14 Änderungen an Fachinfo Benylin mit Codein |
-Benylin mit Codein N ist für Kinder und Jugendliche ≤18 Jahren nicht geeignet (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise»).
- +Benylin mit Codein N ist für Kinder und Jugendliche ≤18 Jahren nicht geeignet (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Benylin mit Codein N Sirup zur Behandlung von Husten und Erkältung ist bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert. aufgrund eines erhöhten Risikos, schwerwiegende und lebensbedrohliche unerwünschte Wirkungen zu erleiden.
- +Benylin mit Codein N Sirup zur Behandlung von Husten und Erkältung ist bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert aufgrund eines erhöhten Risikos, schwerwiegende und lebensbedrohliche unerwünschte Wirkungen zu erleiden.
-Codein zur Behandlung von Husten und Erkältung wird bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit eingeschränkter Atemfunktion nicht empfohlen, da es zu Symptomen der Opiat-Überdosierung kommen kann. Falls Benylin mit Codein N dennoch eingesetzt wird, ist besonders auf Symptome der Atemdepression zu achten.
- +Codein zur Behandlung von Husten und Erkältung wird bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit eingeschränkter Atemfunktion nicht empfohlen, da es zu Symptomen der Opiat-Überdosierung kommen kann. Falls Benylin mit Codein N dennoch eingesetzt wird, ist besonders auf Symptome der Atemdepression zu achten. Weiterhin ist bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit schweren Lungenerkrankungen, Adipositas oder obstruktiven Schlafapnoen Vorsicht geboten.
-Opioidanalgetika: Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Opioidrezeptor-Agonisten kann zu additiver ZNS-Depression, Atemdepression und hypotensiven Effekten führen. Des weiteren kann die anticholinerge Wirkung von Diphenhydramin durch die gleichzeitige Gabe anderer anticholinerger Arzneimittel, wie Atropin, Biperiden, trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer oder Linezolid (siehe Rubrik «Kontraindikationen»!) verstärkt werden. Dies kann sich in Tachykardie, Mundtrockenheit und Kopfschmerzen äussern, es kann jedoch auch zu einer akuten Erhöhung des Augeninnendrucks, Harnverhalten, Koliken und lebensbedrohlicher Darmatonie führen.
- +Opioidanalgetika: Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Opioidrezeptor-Agonisten kann zu additiver ZNS-Depression, Atemdepression und hypotensiven Effekten führen. Des weiteren kann die anticholinerge Wirkung von Diphenhydramin durch die gleichzeitige Gabe anderer anticholinerger Arzneimittel, wie Atropin, Biperiden, trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer oder Linezolid (siehe Rubrik „Kontraindikationen“!) verstärkt werden. Dies kann sich in Tachykardie, Mundtrockenheit und Kopfschmerzen äussern, es kann jedoch auch zu einer akuten Erhöhung des Augeninnendrucks, Harnverhalten, Koliken und lebensbedrohlicher Darmatonie führen.
-Bei Frauen mit normalem Codeinmetabolismus (normaler CYP2D6-Aktivität) ist die an die Muttermilch abgegebene Codeinmenge niedrig und dosisabhängig. Trotz des häufigen Einsatzes von Codeinprodukten in der Postpartum-Schmerztherapie werden nur selten Nebenwirkungen bei Säuglingen berichtet. Einige Frauen metabolisieren Codein jedoch ultraschnell. Diese Frauen erreichen unerwartet hohe Serumspiegel des aktiven Codein-Metaboliten Morphin, was einen unerwartet hohen Morphin-Spiegel in der Muttermilch und einen potenziell gefährlich hohen Serummorphinspiegel in gestillten Säuglingen zur Folge hat. Es hat Todesfälle unter gestillten Säuglingen gegeben, die einem hohen Morphinspiegel in der Muttermilch ausgesetzt waren, weil ihre Mütter Codein ultraschnell metabolisiert haben. Die Einnahme von Codein durch stillende Mütter kann schwere Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen auslösen, darunter auch den Tod. Daher ist Benylin mit Codein N bei stillenden Müttern kontraindiziert (siehe Rubriken «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik».)
- +Bei Frauen mit normalem Codeinmetabolismus (normaler CYP2D6-Aktivität) ist die an die Muttermilch abgegebene Codeinmenge niedrig und dosisabhängig. Trotz des häufigen Einsatzes von Codeinprodukten in der Postpartum-Schmerztherapie werden nur selten Nebenwirkungen bei Säuglingen berichtet. Einige Frauen metabolisieren Codein jedoch ultraschnell. Diese Frauen erreichen unerwartet hohe Serumspiegel des aktiven Codein-Metaboliten Morphin, was einen unerwartet hohen Morphin-Spiegel in der Muttermilch und einen potenziell gefährlich hohen Serummorphinspiegel in gestillten Säuglingen zur Folge hat. Es hat Todesfälle unter gestillten Säuglingen gegeben, die einem hohen Morphinspiegel in der Muttermilch ausgesetzt waren, weil ihre Mütter Codein ultraschnell metabolisiert haben. Die Einnahme von Codein durch stillende Mütter kann schwere Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen auslösen, darunter auch den Tod. Daher ist Benylin mit Codein N bei stillenden Müttern kontraindiziert (siehe Rubriken „Kontraindikationen“, «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik».)
-Benylin mit Codein N Sirup 125 ml (mit Messgefäss). (C)
- +Benylin mit Codein N Sirup 125 ml (mit Messgefäss)* (Fr. 10.55). (C)
-Juli 2016.
- +Februar 2018.
|
|