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Home - Fachinformation zu Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 - Änderungen - 01.02.2024
74 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Sandoz 156,25
  • -Aspartamum, aromatica: bergamottae aetheroleum, vanillinum et alia; excipiens ad pulverem.
  • +Acidum citricum anhydricum, natrii citras anhydricus, aspartamum 8,5 mg/5 ml, talcum, guari gummi, silicii dioxidum praecipitatum, aromatica (Zitrone, Pfirsich-Aprikose-, Orange) cum E420, E1520, E220, Glucosum, et alcohol benzylicus.
  • +Corresp 4,375 mg Natrium/ 5 ml Suspension.
  • -ORL-Infektionen: Tonsillitis, Pharyngitis, Laryngitis, Otitis media, Sinusitis, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis und Streptococcus pyogenes.
  • -Infektionen der unteren Atemwege: Akute Bronchitis mit bakterieller Superinfektion und akute Exazerbation einer chronischen Bronchitis, bakterielle Pneumonie, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis.
  • -Harnwegsinfektionen: Akute und chronische Pyelonephritis, Zystitis, Urethritis, u.a. verursacht durch Escherichia coli.
  • -Venerische Erkrankungen: Gonorrhoe (spezifische Urethritis).
  • -Haut- und Weichteilinfektionen: Hauptsächlich verursacht durch Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes.
  • -Gynäkologische Infektionen: Salpingitis, Adnexitis, Endometritis, bakterielle Vaginitis.
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  • +ORL-Infektionen:
  • +Tonsillitis, Pharyngitis, Laryngitis, Otitis media, Sinusitis, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis und Streptococcus pyogenes.
  • +Infektionen der unteren Atemwege:
  • +Akute Bronchitis mit bakterieller Superinfektion und akute Exazerbation einer chronischen Bronchitis, bakterielle Pneumonie, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis.
  • +Harnwegsinfektionen:
  • +Akute und chronische Pyelonephritis, Zystitis, Urethritis, u.a. verursacht durch Escherichia coli.
  • +Venerische Erkrankungen:
  • +Gonorrhoe (spezifische Urethritis).
  • +Haut- und Weichteilinfektionen:
  • +Hauptsächlich verursacht durch Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes.
  • +Gynäkologische Infektionen:
  • +Salpingitis, Adnexitis, Endometritis, bakterielle Vaginitis.
  • -Erwachsene und Kinder über 40 kg
  • +Erwachsene und Kinder über 40 kg:
  • -Kinder bis 40 kg
  • +Kinder und Jugendliche unter 40 kg
  • -Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 und Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 müssen immer 3× täglich eingenommen werden.
  • +Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 und Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 müssen immer 3x täglich eingenommen werden.
  • -Für die Behandlung von Infektionen bei Neugeborenen und Säuglingen bis zu 3 Monaten, wird auf die Fachinformation von anderen Amoxicillin/Clavulansäure i.v. Präparate verwiesen.
  • +Für die Behandlung von Infektionen bei Neugeborenen und Säuglingen bis zu 3 Monaten, wird auf die Fachinformation von anderen Amoxicillin/Clavulansäure i.v. Präparaten verwiesen.
  • -5–9 kg 3–12 Monate Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 2,5 ml
  • -10–19 kg 1–5 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 5 ml
  • -20–39 kg 5–12 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3× täglich 5 ml
  • +5–9 kg 3–12 Monate Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3x täglich 2,5 ml
  • +10–19 kg 1–5 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3x täglich 5 ml
  • +20–39 kg 5–12 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3x täglich 5 ml
  • -5–9 kg 3–12 Monate Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 2,5 ml
  • -10–12 kg 1–2 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 5 ml
  • -13–24 kg 2–7 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3× täglich 5 ml
  • -25–39 kg 7–12 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3× täglich 10 ml
  • +5–9 kg 3–12 Monate Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3x täglich 2,5 ml
  • +10–12 kg 1–2 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3x täglich 5 ml
  • +13–24 kg 2–7 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3x täglich 5 ml
  • +25–39 kg 7–12 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3x täglich 10 ml
  • -Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Ausscheidung von Amoxicillin und Clavulansäure ist bei Niereninsuffizienz verlangsamt. Co-Amoxicillin Sandoz soll daher in Abhängigkeit vom Grad der Niereninsuffizienz, ausgedrückt als Kreatinin-Clearance (KrCl), wie folgt dosiert werden:
  • -10–30 ml/Min. 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz alle 12 Stunden (maximal 500/125 mg alle 12 Stunden).
  • -Weniger als 10 ml/Min. 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz alle 24 Stunden (maximal 500/125 mg alle 24 Stunden).
  • +10–30 mL/Min. 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz alle 12 Stunden (maximal 500/125 mg alle 12 Stunden).
  • +Weniger als 10 mL/Min. 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz alle 24 Stunden (maximal 500/125 mg alle 24 Stunden).
  • -Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 ml/Min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Anwendungsart
  • +Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 mL/Min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Art der Anwendung
  • -·Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet.Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Beta-Lactam-Antibiotika auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta- Laktam-Antibiotika, einschliesslich Amoxicillin, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -·Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxicillin Sandoz abgesetzt und eine geeignete andere Therapie eingeleitet werden.
  • +·Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet.
  • +·Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxicillin Sandoz abgesetzt und eine geeignete andere Therapie eingeleitet werden.Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Beta-Lactam-Antibiotika auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Amoxicillin Trihydrat-Kalium Clavulanat, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Co-Amoxicillin Sandoz unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • -·Das Auftreten von Diarrhoe während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
  • +·Das Auftreten von Diarrhoe während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden, um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
  • -·Die Suspensionen enthalten Aspartam und sind daher bei Patienten mit Phenylketonurie mit Vorsicht zu verwenden.
  • +·Da oral verabreichte Antibiotika die Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva herabsetzen können, sollten Patientinnen darauf hingewiesen werden, während der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen zu treffen.
  • +Besondere Hilfsstoffe:
  • +Dieses Arzneimittel enthält 8,5 mg Aspartam pro 5 ml zubereiteter Suspension. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin und ist daher bei Patienten mit einer Phenylketonurie (PKU) mit Vorsicht zu verwenden. Zur Beurteilung der Anwendung von Aspartam bei Säuglingen unter 12 Wochen liegen weder präklinische noch klinische Daten vor.
  • +Die Suspension enthält ein Aromaticum mit Benzylalkohol. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschliesslich Atemprobleme (sogenanntes «Gasping- Syndrom»), bei Kleinkindern in Verbindung gebracht. Die minimale Menge Benzylalkohol, bei der Toxizität auftritt, ist nicht bekannt. Bei Kleinkindern besteht aufgrund von Akkumulation ein erhöhtes Risiko. Große Mengen Benzylalkohol sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität (metabolische Azidose) nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion und in der Schwangerschaft und Stillzeit.
  • +Die Suspension enthält ein Aromaticum mit Glucose. Patienten mit der seltenen Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Die Suspension enthält ein Aromaticum mit E220 (Schwefeldioxid), welches in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeits-reaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen kann.
  • +Die Suspension enthält ein Aromaticum mit Sorbitol. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosierspritze (5 ml) d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin/Clavulansäure mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1.5% mit Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung versus 0,5% ohne Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung).
  • +In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin/Clavulansäure mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1,5% mit Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung versus 0,5% ohne Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung).
  • -sehr häufig (≥1/10)
  • -häufig (<1/10, ≥1/100)
  • -gelegentlich (<1/100, ≥1/1000)
  • -selten (<1/1000, ≥1/10'000)
  • -sehr selten (<1/10'000)
  • +«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Häufig: Mukokutane Candidiosis.
  • +Häufig: Mukokutane Candidiasis.
  • -Häufig: reversible Eosinophilie (Hypersensibilitätsreaktion).
  • +Häufig: Reversible Eosinophilie (Hypersensibilitätsreaktion).
  • -Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (siehe auch «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
  • +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes»).
  • -Nicht bekannt: Kounis-Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
  • +Nicht bekannt: Kounis-Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Sehr selten: Durch Antibiotika hervorgerufene Kolitis (einschliesslich pseudomembranöse Kolitis und hämorrhagische Kolitis). (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Sehr selten: Durch Antibiotika hervorgerufene Kolitis (einschliesslich pseudomembranöse Kolitis und hämorrhagische Kolitis) (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Sehr häufig: weiche Stühle.
  • +Sehr häufig: Weiche Stühle.
  • -Das Risiko scheint bei längerer Therapiedauer, Alter ≥65 Jahren und bei Männern leicht erhöht. Bei Kindern wurde äusserst selten über solche Nebenwirkungen berichtet. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen unter Amoxicillin/Clavulansäure Präparaten sind ca. 5-mal höher als unter Amoxicillin alleine.
  • +Das Risiko scheint bei längerer Therapiedauer, Alter ≥65 Jahren und bei Männern leicht erhöht. Bei Kindern wurde äusserst selten über solche Nebenwirkungen berichtet. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen unter Amoxicillin/Clavulansäure Präparaten ist ca. 5-mal höher als unter Amoxicillin alleine.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbiliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbilliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria.
  • -Bei Auftreten einer Dermatitis als Überempfindlichkeitsreaktion sollte die Behandlung eingestellt werden.
  • +Bei Auftreten einer Dermatitis als Überempfindlichkeitsreaktion sollte die Behandlung eingestellt werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Wirkungsspektrum:
  • +Pharmakodynamik
  • +Wirkungsspektrum
  • -·Leptospira ictterohaemorrhagiae
  • +·Leptospira icterohaemorrhagiae
  • -·Peptostreptococcus mikros
  • +·Peptostreptococcus micros
  • -·Porphyromonas spp
  • +·Porphyromonas spp.
  • -·Stenotrophomas maltophilia
  • +·Stenotrophomonas maltophilia
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Nach Einnahme einer Tablette zu 375 mg (250/125) betragen sie rund 5 mg/l (Amoxicillin) und 3 mg/l (Clavulansäure).
  • +Nach Einnahme einer Tablette zu 375 mg (250/125) betragen sie rund 5 mg/L (Amoxicillin) und 3 mg/L (Clavulansäure).
  • -Beide Wirkstoffe diffundieren durch die Plazentarschranke; Reproduktionsstudien am Tier zeigten keine nachteilige Wirkung; beschränkte klinische Erfahrung liegt beim Menschen vor.
  • +Beide Wirkstoffe diffundieren durch die Plazentarschranke; Reproduktionsstudien am Tier zeigten keine nachteilige Wirkung; eine beschränkte klinische Erfahrung liegt beim Menschen vor.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +
  • -Die Verabreichung von Amoxicillin und Clavulanat in Kombination (2:1) oder Clavulanat allein zeigte weder bei Ratten noch bei Mäusen eine Wirkung in der F0-Generation bezüglich des Paarungsverhaltens, der Fruchtbarkeit, der Trächtigkeit (einschliesslich embryonale und fötale Entwicklung) oder des Geburtsvorgangs. Ausserdem wurden keine nachteiligen Effekte auf die embryonale-fötale Entwicklung und keine negative Beeinträchtigung der Lebensfähigkeit, des Wachstums, der Entwicklung, des Verhaltens oder der reproduktiven Funktion der F1-Nachkommenschaft festgestellt.
  • -Kalium-Clavulanat wurde bei alleiniger Gabe und in Kombination mit Amoxicillin (1:2 oder 1:4) in einer umfangreichen Reihe von Gentoxizitätstests unter In-vitro- und In-vivo-Bedingungen geprüft, mit denen sehr unterschiedliche Endpunkte erfasst werden konnten. Die dabei erhaltenen Ergebnisse führen zu der Schlussfolgerung, dass die Verabreichung von Amoxicillin oder Clavulanat keine gentoxischen Gefahren in sich birgt.
  • +Die Verabreichung von Amoxicillin und Clavulanat in Kombination (2:1) oder Clavulanat allein zeigte weder bei Ratten noch bei Mäusen eine Wirkung in der F0-Generation bezüglich des Paarungsverhaltens, der Fruchtbarkeit, der Trächtigkeit (einschliesslich embryonale und fötale Entwicklung) oder des Geburtsvorgangs. Ausserdem wurden keine nachteiligen Effekte auf die embryonal-fötale Entwicklung und keine negative Beeinträchtigung der Lebensfähigkeit, des Wachstums, der Entwicklung, des Verhaltens oder der reproduktiven Funktion der F1-Nachkommenschaft festgestellt.
  • +Kalium-Clavulanat wurde bei alleiniger Gabe und in Kombination mit Amoxicillin (1:2 oder 1:4) in einer umfangreichen Reihe von Genotoxizitätstests unter In-vitro- und In-vivo-Bedingungen geprüft, mit denen sehr unterschiedliche Endpunkte erfasst werden konnten. Die dabei erhaltenen Ergebnisse führen zu der Schlussfolgerung, dass die Verabreichung von Amoxicillin oder Clavulanat keine genotoxischen Gefahren in sich birgt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kinder lagern. Die Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension und Co-Amoxicilin Sandoz 312,5 Suspension können nach der Zubereitung 7 Tage im Kühlschrank (2–8°C) aufbewahrt werden.
  • +Lagerung des Trockenpulvers
  • +In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Lagerung der zubereiteten Suspension
  • +Die Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension und Co-Amoxicilin Sandoz 312,5 Suspension können nach der Zubereitung maximal 7 Tage im Kühlschrank (2–8°C) aufbewahrt werden.
  • -Die Suspension wird normalerweise vom Apotheker zubereitet. Falls die Suspension nicht zubereitet ist, muss dem Pulver Leitungswasser wie folgt zugegeben werden:
  • +Die Suspension wird normalerweise von der Apothekerin bzw. vom Apotheker zubereitet. Falls die Suspension nicht zubereitet ist, muss dem Pulver Leitungswasser wie folgt zugegeben werden:
  • -Das Arzneimittel darf nicht verwendet werden wenn:
  • -·die Versiegelungsmembrane der Flaschenöffnung nicht intakt ist
  • -·Sie nach dem Öffnen, Klumpen in der Flasche bemerken
  • -·die Suspension nach der Zubereitung, leicht gefärbt ist
  • -Co-Amoxicillin Sandoz Susp 156,25 mg 100 ml (mit Dosierspritze) (A)
  • -Co-Amoxicillin Sandoz Susp 312,5 mg 100 ml (mit Dosierspritze) (A)
  • +Co-Amoxicillin Sandoz Susp 156,25 mg 100 ml (mit Dosierspritze)* (A)
  • +Co-Amoxicillin Sandoz Susp 312,5 mg 100 ml (mit Dosierspritze)* (A)
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