, Ekchymosen, Pigmentierungsstörungen.
-Gelegentlich: Photosensitivitätsreaktionen.
-Nicht bekannt: Erythema multiforme, Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Hautläsionen, Knötchen.
- +Sehr häufig: Erhöhung der AST (bei Männern bis zu 20 %)
- +Häufig: Leberfunktionsstörungen (z.B. Erhöhung der ALT, Erhöhung der Gamma-GT)
- +Nicht bekannt: schwere Leberschädigung, Hyperbilirubinämie, Ikterus
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Häufig: trockene Haut, Hautausschlag (einschliesslich makulopapulösem Exanthem), Pruritus, Urtikaria, Haarveränderungen (insbesondere Zu- oder Abnahme der Körperbehaarung), Alopezie, Ekchymosen, Pigmentierungsstörungen
- +Gelegentlich: Photosensitivitätsreaktionen
- +Nicht bekannt: Erythema multiforme, Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Hautläsionen, Knötchen
-Sehr häufig: Knochenschmerzen (bei Männern bis zu 14 %), Arthralgien (bei Frauen bis zu 14 %), Rückenschmerzen (bei Frauen bis zu 14 %), Muskelschwäche (bei Männern bis zu 11 %).
-Häufig: Myalgie, Muskelkrämpfe, Arthropathie.
-Nicht bekannt: Reduktion der Knochendichte, Knochenschwellung, Tenosynovitis, ankylosierende Spondylitis.
- +Sehr häufig: Knochenschmerzen (bei Männern bis zu 14 %), Arthralgien (bei Frauen bis zu 14 %), Rückenschmerzen (bei Frauen bis zu 14 %), Muskelschwäche (bei Männern bis zu 11 %)
- +Häufig: Myalgie, Muskelkrämpfe, Arthropathie
- +Nicht bekannt: Reduktion der Knochendichte, Knochenschwellung, Tenosynovitis, ankylosierende Spondylitis
-Sehr häufig: Nykturie (bei Männern bis zu 17 %).
-Häufig: Pollakisurie, Dysurie, Hämaturie.
-Gelegentlich: Harninkontinenz.
-Nicht bekannt: vermehrter Harndrang, Spasmen der Harnblase, Harnwegsobstruktion.
- +Sehr häufig: Nykturie (bei Männern bis zu 17 %)
- +Häufig: Pollakisurie, Dysurie, Hämaturie
- +Gelegentlich: Harninkontinenz
- +Nicht bekannt: vermehrter Harndrang, Spasmen der Harnblase, Harnwegsobstruktion
-Sehr häufig: Indurationen an der Injektionsstelle (bei Frauen bis zu 31 %), vermehrtes Schwitzen (Frauen: 78 %; Männer: bis 42 %), Asthenie (bei Frauen bis zu 14 %), Müdigkeit (bei Männern bis zu 13 %), Erythem an der Injektionsstelle (bei Männern bis zu 13 %), Schmerzen an der Injektionsstelle (bei Frauen bis zu 13 %), periphere Ödeme (bei Männern bis zu 12,5 %).
-Häufig: andere Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Juckreiz, Schwellung, Hämatom, Entzündung, Abszess), vermehrtes Durstgefühl, Unwohlsein, Schweissausbrüche, Nachtschweiss, Fieber, Schüttelfrost, Ödeme, Brustschmerzen.
-Nicht bekannt: Fibrose im Beckenbereich.
- +Sehr häufig: Indurationen an der Injektionsstelle (bei Frauen bis zu 31 %), vermehrtes Schwitzen (Frauen: 78 %; Männer: bis 42 %), Asthenie (bei Frauen bis zu 14 %), Müdigkeit (bei Männern bis zu 13 %), Erythem an der Injektionsstelle (bei Männern bis zu 13 %), Schmerzen an der Injektionsstelle (bei Frauen bis zu 13 %), periphere Ödeme (bei Männern bis zu 12,5 %)
- +Häufig: andere Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Juckreiz, Schwellung, Hämatom, Entzündung, Abszess), vermehrtes Durstgefühl, Unwohlsein, Schweissausbrüche, Nachtschweiss, Fieber, Schüttelfrost, Ödeme, Brustschmerzen
- +Nicht bekannt: Fibrose im Beckenbereich, Nekrose an der Injektionsstelle
-Häufig: Bronchitis.
-Gelegentlich: Candidose, Pilzinfektion auf der Haut.
- +Häufig: Bronchitis
- +Gelegentlich: Candidose, Pilzinfektion auf der Haut
-Häufig: Hypercalciämie, Erhöhung der AP.
- +Häufig: Hypercalciämie, Erhöhung der AP
-Gelegentlich: Gangstörung.
- +Gelegentlich: Gangstörung
-Nicht bekannt: plötzlicher Herztod (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht bekannt: plötzlicher Herztod (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-Sehr häufig: Flush (34 %).
-Gelegentlich: periphere Zirkulationsstörung.
-Nicht bekannt: orthostatische Hypotonie.
- +Sehr häufig: Flush (34 %)
- +Gelegentlich: periphere Zirkulationsstörung
- +Nicht bekannt: orthostatische Hypotonie
-Häufig: Asthma bronchiale, akutes Lungenödem, Lungenemphysem.
-Gelegentlich: chronisch-obstruktive Lungenerkrankung.
- +Häufig: Asthma bronchiale, akutes Lungenödem, Lungenemphysem
- +Gelegentlich: chronisch-obstruktive Lungenerkrankung
-Sehr häufig: Erhöhung der LDH im Serum (29 %).
-Gelegentlich: hepatozelluläre Schädigungen, cholestatische Hepatitis.
-Nicht bekannt: nicht-alkoholische Fettlebererkrankung.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Nicht bekannt: Haarwuchsstörungen.
- +Sehr häufig: Erhöhung der LDH im Serum (29 %)
- +Gelegentlich: hepatozelluläre Schädigungen, cholestatische Hepatitis
- +Nicht bekannt: nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Nicht bekannt: Haarwuchsstörungen
-Häufig: Schmerzen in den Extremitäten.
- +Häufig: Schmerzen in den Extremitäten
-Gelegentlich: Miktionsstörungen, Harnretention, Polyurie.
- +Gelegentlich: Miktionsstörungen, Harnretention, Polyurie
-Sehr häufig: Potenzstörungen (45 %).
-Häufig: Gynäkomastie, Hodenatrophie, PSA-Erhöhung.
-Sehr selten: Spannungsgefühl oder Schmerzen in der Brust, Penisschwellung, Schmerzen in der Prostataregion.
-Nicht bekannt: Hodenschmerz.
- +Sehr häufig: Potenzstörungen (45 %)
- +Häufig: Gynäkomastie, Hodenatrophie, PSA-Erhöhung
- +Sehr selten: Spannungsgefühl oder Schmerzen in der Brust, Penisschwellung, Schmerzen in der Prostataregion
- +Nicht bekannt: Hodenschmerz
-Gelegentlich: trockene Schleimhäute.
- +Gelegentlich: trockene Schleimhäute
-Gelegentlich: Proteine im Urin, erhöhter Retikulozytenwert.
- +Gelegentlich: Proteine im Urin, erhöhter Retikulozytenwert
-Häufig: vulvovaginale Candidose, Influenza.
-Gelegentlich: Pyelonephritis, Furunkel.
- +Häufig: vulvovaginale Candidose, Influenza
- +Gelegentlich: Pyelonephritis, Furunkel
-Gelegentlich: Lymphadenopathie, Koagulopathie.
- +Gelegentlich: Lymphadenopathie, Koagulopathie
-Häufig: Thyreoiditis.
- +Häufig: Thyreoiditis
-Häufig: verminderter Appetit.
- +Häufig: verminderter Appetit
-Häufig: Unruhe, Feindseligkeit, Verwirrtheit, abnormales Denken.
-Gelegentlich: Apathie, Euphorie, Persönlichkeitsstörung.
- +Häufig: Unruhe, Feindseligkeit, Verwirrtheit, abnormales Denken
- +Gelegentlich: Apathie, Euphorie, Persönlichkeitsstörung
-Sehr häufig: Migräne (13 %).
-Häufig: Koordinationsstörungen, Hyperkinesie, lokale Krämpfe.
-Gelegentlich: Ataxie.
- +Sehr häufig: Migräne (13 %)
- +Häufig: Koordinationsstörungen, Hyperkinesie, lokale Krämpfe
- +Gelegentlich: Ataxie
-Häufig: Konjunktivitis.
-Gelegentlich: Augenschmerzen.
- +Häufig: Konjunktivitis
- +Gelegentlich: Augenschmerzen
-Häufig: aurikuläre Schwellung.
- +Häufig: aurikuläre Schwellung
-Häufig: Palpitationen.
- +Häufig: Palpitationen
-Gelegentlich: Dysphonie, Laryngospasmus.
- +Gelegentlich: Dysphonie, Laryngospasmus
-Häufig: Bauchschmerzen, Dyspepsie, Gingivitis, Stomatitis, Melaena.
-Gelegentlich: Zahnfleischbluten.
- +Häufig: Bauchschmerzen, Dyspepsie, Gingivitis, Stomatitis, Melaena
- +Gelegentlich: Zahnfleischbluten
-Gelegentlich: Druckempfindlichkeit der Leber.
-Nicht bekannt: Steatose der Leber.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Sehr häufig: Akne (10 %).
-Häufig: Erythem, Seborrhoe, Ekzem, Hirsutismus, Nagelveränderungen.
-Gelegentlich: Hautverfärbungen.
- +Gelegentlich: Druckempfindlichkeit der Leber
- +Nicht bekannt: Steatose der Leber
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Sehr häufig: Akne (10 %)
- +Häufig: Erythem, Seborrhoe, Ekzem, Hirsutismus, Nagelveränderungen
- +Gelegentlich: Hautverfärbungen
-Häufig: Nackenschmerzen, Nackensteifigkeit, muskuloskelettale Steifigkeit, Osteoarthritis.
-Gelegentlich: Muskelzuckungen.
- +Häufig: Nackenschmerzen, Nackensteifigkeit, muskuloskelettale Steifigkeit, Osteoarthritis
- +Gelegentlich: Muskelzuckungen
-Häufig: Schmerzen in der Nierengegend.
- +Häufig: Schmerzen in der Nierengegend
-Sehr häufig: Vaginitis (26 %), Brustschmerzen (13 %).
-Häufig: Vergrösserung der Brust, menopausale Symptome, Unterbauchschmerzen, Spannungsgefühl in der Brust, Atrophie der Brust, Fluor vaginalis, Dysmenorrhoe, Menorrhagie, Metrorrhagie, Galaktorrhoe, Dyspareunie.
-Gelegentlich: Induration der Brust, vaginale Blutungen, Brusttumor.
-Nicht bekannt: Trockenheit der Vagina, Zyklusstörungen.
- +Sehr häufig: Vaginitis (26 %), Brustschmerzen (13 %)
- +Häufig: Vergrösserung der Brust, menopausale Symptome, Unterbauchschmerzen, Spannungsgefühl in der Brust, Atrophie der Brust, Fluor vaginalis, Dysmenorrhoe, Menorrhagie, Metrorrhagie, Galaktorrhoe, Dyspareunie
- +Gelegentlich: Induration der Brust, vaginale Blutungen, Brusttumor
- +Nicht bekannt: Trockenheit der Vagina, Zyklusstörungen
-Sehr häufig: Hitzegefühl (72 %), Verschlechterung des Allgemeinzustandes (28 %).
-Häufig: Reizbarkeit, generalisierte Ödeme.
-Gelegentlich: Gesichtsödem.
- +Sehr häufig: Hitzegefühl (72 %), Verschlechterung des Allgemeinzustandes (28 %)
- +Häufig: Reizbarkeit, generalisierte Ödeme
- +Gelegentlich: Gesichtsödem
-In einer doppelblinden, vierarmigen Studie an n=201 Endometriose-Patientinnen mit mässiger bis schwerer Schmerzsymptomatik wurde über eine Behandlungsdauer von 12 Monaten eine Monotherapie mit Leuprorelin 3,75 mg alle 4 Wochen verglichen mit einer add back-Therapie mit 5 mg Norethisteronacetat (NETA)/Tag, 5 mg NETA + 0,625 mg konjugierten equinen Östrogenen (CEE) oder 5 mg NETA + 1,25 mg CEE. Eingeschlossen wurden sowohl therapienaive Patientinnen als auch Patientinnen mit Symptompersistenz oder Rezidiv nach einer chirurgischen oder medikamentösen Therapie. Neben der Wirksamkeit (Verbesserung der Schmerzsymptomatik auf der Biberoglu & Behrman-Skala) wurden in dieser Studie auch die Knochendichte (BMD, mit der DEXA-Methode) nach 6 und 12 Monaten (sowie bis 24 Monate nach Therapieende) sowie vasomotorische Symptome untersucht. In allen vier Behandlungsarmen kam es zu einer signifikanten Verbesserung der Endometriose-Symptomatik gegenüber Baseline, wobei die Verbesserung unter add back-Therapie mit 5 mg NETA + 1,25 mg CEE etwas geringer ausgeprägt war als in den anderen Gruppen. Patientinnen unter add back-Therapie mit 5 mg NETA/Tag berichteten signifikant seltener über Hitzewallungen als Patientinnen unter Leuprorelin-Monotherapie (60% vs. 88%, p<0,05). Die BMD, welche allerdings nur als Sekundärendpunkt untersucht wurde, nahm unter der Leuprorelin-Monotherapie innerhalb von 12 Monaten um 6,3% ab, während sie in den add back-Gruppen weitgehend stabil blieb (5 mg NETA: Reduktion um 0,9%; 5 mg NETA + 0,625 mg CEE: Reduktion um 0,2%; 5 mg NETA + 1,25 mg CEE: Zunahme um 0,6%). Am Ende des 24-monatigen Follow up hatten die Patientinnen in den add back-Gruppen die Ausgangswerte wieder erreicht, während im Monotherapiearm die BMD noch um rund 1% niedriger lag als vor Therapiebeginn.
-In einer zweiten, offenen, unkontrollierten Studie an n=136 Endometriose-Patientinnen wurde der Einfluss einer 12-monatigen GnRH-Behandlung mit add back-Therapie mit 5 mg NETA/Tag auf die Knochendichte als Primärendpunkt untersucht. Bis zum Therapieende kam es zu einer Abnahme der BMD um 1%. Am Ende des 12-monatigen Follow up waren die Ausgangswerte der BMD wieder erreicht.
- +In einer doppelblinden, vierarmigen Studie an n=201 Endometriose-Patientinnen mit mässiger bis schwerer Schmerzsymptomatik wurde über eine Behandlungsdauer von 12 Monaten eine Monotherapie mit Leuprorelin 3,75 mg alle 4 Wochen verglichen mit einer add back-Therapie mit 5 mg Norethisteronacetat (NETA)/Tag, 5 mg NETA + 0,625 mg konjugierten equinen Östrogenen (CEE) oder 5 mg NETA + 1,25 mg CEE. Eingeschlossen wurden sowohl therapienaive Patientinnen als auch Patientinnen mit Symptompersistenz oder Rezidiv nach einer chirurgischen oder medikamentösen Therapie. Neben der Wirksamkeit (Verbesserung der Schmerzsymptomatik auf der Biberoglu & Behrman-Skala) wurden in dieser Studie auch die Knochendichte (BMD, mit der DEXA-Methode) nach 6 und 12 Monaten (sowie bis 24 Monate nach Therapieende) sowie vasomotorische Symptome untersucht. In allen vier Behandlungsarmen kam es zu einer signifikanten Verbesserung der Endometriose-Symptomatik gegenüber Baseline, wobei die Verbesserung unter add back-Therapie mit 5 mg NETA + 1,25 mg CEE etwas geringer ausgeprägt war als in den anderen Gruppen. Patientinnen unter add back-Therapie mit 5 mg NETA/Tag berichteten signifikant seltener über Hitzewallungen als Patientinnen unter Leuprorelin-Monotherapie (60 % vs. 88 %, p<0,05). Die BMD, welche allerdings nur als Sekundärendpunkt untersucht wurde, nahm unter der Leuprorelin-Monotherapie innerhalb von 12 Monaten um 6,3 % ab, während sie in den add back-Gruppen weitgehend stabil blieb (5 mg NETA: Reduktion um 0,9 %; 5 mg NETA + 0,625 mg CEE: Reduktion um 0,2 %; 5 mg NETA + 1,25 mg CEE: Zunahme um 0,6 %). Am Ende des 24-monatigen Follow up hatten die Patientinnen in den add back-Gruppen die Ausgangswerte wieder erreicht, während im Monotherapiearm die BMD noch um rund 1 % niedriger lag als vor Therapiebeginn.
- +In einer zweiten, offenen, unkontrollierten Studie an n=136 Endometriose-Patientinnen wurde der Einfluss einer 12-monatigen GnRH-Behandlung mit add back-Therapie mit 5 mg NETA/Tag auf die Knochendichte als Primärendpunkt untersucht. Bis zum Therapieende kam es zu einer Abnahme der BMD um 1 %. Am Ende des 12-monatigen Follow up waren die Ausgangswerte der BMD wieder erreicht.
-Spitzenspiegel von 22–36 ng/ml werden innerhalb von 3–4 Stunden nach der Injektion erreicht. 7–14 Tage nach Injektion wird das Plateau erreicht. Danach nimmt der Plasmaspiegel allmählich ab und liegt 4 Wochen nach Injektion bei 0,23–0,26 ng/ml. 12 Wochen nach Injektion liegt die Plasmakonzentration bei ca. 0,17 (±0,08) ng/ml.
- +Spitzenspiegel von 22-36 ng/ml werden innerhalb von 3-4 Stunden nach der Injektion erreicht. 7-14 Tage nach Injektion wird das Plateau erreicht. Danach nimmt der Plasmaspiegel allmählich ab und liegt 4 Wochen nach Injektion bei 0,23-0,26 ng/ml. 12 Wochen nach Injektion liegt die Plasmakonzentration bei ca. 0,17 (+/- 0,08) ng/ml.
-Bei gesunden Männern beträgt das mittlere Verteilungsvolumen im Steady-State nach intravenöser Bolusinjektion 27 l. Die Plasmaproteinbindung in vitro beträgt zwischen 43–49%.
- +Bei gesunden Männern beträgt das mittlere Verteilungsvolumen im Steady-State nach intravenöser Bolusinjektion 27 l. Die Plasmaproteinbindung in vitro beträgt zwischen 43 – 49 %.
-Zwei bis 6 Stunden nach Injektion von Leuprorelinacetat Depot Suspension wurden bei 5 Patienten mit Prostatakarzinom maximale Plasmakonzentrationen des Hauptmetaboliten (M-I) gemessen. Dies entspricht rund 6% der maximalen Leuprorelinacetat Konzentration. Eine Woche nach Injektion betrug die mittlere Plasmakonzentration von M-I rund 20% der mittleren Leuprorelin Konzentration.
- +Zwei bis 6 Stunden nach Injektion von Leuprorelinacetat Depot Suspension wurden bei 5 Patienten mit Prostatakarzinom maximale Plasmakonzentrationen des Hauptmetaboliten (M-I) gemessen. Dies entspricht rund 6 % der maximalen Leuprorelinacetat Konzentration. Eine Woche nach Injektion betrug die mittlere Plasmakonzentration von M-I rund 20 % der mittleren Leuprorelin Konzentration.
-Nach Verabreichung von Leuprorelinacetat Depot Suspension 3,75 mg an 3 Patienten wurde über die Dauer von 27 Tagen weniger als 5% der verabreichten Dosis unverändert resp. in Form von M-I in den Urin ausgeschieden.
- +Nach Verabreichung von Leuprorelinacetat Depot Suspension 3,75 mg an 3 Patienten wurde über die Dauer von 27 Tagen weniger als 5 % der verabreichten Dosis unverändert resp. in Form von M-I in den Urin ausgeschieden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-November 2023
- +Mai 2025
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