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-Aufgrund der äusserst geringen Plasmakonzentrationen nach einer Inhalation sind klinisch signifikante Interaktionen wenig wahrscheinlich. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn Qvar Autohaler gleichzeitig mit starken Inhibitoren des Enzyms CYP3A4 (z.B. Ketoconazol oder Ritonavir) verabreicht wird, da eine höhere systemische Exposition gegenüber Beclometason möglich ist.
- +Aufgrund der äusserst geringen Plasmakonzentrationen nach einer Inhalation sind klinisch signifikante Interaktionen wenig wahrscheinlich.
- +Beclometason ist weniger von CYP3A Metabolismus abhängig als manche andere Kortikosteroide und grundsätzlich sind Interaktionen unwahrscheinlich. Bei der gleichzeitigen Verabreichung von starken CYP3A Inhibitoren (z.B. Ritonavir, Cobicistat oder Ketoconazol) können aber systemische Effekte nicht ausgeschlossen werden. Daher ist bei Anwendung dieser Arzneimittel Vorsicht geboten und eine entsprechende Überwachung wird empfohlen.
-Infektionen
- +Häufigkeitsdefinition: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10‘000), sehr selten (<1/10’000).
- +Folgende Nebenwirkungen wurden in den angegebenen Häufigkeiten beobachtet:
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Endokrine Störungen
- +Endokrine Erkrankungen
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Augen
- +Augenerkrankungen
-Atmungsorgane
-Häufig (>1/100, <1/10): Heiserkeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- +Häufig: Heiserkeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Gastrointestinale Störungen
-Gelegentlich (>1/1000, <1/100): Nausea.
-Haut
-Gelegentlich (>1/1000, <1/100): Überempfindlichkeitsreaktionen (Exanthem, Urtikaria, Pruritus, Erythem, Ödeme der Augen, des Gesichtes, der Lippen und des Halses (Angioödem) , Dyspnoe).
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Gelegentlich: Nausea.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (Exanthem, Urtikaria, Pruritus, Erythem, Ödeme der Augen, des Gesichtes, der Lippen und des Halses (Angioödem), Dyspnoe).
-Der grösste Teil der geschluckten Substanz unterliegt einer raschen metabolischen Inaktivierung (Firstpass-Effekt). Beclometasondipropionat wird in der Leber zu Beclometason-monopropionat und anderen polaren Metaboliten metabolisiert.
- +Der grösste Teil der geschluckten Substanz unterliegt einer raschen metabolischen Inaktivierung (First-pass-Effekt). Beclometasondipropionat wird in der Leber zu Beclometason-monopropionat und anderen polaren Metaboliten metabolisiert.
-Februar 2007.
-Interne Versionsnummer: 1.2
- +Juli 2017.
- +Interne Versionsnummer: 2.2
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