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Home - Fachinformation zu VICKS Nasivin 0.05 % - Änderungen - 20.11.2025
26 Änderungen an Fachinfo VICKS Nasivin 0.05 %
  • -Excip. ad solut.
  • +Acidum citricum monohydricum (E 330), natrii citras dihydricus (E 331), glycerolum 85 % (E 422), aqua purificata.
  • -Rhinitis acuta, Sinusitis, Tubenkatarrh.
  • +Rhinitis acuta, Sinusitis, Tubenkatarrh
  • -VICKS Nasivin: Nasenspray (0.05%): je nach Bedarf 1–3x täglich 1 Sprühstoss in die Nasenöffnungen instillieren.
  • +VICKS Nasivin Nasenspray (0.05%): je nach Bedarf 2–3x täglich 1 Sprühstoss in die Nasenöffnungen instillieren.
  • -Patienten, die mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden;
  • -schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit, Hypertonie);
  • -Phäochromozytom;
  • -Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes).
  • +Patienten, die mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden; schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit, Hypertonie); Phäochromozytom; Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes).
  • -Gelegentlich ist eine zeitlich begrenzte reaktive Hyperämie nach Abklingen der Wirkung möglich. Chronische Folgeerscheinungen sind durch Einhalten der angegebenen Dosierung vermeidbar. Gelegentlich treten leichte Nebenwirkungen wie Brennen, Niesen und Trockenheit der Nasenschleimhaut auf. In seltenen Fällen können systemische sympathomimetische Effekte wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Herzklopfen auftreten. Solche Effekte gehen nach Dosisreduktion oder Absetzen von VICKS Nasivin rasch vorüber.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: "sehr häufig" (≥1/10), "häufig" (≥1/100, <1/10), "gelegentlich" (≥1/1‘000, <1/100), "selten" (≥1/10‘000, <1/1‘000), "sehr selten" (<1/10‘000), "nicht bekannt" (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien).
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Gelegentlich: Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Nervosität, Zittern, Unruhe, Ängstlichkeit, Reizbarkeit.
  • +Augenerkrankungen
  • +Selten: Augenreizungen, Missempfindungen oder Rötungen.
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: systemische sympathomimetische Effekte wie Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Arrhythmien oder hoher Blutdruck.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Häufig: zeitlich begrenzte reaktive Hyperämie der Nasenschleimhaut nach Abklingen der Wirkung.
  • +Gelegentlich: Missempfindungen, Reizungen, Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, des Mundes oder des Rachens. Niesen sowie, insbesondere nach Abklingen der Wirkung, das stärkere Gefühl einer «verstopften Nase».
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Sehr selten: Übelkeit.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Miktionsstörungen.
  • +Insbesondere bei längerem oder häufigem Gebrauch (Dauergebrauch) sowie höhere Dosierung bzw. Überdosierung von schleimhautabschwellenden Sympathomimetika kann es bei intranasaler Applikation zu Wirkungsverlust, Brennen oder Trockenheit sowie zu einer reaktiven Hyperämie der Nasenschleimhaut kommen.
  • +Durch diesen Rebound-Effekt kommt es zu einer Verengung der Luftwege mit der Folge, dass der Patient das Arzneimittel wiederholt bis hin zum Dauergebrauch einsetzt.
  • +Um aus einem Rebound-Effekt wieder heraus zu kommen, sollte die Anwendung zuerst in einem Nasenloch beendet werden. Nach einigen Tagen, wenn sich die Schleimhaut dort wieder normalisiert hat, sollte dann die Anwendung in dem anderen Nasenloch beendet werden.
  • +Die Folgen eines Dauergebrauchs sind chronische Schwellungen (Rhinitis medicamentosa) bis hin zur Atrophie der Nasenschleimhaut. Erstere entspricht ungefähr dem Krankheitsbild einer Rhinopathia vasomotorica. Dieser Effekt kann schon nach 5–7tägiger Behandlung auftreten und nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schädigung des Schleimhautepithels mit Hemmung der Zilienaktivität verursachen. Eventuell tritt dann eine irreversible Schleimhautschädigung mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) auf.
  • +Chronische Folgeerscheinungen sind durch Einhalten der angegebenen Dosierung vermeidbar.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • +ATC-Code
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • -Tieruntersuchungen mit radioaktiv markiertem Oxymetazolin ergaben, dass dieses intranasal applizierte Rhinologikum nicht systemisch wirkt. Doppelblindstudien mit gesunden Probanden zeigten, dass bei oraler Zufuhr erst nach einer Gabe von 1.8 mg Oxymetazolin, das entspricht 3.6 ml einer 0.05% igen Lösung, erste unspezifische EKG-Veränderungen auftraten. Weder Blutdruck noch Pulsfrequenz wurden durch die Einnahme dieser Wirkstoffmenge beeinflusst.
  • +Absorption
  • +Tieruntersuchungen mit radioaktiv markiertem Oxymetazolin ergaben, dass dieses intranasal applizierte Rhinologikum nicht systemisch wirkt. Doppelblindstudien mit gesunden Probanden zeigten, dass bei oraler Zufuhr erst nach einer Gabe von 1.8 mg Oxymetazolin, das entspricht 3.6 ml einer 0.05%igen Lösung, erste unspezifische EKG-Veränderungen auftraten. Weder Blutdruck noch Pulsfrequenz wurden durch die Einnahme dieser Wirkstoffmenge beeinflusst.
  • +Distribution
  • +
  • -Keine Angaben
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben.
  • +Elimination
  • -0.6 ml einer 0.05% igen Lösung (0.3 mg Oxymetazolinhydrochlorid), welche während 13 Wochen 3× täglich in jedes Nasenloch geträufelt wurde, wurden von Hunden gut vertragen. Toxische Wirkungen – systemische oder in der Nasenschleimhaut – traten nicht auf. Es wurden keine signifikanten Veränderungen im EKG oder in den Augen beobachtet. Die untersuchten Dosen entsprachen dem 10-bis 12-fachen der für Erwachsene empfohlenen Dosierung.
  • +0.6 ml einer 0.05%igen Lösung (0.3 mg Oxymetazolinhydrochlorid), welche während 13 Wochen 3× täglich in jedes Nasenloch geträufelt wurde, wurden von Hunden gut vertragen. Toxische Wirkungen – systemische oder in der Nasenschleimhaut – traten nicht auf. Es wurden keine signifikanten Veränderungen im EKG oder in den Augen beobachtet. Die untersuchten Dosen entsprachen dem 10-bis 12-fachen der für Erwachsene empfohlenen Dosierung.
  • -Während einem Jahr wurden Hunde 2× täglich mit nasalen Dosen von 0.06 ml bzw. 0.24 ml einer 0.05% igen Oxymetazolinhydrochlorid-Lösung behandelt. Es zeigten sich keinerlei toxische Wirkungen. Die untersuchten Dosen lagen bis zu 3 mal über der empfohlenen Dosierung für Menschen.
  • +Während einem Jahr wurden Hunde 2× täglich mit nasalen Dosen von 0.06 ml bzw. 0.24 ml einer 0.05%igen Oxymetazolinhydrochlorid-Lösung behandelt. Es zeigten sich keinerlei toxische Wirkungen. Die untersuchten Dosen lagen bis zu 3 mal über der empfohlenen Dosierung für Menschen.
  • +Haltbarkeit
  • +
  • -VICKS Nasivin Nasenspray 0.025% und 0.05%: Nach dem ersten Öffnen nicht länger als 12 Monate verwenden
  • +VICKS Nasivin Nasenspray 0.025% und 0.05%: Nach dem ersten Öffnen nicht länger als 12 Monate verwenden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -54613, 70160 (Swissmedic)
  • +54613, 70160 (Swissmedic).
  • -Procter & Gamble International Operations SA, Lancy
  • -Domizil: 1213 Petit-Lancy
  • +Procter & Gamble International Operations SA, Lancy.
  • +Domizil: 1213 Petit-Lancy.
  • -Oktober 2012
  • +März 2025.
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