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Home - Fachinformation zu Estradot 37.5 - Änderungen - 14.10.2021
18 Änderungen an Fachinfo Estradot 37.5
  • -Wirkstoff: Estradiolum (ut Estradiolum hemihydricum).
  • -Hilfsstoffe: Excip. ad praep.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Estradot 25
  • -Transdermale Pflaster zu 0.39 mg.
  • -2.5 cm2 cum liberatione 25 µg /24 h.
  • -Estradot 37.5
  • -Transdermale Pflaster zu 0.585 mg.
  • -3.75 cm2 cum liberatione 37.5 µg /24 h.
  • -Estradot 50
  • -Transdermale Pflaster zu 0.78 mg.
  • -5 cm2 cum liberatione 50 µg /24 h.
  • -Estradot 75
  • -Transdermale Pflaster zu 1.17 mg.
  • -7.5 cm2 cum liberatione 75 µg /24 h.
  • -Estradot 100
  • -Transdermale Pflaster zu 1.56 mg.
  • -10 cm2 cum liberatione 100 µg/24 h.
  • -Estradot ist in folgenden 5 Dosierungen verfügbar:
  • - Estradot 25 Estradot 37.5 Estradot 50 Estradot 75 Estradot 100
  • -Nominelle in vivo Estradiol-Abgaberate [µg/24 h] 25 37.5 50 75 100
  • -Estradiolgehalt (als Hemihydrat) pro Pflaster [mg] 0.39 0.585 0.78 1.17 1.56
  • -Abgabefläche [cm2] 2.5 3.75 5 7.5 10
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Estradiolum (ut Estradiolum hemihydricum).
  • +Hilfsstoffe
  • +Excip. ad praep.
  • -Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Sexualhormonen Enzyminduktoren: Der Metabolismus von Östrogenen kann durch die gleichzeitige Anwendung von Substanzen erhöht werden, die arzneistoffmetabolisierende Enzyme, insbesondere Cytochrom P450-Enzyme, induzieren. Hierzu gehören z.B. Barbiturate, Bosentan, Carbamazepin, Efavirenz, Felbamat, Modafinil, Nevirapin, Oxacarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin und Topiramat sowie Präparate, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • +Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Sexualhormonen Enzyminduktoren
  • +Der Metabolismus von Östrogenen kann durch die gleichzeitige Anwendung von Substanzen erhöht werden, die arzneistoffmetabolisierende Enzyme, insbesondere Cytochrom P450-Enzyme, induzieren. Hierzu gehören z.B. Barbiturate, Bosentan, Carbamazepin, Efavirenz, Felbamat, Modafinil, Nevirapin, Oxacarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin und Topiramat sowie Präparate, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • -Enzyminhibitoren: Inhibitoren von CYP3A4 wie ltraconazol, Voriconazol, Clarithromycin, Erythromycin oder Grapefruitsaft können die Plasmakonzentrationen von Östrogenen erhöhen und dadurch zum vermehrten Auftreten unerwünschter Wirkungen führen.
  • +Enzyminhibitoren
  • +Inhibitoren von CYP3A4 wie ltraconazol, Voriconazol, Clarithromycin, Erythromycin oder Grapefruitsaft können die Plasmakonzentrationen von Östrogenen erhöhen und dadurch zum vermehrten Auftreten unerwünschter Wirkungen führen.
  • -In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger kombinierter Kontrazeptiva zusammen mit der in der Therapie von HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer klinisch relevanten Erhöhung der ALT (einschliesslich Fällen eines Anstiegs auf über das Fünffache der oberen Grenze des Normbereiches). Bei Anwendung anderer Östrogene (insbesondere Estradiol und Estradiolvalerat) war hingegen die Inzidenz einer Transaminasenerhöhung nicht höher als bei Patientinnen ohne Östrogentherapie. Aufgrund der begrenzten Anzahl Frauen, welche derartige andere östrogenhaltige Arzneimittel einnahmen, ist jedoch bei gleichzeitiger Verabreichung mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir Vorsicht geboten.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger kombinierter Kontrazeptiva zusammen mit bestimmten in der Therapie von HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombinationen (Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir; Glecaprevir/Pibrentasvir; Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir) gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer klinisch relevanten Erhöhung der ALT (einschliesslich Fällen eines Anstiegs auf über das Fünffache der oberen Grenze des Normbereiches). Bei Anwendung anderer Östrogene (insbesondere Estradiol und Estradiolvalerat) war hingegen die Inzidenz einer Transaminasenerhöhung nicht höher als bei Patientinnen ohne Östrogentherapie. Aufgrund der begrenzten Anzahl Frauen, welche derartige andere östrogenhaltige Arzneimittel einnahmen, ist jedoch bei gleichzeitiger Verabreichung mit einer der genannten Wirkstoffkombinationen grundsätzlich Vorsicht geboten.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: G03CA03
  • +ATC-Code
  • +G03CA03
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -Ultraviolettes Licht (d.h. Sonnenbestrahlung).
  • +Ultraviolettes Licht (d.h. Sonnenbestrahlung)
  • -Estradot soll nicht über 25 °C aufbewahrt werden.
  • +Estradot soll nicht über 25°C aufbewahrt werden.
  • -Hinweise
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -Juli 2017.
  • +Oktober 2021
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