68 Änderungen an Fachinfo Femoston mono |
-·Vorliegen von Risikofaktoren für die Entstehung arterieller oder venöser Thromboembolien wie bekannte Thrombophilien (z.B. Protein-C-, Protein-S oder Antithrombin-Mangel) (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +·Vorliegen von Risikofaktoren für die Entstehung arterieller oder venöser Thromboembolien wie bekannte Thrombophilien (z.B. Protein-C-, Protein-S oder Antithrombin-Mangel) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-·Endometriumhyperplasie in der Vorgeschichte;
- +·Endometriumhyperplasie in der Anamnese;
-Randomisierte, kontrollierte Studien und epidemiologische Studien ergaben bei Frauen, die eine Hormonsubstitutionstherapie über mehrere Jahre anwandten, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Bei allen Frauen sollten deshalb vor Beginn einer HRT sowie während der Behandlung jährlich Brustuntersuchungen durch den Arzt und monatliche Selbstuntersuchungen der Brust durchgeführt werden. Die Anwenderinnen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt/ihrer Ärztin mitteilen müssen. Abhängig vom Alter und den jeweiligen Risikofaktoren sollte zusätzlich eine Mammographie durchgeführt werden.
- +Randomisierte, kontrollierte Studien und epidemiologische Studien ergaben bei Frauen, die eine Hormonsubstitutionstherapie über mehrere Jahre anwandten, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Bei allen Frauen sollten deshalb vor Beginn einer HRT sowie während der Behandlung jährlich Brustuntersuchungen durch den Arzt und monatliche Selbstuntersuchungen der Brust durchgeführt werden. Die Anwenderinnen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt/ihrer Ärztin mitteilen müssen. Abhängig vom Alter und den jeweiligen Risikofaktoren kann zusätzlich eine Mammographie indiziert sein.
-Die Women's Health Initiative (WHI) Studie, eine grosse, prospektive, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie, zeigte unter kombinierter HRT mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) nach einer durchschnittlichen Behandlungszeit von 5,6 Jahren eine Zunahme von invasiven Mammakarzinomen in der Östrogen/Gestagen Gruppe im Vergleich zur Placebogruppe. Das relative Risiko betrug 1,24 (95% CI 1,02-1,50).
- +Die Women's Health Initiative (WHI)-Studie, eine grosse, prospektive, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie, zeigte unter kombinierter HRT mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) nach einer durchschnittlichen Behandlungszeit von 5,6 Jahren eine Zunahme von invasiven Mammakarzinomen in der Östrogen/Gestagen Gruppe im Vergleich zur Placebogruppe. Das relative Risiko betrug 1,24 (95% CI 1,02-1,50).
-Das Risiko für Endometriumhyperplasie und -karzinom bei Frauen mit intaktem Uterus ist unter einer Östrogen-Monotherapie höher als bei unbehandelten Frauen und scheint von der Behandlungsdauer und der Östrogen Dosis abhängig zu sein. Das grösste Risiko scheint mit einer länger dauernden Anwendung einherzugehen. Nach Absetzen der Therapie könnte das Risiko für mindestens 10 Jahre erhöht bleiben. Es konnte gezeigt werden, dass bei Zugabe eines Gestagens zu einer Östrogenbehandlung für mindestens 12 Tage pro Zyklus das Risiko einer Endometriumhyperplasie, welche als Vorstufe des Endometriumkarzinoms gilt, herabgesetzt werden kann.
- +Das Risiko für Endometriumhyperplasie und -karzinom bei nicht-hysterektomierten Frauen ist unter einer Östrogen-Monotherapie höher als bei unbehandelten Frauen und scheint von der Behandlungsdauer und der Östrogen-Dosis abhängig zu sein. Das grösste Risiko scheint mit einer länger dauernden Anwendung einherzugehen. Nach Absetzen der Therapie könnte das Risiko für mindestens 10 Jahre erhöht bleiben. Es konnte gezeigt werden, dass bei Zugabe eines Gestagens zu einer Östrogenbehandlung für mindestens 12 Tage pro Zyklus das Risiko einer Endometriumhyperplasie, welche als Vorstufe des Endometriumkarzinoms gilt, herabgesetzt werden kann.
-Grosse klinische Studien in den USA zeigten keinen günstigen Effekt in der Primärprophylaxe (WHI Studie) oder Sekundärprophylaxe (HERSII Studie) kardiovaskulärer Erkrankungen.
- +Grosse klinische Studien in den USA zeigten keinen günstigen Effekt in der Primärprophylaxe (WHI-Studie) oder Sekundärprophylaxe (HERSII-Studie) kardiovaskulärer Erkrankungen.
-Die Frauen, welche eine orale Hormonersatztherapie mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) während durchschnittlich 5,2 Jahren erhielten, zeigten ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse gegenüber Placebo (relatives Risiko 1,24 [95% CI 1,00-1,54], absolute Risikoerhöhung 6 Fälle pro 10'000 Frauenjahre), was einer Inzidenz von 0,37% entspricht.
- +Die Frauen, welche eine orale Hormonersatztherapie mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) während durchschnittlich 5,2 Jahren erhielten, zeigten ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse gegenüber Placebo (relatives Risiko 1,24 [95% CI 1,00-1,54], absolute Risikoerhöhung 6 Fälle pro 10'000 Frauenjahre).
-Im WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie wurde ein ähnliches zerebrovaskuläres Risiko unter konjugierten Östrogenen (CEE) gefunden (HR 1,39 [95% CI 1,10–1,77]).
- +Im WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie wurde unter konjugierten Östrogenen (CEE) ein ähnliches zerebrovaskuläres Risiko gefunden (HR 1,39 [95% CI 1,10–1,77]).
-Östrogen oder kombinierte Östrogen-Gestagen Substitutionstherapien sind mit einem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) verbunden, zum Beispiel tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie. Zwei kontrollierte randomisierte Studien (WHI und HERS) und mehrere epidemiologische Studien ergaben ein 2 bis 3-fach erhöhtes Risiko bei Frauen, die eine HRT anwandten, verglichen mit Frauen, die nie eine solche Behandlung angewendet hatten.
- +Östrogen oder kombinierte Östrogen-Gestagen-Substitutionstherapien sind mit einem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) verbunden, z.B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie. Zwei kontrollierte randomisierte Studien (WHI und HERS) und mehrere epidemiologische Studien ergaben ein 2 bis 3-fach erhöhtes Risiko bei Frauen, die eine HRT anwandten, verglichen mit Frauen, die nie eine solche Behandlung angewendet hatten.
-Die WHI Studie zeigte eine erhöhte Inzidenz von Lungenembolien. Das absolute Zusatzrisiko bei den mit kombinierter Hormonsubstitution behandelten Frauen betrug 8 Fälle pro 10'000 Personenjahre (15 versus 7), das relative Risiko betrug 2,13 (95% CI 1,39-3,25). Das erhöhte Risiko wurde nur bei Frauen unter Hormonsubstitutionstherapie gefunden und bestand nicht bei früheren Anwenderinnen. Das Risiko scheint in den ersten Jahren der Anwendung höher zu sein.
-Im WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie wurde bei hysterektomierten, postmenopausalen Frauen, die konjugierte Östrogene (CEE) erhielten, ein erhöhtes Risiko einer Lungenembolie festgestellt (HR 1,34 [95% CI 0,87–2,06]).
- +Die WHI-Studie zeigte eine erhöhte Inzidenz von Lungenembolien. Das absolute Zusatzrisiko bei den mit kombinierter Hormonsubstitution behandelten Frauen betrug 8 Fälle pro 10'000 Personenjahre (15 versus 7), das relative Risiko betrug 2,13 (95% CI 1,39-3,25). Das erhöhte Risiko wurde nur bei Frauen unter Hormonsubstitutionstherapie gefunden und bestand nicht bei früheren Anwenderinnen. Das Risiko scheint in den ersten Jahren der Anwendung höher zu sein.
- +Im WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie wurde bei hysterektomierten, postmenopausalen Frauen, die konjugierte Östrogene (CEE) erhielten, ebenfalls ein erhöhtes Risiko einer Lungenembolie festgestellt (HR 1,34 [95% CI 0,87–2,06]).
-Das Risiko venöser Thromboembolien kann vorübergehend erhöht sein bei längerer Immobilisierung, grösseren operativen Eingriffen oder nach einem schweren Trauma. Bei Frauen unter Hormonsubstitution ist grösste Beachtung auf prophylaktische Massnahmen zu legen, um venöse Thromboembolien nach chirurgischen Eingriffen zu vermeiden. Abhängig von der Art des Eingriffs und der Dauer der Immobilisierung sollte eine vorübergehende Unterbrechung der Hormonsubstitutionstherapie in Betracht gezogen werden, falls möglich, einige Wochen vor dem Eingriff. Die Behandlung soll erst dann wieder aufgenommen werden, wenn die Frau vollständig mobil ist.
- +Das Risiko venöser Thromboembolien kann vorübergehend erhöht sein bei längerer Immobilisierung, grösseren operativen Eingriffen oder nach einem schweren Trauma. Bei Frauen unter Hormonsubstitution ist grösste Beachtung auf prophylaktische Massnahmen zu legen, um venöse Thromboembolien nach chirurgischen Eingriffen zu vermeiden. Abhängig von der Art des Eingriffs und der Dauer der Immobilisierung sollte eine vorübergehende Unterbrechung der Hormonsubstitutionstherapie in Betracht gezogen werden, falls möglich einige Wochen vor dem Eingriff. Die Behandlung soll erst dann wieder aufgenommen werden, wenn die Frau vollständig mobil ist.
-In der Women's Health Initiative Memory Study (WHIMS), einer randomisierten, Placebo-kontrollierten, der WHI untergeordneten Studie, wurden über 2'000 Frauen im Alter von >65 Jahren (Durchschnittsalter 71 Jahre) mit oralen konjugierten equinen Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) behandelt und während durchschnittlich 4 Jahren überwacht. Zudem wurden 1'464 hysterektomierte Frauen im Alter von 65 bis 79 Jahren mit oralen konjugierten equinen Östrogenen allein behandelt und während durchschnittlich 5,2 Jahren überwacht. Weder die Behandlung mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) noch die Östrogenmonotherapie zeigten einen günstigen Effekt auf die kognitive Funktion. Das Risiko für das Auftreten einer wahrscheinlichen Demenz war für die kombinierte HRT sogar erhöht (relatives Risiko 2,05 [95% CI 1,21-3,48]). Das bedeutet in absoluten Zahlen pro Jahr 23 zusätzliche Fälle pro 10'000 behandelte Frauen.
- +In der Women's Health Initiative Memory Study (WHIMS), einer randomisierten, Placebo-kontrollierten, der WHI untergeordneten Studie, wurden über 2'000 Frauen im Alter von >65 Jahren (Durchschnittsalter 71 Jahre) mit oralen konjugierten equinen Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) behandelt und während durchschnittlich 4 Jahren überwacht. Zudem wurden 1'464 hysterektomierte Frauen im Alter von 65 bis 79 Jahren mit oralen konjugierten equinen Östrogenen allein behandelt und während durchschnittlich 5,2 Jahren überwacht. Weder die Behandlung mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) noch die Östrogenmonotherapie zeigten einen günstigen Effekt auf die kognitive Funktion. Das Risiko für das Auftreten einer wahrscheinlichen Demenz war für die kombinierte HRT sogar erhöht (relatives Risiko 2,05 [95% CI 1,21-3,48]). Dies bedeutet in absoluten Zahlen pro Jahr 23 zusätzliche Fälle pro 10'000 behandelte Frauen.
-Nach dem Abklingen einer Virushepatitis sollte eine Normalisierung der Leberfunktionswerte abgewartet werden (ca. nach 6 Monaten), bevor Präparate wie Femoston mono angewendet werden.
-Östrogene können die Lithogenizität der Galle erhöhen. Dadurch ist bei einigen Frauen das Risiko für Gallenblasenerkrankungen (v.a. Cholelithiasis) unter einer Östrogentherapie erhöht.
- +Nach Abklingen einer Virushepatitis sollte eine Normalisierung der Leberfunktionswerte abgewartet werden (ca. nach 6 Monaten), bevor Präparate wie Femoston mono angewendet werden.
- +Östrogene können die Lithogenizität der Galle erhöhen. Mehrere epidemiologische Studien fanden unter einer HRT eine geringe, aber statistisch signifikante Risikoerhöhung für Gallenblasenerkrankungen (z.B. Cholelithiasis, Cholezystitis, einschliesslich der Notwendigkeit einer Cholezystektomie).
-Durchbruch- und Schmierblutungen können während der ersten Monate der Behandlung auftreten. Wenn solche Blutungen einige Zeit später im Verlauf der Therapie auftreten bzw. nach Therapieende anhalten, muss die Ursache ermittelt und u. U. eine Endometriumsbiopsie durchgeführt werden, um eine maligne Entartung des Endometriums auszuschliessen.
- +Durchbruchund Schmierblutungen können während der ersten Monate der Behandlung auftreten. Wenn solche Blutungen einige Zeit später im Verlauf der Therapie auftreten bzw. nach Therapieende anhalten, muss die Ursache ermittelt und u. U. eine Endometriumsbiopsie durchgeführt werden, um eine maligne Entartung des Endometriums auszuschliessen.
-Femoston mono ist nicht empfängnisverhütend. Patientinnen in der Perimenopause sollten deshalb nicht-hormonelle Verhütungsmittel verwenden.
- +Femoston mono ist nicht kontrazeptiv wirksam. Patientinnen in der Perimenopause sollten deshalb nicht-hormonelle Verhütungsmittel verwenden.
-Klinisch kann ein gesteigerter Metabolismus von Östrogenen zu einer verminderten Wirksamkeit dieser Hormone und zu Veränderungen des uterinen Blutungsmusters führen.
-Durch Enzyminhibitoren (wie z.B. Azol-Antimykotika oder Makrolide) können erwünschte und unerwünschte Wirkungen von Estradiol verstärkt werden.
- +Klinisch kann ein gesteigerter Metabolismus von Östrogenen zu einer verminderten Wirksamkeit und zu Veränderungen des uterinen Blutungsmusters führen.
- +Durch Enzyminhibitoren (wie z.B. Azol-Antimykotika, Makrolide oder Cobicistat) können erwünschte und unerwünschte Wirkungen von Estradiol verstärkt werden.
-In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger kombinierter Kontrazeptiva zusammen mit der in der Therapie von HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer klinisch relevanten Erhöhung der ALT (einschliesslich Fällen eines Anstiegs auf über das Fünffache der oberen Grenze des Normbereiches). Bei Anwendung anderer Östrogene (insbesondere Estradiol und Estradiolvalerat) war hingegen die Inzidenz einer Transaminasenerhöhung nicht höher als bei Patientinnen ohne Östrogentherapie. Aufgrund der begrenzten Anzahl Frauen, welche derartige andere östrogenhaltige Arzneimittel einnahmen, ist jedoch bei gleichzeitiger Verabreichung von Östrogenen mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir grundsätzlich Vorsicht geboten.
- +In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger kombinierter Kontrazeptiva (CHC) zusammen mit der bei HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer klinisch relevanten Erhöhung der ALT (einschliesslich Fällen eines Anstiegs auf über das Fünffache, in Einzelfällen bis auf über das 20-Fache der oberen Grenze des Normbereiches). Bei Anwendung anderer Östrogene (insbesondere Estradiol und Estradiolvalerat) war hingegen die Inzidenz einer Transaminasenerhöhung nicht höher als bei Patientinnen ohne Östrogentherapie. Aufgrund der begrenzten Anzahl Frauen, welche derartige andere östrogenhaltige Arzneimittel einnahmen, ist jedoch bei gleichzeitiger Verabreichung von Östrogenen mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir grundsätzlich Vorsicht geboten.
- +Ähnliche Veränderungen wurden auch bei gleichzeitiger Anwendung Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir/Pibrentasvir beobachtet.
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-Infektionen
-Nicht bekannt: Vaginale Candidiasis.
-Immunsystem
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Gelegentlich: Vaginale Candidiasis.
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Nicht bekannt: Angioödem, Systemischer Lupus erythematodes.
-Stoffwechsel und Ernährung
-Häufig: Gewichtszunahme oder -abnahme.
-Nicht bekannt: Appetitsteigerung, Hypertriglyzeridämie, Veränderung der Glukosetoleranz, Verschlechterung einer Porphyrie.
-Psychiatrische Störungen
-Gelegentlich: depressive Verstimmungen.
-Selten: Angstzustände, Libidoveränderungen.
- +Nicht bekannt: Angioödem.
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +Häufig: Gewichtszunahme oder –abnahme.
- +Nicht bekannt: Appetitsteigerung, Veränderung der Glukosetoleranz.
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Gelegentlich: depressive Verstimmung
- +Selten: Angst, Libidoveränderungen.
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
- +Augenerkrankungen
-Nicht bekannt: Steilstellung der Hornhautkrümmung.
-Herz und Gefässe
- +Herzerkrankungen Gefässerkrankungen
-Respirationstrakt
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber und Galle
-Nicht bekannt: Leberfunktionsstörungen, Ikterus, Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege (Cholestase), Lebertumore.
-Haut
- +Leber- und Gallenrekrankungen
- +Nicht bekannt: Leberfunktionsstörungen, Ikterus, Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege (z.B. Cholestase), Lebertumore.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Nicht bekannt: Alopezie, Chloasma oder Melasma (die nach Ende der Arzneimitteleinnahme fortbestehen können), Erythema multiforme, vaskuläre Purpura.
-Muskelskelettsystem
- +Nicht bekannt: Alopezie, Chloasma, Erythema multiforme, vaskuläre Purpura.
- +Skelettmuskulatur- Bindegewebs -und Knochenerkrankungen
-Nieren und ableitende Harnwege
-Nicht bekannt: Harninkontinenz, Zystitis-ähnliche Symptome.
-Reproduktionssystems und Brust
-Häufig: Vaginalblutungen (Durchbruchblutungen, Entzugsblutungen).
-Gelegentlich: Brustspannen und -schmerz.
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- +Nicht bekannt: Harninkontinenz.
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Häufig: Metrorrhagie, genitale Blutungen (Durchbruchblutungen, Entzugsblutungen).
- +Gelegentlich: Brustspannen und –schmerz.
-Nicht bekannt: Galaktorrhoe, Grössenzunahme von Leiomyomen des Uterus, Zervixveränderungen, fibrozystische Veränderungen der Brust.
- +Nicht bekannt: Galaktorrhoe, Grössenzunahme von Leiomyomen des Uterus, fibrozystische Veränderungen der Brust.
-Bei einer akuten Überdosierung ist nicht mit toxischen Reaktionen zu rechnen. Die Symptome einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Ödeme, Spannungsgefühl in den Brüsten sowie Durchbruchblutungen sein. Wenn eine Überdosierung innerhalb von 1-2 Stunden entdeckt wird und diese so bedeutend ist, dass eine Behandlung wünschenswert erscheint, kann eine Magenspülung vorgenommen werden. Es gibt kein spezifisches Antidot. Eine allfällige Behandlung ist symptomatisch.
- +Mögliche Symptome einer akuten Überdosierung sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Ödeme, Spannungsgefühl in den Brüsten sowie Durchbruchblutungen. Falls eine Überdosierung innerhalb von 1-2 Stunden erkannt wird und eine Behandlung erforderlich scheint, kann eine Magenspülung vorgenommen werden. Es gibt kein spezifisches Antidot. Eine allfällige Behandlung ist symptomatisch.
-Estradiol spielt eine wichtige Rolle in der Erhaltung der Knochenmasse und wirkt prophylaktisch gegen eine Osteoporose und die daraus folgenden Knochenfrakturen.
- +Estradiol spielt eine wichtige Rolle in der Erhaltung der Knochenmasse und wirkt prophylaktisch gegen eine Osteoporose und daraus resultierende Knochenfrakturen.
-Bei Frauen zwischen 50 und 60 Jahren, bei welchen das Frakturrisiko noch geringer ist, wurde die Wirkung der HRT nur bezüglich Kompressionsfrakturen der Wirbel beobachtet.
-In der WHI-Studie wurde unter Östrogen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) während durchschnittlich 5.2 Jahren eine Risikosenkung der Hüftfrakturen beobachtet (RR 0.66 [95% CI 0.45-0.95]), dies entspricht 5 Hüftfrakturen/10'000 Frauenjahre weniger.
- +Bei Frauen zwischen 50 und 60 Jahren, bei welchen das Frakturrisiko noch geringer ist, wurde die Wirkung der HRT nur bezüglich Wirbel-Kompressionsfrakturen beobachtet.
- +In der WHI-Studie wurde unter Östrogen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) während durchschnittlich 5.2 Jahren eine Risikosenkung von Hüftfrakturen beobachtet (RR 0.66 [95% CI 0.45-0.95]), dies entspricht 5 Hüftfrakturen/10'000 Frauenjahre weniger.
-Nach oraler Verabreichung wird Estradiol, zur Hauptsache in der Leber, rasch metabolisiert, wobei als unkonjugierte bzw. konjugierte Metaboliten überwiegend Oestron und Oestronsulfat gebildet werden. Diese Metaboliten können zur Östrogenwirkung beitragen.
- +Nach oraler Verabreichung wird Estradiol, überwiegend in der Leber, rasch metabolisiert, wobei als unkonjugierte bzw. konjugierte Metaboliten überwiegend Oestron und Oestronsulfat gebildet werden. Diese Metaboliten können zur Östrogenwirkung beitragen.
-Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen
- +Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen.
-November 2017.
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- +Mai 2019.
- +[Version 103 D]
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