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Home - Fachinformation zu BeneFIX 250 - Änderungen - 11.01.2018
42 Änderungen an Fachinfo BeneFIX 250
  • -Natriumchlorid-Lösung (0.234%) zur Injektion.
  • +Natriumchlorid-Lösung (0.234%) zur Injektion: Natrii chloridum, aqua ad injectabilia.
  • -Jede Durchstechflasche enthält 40 mg Saccharose.
  • -Die Wirksamkeit (I.E.) wird anhand eines Ein-Stufen-Tests gemäss Europäischer Pharmakopöe bestimmt. Die spezifische Aktivität von BeneFIX beträgt mindestens 200 I.E./mg Protein.
  • +Die Aktivität (I.E.) wird anhand eines Ein-Stufen-Tests gemäss Europäischer Pharmakopöe bestimmt. Die spezifische Aktivität von BeneFIX beträgt mindestens 200 I.E./mg Protein.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren. Die Patienten können eine der ablösbaren Etiketten von der Durchstechflasche in ihrem Tagebuch einkleben um die Chargennummer zu dokumentieren.
  • +
  • -Die Behandlung mit allen Faktor IX Präparaten, einschliesslich BeneFIX, erfordern eine individuelle Anpassung der Dosierung. Dosierung und Dauer der Substitutionstherapie sind vom Schweregrad des Faktor-IX-Mangels, Ort und Ausmass der Blutung und vom klinischen Zustand des Patienten abhängig.
  • +Die Behandlung mit allen Faktor-IX-Präparaten, einschliesslich BeneFIX, erfordern eine individuelle Anpassung der Dosierung. Dosierung und Dauer der Substitutionstherapie sind vom Schweregrad des Faktor-IX-Mangels, Ort und Ausmass der Blutung und vom klinischen Zustand des Patienten abhängig.
  • -Die Berechnung der benötigten Dosis an BeneFIX kann auf der Grundlage erfolgen, dass eine Einheit der Faktor-IX-Aktivität pro kg Körpergewicht bei Patienten ≥12 Jahre den Spiegel an zirkulierendem Faktor IX durchschnittlich um 0.7 I.E./dl, bei Patienten <12 Jahren durchschnittlich um 0.6 I.E./dl (üblicher Bereich, altersabhängig von 0.34 bis 1.4 I.E./dl) erhöht (= beobachtete Recovery, weitere Informationen siehe Pharmakokinetik).
  • +Die Berechnung der benötigten Dosis an BeneFIX kann auf der Grundlage erfolgen, dass eine Einheit der Faktor-IX-Aktivität pro kg Körpergewicht bei Patienten ≥12 Jahre den Spiegel an zirkulierendem Faktor IX durchschnittlich um 0.7 I.E./dl, bei Patienten <12 Jahren durchschnittlich um 0.6 I.E./dl (üblicher Bereich, altersabhängig von 0.34 bis 1.4 I.E./dl) erhöht (= beobachtete Recovery, weitere Informationen siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Bei Patienten mit hohen Inihibitorspiegeln kann sich eine Faktor-IX-Therapie als nicht wirksam erweisen und andere therapeutische Massnahmen müssen in Betracht gezogen werden. Die Behandlung solcher Patienten sollte von Ärzten mit Erfahrung in der Behandlung von Hämophilie durchgeführt werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei Patienten mit hohen Inihibitorspiegeln kann sich eine Faktor-IX-Therapie als nicht wirksam erweisen und andere therapeutische Massnahmen müssen in Betracht gezogen werden. Die Behandlung solcher Patienten sollte von Ärzten mit Erfahrung in der Behandlung von Hämophilie durchgeführt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nachdem das Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung mit dem mitgelieferten Lösungsmittel (0.234%ige w/v Natriumchlorid-Lösung) aus der Fertigspritze aufgelöst wurde, wird BeneFIX intravenös (i.v.) verabreicht (siehe Hinweise für die Handhabung).
  • -Die Lösung sollte unverzüglich oder spätestens innerhalb von 3 Stunden verabreicht werden.
  • -Die Anwendung als kontinuierliche Infusion ist nicht zugelassen und wird nicht empfohlen (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Unerwünschte Wirkungen und Sonstige Hinweise).
  • +Nachdem das Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung mit dem mitgelieferten Lösungsmittel (0.234%ige w/v Natriumchlorid-Lösung) aus der Fertigspritze aufgelöst wurde, wird BeneFIX intravenös (i.v.) verabreicht (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
  • +Die Lösung sollte sofort oder innerhalb von 3 Stunden verabreicht werden.
  • +Die Anwendung als kontinuierliche Infusion ist nicht zugelassen und wird nicht empfohlen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Sonstige Hinweise»).
  • -Im Falle einer vermuteten Überempfindlichkeitsreaktion im Zusammenhang mit der Verabreichung von BeneFIX, sollte die Infusionsrate vermindert oder die Infusion gestoppt werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Unerwünschte Wirkungen).
  • +Im Falle einer vermuteten Überempfindlichkeitsreaktion im Zusammenhang mit der Verabreichung von BeneFIX, sollte die Infusionsrate vermindert oder die Infusion gestoppt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Es wurde während der Verabreichung von BeneFIX über Agglutination von roten Blutkörperchen im Schlauchsystem oder der Spritze berichtet. Es wurden keine unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit diesen Berichten beobachtet. Um die Möglichkeit einer Agglutination zu minimieren, ist es wichtig, die Blutmenge, die in das Infusionsbesteck gelangt, zu begrenzen. Es darf kein Blut in die Spritze gelangen. Wenn eine Agglutination von roten Blutkörperchen im Schlauchsystem oder in der Spritze bemerkt wird, muss das ganze Material (Schlauchsystem, Spritze, BeneFIX-Lösung) verworfen werden und der Verabreichungsvorgang mit einer neuen Packung begonnen werden.
  • +Es wurde während der Verabreichung von BeneFIX über Agglutination von roten Blutkörperchen im Schlauchsystem oder der Spritze berichtet. Es wurden keine unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit diesen Berichten beobachtet. Um die Möglichkeit einer Agglutination zu minimieren, ist es wichtig, die Blutmenge, die in das Infusionsbesteck gelangt, zu begrenzen. Es darf kein Blut in die Spritze gelangen. Wenn eine Agglutination von roten Blutkörperchen im Schlauchsystem oder in der Spritze bemerkt wird, muss das ganze Material (Schlauchsystem, Spritze, BeneFIX-Lösung) verworfen werden und der Verabreichungsvorgang mit einer neuen Packung wiederholt werden.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung von BeneFIX als kontinuierliche Infusion ist nicht belegt (siehe auch Dosierung/Anwendung und Unerwünschte Wirkungen). Nach Markteinführung gab es Berichte über das Auftreten von thrombotischen Ereignissen, einschliesslich des lebensbedrohlichen Vena-cava-superior-Syndroms (SVC-Syndrom) bei kritisch kranken Neugeborenen, die eine kontinuierliche Infusion von BeneFIX über einen zentralvenösen Katheter erhielten (siehe auch Unerwünschte Wirkungen). BeneFIX ist für die Verabreichung als kontinuierliche Infusion nicht zugelassen.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung von BeneFIX als kontinuierliche Infusion ist nicht belegt (siehe auch «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»). Nach Markteinführung gab es Berichte über das Auftreten von thrombotischen Ereignissen, einschliesslich des lebensbedrohlichen Vena-cava-superior-Syndroms (SVC-Syndrom) bei kritisch kranken Neugeborenen, die eine kontinuierliche Infusion von BeneFIX über einen zentralvenösen Katheter erhielten (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). BeneFIX ist für die Verabreichung als kontinuierliche Infusion nicht zugelassen.
  • -Dokumentation der Anwendung
  • -Es wird dringend empfohlen, jede Verabreichung von BeneFIX zusammen mit dem Namen des Produkts und der Chargennummer zu dokumentieren, um die Verbindung zwischen Patient und Arzneimittelcharge nachverfolgen zu können. Die Patienten können eine der ablösbaren Etiketten von der Durchstechflasche in ihrem Tagebuch einkleben um die Chargennummer zu dokumentieren oder um Nebenwirkungen zu melden.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen (mit z.B. Angioödem, Brennen und Stechen an der Infusionsstelle, Schüttelfrost, Hitzegefühl, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, Quaddeln, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Kribbeln, Erbrechen, Keuchen) wurden beobachtet, die in manchen Fällen zu schwerer Anaphylaxie (einschliesslich Schock) fortschreiten können. In manchen Fällen entwickelten sich diese Reaktionen zu einer schweren Anaphylaxie, und sie traten in enger zeitlicher Beziehung mit der Entwicklung von Faktor-IX-Inhibitoren (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen) auf.
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen (mit z.B. Angioödem, Brennen und Stechen an der Infusionsstelle, Schüttelfrost, Hitzegefühl, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, Quaddeln, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Kribbeln, Erbrechen, Keuchen) wurden beobachtet, die in manchen Fällen zu schwerer Anaphylaxie (einschliesslich Schock) fortschreiten können. In manchen Fällen entwickelten sich diese Reaktionen zu einer schweren Anaphylaxie, und sie traten in enger zeitlicher Beziehung mit der Entwicklung von Faktor-IX-Inhibitoren (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») auf.
  • -Patienten mit Hämophilie B können neutralisierende Antikörper (Inhibitoren) gegen Faktor IX entwickeln. Wenn solche Inhibitoren auftreten, manifestiert sich dieser Zustand als eine unzureichende klinische Antwort. In solchen Fällen wird empfohlen, ein spezialisiertes Hämophilie-Zentrum aufzusuchen.
  • +Patienten mit Hämophilie B können neutralisierende Antikörper (Inhibitoren) gegen Faktor IX entwickeln. Wenn solche Inhibitoren auftreten, manifestiert sich dieser Zustand als unzureichendes klinisches Ansprechen. In solchen Fällen wird empfohlen, ein spezialisiertes Hämophilie-Zentrum aufzusuchen.
  • -Es besteht ein potenzielles Risiko für das Auftreten thromboembolischer Ereignisse nach der Verabreichung von Faktor-IX-Produkten, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +Es besteht ein potenzielles Risiko für das Auftreten thromboembolischer Ereignisse nach der Verabreichung von Faktor-IX-Produkten, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Häufig: Überempfindlichkeit (einschliesslich Überempfindlichkeit auf das Arzneimittel, Angioödem, Bronchospasmus, Keuchen, Dyspnoe und Laryngospasmus).
  • +Häufig: Überempfindlichkeit (einschliesslich Arzneimittelüberempfindlichkeit, Angioödem, Bronchospasmus, Keuchen, Dyspnoe und Laryngospasmus).
  • -Überempfindlichkeit/Allergische Reaktionen
  • -Falls vermutete Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die möglicherweise mit der Verabreichung von BeneFIX im Zusammenhang stehen könnten, siehe Dosierung/Anwendung und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen/Allergische Reaktionen
  • +Falls vermutete Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die möglicherweise mit der Verabreichung von BeneFIX im Zusammenhang stehen könnten, siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Bei 1 von 65 mit BeneFIX behandelten Patienten (einschliesslich 9 Patienten aus einer Studie in der Chirurgie), die zuvor Plasmaprodukte erhalten hatten, wurde ein klinisch relevanter, geringer Inhibitortiter nachgewiesen. Bei diesem Patienten konnte die Behandlung mit BeneFIX fortgesetzt werden, ohne Anstieg der Inhibitoren oder anaphylaktischer Reaktionen gegenüber anamnestischen Werten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei 1 von 65 mit BeneFIX behandelten Patienten (einschliesslich 9 Patienten aus einer Studie in der Chirurgie), die zuvor Plasmaprodukte erhalten hatten, wurde ein klinisch relevanter, geringer Inhibitortiter nachgewiesen. Bei diesem Patienten konnte die Behandlung mit BeneFIX fortgesetzt werden, ohne Anstieg der Inhibitoren oder anaphylaktischer Reaktionen gegenüber anamnestischen Werten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es gibt keine ausreichenden Daten über das Auftreten von Inhibitoren bei PUPs (siehe auch Eigenschaften/Wirkungen).
  • +Es gibt keine ausreichenden Daten über das Auftreten von Inhibitoren bei PUPs (siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Es wurden keine Symptome von Überdosierung im Zusammenhang mit rekombinanten Koagulationsfaktor-IX-Präparaten gemeldet.
  • +Es wurden keine Symptome einer Überdosierung im Zusammenhang mit rekombinanten Koagulationsfaktor-IX-Präparaten gemeldet.
  • -ATC-Code: B02BD09
  • +ATC-Code: B02BD04
  • -Dezember 2016.
  • -LLD V012
  • +November 2017.
  • +LLD V015
  • -Die Dosierung von BeneFIX wird vom Arzt festgelegt. Die Dosierung und die Behandlungsdauer hängen von Ihrem individuellen Bedarf für die Faktor-IX-Substitutionstherapie und von Ihren pharmakokinetischen Daten (Recovery und Halbwertszeit), die regelmässig überprüft werden müssen, ab. Möglicherweise bemerken Sie einen Unterschied in der Dosis, die Sie erhalten, wenn Sie von einem aus Plasma hergestellten Faktor IX-Produkt zu BeneFIX wechseln.
  • +Die Dosierung von BeneFIX wird vom Arzt festgelegt. Die Dosierung und die Behandlungsdauer hängen von Ihrem individuellen Bedarf für die Faktor-IX-Substitutionstherapie und von Ihren pharmakokinetischen Daten (Recovery und Halbwertszeit), die regelmässig überprüft werden müssen, ab. Möglicherweise bemerken Sie einen Unterschied in der Dosis, die Sie erhalten, wenn Sie von einem aus Plasma hergestellten Faktor-IX-Produkt zu BeneFIX wechseln.
  • -12.Die fertige Lösung sollte vor Verabreichung optisch auf Teilchen geprüft werden. Die Lösung sollte klar und farblos erscheinen.Anmerkung: Wenn Sie mehr als eine Durchstechflasche BeneFIX je Infusion verwenden, sollte jede Durchstechflasche wie oben beschrieben rekonstituiert werden. Die Lösungsmittelspritze wird entfernt, wobei der Adapter auf der Durchstechflasche verbleibt, und eine separate, grössere Luer-Lock-Spritze kann benutzt werden, um die Lösungen der einzelnen Durchstechflaschen aufzuziehen.
  • +12.Die fertige Lösung sollte vor Verabreichung optisch auf Teilchen geprüft werden. Die Lösung sollte klar und farblos erscheinen.Anmerkung: Wenn Sie mehr als eine Durchstechflasche BeneFIX je Infusion verwenden, sollte jede Durchstechflasche wie oben beschrieben aufgelöst werden. Die Lösungsmittelspritze wird entfernt, wobei der Adapter auf der Durchstechflasche verbleibt, und eine separate, grössere Luer-Lock-Spritze kann benutzt werden, um die Lösungen der einzelnen Durchstechflaschen aufzuziehen.
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