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Home - Fachinformation zu PegIntron 50 Mikrogramm - Änderungen - 24.08.2017
56 Änderungen an Fachinfo PegIntron 50 Mikrogramm
  • -Die Behandlung darf nur durch einen auf dem Gebiet der Hepatitis C erfahrenen Arzt erfolgen.
  • -Vor Einleitung der Therapie sind bei allen Patienten standardmässige Blutuntersuchungen, Serumchemie (vollständiges Blutbild mit Differentialblutbild, Thrombozytenzahl, Elektrolyte, Serumkreatinin, Leberfunktionstest, Harnsäure) und ein Schilddrüsenfunktionstest durchzuführen (siehe auch unter «Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Behandlung darf nur durch einen auf dem Gebiet der Hepatitis C erfahrenen Arzt erfolgen. Vor Einleitung der Therapie sind bei allen Patienten standardmässige Blutuntersuchungen, Serumchemie (vollständiges Blutbild mit Differentialblutbild, Thrombozytenzahl, Elektrolyte, Serumkreatinin, Leberfunktionstest, Harnsäure) und ein Schilddrüsenfunktionstest durchzuführen (siehe auch unter «Vorsichtsmassnahmen»).
  • -PegIntron ist als einmal wöchentliche subkutane Injektion während 12 Monaten zu verabreichen. Die verabreichte Dosis hängt davon ab, ob es in Kombination mit Ribavirin oder als Monotherapie angewendet wird.
  • -Wenn die Verabreichung von PegIntron Müdigkeit verursacht, wird empfohlen, die Selbstinjektion jeweils einmal/Woche abends vor dem Schlafengehen durchzuführen.
  • +PegIntron ist als einmal wöchentliche subkutane Injektion während 12 Monaten zu verabreichen. Die verabreichte Dosis hängt davon ab, ob es in Kombination mit Ribavirin oder als Monotherapie angewendet wird. Wenn die Verabreichung von PegIntron Müdigkeit verursacht, wird empfohlen, die Selbstinjektion jeweils einmal/Woche abends vor dem Schlafengehen durchzuführen.
  • -PegIntron in Kombination mit Ribavirin wird in einer Dosierung von 1,5 µg/kg einmal in der Woche subkutan angewendet. Bei Patienten, die keine Abnahme an HCV-RNA unter die Grenze der Nachweisbarkeit nach 6 Monaten zeigen, sollte der Abbruch der Behandlung in Betracht gezogen werden. Die verordnete Dosis von 1,5 µg/kg PegIntron, die in Kombination mit Ribavirin angewendet wird, kann über Gewichtskategorien, wie in Tabelle 1 aufgeführt, der entsprechenden PegIntron-Dosierungsstärke, zugeordnet werden. Die Ribavirinkapseln werden täglich, aufgeteilt in zwei Dosen, oral mit Nahrung eingenommen (morgens und abends).
  • +PegIntron in Kombination mit Ribavirin wird in einer Dosierung von 1,5 µg/kg einmal in der Woche subkutan angewendet. Bei Patienten, die keine Abnahme an HCV-RNA unter die Grenze der Nachweisbarkeit nach 6 Monaten zeigen, sollte der Abbruch der Behandlung in Betracht gezogen werden. Die verordnete Dosis von 1,5 µg/kg PegIntron, die in Kombination mit Ribavirin angewendet wird, kann über Gewichtskategorien, wie in Tabelle 1 aufgeführt, der entsprechenden PegIntron-Dosierungsstärke zugeordnet werden. Die Ribavirinkapseln werden täglich, aufgeteilt in zwei Dosen, oral mit Nahrung eingenommen (morgens und abends).
  • -Laborwerte PegIntron auf die Hälfte reduzieren, wenn PegIntron absetzen, wenn:
  • +Laborwerte PegIntron auf die Hälfte reduzieren, wenn PegIntron absetzen, wenn
  • -2 Die erste Reduktion von PegIntron führt zu einer Dosis von 1 µg/kg/Woche. Wenn nötigt, erfolgt eine zweite Dosisreduktion zu PegIntron 0,5 µg/kg/Woche. Für Patienten die eine PegIntron Monotherapie erhalten sind die Richtlinien für die Dosierungsänderung für die PegIntron-Monotherapie (Tabelle 2a) anzuwenden.
  • +2 Die erste Reduktion von PegIntron führt zu einer Dosis von 1 µg/kg/Woche. Wenn nötig, erfolgt eine zweite Dosisreduktion zu PegIntron 0,5 µg/kg/Woche. Für Patienten die eine PegIntron Monotherapie erhalten sind die Richtlinien für die Dosierungsänderung für die PegIntron-Monotherapie (Tabelle 2a) anzuwenden.
  • -Kombinationstherapie mit Ribavirin: Bei einer Kombinationsbehandlung mit Ribavirin müssen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder Patienten älter als 50 Jahre wegen der Möglichkeit einer Anämie besonders gut überwacht werden. Die speziellen Kontraindikationen, Vorsichtsmassnahmen und Dosierungsrichtlinien sowie Empfehlungen zur Dosisreduktion von Ribavirin müssen beachtet werden.
  • -Wenn der Serumkreatinin-Spiegel auf >2 mg/dl steigt (siehe Tabelle 2c), müssen PegIntron und Ribavirin abgesetzt werden.
  • +Kombinationstherapie mit Ribavirin: Bei einer Kombinationsbehandlung mit Ribavirin müssen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder Patienten älter als 50 Jahre wegen der Möglichkeit einer Anämie besonders gut überwacht werden. Die speziellen Kontraindikationen, Vorsichtsmassnahmen und Dosierungsrichtlinien sowie Empfehlungen zur Dosisreduktion von Ribavirin müssen beachtet werden. Wenn der Serumkreatinin-Spiegel auf >2 mg/dl steigt (siehe Tabelle 2c), müssen PegIntron und Ribavirin abgesetzt werden.
  • +HCV/HBV Co-Infektion
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von PegIntron alleine oder in Kombination mit Boceprevir oder Ribavirin für die Behandlung von chronischer Hepatitis-C-Infektion wurde bei Patienten, welche mit Hepatitis-B-Virus (HBV) und HCV co-infiziert sind, nicht untersucht.
  • +
  • -Leberversagen: PegIntron erhöht das Risiko einer hepatischen Dekompensation und von Todesfällen bei Patienten mit Zirrhose. Die Behandlung ist bei Patienten abzubrechen, die eine Verlängerung der Gerinnungsmarker entwickeln, da dies auf eine Leberdekompensation hinweisen könnte.
  • -Die Leberfunktion ist anhand der Werte von Serumbilirubin, ALT (Alanin-Aminotransferase), AST (Aspartat-Aminotransferase), alkalische Phosphatase und LDH (Lactatdehydrogenase) zumindest in Woche 2, 8 und 12 nach Beginn der Behandlung mit PegIntron zu überwachen und danach alle 6 Monate während der Behandlung mit PegIntron. Bei Nachweis eines schweren (Grad 3) Leberschadens oder hepatischer Dekompensation (Child-Pugh score >6 [Klasse B und C]) ist PegIntron dauerhaft abzusetzen.
  • +Leberversagen: PegIntron erhöht das Risiko einer hepatischen Dekompensation und von Todesfällen bei Patienten mit Zirrhose. Die Behandlung ist bei Patienten abzubrechen, die eine Verlängerung der Gerinnungsmarker entwickeln, da dies auf eine Leberdekompensation hinweisen könnte. Die Leberfunktion ist anhand der Werte von Serumbilirubin, ALT (Alanin-Aminotransferase), AST (Aspartat-Aminotransferase), alkalische Phosphatase und LDH (Lactatdehydrogenase) zumindest in Woche 2, 8 und 12 nach Beginn der Behandlung mit PegIntron zu überwachen und danach alle 6 Monate während der Behandlung mit PegIntron. Bei Nachweis eines schweren (Grad 3) Leberschadens oder hepatischer Dekompensation (Child-Pugh score >6 [Klasse B und C]) ist PegIntron dauerhaft abzusetzen.
  • -Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Interferon alfa-2b an schwangeren Frauen vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Interferon alfa-2b zeigte eine abortive Wirkung an Primaten. PegIntron wird diese Wirkung ebenfalls haben. PegIntron darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
  • -PegIntron darf nur dann bei Frauen im gebärfähigen Alter eingesetzt werden, wenn sie eine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung während des Behandlungszeitraumes anwenden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Interferon alfa-2b an schwangeren Frauen vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Interferon alfa-2b zeigte eine abortive Wirkung an Primaten. PegIntron wird diese Wirkung ebenfalls haben. PegIntron darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. PegIntron darf nur dann bei Frauen im gebärfähigen Alter eingesetzt werden, wenn sie eine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung während des Behandlungszeitraumes anwenden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Die unten aufgeführten Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien oder während der Anwendung nach Markteinführung berichtet bei Patienten, die mit Interferon alfa-2b, einschliesslich PegIntron Monotherapie oder PegIntron + Ribavirin behandelt wurden. Innerhalb der Systemorganklassen sind die Nebenwirkungen in folgende Kategorien eingeteilt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1000); sehr selten (<1/10'000); unbekannt.
  • +Die unten aufgeführten Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien oder während der Anwendung nach Markteinführung berichtet bei Patienten, die mit Interferon alfa-2b, einschliesslich PegIntron Monotherapie oder PegIntron + Ribavirin behandelt wurden. Innerhalb der Systemorganklassen sind die Nebenwirkungen in folgende Kategorien eingeteilt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1000); sehr selten (< 1/10'000); unbekannt (kann von den vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Infektionen
  • -Sehr häufig: Virusinfektionen 4-5% (10%), Pharyngitis 3% (10%)
  • -Häufig: Herpes simplex, Pilzinfektionen, Otitis media
  • -Unbekannt: Bakterielle Infektionen (einschliesslich Sepsis)
  • -Störungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Sehr häufig: Virusinfektionen 4-5% (10%), Pharyngitis 3% (10%).
  • +Häufig: Herpes simplex, Pilzinfektionen, Otitis media.
  • +Unbekannt: Bakterielle Infektionen (einschliesslich Sepsis), Hepatitis-B-Reaktivierung in HCV/HBV co-infizierten Patienten.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Unbekannt: Rheumathoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, Vaskulitis, Vogt-Koyanagi Harada (VKH) Syndrom, akute Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Bronchokonstriktion, Urtikaria und Angioödeme.
  • -Endokrine Störungen
  • -Häufig: Hypothyreoidismus, Thyreotoxikose.
  • +Unbekannt: Rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, Vaskulitis, Vogt-Koyanagi Harada (VKH) Syndrom, akute Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Bronchokonstriktion, Urtikaria und Angioödeme.
  • +Endokrine Erkrankungen
  • +Häufig: Hypothyroidismus, Thyreotoxikose.
  • -Unbekannt: Hyperthyreoidismus, diabetische Ketoazidose.
  • +Unbekannt: Hyperthyroidismus, diabetische Ketoazidose.
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
  • -Häufig: Hörstörungen/Hörverlust, Tinnitus.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • +Häufig: Hörstörungen/Hörverlust, Tinnitus, Vertigo.
  • +Herzerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Unbekannt: Dehydration.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Unbekannt: Dehydratation.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Sehr selten: Erythema multiforme, Stevens Johnson Syndrom, Epidermolysis acuta toxica (Lyell Syndrom), Nekrosen an der Injektionsstelle.
  • +Sehr selten: Erythema multiforme, Stevens Johnson Syndrom, Epidermolysis acuta toxica (Lyell Syndrom).
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und Harnwege
  • -Selten: Niereninsuffizienz, Nierenversagen
  • -Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten: Niereninsuffizienz, Nierenversagen.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Schmerzen im Brustkorb, Schmerzen an der Injektionsstelle, Vertigo.
  • +Häufig: Schmerzen im Brustkorb, Schmerzen an der Injektionsstelle.
  • +Sehr selten: Nekrosen an der Injektionsstelle.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen oder einer Kreatininclearance <50 ml/Min. dürfen nicht mit PegIntron behandelt werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen oder einer Kreatininclearance <50 ml/min dürfen nicht mit PegIntron behandelt werden.
  • -Juli 2015.
  • -CCDS-MK4031-ALL-082015/4031-CHE-2015-011257
  • +Mai 2017.
  • +S-CCDS-MK4031-ALL-102016/MK4031-CHE-2017-015090
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