20 Änderungen an Fachinfo Aggrastat 0,25 mg |
-Wirkstoff: Tirofiban.
-Hilfsstoffe: Zitronensäure-Anhydrat, Natriumzitrat-Dihydrat und Natriumchlorid, Wasser zu Injektionszwecken q.s.. Der pH liegt zwischen 5,5 bis 6,5 und wurde wenn nötig mit HCl und/oder NaOH eingestellt.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Infusionslösung
-250 ml der iso-osmotischen Lösung Aggrastat zur intravenösen Injektion enthalten 12.5 mg Tirofiban als Tirofiban Hydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0.05mg/ml).
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- +Wirkstoffe
- +Tirofiban als Tirofibanhydrochlorid-Monohydrat.
- +Hilfsstoffe
- +Zitronensäure, Natriumcitrat-Dihydrat, Natriumchlorid, Natriumhydroxid (zur pH Einstellung), Salzsäure (zur pH Einstellung), Wasser zu Injektionszwecken.
- +Natriumgehalt pro 250 ml Infusionsbeutel: 918 mg.
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-Aggrastat soll mit Heparin und, sofern nicht kontraindiziert, oralen Thrombozytenaggregationshemmern (einschliesslich Acetylsalicylsäure) angewendet werden. Diese Medikation soll zumindest für die Dauer der Infusion von Aggrastat fortgesetzt werden.
- +Aggrastat soll mit Heparin und, sofern nicht kontraindiziert, oralen Thrombozytenaggregations-hemmern (einschliesslich Acetylsalicylsäure) angewendet werden. Diese Medikation soll zumindest für die Dauer der Infusion von Aggrastat fortgesetzt werden.
-Hinweise für die Handhabung: siehe «Sonstige Hinweise».
- +Hinweise für die Handhabung
- +Siehe «Sonstige Hinweise».
- +Natrium
- +Dieses Arzneimittel enthält 918 mg Natrium pro 250 ml Infusionsbeutel, entsprechend 46% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
- +
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Ekchymose
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Ekchymose
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: B01AC17
- +ATC-Code
- +B01AC17
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Absorption
- +Nicht zutreffend.
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-Kinetik in besonderen klinischen Situationen
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
-Tirofiban Hydrochlorid zeigte negative Resultate beim Mikroben-Mutagenese-Test und beim V-79 Säugetierzellen-Mutagenese-Test. Ausserdem gab es keine Anzeichen einer direkten Genotoxizität beim alkalischen Elutionstest und beim Chromosomen-Aberrationstest in vitro. Tirofiban wurde in diesen in vitro Untersuchungen bei Konzentrationen bis zu 3 mM getestet (ungefähr 20'000 mal höher als der mittlere Plasmawert, der beim Menschen im empfohlenen therapeutischen Dosierungsbereich erreicht wird). Nach Verabreichung von intravenösen Dosen bis zu 5 mg/kg (22 mal die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis) gab es keine Auslösung von Chromosomenaberrationen in Knochenmarkzellen von männlichen Mäusen.
-In den Studien mit männlichen und weiblichen Ratten, welchen intravenöse Dosen von Tirofiban Hydrochlorid bis zu 5 mg/kg/Tag verabreicht wurden, sind Fertilitäts- und Reproduktionsleistung nicht beeinflusst worden. Diese Dosierungen sind ungefähr 22 mal höher als die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis.
- +Tirofiban Hydrochlorid zeigte negative Resultate beim Mikroben-Mutagenese-Test und beim V-79 Säugetierzellen-Mutagenese-Test. Ausserdem gab es keine Anzeichen einer direkten Genotoxizität beim alkalischen Elutionstest und beim Chromosomen-Aberrationstest in vitro. Tirofiban wurde in diesen in vitro Untersuchungen bei Konzentrationen bis zu 3 mM getestet (ungefähr 20'000 mal höher als der mittlere Plasmawert, der beim Menschen im empfohlenen therapeutischen Dosierungsbereich erreicht wird). Nach Verabreichung von intravenösen Dosen bis zu 5 mg/kg (22mal die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis) gab es keine Auslösung von Chromosomenaberrationen in Knochenmarkzellen von männlichen Mäusen.
- +In den Studien mit männlichen und weiblichen Ratten, welchen intravenöse Dosen von Tirofiban Hydrochlorid bis zu 5 mg/kg/Tag verabreicht wurden, sind Fertilitäts- und Reproduktionsleistung nicht beeinflusst worden. Diese Dosierungen sind ungefähr 22mal höher als die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis.
-Lagerung
-Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt lagern. Nicht einfrieren.
-Bitte Verfalldatum auf der Packung beachten.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichnetem Datum verwendet werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt lagern.
- +Nicht einfrieren.
- +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-Februar 2018
- +Oktober 2024
- +Revisions-Historie
- +Datum Version Status Einreichung Änderung
- +09.04.2025 V01 Approved Var-A109 Typ II
- +18.11.2024 v01 Draft Var–A109 Typ II Einreichung Antwort zu Swissmedic Vorbescheid Gutheissung
- +07.10.2024 v01 Draft Var–A109 Typ II Swissmedic Vorbscheid Gutheissung
- +06.01.2023 v01 Draft Var–A109 Typ II Umsetzung neuer Anforderungen gemäss revidierter AMZV (HMV4) Übertragung der Texte in die neue Vorlage
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