18 Änderungen an Fachinfo Fluoresceine Oxybuprocaine SDU Faure |
-Wirkstoffe: Fluoresceinum natricum, Oxybuprocainum hydrochloricum.
-Hilfsstoffe: Excipiens ad solutionem.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Sterile Augentropfen in Einzeldosen.
-1 ml enthält 0,5 mg Fluoresceinum natricum und 4 mg Oxybuprocainum hydrochloricum.
-
- +Wirkstoffe
- +Fluoresceinum natricum, Oxybuprocainum hydrochloricum.
- +Hilfsstoffe
- +Natrii chloridum, Polysorbatum 80, Acidum hydrochloricum, Aqua ad injectabilia.
- +
- +
-Augen-Innendruckmessung mit Goldmann-Tonometer, diagnostische Anfärbung des Kornea Epithels.
- +Augen-Innendruckmessung mit Goldmann-Tonometer, diagnostische Anfärbung des Korneaepithels.
-Wiederholte Applikationen sind zu vermeiden, denn schon eine einmalige Applikation führt zu feinen oberflächlichen Läsionen des Korneaepithels; wiederholtes Tropfen besonders über längere Zeit, verstärkt diese Epithelschäden, heftige toxische Reaktionen und totale Erosio mit sehr schlechter Heilungstendenz (rezidivierende Erosio) und Stromainfiltration sind möglich (ähnlich der Keratitis neuroparalytica). Das Präparat darf deshalb ausschliesslich vom Arzt appliziert und nur so lange wie unbedingt erforderlich verabreicht werden. Es soll nie dem Patienten mitgegeben werden. Dieses Präparat ist ausschliesslich für Untersuchungen am Auge bestimmt.
- +Wiederholte Applikationen sind zu vermeiden, denn schon eine einmalige Applikation führt zu feinen oberflächlichen Läsionen des Korneaepithels; wiederholtes Tropfen besonders über längere Zeit, verstärkt diese Epithelschäden, heftige toxische Reaktionen und totale Erosion mit sehr schlechter Heilungstendenz (rezidivierende Erosion) und Stromainfiltration sind möglich (ähnlich der Keratitis neuroparalytica). Das Präparat darf deshalb ausschliesslich vom Arzt appliziert und nur so lange wie unbedingt erforderlich verabreicht werden. Es soll nie dem Patienten mitgegeben werden. Dieses Präparat ist ausschliesslich für Untersuchungen am Auge bestimmt.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Leichtes Brennen, Schmerzen, Jucken, sowie Tränenfluss und Fremdkörpergefühl nach der Instillation, selten Überempfindlichkeitsreaktionen, Keratitis punctata.
-Wiederholte Applikation kann (rezidivierende) Hornhauterosionen zur Folge haben.
-Katarakt, Steigerung des intraokularen Drucks.
- +Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen ist wie folgt angegeben:
- +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10‘000), «Nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Augenerkrankungen
- +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, Keratitis punctata.
- +Häufigkeit nicht bekannt: Leichtes Brennen, Schmerzen, Jucken, sowie Tränenfluss und Fremdkörpergefühl nach der Instillation.
- +Wiederholte Applikation kann (rezidivierende) Hornhauterosionen zur Folge haben.
- +Katarakt, Steigerung des intraokularen Drucks.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-ATC-Code: S01JA51
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
-Fluorescein ist ein Farbstoff zur diagnostischen Anwendung, der selbst keine pharmakologischen Aktivitäten besitzt. Bei Lichteinstrahlung leuchtet Fluorescein hell grün auf (Fluoreszenz).
- +ATC-Code
- +S01JA51
- +Wirkungsmechanismus
- +Fluorescein ist ein Farbstoff zur diagnostischen Anwendung, der selbst keine pharmakologischen Aktivitäten besitzt. Bei Lichteinstrahlung leuchtet Fluorescein hellgrün auf (Fluoreszenz).
- +Pharmakodynamik
- +Siehe unter «Wirkungsmechanismus».
- +Klinische Wirksamkeit
- +Siehe unter «Wirkungsmechanismus».
- +
-Distribution/Elimination
-Dieses wird dann in glucuronierter Form über die Nieren, ein kleiner Teil mit der Galle ausgeschieden.
-Absorption
-Distribution/Elimination
-Oxybuprocain wird durch Plasma-Esterasen in der Leber primär zu 3-Butoxy-4-Aminobenzoesäure umgewandelt. Die renale Ausscheidung geschieht als Konjugat mit der Glucuronsäure.
- +Distribution
- +Nicht zutreffend.
- +Metabolismus
- +Oxybuprocain
- +Oxybuprocain wird durch Plasma-Esterasen in der Leber primär zu 3-Butoxy-4-Aminobenzoesäure umgewandelt.
- +Elimination
- +Fluorescein
- +Dieses wird dann in glucuronierter Form über die Nieren, ein kleiner Teil mit der Galle ausgeschieden.
- +Oxybuprocain
- +Die renale Ausscheidung geschieht als Konjugat mit der Glucuronsäure.
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Nicht zutreffend.
- +
-Oktober 2004.
- +März 2020
|
|