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Home - Fachinformation zu Co-Epril - Änderungen - 19.06.2021
32 Änderungen an Fachinfo Co-Epril
  • -Wirkstoffe: Enalaprili maleas, Hydrochlorothiazidum.
  • -Hilfsstoffe: Natriumhydrogencarbonat, Maisstärke, Lactose, Calciumphosphat, Talk, Magnesiumstearat.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Jede Tablette Co-Epril (mit Bruchrille/teilbar) enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
  • +Wirkstoffe
  • +Enalaprili maleas, Hydrochlorothiazidum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Natriumhydrogencarbonat, Maisstärke, Lactose, Calciumphosphat, Talk, Magnesiumstearat.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril Maleat oder einem anderen Bestandteil der Tabletten.
  • -·Anurie.
  • -·Patienten mit hereditärem oder idiopathischem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hat.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Sulfonidabkömmlingen.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril Maleat oder einem anderen Bestandteil der Tabletten
  • +·Anurie
  • +·Patienten mit hereditärem oder idiopathischem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hat
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Sulfonidabkömmlingen
  • +Aderhauterguss (chorioidale Effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
  • +Sulfonamide sowie Sulfonamid-Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu chorioidaler Effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretenden Visusverlust oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokuläre Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
  • -Über nitritoide Reaktionen (die Symptome umfassen Erröten des Gesichtes, Übelkeit, Erbrechen und Hypotension) wurde selten berichtet bei Patienten, die gleichzeitig mit injizierter Goldlösung (Natrimaurothiomalat) und ACE Inhibitoren, einschliesslich Enalapril, behandelt wurden.
  • +Über nitritoide Reaktionen (die Symptome umfassen Erröten des Gesichtes, Übelkeit, Erbrechen und Hypotension) wurde selten berichtet bei Patienten, die gleichzeitig mit injizierter Goldlösung (Natriumaurothiomalat) und ACE Inhibitoren, einschliesslich Enalapril, behandelt wurden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Sehr häufig [≥1/10], häufig [≥1/100, <1/10], gelegentlich [≥1/1'000, <1/100], selten [≥1/10'000, <1/1'000], sehr selten [<1/10'000], nicht bekannt (kann anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden), einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (kann anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden), einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
  • -Gelegentlich: Erhöhungen des Blutharnstoffs, Hyponatriämie.Selten: Erhöhungen der Leberenzyme, Erhöhungen des Serum-Bilirubins.
  • +Gelegentlich: Erhöhungen des Blutharnstoffs, Hyponatriämie. Selten: Erhöhungen der Leberenzyme, Erhöhungen des Serum-Bilirubins.
  • +Aderhauterguss (chorioidale Effusion) (Häufigkeit unbekannt).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Die markanteste Auswirkung einer Überdosierung die beschrieben wurde, ist eine ausgeprägte Hypotonie, die als Auswirkung der Blockierung des RAA-Systems ca. 6 Stunden nach Einnahme der Tabletten einsetzte, sowie Stupor. Serumspiegel von Enalaprilat, die 100- bis 200-mal höher waren als nach Gabe therapeutischer Dosen, wurden nach Einnahme von 300 mg resp. 440 mg Enalapril beobachtet.
  • +Die markanteste Auswirkung einer Überdosierung die beschrieben wurde, ist eine ausgeprägte Hypotonie, die als Auswirkung der Blockierung des RAA-Systems ca. 6 Stunden nach Einnahme der Tabletten einsetzte, sowie Stupor. Serumspiegel von Enalaprilat, die 100 bis 200 mal höher waren als nach Gabe therapeutischer Dosen, wurden nach Einnahme von 300 mg resp. 440 mg Enalapril beobachtet.
  • -ATC-Code: C09BA02
  • -Co-Epril (Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid) ist eine Kombination aus einem ACE-Hemmer (Enalapril Maleat) und einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid).
  • -Co-Epril enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Co-Epril ist blutdrucksenkend und diuretisch wirksam. Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid wurden sowohl monotherapeutisch als auch gemeinsam in der Behandlung der Hypertonie eingesetzt. Die antihypertensive Wirkung der beiden Wirksubstanzen ist additiv und hält während mindestens 24 h an. Die blutdrucksenkende Wirkung von Co-Epril ist signifikant grösser als jene unter alleiniger Gabe von Enalapril oder Hydrochlorothiazid.
  • -Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid haben ähnliche Halbwertszeiten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +ATC-Code
  • +C09BA02
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23–1,35) für BCC bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68–4,31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7–2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0–4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95%-KI: 5,7–10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Pharmakodynamik
  • +Co-Epril (Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid) ist eine Kombination aus einem ACE-Hemmer (Enalapril Maleat) und einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid).
  • +Co-Epril enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Co-Epril ist blutdrucksenkend und diuretisch wirksam. Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid wurden sowohl monotherapeutisch als auch gemeinsam in der Behandlung der Hypertonie eingesetzt. Die antihypertensive Wirkung der beiden Wirksubstanzen ist additiv und hält während mindestens 24 h an. Die blutdrucksenkende Wirkung von Co-Epril ist signifikant grösser als jene unter alleiniger Gabe von Enalapril oder Hydrochlorothiazid.
  • +Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid haben ähnliche Halbwertszeiten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC)
  • +Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23–1,35) für BCC bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68–4,31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7–2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0–4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95%-KI: 5,7–10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Nicht zutreffend.
  • +
  • -Enalapril Maleat
  • +Enalapril Maleat
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Die Bioverfügbarkeit von Hydrochlorothiazid-Tabletten beträgt ungefähr 70%. Nach oraler Einnahme einer Einzeldosis von 12,5, 25, 50 und 75 mg werden mittlere Maximalkonzentrationen im Plasma von 70, 142, 260 und 376 ng/ml durchschnittlich nach 2 Stunden erreicht. Innerhalb des therapeutischen Dosierungsbereichs ist die systemische Verfügbarkeit von Hydrochlorothiazid proportional zur Dosis.
  • +Enalapril Maleat
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Hydrochlorothiazid passiert die Plazentarschranke, nicht aber die Blut-Hirn-Schranke.
  • +Enalapril Maleat
  • +
  • -Elimination
  • -Die Ausscheidung erfolgt primär durch die Nieren. Die Hauptkomponenten im Urin sind Enalaprilat, entsprechend ca. 40% der verabreichten Dosis und unverändertes Enalapril.
  • -Absorption und Distribution
  • -Die Bioverfügbarkeit von Hydrochlorothiazid-Tabletten beträgt ungefähr 70%. Nach oraler Einnahme einer Einzeldosis von 12,5, 25, 50 und 75 mg werden mittlere Maximalkonzentrationen im Plasma von 70, 142, 260 und 376 ng/ml durchschnittlich nach 2 Stunden erreicht. Innerhalb des therapeutischen Dosierungsbereichs ist die systemische Verfügbarkeit von Hydrochlorothiazid proportional zur Dosis.
  • -Metabolismus
  • -Wenn die Plasmaspiegel mindestens 24 Stunden lang verfolgt werden, ergibt sich eine Plasmahalbwertszeit zwischen 5,6 und 14,8 Stunden. Mindestens 61% der oralen Dosis werden innert 24 Stunden unverändert ausgeschieden. Hydrochlorothiazid passiert die Plazentarschranke, nicht aber die Blut-Hirn-Schranke.
  • +Enalapril Maleat
  • +Die Ausscheidung erfolgt primär durch die Nieren. Die Hauptkomponenten im Urin sind Enalaprilat, entsprechend ca. 40% der verabreichten Dosis und unverändertes Enalapril.
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Wenn die Plasmaspiegel mindestens 24 Stunden lang verfolgt werden, ergibt sich eine Plasmahalbwertszeit zwischen 5,6 und 14,8 Stunden. Mindestens 61% der oralen Dosis werden innert 24 Stunden unverändert ausgeschieden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C), vor Licht und Feuchtigkeit geschüzt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25°C), vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -55942 (Swissmedic).
  • +55942 (Swissmedic)
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Dezember 2018.
  • +Oktober 2020
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