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Home - Fachinformation zu Salagen - Änderungen - 09.12.2016
38 Änderungen an Fachinfo Salagen
  • -Wirkstoff: Pilocarpini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • +Wirkstoff: Pilocarpini hydrochloridum
  • +Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto
  • -Filmtabletten à 5 mg.
  • +Filmtabletten à 5 mg
  • -·Behandlung der schweren Xerostomie nach Strahlentherapie von Tumoren im ORL-Bereich.
  • -·Behandlung der Symptome einer Xerostomie bei Patienten mit Sjögren-Syndrom.
  • +-Behandlung der schweren Xerostomie nach Strahlentherapie von Tumoren im ORL-Bereich.
  • +-Behandlung der Symptome einer Xerostomie bei Patienten mit Sjögren-Syndrom.
  • -Eine maximale therapeutische Wirkung wird üblicherweise nach einer 4- bis 8-wöchigen Behandlungsdauer erreicht. Bei Patienten, bei denen sich nach 4 Wochen noch keine ausreichende Wirkung eingestellt hat und die eine Dosis von 5 mg dreimal täglich gut vertragen, kann eine Dosiserhöhung bis zu maximal 30 mg täglich erwogen werden. Höhere tägliche Dosierungen gehen wahrscheinlich mit vermehrten medikamentbedingten Nebenwirkungen einher. Sollte sich nach einer Behandlungsdauer von 2-3 Monaten keine Verbesserung der Xerostomie zeigen, ist die Behandlung abzubrechen.
  • +Eine maximale therapeutische Wirkung wird üblicherweise nach einer 4bis 8-wöchigen Behandlungsdauer erreicht. Bei Patienten, bei denen sich nach 4 Wochen noch keine ausreichende Wirkung eingestellt hat und die eine Dosis von 5 mg dreimal täglich gut vertragen, kann eine Dosiserhöhung bis zu maximal 30 mg täglich erwogen werden. Höhere tägliche Dosierungen gehen wahrscheinlich mit vermehrten medikamentbedingten Nebenwirkungen einher. Sollte sich nach einer Behandlungsdauer von 2-3 Monaten keine Verbesserung der Xerostomie zeigen, ist die Behandlung abzubrechen.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • -·Unkontrollierte kardiovaskuläre oder renale Erkrankungen, unkontrolliertes Asthma oder andere chronischen Krankheiten, bei denen cholinergische Agonisten ein Risiko darstellen (chronische Emphysembronchitis, Pankreatitis, Magen- und Duodenalulcera, entzündliche Darmerkrankungen, Colostomie/Ileostomie).
  • -·Wenn eine Miosis unerwünscht ist, wie z.B. bei einer akuten Iritis, oder Ziliarblockglaukom.
  • -·Dialysepflichtige Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <10 ml/Min.).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • +-Unkontrollierte kardiovaskuläre oder renale Erkrankungen, unkontrolliertes Asthma oder andere chronischen Krankheiten, bei denen cholinergische Agonisten ein Risiko darstellen (chronische Emphysembronchitis, Pankreatitis, Magen- und Duodenalulcera, entzündliche Darmerkrankungen, Colostomie/Ileostomie).
  • +-Wenn eine Miosis unerwünscht ist, wie z. B. bei einer akuten Iritis, oder Ziliarblockglaukom.
  • +-Dialysepflichtige Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <10 ml/Min.).
  • -Cholinerge Agonisten wie Pilocarpinhydrochlorid können dosisabhängige Wirkungen auf das zentrale Nervensystem ausüben. Dies sollte bei der Behandlung von Patienten mit zugrundeliegenden kognitiven oder psychischen Störungen berücksichtigt werden. Salagen sollte mit Vorsicht bei Patienten mit M. Alzheimer angewendet werden.
  • +Cholinerge Agonisten wie Pilocarpinhydrochlorid können dosisabhängige Wirkungen auf das zentrale Nervensystem ausüben. Dies sollte bei der Behandlung von Patienten mit zugrundeliegenden kognitiven oder psychischen Störungen berücksichtigt werden. Salagen sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Morbus Alzheimer angewendet werden.
  • -Bei Patienten, die beta-adrenergische Antagonisten einnehmen, ist Salagen aufgrund möglicher Überleitungsstörungen (additive Wirkung auf die Herzfunktion) nur mit Vorsicht anzuwenden.
  • +Bei Patienten, die betaadrenergische Antagonisten einnehmen, ist Salagen aufgrund möglicher Überleitungsstörungen (additive Wirkung auf die Herzfunktion) nur mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Pilocarpin besitzt eine schwache Affinität zu CYP 3A4. Klinische Erfahrungen bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Arzneimitteln sind limitiert und spezifische Interaktionsstudien wurden nicht durchgeführt.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Pilocarpin besitzt eine schwache Affinität zu CYP 3A4. Klinische Erfahrungen bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Arzneimitteln sind limitiert und spezifische Interaktionsstudien wurden nicht durchgeführt.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Häufigkeiten: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), unbekannt (kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden). Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen aufgeführt. Innerhalb jeder Systemorganklasse sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad geordnet.
  • +Häufigkeiten: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥ 1/1'000 bis < 1/100), selten (≥ 1/10'000 bis < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000), unbekannt (kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden). Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen aufgeführt. Innerhalb jeder Systemorganklasse sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad geordnet.
  • -Sehr häufig: leichtes oder mittelmässiges Schwitzen (bis zu ca. 50%).
  • +Sehr häufig: leichtes oder mittelmässiges Schwitzen (bis zu ca. 50 %).
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • -Bei Einnahme von Salagen Filmtabletten mit fettreicher Nahrung wird die Absorption von Pilocarpin verringert und verzögert. Bei gesunden Probanden betrug die mittlere Tmax postprandial 1,47 h und im Nüchternzustand 0,87 h; die mittlere Cmax betrug postprandial 51,8 ng/ml und im Nüchternzustand 59,2 ng/ml im Nüchternzustand. Ähnlich wie bei der Cmax unterschieden sich auch die Werte der mittleren AUC im postprandialen und im Nüchternzustand nicht signifikant voneinander; die AUC betrug bei gesunden Probanden 174 ng×h/ml postprandial und 183 ng×h/ml im Nüchternzustand. Die Gesamtexposition gegenüber Pilocarpin wird durch Nahrung nicht beeinflusst.
  • +Bei Einnahme von Salagen Filmtabletten mit fettreicher Nahrung wird die Absorption von Pilocarpin verringert und verzögert. Bei gesunden Probanden betrug die mittlere Tmax postprandial 1,47 h und im Nüchternzustand 0,87 h; die mittlere Cmax betrug postprandial 51,8 ng/ml und im Nüchternzustand 59,2 ng/ml. Ähnlich wie bei der Cmax unterschieden sich auch die Werte der mittleren AUC im postprandialen und im Nüchternzustand nicht signifikant voneinander; die AUC betrug bei gesunden Probanden 174 ng×h/ml postprandial und 183 ng×h/ml im Nüchternzustand. Die Gesamtexposition gegenüber Pilocarpin wird durch Nahrung nicht beeinflusst.
  • -Pilocarpin zeigte in einer Reihe von in vitro und in vivo Genotoxizitätstudien kein genotoxisches Potential. In einer oralen Lebenszeitstudie zur Karzinogenität bei Mäusen verursachte Pilocarpin keine Zunahme der Tumorinzidenz. Bei einer ebensolchen Studie in Ratten wurde eine erhöhte Inzidenz benigner Phäochromozytome beobachtet. Der Befund trat bei einer Aufnahme von etwa dem 5-fachen der maximal empfohlenen Tagesdosis beim Menschen auf. Aufgrund der nicht empfohlenen Langzeitgabe von Salagen Filmtabletten in der Tagesmaximaldosis von 30 mg (siehe «Dosierung/Anwendung») wird der Befund als von geringer Relevanz für die klinische Anwendung betrachtet. Auf der Basis der Gesamtheit der Studien zur Genotoxizität und zum karzinogen Potential haben sich keine Hinweise für eine besondere Schädigung des Menschen nach bestimmungsgemäss wiederholter oraler Gabe von Pilocarpinhydrochlorid ergeben.
  • +Pilocarpin zeigte in einer Reihe von in vitro und in vivo Genotoxizitätstudien kein genotoxisches Potential. In einer oralen Lebenszeitstudie zur Karzinogenität bei Mäusen verursachte Pilocarpin keine Zunahme der Tumorinzidenz. Bei einer ebensolchen Studie in Ratten wurde eine erhöhte Inzidenz benigner Phäochromozytome beobachtet. Der Befund trat bei einer Aufnahme von etwa dem 5-fachen der maximal empfohlenen Tagesdosis beim Menschen auf. Aufgrund der nicht empfohlenen Langzeitgabe von Salagen Filmtabletten in der Tagesmaximaldosis von 30 mg (siehe Dosierung/Anwendung) wird der Befund als von geringer Relevanz für die klinische Anwendung betrachtet. Auf der Basis der Gesamtheit der Studien zur Genotoxizität und zum karzinogen Potential haben sich keine Hinweise für eine besondere Schädigung des Menschen nach bestimmungsgemäss wiederholter oraler Gabe von Pilocarpinhydrochlorid ergeben.
  • -Unter anderem aus der Tiermedizin gibt es eine Reihe von Hinweisen auf unerwünschte Wirkungen auf den männlichen Reproduktionstrakt von Säugetieren nach wiederholter Gabe von Pilocarpin. Eine verminderte Spermatogenese wurde in dezidierten Toxizitästsstudien bei Ratten und Hunden nach 28-tägiger bzw. 6-monatiger oraler Aufnahme beobachtet. Bei Mäusen, die Pilocarpin über einen Zeitraum von 2 Jahren erhielten, zeigten sich histopathologische Veränderungen in Hoden und Bulbourethraldrüsen.
  • -Auf die Körperoberfläche bezogene Vergleiche [mg/m2] legen nahe, dass die niedrigste mit der Beeinträchtigung der Fertilität verbundene Dosis (3 mg/kg/Tag bei der Maus) etwa dem 0.4-fachen der Tagesmaximaldosis beim Menschen entspricht. Daher kann ein Risiko für den Menschen nicht ausgeschlossen werden. Eine Studie bei Ratten hat ausserdem Hinweise auf eine mögliche Beeinträchtigung der weiblichen Fertilität erbracht Auch liegen Hinweise darauf vor, dass Pilocarpin bei verschiedenen Säugetierspezies Veränderungen im Status von Sexualhormonen hervorruft, mit unklarer Relevanz für den Menschen.
  • +Unter anderem aus der Tiermedizin gibt es eine Reihe von Hinweisen auf unerwünschte Wirkungen auf den männlichen Reproduktionstrakt von Säugetieren nach wiederholter Gabe von Pilocarpin. Eine verminderte Spermatogenese wurde in dezidierten Toxizitätsstudien bei Ratten und Hunden nach 28-tägiger bzw. 6-monatiger oraler Aufnahme beobachtet. Bei Mäusen, die Pilocarpin über einen Zeitraum von 2 Jahren erhielten, zeigten sich histopathologische Veränderungen in Hoden und Bulbourethraldrüsen.
  • +Auf die Körperoberfläche bezogene Vergleiche [mg/m2] legen nahe, dass die niedrigste mit der Beeinträchtigung der Fertilität verbundene Dosis (3 mg/kg/Tag bei der Maus) etwa dem 0.4-fachen der Tagesmaximaldosis beim Menschen entspricht. Daher kann ein Risiko für den Menschen nicht ausgeschlossen werden. Eine Studie bei Ratten hat ausserdem Hinweise auf eine mögliche Beeinträchtigung der weiblichen Fertilität erbracht. Auch liegen Hinweise darauf vor, dass Pilocarpin bei verschiedenen Säugetierspezies Veränderungen im Status von Sexualhormonen hervorruft, mit unklarer Relevanz für den Menschen.
  • -In peri- und postnatalen Entwicklungsstudien wurden behandlungsbedingte Zunahmen der Inzidenz von Totgeburten, verminderte neonatale Überlebensraten und eine Verringerung des mittleren Körpergewichts der Welpen beobachtet. Ein Sicherheitsbereich kann für diese Wirkungen nicht berechnet werden. Auf die Körperoberfläche bezogene Vergleiche [mg/m2] lassen jedoch darauf schliessen, dass diese Wirkungen bei etwa einer dem 5-Fachen der für einen Menschen mit einem Köpergewicht von 50 kg empfohlenen Höchstdosis auftraten. Die klinische Relevanz dieser Beobachtungen ist nicht bekannt (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +In peri- und postnatalen Entwicklungsstudien wurden behandlungsbedingte Zunahmen der Inzidenz von Totgeburten, verminderte neonatale Überlebensraten und eine Verringerung des mittleren Körpergewichts der Welpen beobachtet. Ein Sicherheitsbereich kann für diese Wirkungen nicht berechnet werden. Auf die Körperoberfläche bezogene Vergleiche [mg/m2] lassen jedoch darauf schliessen, dass diese Wirkungen bei etwa einer dem 5fachen der für einen Menschen mit einem Köpergewicht von 50 kg empfohlenen Höchstdosis auftraten. Die klinische Relevanz dieser Beobachtungen ist nicht bekannt (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Salagen Filmtabletten nicht über 25 °C und vor Licht geschützt in der Originalverpackung lagern.
  • +Salagen Filmtabletten nicht über 25°C und vor Licht geschützt in der Originalverpackung lagern.
  • -55901 (Swissmedic).
  • +55901 (Swissmedic)
  • -Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil 6343 Rotkreuz.
  • +CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
  • -Oktober 2013.
  • +Oktober 2013
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