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Home - Fachinformation zu Minesse - Änderungen - 16.10.2020
72 Änderungen an Fachinfo Minesse
  • -Gelbe Filmtabletten:
  • -Wirkstoffe: Gestodenum und Ethinylestradiolum
  • -Hilfsstoffe:
  • -Tablettenkern: Lactosum monohydricum, Cellulosum microcristallinum, Magnesii stearas, Kalii Polacrilinum.
  • -Tablettenüberzug: HPMC, Polyethylenglycolum, Titanii dioxidum (E171), Ferrum oxydatum rubrum et flavum (E172).
  • -Weisse Filmtabletten:
  • -Hilfsstoffe:
  • -Tablettenkern: Lactosum monohydricum, Maydis amylum, Magnesii stearas.
  • -Tablettenüberzug: HPMC, HPC, Polyethylenglycolum, Titanii oxidum (E171).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Jede Monatspackung à 28 Filmtabletten enthält:
  • -24 gelbe Filmtabletten zu je 0.06 mg Gestodenum + 0.015 mg Ethinylestradiolum.
  • -4 weisse Filmtabletten ohne Wirkstoffe.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Gelbe Filmtabletten: Gestodenum, ethinylestradiolum.
  • +Weisse Filmtabletten: ohne Wirkstoff.
  • +Hilfsstoffe
  • +Gelbe Filmtabletten: Lactosum monohydricum 39.8 mg, cellulosum microcristallinum, magnesii stearas, polacrilinum kalicum, hydroxypropylmethylcellulosum, macrogolum 1450, titanii dioxidum, ferrum oxydatum rubrum, ferrum oxydatum flavum, cera montanglycoli.
  • +Weisse Filmtabletten: Lactosum monohydricum 39.9 mg, cellulosum microcristallinum, magnesii stearas, polacrilinum kalicum, hydroxypropylmethylcellulosum, hydroxypropylcellulosum, polyethylenglycolum, titanii dioxidum, macrogolum 1500, cera montanglycoli.
  • +
  • +
  • -Mit der Filmtabletten-Einnahme ist am 1. Zyklustag (= 1. Tag der Blutung) zu beginnen. Ein Beginn ist auch vom 2.5. Tag möglich, wobei dann während der ersten 7 Tage der Filmtabletten-Einnahme im 1. Zyklus die zusätzliche Anwendung nichthormonaler Methoden der Kontrazeption (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) empfohlen wird.
  • -Wechsel von einem anderen kombinierten hormonalen Kontrazeptivum (CHC, einschliesslich Vaginalring oder transdermalem Patch) auf Minesse
  • +Mit der Filmtabletten-Einnahme ist am 1. Zyklustag (= 1. Tag der Blutung) zu beginnen. Ein Beginn ist auch vom 2.5. Tag möglich, wobei dann während der ersten 7 Tage der Filmtabletten-Einnahme im 1. Zyklus die zusätzliche Anwendung nichthormonaler Methoden der Kontrazeption (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) empfohlen wird.
  • +Umstellung von einem anderen kombinierten hormonalen Kontrazeptivum (CHC, einschliesslich Vaginalring oder transdermalem Patch) auf Minesse
  • -Wechsel von einem Gestagenmonopräparat (Minipille, Injektion, Implantat, gestagenabgebendes Intrauterinsystem (IUS)) auf Minesse
  • +Umstellung von einem Gestagenmonopräparat (Minipille, Injektion, Implantat, gestagenabgebendes Intrauterinsystem (IUS)) auf Minesse
  • -Falls in diesen 7 Tagen mit der Einnahme der weissen (inaktiven) Filmtablettenbegonnen werden sollte, muss die Anwenderin nach der Einnahme der letzten gelben (aktiven) Filmtablette mit einer neuen Packung beginnen, d.h. die weissen Filmtabletten werden nicht eingenommen und sollten entsorgt werden. Dies vermeidet einen zu langen Unterbruch der Hormoneinnahme, welcher möglicherweise das Risiko eines Eisprungs erhöhen kann. Es ist unwahrscheinlich, dass vor Ende der gelben Filmtabletten der zweiten Packung eine Entzugsblutung auftritt, jedoch kann es zu Schmier- oder Durchbruchblutungen kommen.
  • +Falls in diesen 7 Tagen mit der Einnahme der weissen (inaktiven) Filmtabletten begonnen werden sollte, muss die Anwenderin nach der Einnahme der letzten gelben (aktiven) Filmtablette mit einer neuen Packung beginnen, d.h. die weissen Filmtabletten werden nicht eingenommen und sollten entsorgt werden. Dies vermeidet einen zu langen Unterbruch der Hormoneinnahme, welcher möglicherweise das Risiko eines Eisprungs erhöhen kann. Es ist unwahrscheinlich, dass vor Ende der gelben Filmtabletten der zweiten Packung eine Entzugsblutung auftritt, jedoch kann es zu Schmier- oder Durchbruchblutungen kommen.
  • -Hinausschieben der Menstruation (Verlängerung des Zyklus):
  • -Es ist mit der nächsten Packung fortzusetzen ohne die 4 weissen Filmtabletten einzunehmen. Dabei kann die Menstruation so lange wie gewünscht (längstens bis zum Ende der gelben Filmtabletten der zweiten Packung) hinausgezögert werden. Während dieser Zeit kann es zu Schmier- und Durchbruchblutungen kommen. Die regelmässige Einnahme von Minesse wird dann nach einem 4tägigen tablettfreien Intervall fortgesetzt.
  • -Vorverlegen der Menstruation:
  • +Hinausschieben der Menstruation (Verlängerung des Zyklus)
  • +Es ist mit der nächsten Packung fortzusetzen ohne die 4 weissen Filmtabletten einzunehmen. Dabei kann die Menstruation so lange wie gewünscht (längstens bis zum Ende der gelben Filmtabletten der zweiten Packung) hinausgezögert werden. Während dieser Zeit kann es zu Schmier- und Durchbruchblutungen kommen. Die regelmässige Einnahme von Minesse wird dann nach einem 4tägigen tablettenfreien Intervall fortgesetzt.
  • +Vorverlegen der Menstruation
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • -Niereninsuffizienz: Minesse wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht, und es können keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -Leberinsuffizienz: Minesse darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • -Kinder und Jugendliche: Die Wirksamkeit und Sicherheit von Minesse wurde an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen. Die Anwendung von Minesse vor der ersten Menstruation ist nicht indiziert.
  • -Ältere Patientinnen: Minesse ist nach der Menopause nicht indiziert.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Minesse wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht, und es können keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Minesse darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Minesse wurde an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen. Die Anwendung von Minesse vor der ersten Menstruation ist nicht indiziert.
  • +Ältere Patientinnen
  • +Minesse ist nach der Menopause nicht indiziert.
  • -·Vorliegen einer oder Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE);
  • +·Vorliegen einer oder Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE):
  • -·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind;
  • -·Vorliegen einer oder Risiko für eine arterielle Thromboembolie (ATE);
  • +·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind.
  • +·Vorliegen einer oder Risiko für eine arterielle Thromboembolie (ATE):
  • -·Vorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse wie
  • +·Vorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse wie:
  • -·hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine arterielle Thromboembolie, wie z.B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans).
  • -·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind;
  • +·hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine arterielle Thromboembolie, wie z.B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans);
  • +·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind.
  • -Die Anwendung eines CHC erhöht das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) und für arterielle Thromboembolien (ATE) im Vergleich zur Nichtanwendung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, welche nachfolgend beschrieben werden, müssen vor jeder Verschreibung berücksichtigt werden (vgl. «Risiko für venöse Thromboembolien [VTE]» und «Risiko für arterielle
  • -Thromboembolien [ATE]»). Es ist wichtig, die Patientin auf die Informationen zu venösen und arteriellen thromboembolischen Ereignissen hinzuweisen, insbesondere auf die möglichen Symptome von VTE und ATE und die bekannten vaskulären Risikofaktoren sowie darauf, was im Falle einer vermuteten Thrombose zu tun ist (vgl. «Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie]» und «Symptome einer ATE»).
  • +Die Anwendung eines CHC erhöht das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) und für arterielle Thromboembolien (ATE) im Vergleich zur Nichtanwendung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, welche nachfolgend beschrieben werden, müssen vor jeder Verschreibung berücksichtigt werden (vgl. «Risiko für venöse Thromboembolien [VTE]» und «Risiko für arterielle Thromboembolien [ATE]»). Es ist wichtig, die Patientin auf die Informationen zu venösen und arteriellen thromboembolischen Ereignissen hinzuweisen, insbesondere auf die möglichen Symptome von VTE und ATE und die bekannten vaskulären Risikofaktoren sowie darauf, was im Falle einer vermuteten Thrombose zu tun ist (vgl. «Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie]» und «Symptome einer ATE»).
  • -Gründe für das sofortige Absetzen:
  • +Gründe für das sofortige Absetzen
  • -·Symptome einer tiefen Beinvenenthrombose können sein
  • +·Symptome einer tiefen Beinvenenthrombose können sein:
  • -·Symptome einer Lungenembolie können sein
  • -·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; Anstrengungsintoleranz;
  • +·Symptome einer Lungenembolie können sein:
  • +·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot, Anstrengungsintoleranz;
  • -Einige dieser Symptome (z.B. Kurzatmigkeit oder Husten) sind nicht spezifisch
  • -und können als häufige oder weniger schwere Ereignisse (z.B. Atemwegsinfektionen) missdeutet werden.
  • +Einige dieser Symptome (z.B. Kurzatmigkeit oder Husten) sind nicht spezifisch und können als häufige oder weniger schwere Ereignisse (z.B. Atemwegsinfektionen) missdeutet werden.
  • -·Symptome eines zerebrovaskulären Insults können sein
  • +·Symptome eines zerebrovaskulären Insults können sein:
  • -·Symptome eines Myokardinfarktes können sein
  • +·Symptome eines Myokardinfarktes können sein:
  • -·Andere Symptome eines vaskulären Verschlusses können sein
  • +·Andere Symptome eines vaskulären Verschlusses können sein:
  • -Eine Metaanalyse von 54 epidemiologischen Studien hat ergeben, dass das relative Risiko (PR) der Diagnosestellung eines Mammakarzinoms bei Frauen, die CHC anwenden, im Vergleich zu Nicht-Anwenderinnen geringfügig erhöht ist (RR = 1.24). Nach Absetzen der CHC nimmt das erhöhte Risiko graduell ab und ist nach 10 Jahren nicht mehr nachweisbar. Da Mammakarzinome vor dem 40. Lebensjahr selten sind, ist bei Frauen, die ein CHC anwenden oder bis vor kurzem angewendet haben, die zusätzlich diagnostizierte Anzahl an Mammakarzinomen im Verhältnis zum Lebensrisiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln, gering. Diese Studien liefern keine Hinweise auf eine Kausalität. Die beobachtete Risikoerhöhung kann sowohl auf eine bei Anwenderinnen von CHC frühzeitigere Erkennung (aufgrund der regelmässigen klinischen Überwachung) als auch auf biologische Wirkungen von CHC oder auf beide Faktoren gemeinsam zurückzuführen sein. Mammakarzinome bei Frauen, die ein CHC angwendet haben, waren zum Zeitpunkt der Diagnosestellung tendenziell weniger weit fortgeschritten als bei Frauen, die nie ein CHC angewendet haben.
  • +Eine Metaanalyse von 54 epidemiologischen Studien hat ergeben, dass das relative Risiko (PR) der Diagnosestellung eines Mammakarzinoms bei Frauen, die CHC anwenden, im Vergleich zu Nicht-Anwenderinnen geringfügig erhöht ist (RR = 1.24). Nach Absetzen der CHC nimmt das erhöhte Risiko graduell ab und ist nach 10 Jahren nicht mehr nachweisbar. Da Mammakarzinome vor dem 40. Lebensjahr selten sind, ist bei Frauen, die ein CHC anwenden oder bis vor kurzem angewendet haben, die zusätzlich diagnostizierte Anzahl an Mammakarzinomen im Verhältnis zum Lebensrisiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln, gering. Diese Studien liefern keine Hinweise auf eine Kausalität. Die beobachtete Risikoerhöhung kann sowohl auf eine bei Anwenderinnen von CHC frühzeitigere Erkennung (aufgrund der regelmässigen klinischen Überwachung) als auch auf biologische Wirkungen von CHC oder auf beide Faktoren gemeinsam zurückzuführen sein. Mammakarzinome bei Frauen, die ein CHC angewendet haben, waren zum Zeitpunkt der Diagnosestellung tendenziell weniger weit fortgeschritten als bei Frauen, die nie ein CHC angewendet haben.
  • -Minesse Filmtabletten enthalten Laktose. Patientinnen mit seltener hereditärer Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktasemangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption die eine laktosefreie Diät einhalten, sollten dies beachten.
  • +Hinweis zu den Hilfsstoffen
  • +Minesse Filmtabletten enthalten Lactose. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik hormonaler Kontrazeptiva
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik hormonaler Kontrazeptiva
  • -Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden. Die maximale Enzyminduktion wird im Allgemeinen nach 2 bis 3 Wochen beobachtet und kann während mindestens 4 Wochen nach dem Absetzen dieser Arzneimittel andauern. Frauen, welche kurzfristig mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden, sollten dazu aufgefordert werden, vorübergehend zusätzlich zum CHC eine nicht-hormonale Kontrazeptionsmethode anzuwenden oder eine andere Art der Kontrazeption zu wählen. Die Barrieremethode sollte während der gleichzeitigen Anwendung eines Enzyminduktors sowie für weitere 28 Tage nach Absetzen der Behandlung verwendet werden. Wird die gleichzeitige Anwendung eines Enzyminduktors über das Ende der aktuellen Packung des CHC hinaus fortgesetzt, sollte unmittelbar im Anschluss an die Einnahme der wirkstoffhaltigen Tabletten mit der nächsten Packung begonnen werden, d.h. unter Auslassen der Placebo-Tabletten. In diesem Fall ist eine Entzugsblutung nicht vor dem Ende der zweiten Packung zu erwarten. Kommt es während des anwendungsfreien Intervalls am Ende der zweiten Packung nicht zu einer Entzugsblutung, muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, bevor die Anwendung mit der nächsten Packung fortgesetzt wird.
  • +Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden. Die maximale Enzyminduktion wird im Allgemeinen nach 2-3 Wochen beobachtet und kann während mindestens 4 Wochen nach dem Absetzen dieser Arzneimittel andauern. Frauen, welche kurzfristig mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden, sollten dazu aufgefordert werden, vorübergehend zusätzlich zum CHC eine nicht-hormonale Kontrazeptionsmethode anzuwenden oder eine andere Art der Kontrazeption zu wählen. Die Barrieremethode sollte während der gleichzeitigen Anwendung eines Enzyminduktors sowie für weitere 28 Tage nach Absetzen der Behandlung verwendet werden. Wird die gleichzeitige Anwendung eines Enzyminduktors über das Ende der aktuellen Packung des CHC hinaus fortgesetzt, sollte unmittelbar im Anschluss an die Einnahme der wirkstoffhaltigen Tabletten mit der nächsten Packung begonnen werden, d.h. unter Auslassen der Placebo-Tabletten. In diesem Fall ist eine Entzugsblutung nicht vor dem Ende der zweiten Packung zu erwarten. Kommt es während des anwendungsfreien Intervalls am Ende der zweiten Packung nicht zu einer Entzugsblutung, muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, bevor die Anwendung mit der nächsten Packung fortgesetzt wird.
  • -Einfluss hormonaler Kontrazeptiva auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
  • +Wirkung hormonaler Kontrazeptiva auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Die Einnahme von Minesse ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert. Vor Beginn der Anwendung des Arzneimittels ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Tritt unter der Anwendung eine Schwangerschaft ein oder wird eine solche vermutet, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt/die Ärztin zu konsultieren.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»). Vor Beginn der Anwendung des Arzneimittels ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Tritt unter der Anwendung eine Schwangerschaft ein oder wird eine solche vermutet, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt/die Ärztin zu konsultieren.
  • +Stillzeit
  • +
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen angegeben, welche unter der Anwendung von CHC beschrieben wurden. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen angegeben, welche unter der Anwendung von CHC beschrieben wurden. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • -Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Herz und Gefässerkrankungen
  • +Gefässerkrankungen
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Im Falle einer Überdosierung kann es zum vermehrten Auftreten der unter «Unerwünschte Wirkungen» beschriebenen Symptome kommen, insbesondere zu Übelkeit, Erbrechen, Empfindlichkeit der Brüste, Schwindel, Bauchschmerzen, Benommenheit/Müdigkeit und Entzugsblutungen. Es gibt kein spezifisches Antidot. Eine allfällige Behandlung hat symptomatisch zu erfolgen.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Im Falle einer Überdosierung kann es zum vermehrten Auftreten der unter «Unerwünschte Wirkungen» beschriebenen Symptome kommen, insbesondere zu Übelkeit, Erbrechen, Empfindlichkeit der Brüste, Schwindel, Bauchschmerzen, Benommenheit/Müdigkeit und Entzugsblutungen.
  • +Behandlung
  • +Es gibt kein spezifisches Antidot. Eine allfällige Behandlung hat symptomatisch zu erfolgen.
  • -ATC-Code: G03AA10
  • +ATC-Code
  • +G03AA10
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Bei Versuchstieren zeigte Ethinylestradiol bereits in relativ geringer Dosierung einen embryoletalen Effekt; Missbildungen des Urogenitaltraktes und Feminisierung männlicher Feten wurden beobachtet. Gestagenartige Substanzen zeigten im Tierexperiment einen embryoletalen Effekt und, in hohen Dosen, eine virilisierende Wirkung auf weibliche Feten. Reproduktionstoxikologische Studien an Ratten, Mäusen und Kaninchen erbrachten keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung. Für Erfahrungen beim Menschen siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit».
  • +Bei Versuchstieren zeigte Ethinylestradiol bereits in relativ geringer Dosierung einen embryoletalen Effekt; Missbildungen des Urogenitaltraktes und Feminisierung männlicher Feten wurden beobachtet. Gestagenartige Substanzen zeigten im Tierexperiment einen embryoletalen Effekt und, in hohen Dosen, eine virilisierende Wirkung auf weibliche Feten. Reproduktionstoxikologische Studien an Ratten, Mäusen und Kaninchen erbrachten keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung. Für Erfahrungen beim Menschen siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit».
  • -Minesse darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Filmtabletten: 1× 28, 3× 28 und 6× 28. [B]
  • +Filmtabletten: 1x 28, 3x 28 und 6x 28. [B]
  • -Pfizer AG, Zürich
  • +Pfizer AG, Zürich.
  • -Mai 2019.
  • -LLD V011
  • +September 2020.
  • +LLD V012
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