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Home - Fachinformation zu Evista 60 mg - Änderungen - 01.11.2021
46 Änderungen an Fachinfo Evista 60 mg
  • -Hilfsstoffe: Color.: Indigocarmin (E 132), Exipiens pro compresso obducto.
  • +Hilfsstoffe
  • +Exipiens pro compresso obducto.
  • -Sie liegen als elliptisch geformte, weisse Tabletten vor, die mit dem Code 4165 bedruckt sind. Jede Filmtablette enthält 60 mg Raloxifenhydrochlorid. Das entspricht 56 mg Raloxifen-Base.
  • +Sie liegen als elliptisch geformte, weisse Tabletten vor.Jede Filmtablette enthält 60 mg Raloxifenhydrochlorid. Das entspricht 56 mg Raloxifen-Base.
  • -Wenn bei einer postmenopausalen Frau eine Entscheidung zwischen Evista und anderen Therapiemöglichkeiten (Hormonersatztherapie) getroffen werden soll, sind im individuellen Fall klimakterische Symptome, Auswirkungen auf das Uterus- und Brustgewebe sowie kardiovaskuläre Risiken und Nutzen zu berücksichtigen (siehe Rubrik Eigenschaften/Wirkungen).
  • +Wenn bei einer postmenopausalen Frau eine Entscheidung zwischen Evista und anderen Therapiemöglichkeiten (Hormonersatztherapie) getroffen werden soll, sind im individuellen Fall klimakterische Symptome, Auswirkungen auf das Uterus- und Brustgewebe sowie kardiovaskuläre Risiken und Nutzen zu berücksichtigen (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Evista darf nicht von Patientinnen mit stark eingeschränkter Nierenfunktion angewendet werden (siehe Rubrik Kontraindikationen). Bei Patientinnen mit mässig und leicht eingeschränkter Nierenfunktion ist Evista mit Vorsicht anzuwenden.
  • +Evista darf nicht von Patientinnen mit stark eingeschränkter Nierenfunktion angewendet werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»). Bei Patientinnen mit mässig und leicht eingeschränkter Nierenfunktion ist Evista mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Evista darf nicht von Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion angewendet werden (siehe Rubrik Kontraindikationen und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Evista darf nicht von Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion angewendet werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Darf nicht von noch gebärfähigen Frauen eingenommen werden (siehe Rubrik Schwangerschaft, Stillzeit“)
  • -·Bestehende oder in der Vorgeschichte aufgetretene venöse thromboembolische Ereignisse, einschliesslich tiefer Venenthrombose, Lungenembolie und Retina-Venenthrombose,
  • -·Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder andere Inhaltsstoffe der Tablette,
  • -·Eingeschränkte Leberfunktion einschliesslich Cholestase,
  • -·Schwere Niereninsuffizienz,
  • -·Ungeklärte Uterusblutungen.
  • +Darf nicht von noch gebärfähigen Frauen eingenommen werden (siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit»)
  • +Bestehende oder in der Vorgeschichte aufgetretene venöse thromboembolische Ereignisse, einschliesslich tiefer Venenthrombose, Lungenembolie und Retina-Venenthrombose,
  • +Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder andere Inhaltsstoffe der Tablette,
  • +Eingeschränkte Leberfunktion einschliesslich Cholestase,
  • +Schwere Niereninsuffizienz,
  • +Ungeklärte Uterusblutungen.
  • -In einer Studie mit postmenopausalen Frauen mit manifester koronarer Herzerkrankung (KHK) oder dokumentierten Risikofaktoren für eine KHK bzw. koronare Ereignisse hatte Raloxifen im Vergleich zu Placebo keinen Effekt auf die Inzidenz von Myokardinfarkten, Hospitalisierungen wegen akuten Koronarsyndroms, auf die Gesamtmortalität (einschliesslich der Mortalität aufgrund kardiovaskulärer Komplikationen) oder die Inzidenz von Schlaganfällen. Bei Patientinnen der Raloxifen-Gruppe verlief ein Schlaganfall jedoch häufiger tödlich. Die Inzidenz tödlich verlaufender Schlaganfälle lag unter Raloxifen bei 2.2 pro 1'000 Frauen und Jahr im Vergleich zu 1.5 pro 1'000 Frauen und Jahr unter Placebo (siehe Rubrik Unerwünschte Wirkungen). Diese Studienergebnisse sollten bei der Verordnung von Raloxifen für postmenopausale Frauen mit signifikanten Schlaganfall-Risikofaktoren, wie Schlaganfall oder TIA (transitorische ischämische Attacke) in der Vorgeschichte oder Vorhofflimmern berücksichtigt werden.
  • +In einer Studie mit postmenopausalen Frauen mit manifester koronarer Herzerkrankung (KHK) oder dokumentierten Risikofaktoren für eine KHK bzw. koronare Ereignisse hatte Raloxifen im Vergleich zu Placebo keinen Effekt auf die Inzidenz von Myokardinfarkten, Hospitalisierungen wegen akuten Koronarsyndroms, auf die Gesamtmortalität (einschliesslich der Mortalität aufgrund kardiovaskulärer Komplikationen) oder die Inzidenz von Schlaganfällen. Bei Patientinnen der Raloxifen-Gruppe verlief ein Schlaganfall jedoch häufiger tödlich. Die Inzidenz tödlich verlaufender Schlaganfälle lag unter Raloxifen bei 2.2 pro 1'000 Frauen und Jahr im Vergleich zu 1.5 pro 1'000 Frauen und Jahr unter Placebo (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Studienergebnisse sollten bei der Verordnung von Raloxifen für postmenopausale Frauen mit signifikanten Schlaganfall-Risikofaktoren, wie Schlaganfall oder TIA (transitorische ischämische Attacke) in der Vorgeschichte oder Vorhofflimmern berücksichtigt werden.
  • -Raloxifen besitzt keinen Einfluss auf die Steady-state AUC von Digoxin. Cmax von Digoxin steigt um weniger als 5%.
  • +Raloxifen besitzt keinen Einfluss auf die Steadystate AUC von Digoxin. Cmax von Digoxin steigt um weniger als 5%.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Evista darf nicht von gebärfähigen Frauen eingenommen werden. Raloxifen kann zur Schädigung des Fetus führen, wenn es während der Schwangerschaft verabreicht wird. Wenn dieses Arzneimittel dennoch irrtümlich während der Schwangerschaft eingenommen oder die Patientin während der Behandlung schwanger wird, ist sie über die Gefahr für den Fetus zu informieren (siehe Rubrik Präklinische Daten).
  • +Evista darf nicht von gebärfähigen Frauen eingenommen werden. Raloxifen kann zur Schädigung des Fetus führen, wenn es während der Schwangerschaft verabreicht wird. Wenn dieses Arzneimittel dennoch irrtümlich während der Schwangerschaft eingenommen oder die Patientin während der Behandlung schwanger wird, ist sie über die Gefahr für den Fetus zu informieren (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • -Als klinisch wichtigste Unerwünschte Wirkung für mit Evista behandelte, postmenopausale Frauen wurden venöse thromboembolische Ereignisse gemeldet (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), die bei weniger als 1% der behandelten Patientinnen auftraten.
  • +Als klinisch wichtigste Unerwünschte Wirkung für mit Evista behandelte, postmenopausale Frauen wurden venöse thromboembolische Ereignisse gemeldet (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), die bei weniger als 1% der behandelten Patientinnen auftraten.
  • -Die folgende Konvention ist für die Klassifikation von unerwünschten Ereignissen verwendet worden: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (< 1/10, ≥ 1/100), gelegentlich (< 1/100, ≥ 1/1'000), selten (< 1/1'000, ≥ 1/10'000), sehr selten (< 1/10'000).
  • +Die folgende Konvention ist für die Klassifikation von unerwünschten Ereignissen verwendet worden: sehr häufig (≥1/10), häufig (< 1/10, ≥1/100), gelegentlich (< 1/100, ≥1/1'000), selten (< 1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (< 1/10'000).
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Sehr häufig: Grippe-ähnliche Symptome Häufig: Periphere Ödeme
  • +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Sehr häufig: Grippe-ähnliche Symptome Häufig: Periphere Ödeme
  • -In der RUTH-Studie hatte Raloxifen im Vergleich zu Placebo keinen Effekt auf die Inzidenz von Schlaganfällen. Bei Patientinnen der Raloxifen-Gruppe gab es jedoch eine erhöhte Zahl von schlaganfallbedingten Todesfällen. Die Inzidenz tödlich verlaufender Schlaganfälle lag unter Raloxifen bei 2.2 pro 1'000 Frauen und Jahr im Vergleich zu 1.5 pro 1'000 Frauen und Jahr unter Placebo (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Während einer durchschnittlichen Verlaufskontrolle von 5.6 Jahren starben 59 (1.2%) Raloxifen-behandelte Frauen im Vergleich zu 39 (0.8%) Placebo-behandelten Frauen durch einen Schlaganfall.
  • +In der RUTH-Studie hatte Raloxifen im Vergleich zu Placebo keinen Effekt auf die Inzidenz von Schlaganfällen. Bei Patientinnen der Raloxifen-Gruppe gab es jedoch eine erhöhte Zahl von schlaganfallbedingten Todesfällen. Die Inzidenz tödlich verlaufender Schlaganfälle lag unter Raloxifen bei 2.2 pro 1'000 Frauen und Jahr im Vergleich zu 1.5 pro 1'000 Frauen und Jahr unter Placebo (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Während einer durchschnittlichen Verlaufskontrolle von 5.6 Jahren starben 59 (1.2%) Raloxifen-behandelte Frauen im Vergleich zu 39 (0.8%) Placebo-behandelten Frauen durch einen Schlaganfall.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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  • -Die achtjährige Evista-Therapie in der Studie zur Osteoporosebehandlung hatte keinen signifikanten Einfluss auf das Risiko der Patientinnen, kardiovaskuläre Komplikationen zu erleiden. Auch in der RUTH-Studie fand sich kein Effekt von Raloxifen im Vergleich zu Placebo auf die Inzidenz von Myokardinfarkt, Hospitalisierung nach akutem Koronarsyndrom, Schlaganfall oder die Gesamtmortalität einschliesslich der kardiovaskulären Mortalität (zur Erhöhung des Risikos eines tödlichen Schlaganfalls siehe Rubrik Kontraindikationen“).
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  • +Die achtjährige Evista-Therapie in der Studie zur Osteoporosebehandlung hatte keinen signifikanten Einfluss auf das Risiko der Patientinnen, kardiovaskuläre Komplikationen zu erleiden. Auch in der RUTH-Studie fand sich kein Effekt von Raloxifen im Vergleich zu Placebo auf die Inzidenz von Myokardinfarkt, Hospitalisierung nach akutem Koronarsyndrom, Schlaganfall oder die Gesamtmortalität einschliesslich der kardiovaskulären Mortalität (zur Erhöhung des Risikos eines tödlichen Schlaganfalls siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Siehe Sektion «Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamische Wirkungen»
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  • -Raloxifen unterliegt einem ausgeprägten First-pass-Metabolismus zu den entsprechenden Glucuronidkonjugate: Raloxifen-4-glucuronid, Raloxifen-6-glucuronid und Raloxifen-6,4-diglucuronid. Andere Metaboliten wurden nicht nachgewiesen. Der Anteil von Raloxifen an der Gesamtkonzentration aus Raloxifen und seinen Glucuronidmetaboliten beträgt weniger als 1%. Die Raloxifenblutspiegel bleiben durch den enterohepatischen Kreislauf erhalten, was zu einer Plasmahalbwertszeit von 27.7 Stunden führt.
  • +Raloxifen unterliegt einem ausgeprägten Firstpass-Metabolismus zu den entsprechenden Glucuronidkonjugate: Raloxifen-4'-glucuronid, Raloxifen-6-glucuronid und Raloxifen-6,4'-diglucuronid. Andere Metaboliten wurden nicht nachgewiesen. Der Anteil von Raloxifen an der Gesamtkonzentration aus Raloxifen und seinen Glucuronidmetaboliten beträgt weniger als 1%. Die Raloxifenblutspiegel bleiben durch den enterohepatischen Kreislauf erhalten, was zu einer Plasmahalbwertszeit von 27.7 Stunden führt.
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Niereninsuffizienz: Weniger als 6% der Gesamtdosis wird im Harn ausgeschieden. In einer Pharmakokinetik-Studie ergab eine 47%ige Abnahme der Kreatinin-Clearance (auf Normalgewicht umgerechnet) eine 17%ige Abnahme der Raloxifen-Clearance sowie eine 15%ige Abnahme der Clearance von Raloxifen-Konjugaten.
  • -Leberinsuffizienz: Die Pharmakokinetik einer Einzeldosis Raloxifen bei Patientinnen mit einer Zirrhose sowie einer leichten Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Klassifizierung A) und Gesunden wurde verglichen. Plasmakonzentrationen von Raloxifen waren ca. 2.5mal höher als in der Kontrollgruppe und korrelierten mit der Bilirubinkonzentration.
  • +Kinetik besonderes Patientengruppen
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Die Pharmakokinetik einer Einzeldosis Raloxifen bei Patientinnen mit einer Zirrhose sowie einer leichten Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Klassifizierung A) und Gesunden wurde verglichen. Plasmakonzentrationen von Raloxifen waren ca. 2.5-mal höher als in der Kontrollgruppe und korrelierten mit der Bilirubinkonzentration.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Weniger als 6% der Gesamtdosis wird im Harn ausgeschieden. In einer Pharmakokinetik-Studie ergab eine 47%ige Abnahme der Kreatinin-Clearance (auf Normalgewicht umgerechnet) eine 17%ige Abnahme der Raloxifen-Clearance sowie eine 15%ige Abnahme der Clearance von Raloxifen-Konjugaten.
  • +
  • -In einer 2-jährigen Karzinogenitätsstudie an weiblichen Ratten wurde bei hoher Dosierung (279 mg/kg/Tag) ein Anstieg von Ovarialtumoren beobachtet, die ihren Ursprung in Granulosa-/Thekazellen hatten. Die systemische Verfügbarkeit (AUC) von Raloxifen lag in dieser Gruppe ca. 400mal höher als nach einer Dosis von 60 mg bei postmenopausalen Frauen. In einer 21-monatigen Karzinogenitätsstudie an Mäusen zeigte sich eine erhöhte Inzidenz von testikulären Interstitialzelltumoren und Prostataadenomen und adenokarzinomen bei männlichen Tieren nach Dosen von 41 oder 210 mg/kg sowie von Prostata-Leiomyoblastomen bei männlichen Tieren nach Gabe von 210 mg/kg. Bei weiblichen Mäusen beinhaltete eine erhöhte Inzidenz von Ovarialtumoren nach Gabe von 9 - 242 mg/kg (entsprechend 0.3 - 32mal der AUC im Menschen) gutartige und bösartige Tumoren, die ihren Ursprung in Granulosa-/Thekazellen hatten, sowie bösartige Epithelzelltumoren. Die weiblichen Nagetiere wurden in diesen Studien während der Fortpflanzungsphase behandelt, in der ihre Ovarien funktionsfähig und höchst empfindlich gegenüber hormoneller Stimulation waren. Im Gegensatz zu den höchst empfindlichen Ovarien in diesem Nagermodell ist das menschliche Ovar nach der Menopause relativ unempfindlich gegenüber hormoneller Stimulation mit Sexualhormonen.
  • +In einer 2-jährigen Karzinogenitätsstudie an weiblichen Ratten wurde bei hoher Dosierung (279 mg/kg/Tag) ein Anstieg von Ovarialtumoren beobachtet, die ihren Ursprung in Granulosa-/Thekazellen hatten. Die systemische Verfügbarkeit (AUC) von Raloxifen lag in dieser Gruppe ca. 400-mal höher als nach einer Dosis von 60 mg bei postmenopausalen Frauen. In einer 21-monatigen Karzinogenitätsstudie an Mäusen zeigte sich eine erhöhte Inzidenz von testikulären Interstitialzelltumoren und Prostataadenomen und adenokarzinomen bei männlichen Tieren nach Dosen von 41 oder 210 mg/kg sowie von Prostata-Leiomyoblastomen bei männlichen Tieren nach Gabe von 210 mg/kg. Bei weiblichen Mäusen beinhaltete eine erhöhte Inzidenz von Ovarialtumoren nach Gabe von 9 - 242 mg/kg (entsprechend 0.3 - 32mal der AUC im Menschen) gutartige und bösartige Tumoren, die ihren Ursprung in Granulosa-/Thekazellen hatten, sowie bösartige Epithelzelltumoren. Die weiblichen Nagetiere wurden in diesen Studien während der Fortpflanzungsphase behandelt, in der ihre Ovarien funktionsfähig und höchst empfindlich gegenüber hormoneller Stimulation waren. Im Gegensatz zu den höchst empfindlichen Ovarien in diesem Nagermodell ist das menschliche Ovar nach der Menopause relativ unempfindlich gegenüber hormoneller Stimulation mit Sexualhormonen.
  • -Die beobachtete Wirkung auf die Fortpflanzung und Entwicklung bei Tieren stimmen mit dem etablierten pharmakologischen Profil von Raloxifen überein. Bei Dosen von 0.1 - 10 mg/kg/Tag wurde bei weiblichen Ratten der östrische Zyklus während der Behandlung unterbrochen, dies führte aber nicht zu einer Verzögerung der ovulationsinduzierten Paarungsbereitschaft nach Beendigung der Behandlung und führte nur in geringem Ausmass zu einer verringerten Anzahl der Jungen, zu einer Verlängerung der Tragzeit und einer Entwicklungsverzögerung der Neugeborenen. Wenn Raloxifen vor der Nidation gegeben wurde, verzögerte und unterbrach es die Einnistung des Embryos, was zu einer verlängerten Tragzeit und zu einer verringerten Anzahl an Jungen führte. Auch die Entwicklung der Nachkommenschaft bis zur Entwöhnung und deren Fertilität wurde negativ beeinflusst. Teratologie-Studien wurden bei Kaninchen und Ratten durchgeführt. Bei Kaninchen wurden Aborte, eine niedrigere Rate von Ventrikelseptumdefekten (³ 0.1 mg/kg) und von Hydrozephalien (³ 10 mg/kg) beobachtet. Bei Ratten kam es zu einer Verzögerung der foetalen Entwicklung, zu deformierten Rippen und zu einer Nierenkavitation (³ 1 mg/kg).
  • +Die beobachtete Wirkung auf die Fortpflanzung und Entwicklung bei Tieren stimmen mit dem etablierten pharmakologischen Profil von Raloxifen überein. Bei Dosen von 0.1 - 10 mg/kg/Tag wurde bei weiblichen Ratten der östrische Zyklus während der Behandlung unterbrochen, dies führte aber nicht zu einer Verzögerung der ovulationsinduzierten Paarungsbereitschaft nach Beendigung der Behandlung und führte nur in geringem Ausmass zu einer verringerten Anzahl der Jungen, zu einer Verlängerung der Tragzeit und einer Entwicklungsverzögerung der Neugeborenen. Wenn Raloxifen vor der Nidation gegeben wurde, verzögerte und unterbrach es die Einnistung des Embryos, was zu einer verlängerten Tragzeit und zu einer verringerten Anzahl an Jungen führte. Auch die Entwicklung der Nachkommenschaft bis zur Entwöhnung und deren Fertilität wurde negativ beeinflusst. Teratologie-Studien wurden bei Kaninchen und Ratten durchgeführt. Bei Kaninchen wurden Aborte, eine niedrigere Rate von Ventrikelseptumdefekten ( 0.1 mg/kg) und von Hydrozephalien ( 10 mg/kg) beobachtet. Bei Ratten kam es zu einer Verzögerung der foetalen Entwicklung, zu deformierten Rippen und zu einer Nierenkavitation ( 1 mg/kg).
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit Verwendbar bis bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Verwendbar bis» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Evista: 54'597 (Swissmedic)
  • +54'597 (Swissmedic)
  • -Filmtabletten zu 60 mg: 28* und 84*. [B]
  • +Packungen mit 28 und 84 Filmtabletten [B]
  • -Mai 2013
  • +Juni 2021
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