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Home - Fachinformation zu Salofalk 1000 mg - Änderungen - 12.02.2021
42 Änderungen an Fachinfo Salofalk 1000 mg
  • -Wirkstoff: Mesalazin, INN (= 5-Aminosalicylsäure).
  • +Wirkstoffe
  • +Mesalazin, INN (= 5-Aminosalicylsäure).
  • -Salofalk 1000 mg Granulat, 1,5 g Granulat, 3 g Granulat: Aspartam, Aroma: Vanillin sowie weitere Hilfsstoffe.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Magensaftresistentes Retardgranulat.
  • -1 Beutel Salofalk 1000 mg Granulat enthält 1000 mg Mesalazin.
  • -1 Beutel Salofalk 1,5 g Granulat enthält 1500 mg Mesalazin.
  • -1 Beutel Salofalk 3 g Granulat enthält 3000 mg Mesalazin.
  • +Aspartam (enthält 2 mg/3 mg/6 mg Aspartam pro 1 Beutel Salofalk Granulat 1000 mg/1,5 g/3 g) (E 951), Carmellose-Natrium (Ph.Eur.) (entspricht max. 3.24 mg/4.86 mg/9.72 mg Natrium pro 1 Beutel Salofalk Granulat 1000 mg/1.5 g/3 g), Citronensäure, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.) (MW: ca. 135000) (Eudragit L 100), Methylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Polyacrylat-Dispersion 40 % (Eudragit NE 40 D; enthält 2 % Nonoxinol 100), Povidon K 25, Simeticon, Sorbinsäure (Ph.Eur.), Talkum, Titandioxid (E171), Triethylcitrat, Vanille-Creme-Aroma (enthält 0,08 mg/0,12 mg/0,24 mg Sucrose pro Beutel Salofalk Granulat 1000 mg/1,5 g/3 g)
  • +
  • -Erwachsene: 1,5 g bis 3 g pro Tag.
  • +Übliche Dosierung
  • +Erwachsene
  • +1.5 g bis 3 g pro Tag.
  • -Salofalk Granulat darf nicht gekaut werden. Der Inhalt eines Beutels wird direkt auf die Zunge gegeben und unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit hinunter geschluckt.
  • -Kinder unter 6 Jahren: Salofalk Granulat soll nicht an Kinder unter 6 Jahren gegeben werden, da für eine Anwendung in dieser Altersgruppe sehr wenig Erfahrung vorliegt.
  • -Kinder älter als 6 Jahre und Jugendliche: Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung sollten im akuten Schub 30-50 mg Mesalazin/kg Körpergewicht/Tag in 3 getrennten Dosierungen verabreicht werden.
  • -Generell wird empfohlen, bis zu einem Körpergewicht von 40 kg die halbe Erwachsenen-Dosis und über 40 kg die normale Erwachsenen-Dosis zu verabreichen.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Kinder unter 6 Jahren: Salofalk Granulat soll nicht an Kinder unter 6 Jahren gegeben werden, da für eine Anwendung in dieser Altersgruppe sehr wenig Erfahrung vorliegt.
  • +Kinder älter als 6 Jahre und Jugendliche: Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung sollten im akuten Schub 30-50 mg Mesalazin/kg Körpergewicht/Tag in 3 getrennten Dosierungen verabreicht werden.
  • +Generell wird empfohlen, bis zu einem Körpergewicht von 40 kg die halbe Erwachsenen-Dosis und über 40 kg die normale Erwachsenen-Dosis zu verabreichen.
  • +Art der Anwendung
  • +Salofalk Granulat darf nicht gekaut werden. Der Inhalt eines Beutels wird direkt auf die Zunge gegeben und unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit hinunter geschluckt.
  • +
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Leber-Funktionsstörungen.
  • -Salofalk Granulat sollten nicht bei Patienten mit Nieren-Funktionsstörungen angewendet werden. An Mesalazin bedingte Nephrotoxizität sollte gedacht werden, wenn sich die Nierenfunktion während der Behandlung verschlechtert.
  • +Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen.
  • +Salofalk Granulat sollten nicht bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen angewendet werden. An Mesalazin bedingte Nephrotoxizität sollte gedacht werden, wenn sich die Nierenfunktion während der Behandlung verschlechtert.
  • +Es wurden Fälle von Nephrolithiasis bei Verabreichung von Mesalazin gemeldet, einschliesslich Nierensteinen mit einem Gehalt von 100% Mesalazin. Es wird empfohlen, während der Behandlung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen.
  • +
  • -Bei Vorliegen einer Phenylketonurie ist zu beachten, dass Salofalk Granulat den Süssstoff Aspartam enthalten, dem folgende Phenylalanin-Mengen entsprechen:
  • -Magensaftresistentes Retardgranulat Aspartam entsprechende Phenylalanin-Menge
  • -500 mg Mesalazin 0,56 mg
  • -1000 mg Mesalazin 1,12 mg
  • -1500 mg Mesalazin 1,68 mg
  • -3000 mg Mesalazin 3,36 mg
  • -
  • +Dieses Arzneimittel enthält 2 mg/3 mg/6 mg Aspartam pro 1 Beutel Salofalk Granulat 1000 mg/1,5 g/3 g. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann bei Patienten mit Phenylketonurie (PKU) schädlich sein.
  • +Salofalk Granulat enthält Sucrose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten diese Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Lactulose oder ähnliche Präparate die zu einer pH-Wert-Erniedrigung des Stuhles führen: möglicherweise Verringerung der Mesalazin-Freisetzung aus dem Granulat durch pH Wert-Erniedrigung bedingt durch bakteriellen Metabolismus.
  • +Wirkung von Salofalk Granulat auf andere Arzneimittel
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Salofalk Granulat
  • +Lactulose oder ähnliche Präparate die zu einer pH-Wert-Erniedrigung des Stuhles führen: möglicherweise Verringerung der Mesalazin-Freisetzung aus dem Granulat durch pH Wert-Erniedrigung bedingt durch bakteriellen Metabolismus.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +
  • -Es wurden keine Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen beobachtet.
  • +Salofalk Granulat hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems (sehr selten, <1/10'000)
  • -Blutbildveränderungen (aplastische Anämie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie).
  • -Störungen des Immunsystems (sehr selten, <1/10'000)
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergische Exantheme, Medikamentenfieber, Lupus-erythematodes-Syndrom, Pankolitis.
  • -Störungen des Nervensystem
  • -Selten, (<1/1000, ≥1/10'000): Kopfschmerzen, Schwindel.
  • -Sehr selten, (<1/10'000): Periphere Neuropathie.
  • -Funktionsstörungen des Herzens (selten, <1/1000, 1/10'000)
  • -Myokarditis, Perikarditis.
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen) (selten, <1/1000, ≥1/10'000)
  • -Allergische und fibrotische Lungenreaktionen (einschliesslich Dyspnoe, Husten, Bronchospasmus, Alveolitis, pulmonale Eosinophilie, Lungeninfiltrat, Pneumonitis).
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Selten, (<1/1000, 1/10'000): Abdominalschmerzen, Diarrhö, Flatulenz, Übelkeit und Erbrechen.
  • -Sehr selten, (<1/10'000): Akute Pankreatitis.
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle (sehr selten, <1/10'000)
  • -Veränderungen der Leberfunktionsparameter (Anstieg der Transaminasen und Cholestase-Parameter), Hepatitis, cholestatische Hepatitis.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Selten (<1/1000, 1/10'000): Lichtempfindlichkeit: Bei Patienten mit bereits bestehenden Hauterkrankungen, wie beispielsweise atopischer Dermatitis und atopischem Ekzem, wurden schwerwiegendere Reaktionen berichtet.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Sehr selten (<1/10'000): Blutbildveränderungen (aplastische Anämie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr selten (<1/10'000): Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergisches Exanthem, Medikamentenfieber, Lupus-erythematodes-Syndrom, Pankolitis.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig (≥1/100, <1/10): Kopfschmerzen.
  • +Selten (≥1/10'000, <1/1000): Schwindel.
  • +Sehr selten (<1/10'000): periphere Neuropathie.
  • +Herzerkrankungen
  • +Selten (≥1/10'000, <1/1000): Myokarditis, Perikarditis.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Sehr selten (<1/10'000): Allergische und fibrotische Lungenrekationen, (einschliesslich Dyspnoe, Husten, Bronchospasmus, Alveolitis, pulmonale Eosinophilie, Lungenfiltrat, Pneumonitis).
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
  • +Gelegentlich (≥1/1000, <1/100): Abdominalschmerzen, Diarrhö, Dyspepsie, Flatulenz, Übelkeit und Erbrechen, akute Pankreatitis.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Selten (≥1/10'000, <1/1000): cholestatische Hepatitis.
  • +Sehr selten (<1/10'000): Hepatitis.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Selten (1/10'000, <1/1000): Lichtempfindlichkeit: Bei Patienten mit bereits bestehenden Hauterkrankungen, wie beispielsweise atopischer Dermatitis und atopischem Ekzem, wurden schwerwiegende Reaktionen berichtet.
  • -Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen) (sehr selten, <1/10'000)
  • -Myalgie, Arthralgie.
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege (sehr selten, <1/10'000)
  • -Nierenfunktionsstörungen einschliesslich akuter und chronischer interstitieller Nephritis und Niereninsuffizienz.
  • -Funktionsstörungen des Reproduktionssystem und der Brust (sehr selten, <1/10'000)
  • -Reversible Oligospermie.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Selten (≥1/10'000, <1/1000): Arthralgie.
  • +Sehr selten (<1/10'000): Myalgie.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Sehr selten (<1/10'000): Nierenfunktionsstörungen einschliesslich akuter und chronischer interstitieller Nephritis und Niereninsuffizienz.
  • +Unbekannt: Nephrolithiasis.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Sehr selten (<1/10'000): Reversible Oligospermie.
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Selten (≥1/10'000, <1/1000): Kraftlosigkeit, Müdigkeit.
  • +Untersuchungen
  • +Gelegentlich (≥1/1000, <1/100): veränderte Leberfunktionsparameter (Transaminasen und Cholestase-parameter erhöht), veränderte Pankreasenzyme (Lipase und Amylase erhöht), Eosinophilenzahl erhöht.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Behandlung
  • +
  • -ATC-Code: A07EC02
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +A07EC02
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Nicht zutreffend.
  • +
  • -Generelle Gesichtspunkte zu Mesalazin
  • -Resorption
  • +Absorption
  • -Biotransformation
  • +Distribution
  • +Nicht zutreffend.
  • +Metabolismus
  • +
  • -Elimination/Ausscheidung
  • +Elimination
  • -Verteilung
  • +Distribution
  • -Resorption
  • +Adsorption
  • -Bisher keine bekannt.
  • +Nicht zutreffend.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Im Umkarton bei Zimmertemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • +Im Umkarton bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Dr. Falk Pharma AG, 8152 Opfikon
  • +Dr. Falk Pharma AG, 8152 Opfikon.
  • -April 2019.
  • +Juni 2020.
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