ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Starlix mite - Änderungen - 30.03.2018
16 Änderungen an Fachinfo Starlix mite
  • -Bei Behandlung mit Starlix können Hypoglykämien auftreten (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Ältere, schlecht ernährte Patienten und solche mit Nebennieren- oder Hypophysen-Insuffizienz oder schwerer Nierenfunktionsstörung reagieren empfindlicher auf eine glukosesenkende Behandlung mit Starlix. Das Risiko einer Hypoglykämie kann durch anstrengende körperliche Betätigung oder durch Alkoholgenuss erhöht sein.
  • +Bei Behandlung mit Starlix können Hypoglykämien auftreten (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Ältere, schlecht ernährte Patienten und solche mit Nebennieren- oder Hypophysen-Insuffizienz oder schwerer Nierenfunktionsstörung reagieren empfindlicher auf eine glukosesenkende Behandlung mit Starlix (s. «Eigenschaften/Wirkungen»). Das Risiko einer Hypoglykämie kann durch anstrengende körperliche Betätigung oder durch Alkoholgenuss erhöht sein.
  • -Eine verlängerte Wirkung und möglicherweise ein Risiko für Hypoglykämie kann bei gleichzeitiger Anwendung von Nateglinid und einem potenten CYP2C9-Hemmer (z.B. Fluconazol, Gemfibrozil, Sulfinpyrazon)nicht ausgeschlossen werden.
  • +Eine verlängerte Wirkung von Nateglinid und möglicherweise ein Risiko für Hypoglykämie kann bei gleichzeitiger Anwendung mit einem potenten CYP2C9-Hemmer (z.B. Fluconazol, Gemfibrozil, Sulfinpyrazon) oder bei Patienten die bekanntermassen ein CYP 2C9-Enzymsystem mit verminderter Aktivität aufweisen nicht ausgeschlossen werden.
  • -Nateglinid war bei Ratten nicht teratogen. Studien an Kaninchen zeigten bei hohen Dosen eine Entwicklungstoxizität (s. Präklinische Daten). Es gibt nur ungenügende Erfahrungen mit Schwangeren, weshalb die Sicherheit von Starlix bei Schwangeren nicht beurteilt werden kann. Starlix ist während der Schwangerschaft kontraindiziert. Die Wirkung von Nateglinid auf die Wehen und die Geburt beim Menschen ist nicht bekannt.
  • +Nateglinid war bei Ratten nicht teratogen. Studien an Kaninchen zeigten bei hohen Dosen eine Entwicklungstoxizität (s. «Präklinische Daten»). Es gibt nur ungenügende Erfahrungen mit Schwangeren, weshalb die Sicherheit von Starlix bei Schwangeren nicht beurteilt werden kann. Starlix ist während der Schwangerschaft kontraindiziert. Die Wirkung von Nateglinid auf die Wehen und die Geburt beim Menschen ist nicht bekannt.
  • -Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Ausschlag, Juckreiz und Urtikaria).
  • +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Ausschlag, Juckreiz und Urtikaria)
  • -Häufig: Hypoglykämie (einschliesslich Palpitation, Übelkeit, Asthenie, Ermüdung, Appetitsteigerung, Schwindelgefühl, Tremor, Hyperhidrose.
  • +Häufig: Hypoglykämie (einschliesslich Palpitation, Übelkeit, Asthenie, Ermüdung, Appetitsteigerung, Schwindelgefühl, Tremor, Hyperhidrose
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -Älteren Patienten: Das Alter beeinflusst die pharmakokinetischen Parameter nicht. Im Sicherheits- und Wirkprofil wurden keine Unterschiede zwischen älteren Patienten und der üblichen Population beobachtet.
  • +Kinetik in besonderen klinischen Situationen: Älteren Patienten: Das Alter beeinflusst die pharmakokinetischen Parameter nicht. Im Sicherheits- und Wirkprofil wurden keine Unterschiede zwischen älteren Patienten und der üblichen Population beobachtet.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen:
  • -Bei Patienten mit leichter/mittelschwerer Leberfunktionsstörung korrelierte die Nateglinid-Exposition nicht mit dem Ausmass der Leberfunktionsstörung, auch wenn der mittlere Anstieg der AUC (0-24) bei 30% und der Cmax bei 37% im Vergleich zu Gesunden lag. Die scheinbare Körperclearance (CL/F) war um 8% verringert. Diese Unterschiede waren statistisch nicht signifikant. Da die PK für Nateglinid bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht untersucht wurde, wird Nateglinid bei diesen Patienten nicht empfohlen (s. «Dosierung/Anwendung»).
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen:
  • -Die mittlere Exposition (AUC(0-24)), die maximale Plasmakonzentration (Cmax) und die scheinbare Körperclearance (CL/F) bei Patienten mit Diabetes (Typ 1 und 2) und mittelschwerer/schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15-50 ml/min/1.73 m2) waren vergleichbar mit denen von Gesunden. Bei Hämodialyse-Patienten war die Nateglinid-Exposition tiefer: die AUC um 25%, die maximale Plasmakonzentration (Cmax) um 53%. Bei Patienten mit mittelschwerer/schwerer Nierenfunktionsstörung bestand keine Korrelation zwischen der Nateglinid-Exposition und Nierenfunktion, gemessen anhand der Kreatinin-Clearance (CrCl) (s. «Dosierung/Anwendung»).
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Bei Patienten mit leichter/mittelschwerer Leberfunktionsstörung korrelierte die Nateglinid-Exposition nicht mit dem Ausmass der Leberfunktionsstörung, auch wenn der mittlere Anstieg der AUC (0-24) bei 30% und der Cmax bei 37% im Vergleich zu Gesunden lag. Die scheinbare Körperclearance (CL/F) war um 8% verringert. Diese Unterschiede waren statistisch nicht signifikant. Da die PK für Nateglinid bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht untersucht wurde, wird Nateglinid bei diesen Patienten nicht empfohlen (s. «Dosierung/Anwendung»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Die mittlere Exposition (AUC(0-24)), die maximale Plasmakonzentration (Cmax) und die scheinbare Körperclearance (CL/F) bei Patienten mit Diabetes (Typ 1 und 2) und mittelschwerer/schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15-50 ml/min/1.73 m2) waren vergleichbar mit denen von Gesunden. Bei Hämodialyse-Patienten war die Nateglinid-Exposition tiefer: die AUC um 25%, die maximale Plasmakonzentration (Cmax) um 53%. Bei Patienten mit mittelschwerer/schwerer Nierenfunktionsstörung bestand keine Korrelation zwischen der Nateglinid-Exposition und Nierenfunktion, gemessen anhand der Kreatinin-Clearance (CrCl) (s. «Dosierung/Anwendung»).
  • -Oktober 2015.
  • +Februar 2018.
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home