10 Änderungen an Fachinfo Makatussin |
-Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: 3-4 x tgl. 15-20 Tropfen (bis zu höchstens 30 Tropfen auf einmal).Kinder von 3-5 Jahren: 3-4 x tgl. 5 Tropfen.Kinder von 6-12 Jahren: 3-4 x tgl. 5-10 Tropfen (bis zu höchstens 15 Tropfen auf einmal).
-Makatussin Hustentropfen darf bei Kindern bis 12 Jahren nur auf ärztliche Verschreibung angewendet werden.
- +Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: 3-4 x tgl. 15-20 Tropfen (bis zu höchstens 30 Tropfen auf einmal).
-Schwangerschaft und Stillzeit.
-Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet.
- +Während der Schwangerschaft.
- +Bei Kindern unter 12 Jahren.
- +Codein ist kontraindiziert bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind:
- +Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem „ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer“-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivittät, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese „ultraschnellen Metabolisierer“ können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
- +Bei stillenden Müttern, die „ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer“ sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
- +Bei stillenden Frauen.
- +Codein zur Behandlung von Husten und Erkältung wird bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit eingeschränkter Atemfunktion nicht empfohlen, da es zu Symptomen der Opiat-Überdosierung kommen kann. Falls Makatussin Hustentropfen dennoch eingesetzt werden, ist besonders auf Symptome der Atemdepression zu achten.
-Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome beim Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen ist Makatussin Hustentropfen während der Schwangerschaft kontraindiziert. Da die Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen können und morphinähnliche Effekte beim Säugling nicht auszuschliessen sind, sollte Makatussin, Hustentropfen in der Stillzeit nicht verabreicht werden.
- +Makatussin Hustentropfen dürfen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht angewendet werden, (siehe Kontraindikationen).
- +Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome beim Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen sind Makatussin Hustentropfen während der Schwangerschaft kontraindiziert.
-Erkrankungen des ImmunsystemsSehr selten: schwere generalisierte allergische Reaktionen mit Ausschüttung signigikanter Mengen Histamin, wobei Hypotonie, kutane Vasodilatation, Erytheme, Urtikaria und eine Bronchokonstriktion auftreten können.Bei höheren Dosen oder besonders empfindlichen Patienten können auch auftreten: Atemdepression, Miosis und Sehstörungen, verminderte Schweisssekretion, Bradykardie, bei längerer Behandlungsdauer auch Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen bei Absetzen.
- +Erkrankungen des ImmunsystemsSehr selten: schwere generalisierte allergische Reaktionen mit Ausschüttung signigikanter Mengen Histamin, wobei Hypotonie, kutane Vasodilatation, Erytheme, Urtikaria und eine Bronchokonstriktion auftreten können.
- +Bei höheren Dosen oder besonders empfindlichen Patienten können auch auftreten: Atemdepression, Miosis und Sehstörungen, verminderte Schweisssekretion, Bradykardie, bei längerer Behandlungsdauer auch Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen bei Absetzten.
-August 2015
- +Januar 2017
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