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Home - Fachinformation zu Andreafol - Änderungen - 23.03.2020
22 Änderungen an Fachinfo Andreafol
  • -Wirkstoff: Acidum folicum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compr.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Tablette enthält: Acidum folicum 0,4 mg.
  • +Wirkstoff: Folsäure.
  • +Hilfsstoffe: Lactose 86.6mg, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumoxid, Magnesiumstearat.
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • -Dauer der Behandlung
  • +Therapiedauer
  • -Für die Sekundärprophylaxe von Neuralrohrdefekten werden höhere Folsäure-Dosen (4–5 mg/Tag) empfohlen. Wegen der geringen Dosierung pro Tablette ist Andreafol dazu nicht geeignet.
  • +Für die Sekundärprophylaxe von Neuralrohrdefekten werden höhere Folsäure-Dosen (4–5 mg/Tag) empfohlen. Wegen der geringen Dosierung pro Tablette ist AndreaFol dazu nicht geeignet.
  • -Besteht eine megaloblastische Anämie unklarer Genese, sollte ein Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen werden, bevor Andreafol angewendet wird.
  • -Andreafol eignet sich nicht zur Behandlung einer etablierten Folsäuremangelanämie, da hierfür höhere Dosen notwendig sind.
  • +Besteht eine megaloblastische Anämie unklarer Genese, sollte ein Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen werden, bevor AndreaFol angewendet wird.
  • +AndreaFol eignet sich nicht zur Behandlung einer etablierten Folsäuremangelanämie, da hierfür höhere Dosen notwendig sind.
  • +AndreaFol enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorprion sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +
  • -Folsäure kann die Wirkung gleichzeitig eingenommener Folsäureantagonisten herabsetzen. Dazu gehören: Aminopterin, Methotrexat, Pyrimethamin, Triamteren, Trimethoprim. Insbesondere höhere Dosen von Folsäure können die antiepileptische Wirkung von Antiepileptika/Antikonvulsiva wie z.B. Carbamazepin, Phenytoin, Primidon und Barbituraten herabsetzen. Der Bedarf an Folsäure wird vergrössert durch eine gleichzeitige Behandlung mit Analgetika in Dauertherapie, Antikonvulsiva allgemein, Carbamazepin, Hydantoin, Oestrogenen (Kontrazeptiva) und Paraaminosalicylsäure. Antacida, welche Aluminium- oder Magnesium-Salze enthalten, vermindern die Resorption, ebenso Cholestyramin sowie perorales Zink. Ethanol behindert die Resorption von Folsäure und unterbricht zudem den enterohepatischen Kreislauf. Sulfonamide reduzieren die bakterielle Folsäuresynthese, was zu einem Mangel an Folsäure führen kann.
  • +Folsäure kann die Wirkung gleichzeitig eingenommener Folsäureantagonisten herabsetzen. Dazu gehören: Aminopterin, Methotrexat, Pyrimethamin, Triamteren, Trimethoprim. Insbesondere höhere Dosen von Folsäure können die antiepileptische Wirkung von Antiepileptika/Antikonvulsiva wie z.B. Carbamazepin, Phenytoin, Primidon und Barbituraten herabsetzen. Der Bedarf an Folsäure wird vergrössert durch eine gleichzeitige Behandlung mit Analgetika in Dauertherapie, Antikonvulsiva allgemein, Carbamazepin, Hydantoin, Oestrogenen (Kontrazeptiva) und Paraaminosalicylsäure. Antacida, welche Aluminium- oder Magnesium-Salze enthalten, vermindern die Resorption, ebenso Cholestyramin sowie perorales Zink. Ethanol behindert die Resorption von Folsäure und unterbricht zudem den enterohepatischen Kreislauf. Sulfonamide reduzieren die bakterielle Folsäuresynthese, was zu einem Mangel an Folsäure führen kann. Folate können die Wirksamkeit und Toxizität von Fluoropyrimidinen verstärken.
  • -Obwohl für Andreafol weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei Frauen vorliegen, erscheint die Möglichkeit einer Schädigung des Foetus als wenig wahrscheinlich.
  • +Obwohl für AndreaFol weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei Frauen vorliegen, erscheint die Möglichkeit einer Schädigung des Foetus als wenig wahrscheinlich.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electonic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Andreafol enthält als Wirkstoff Folsäure, welche den Vitaminen zugerechnet wird. Sie wird im Organismus zur wirksamen Form der Tetrahydrofolsäure hydrolysiert. Die Tetrahydrofolsäure überträgt im Rahmen der Synthese der Nucleinsäuren und des Methionins C1-Bruchstücke (Methyl-, Formyl-, Formiat- und Hydroxymethylreste) und spielt somit eine wichtige Rolle beim Gewebewachstum und der Mitose. Ein Mangel verursacht eine megaloblastäre Anämie.
  • +Wirkungsmechanismus
  • +AndreaFol enthält als Wirkstoff Folsäure, welche den Vitaminen zugerechnet wird. Sie wird im Organismus zur wirksamen Form der Tetrahydrofolsäure hydrolysiert. Die Tetrahydrofolsäure überträgt im Rahmen der Synthese der Nucleinsäuren und des Methionins C1-Bruchstücke (Methyl-, Formyl-, Formiat- und Hydroxymethylreste) und spielt somit eine wichtige Rolle beim Gewebewachstum und der Mitose. Ein Mangel verursacht eine megaloblastäre Anämie.
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
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  • -Folsäure wird rasch und praktisch vollständig aus Andreafol resorbiert. Die Resorption findet überwiegend im proximalen Dünndarm statt. Maximale Plasmakonzentrationen werden ca. 2 h nach peroraler Verabreichung erreicht.
  • +Folsäure wird rasch und praktisch vollständig aus AndreaFol resorbiert. Die Resorption findet überwiegend im proximalen Dünndarm statt. Maximale Plasmakonzentrationen werden ca. 2 h nach peroraler Verabreichung erreicht.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» vermerkten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Andreafol Tabl 30 (Fr. 10.95). (D)
  • -Andreafol Tabl 90 (Fr. 28.40). (D)
  • +AndreaFol Tabl 30. (D)
  • +AndreaFol Tabl 90. (D)
  • -Oktober 2006.
  • +September 2019.
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