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Home - Fachinformation zu Propofol-Lipuro 10 mg/ml - Änderungen - 20.11.2025
8 Änderungen an Fachinfo Propofol-Lipuro 10 mg/ml
  • -Kinder unter 6 Monate sollen nicht mit Propofol anästhesiert werden
  • +Kinder unter 6 Monate sollen nicht mit Propofol anästhesiert werden.
  • +Bei Kombination von Propofol mit anderen Anästhetika (wie z.B. Alfentanil oder Sevofluran o.ä.) ist besondere Sorgfalt anzuwenden, da additive Wirkungen auftreten können (siehe „Interaktionen").
  • +Ein Anstieg der Körpertemperatur wird beobachtet, wenn Propofol zusammen mit Dexmedetomidin verabreicht wird; daher ist in diesem Fall Vorsicht geboten (siehe „Interaktionen").
  • -Ebenso gibt es Berichte über Fälle von metabolischer Azidose, Rhabdomyolyse, Hyperkaliämie, Hepatomegalie, Nierenversagen, Hyperlipidämie, Herzrhythmusstörungen, EKG Veränderungen (gewölbte ST-Streckenerhebung, ähnliche EKG-Veränderungen wie beim Brugada-Syndrom) und/oder rasch progredientem Herzversagen (in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang) das für gewöhnlich nicht auf inotrope, unterstützende Behandlung ansprach. Die Kombination dieser Nebenwirkungen wird als Propofol-Infusionssyndrom (PRIs) bezeichnet. Hauptsächlich (aber nicht ausschliesslich) waren Patienten mit Kopfverletzungen und erhöhtem intrakraniellem Druck oder Kinder mit Infektionen der Atemwege betroffen, die höhere Dosierungen als die bei Erwachsenen für eine Sedierung im Rahmen der Intensivbehandlung empfohlen erhielten. Die folgenden Faktoren scheinen das Risiko für die Entwicklung dieser Nebenwirkungen zu erhöhen: verringerte Sauerstoffzufuhr ins Gewebe, schwere neurologische Schäden und/oder Sepsis, hohe Dosen von einem oder mehreren der folgenden pharmakologischen Substanzen: Vasokonstriktoren, Steroide, Inotropika und/oder Propofol (meist nach einer Erhöhung der Dosis mit Dosen über 4 mg/kg/Std. länger als 48 Stunden). Anwender sollten daher beachten, dass eine Dosierung von 4 mg Propofol/kg KG/h möglichst nicht überschritten wird. Auf das Auftreten der genannten Nebenwirkungen ist sorgfältig zu achten. Bei ersten Anzeichen der Symptome ist die Dosierung zu vermindern oder das Sedativum zu wechseln. Im Fall solcher Änderungen der Behandlung ist bei Patienten mit erhöhtem intrakraniellem Druck die Hirndurchblutung durch geeignete Massnahmen zu unterstützen.
  • +Ebenso gibt es Berichte über Fälle von metabolischer Azidose, Rhabdomyolyse, Hyperkaliämie, Hepatomegalie, Nierenversagen, Hyperlipidämie, Herzrhythmusstörungen, EKG Veränderungen (gewölbte ST-Streckenerhebung, ähnliche EKG-Veränderungen wie beim Brugada-Syndrom) und/oder rasch progredientem Herzversagen (in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang), das für gewöhnlich nicht auf inotrope, unterstützende Behandlung ansprach. Die Kombination dieser Nebenwirkungen wird als Propofol-Infusionssyndrom (PRIs) bezeichnet. Hauptsächlich (aber nicht ausschliesslich) waren Patienten mit Kopfverletzungen und erhöhtem intrakraniellem Druck oder Kinder mit Infektionen der Atemwege betroffen, die höhere Dosierungen als die bei Erwachsenen für eine Sedierung im Rahmen der Intensivbehandlung empfohlen erhielten. Die folgenden Faktoren scheinen das Risiko für die Entwicklung dieser Nebenwirkungen zu erhöhen: verringerte Sauerstoffzufuhr ins Gewebe, schwere neurologische Schäden und/oder Sepsis, hohe Dosen von einem oder mehreren der folgenden pharmakologischen Substanzen: Vasokonstriktoren, Steroide, Inotropika und/oder Propofol (meist nach einer Erhöhung der Dosis mit Dosen über 4 mg/kg/Std. länger als 48 Stunden). Anwender sollten daher beachten, dass eine Dosierung von 4 mg Propofol/kg KG/h möglichst nicht überschritten wird. Auf das Auftreten der genannten Nebenwirkungen ist sorgfältig zu achten. Bei ersten Anzeichen der Symptome ist die Dosierung zu vermindern oder das Sedativum zu wechseln. Im Fall solcher Änderungen der Behandlung ist bei Patienten mit erhöhtem intrakraniellem Druck die Hirndurchblutung durch geeignete Massnahmen zu unterstützen.
  • +Alfentanil
  • +Die Kombination aus Propofol und Alfentanil verstärkt die sedierende und anästhetische Wirkung. Darüber hinaus steigert Alfentanil die dämpfende Wirkung von Propofol auf den systolischen Blutdruck und die Herzfrequenz. Bei gleichzeitiger Anwendung sollte eine Dosisanpassung von Propofol oder Alfentanil erwogen werden.
  • +Dexmedetomidin
  • +Die gleichzeitige Gabe von Dexmedetomidin und Propofol führt wahrscheinlich zu einem Anstieg der Körpertemperatur (Pyrexie). Die für eine Sedierung und Anästhesieeinleitung erforderliche Propofol-Dosis muss bei Anwendung von Dexmedetomidin möglicherweise gesenkt werden.
  • +Sevofluran
  • +Propofol und Sevofluran haben bei kombinierter Anwendung eine additive Wirkung auf die Anästhesie. Daher sollte bei gleichzeitiger Anwendung eine Dosisanpassung von Propofol oder Sevofluran erwogen werden.
  • +Fentanyl
  • +Ciclosporin
  • +Valproat
  • +Midazolam
  • +
  • -Propofol-Lipuro 20 mg/ml Infusionsflaschen 10 x 50 ml. (B)
  • +Propofol-Lipuro 20 mg/ml Infusionsflaschen 10 x 50 ml. (B
  • -Oktober 2024
  • +Juni 2025
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