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Home - Fachinformation zu Evra - Änderungen - 22.02.2021
72 Änderungen an Fachinfo Evra
  • -Wirkstoffe: Norelgestromin, Ethinylestradiol.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens ad praeparationem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Transdermales Matrixpatch mit 6 mg Norelgestromin und 600 µg Ethinylestradiol, Kontaktfläche 20 cm².
  • +Wirkstoffe
  • +Norelgestromin, Ethinylestradiol.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens ad praeparationem.
  • -Evra muss genau nach Anweisung angewendet werden. Es darf jeweils nur ein Patch getragen werden. Das Evra-Patch darf nicht zerschnitten, beschädigt oder auf sonstige Weise verändert werden. Wird das Evra-Patch zerschnitten oder beschädigt kann seine kontrazeptive Wirksamkeit beeinträchtigt sein.
  • +Evra muss genau nach Anweisung angewendet werden. Es darf jeweils nur ein Patch getragen werden. Das Evra-Patch darf nicht zerschnitten, beschädigt oder auf sonstige Weise verändert werden. Wird das Evra-Patch zerschnitten oder beschädigt, kann seine kontrazeptive Wirksamkeit beeinträchtigt sein.
  • -Mit der Anwendung von Evra ist am 1. Tag des normalen Menstruationszyklus (also am 1. Tag der Regelblutung) zu beginnen. Der Wochentag, an dem das erste Patch aufgeklebt wird (Tag 1/Starttag), legt die folgenden Wechseltage (Zyklustage 8 und 15) fest. Der Patch-Wechseltag ist dann jede Woche genau dieser Tag. Am Tag 22 wird der gebrauchte Patch entfernt, ohne ihn durch einen neuen zu ersetzen. Ein Beginn ist auch vom 2.–5. Zyklus-Tag an möglich, wobei dann während der ersten 7 Tage der Anwendung von Evra im 1. Zyklus die zusätzliche Anwendung nichthormoneller Methoden der Kontrazeption (mit Ausnahme der Methoden wie Knaus-Ogino oder Temperaturmessung) empfohlen wird.
  • +Mit der Anwendung von Evra ist am 1. Tag des normalen Menstruationszyklus (also am 1. Tag der Regelblutung) zu beginnen. Der Wochentag, an dem das erste Patch aufgeklebt wird (Tag 1/Starttag), legt die folgenden Wechseltage (Zyklustage 8 und 15) fest. Der Patch-Wechseltag ist dann jede Woche genau dieser Tag. Am Tag 22 wird der gebrauchte Patch entfernt, ohne ihn durch einen neuen zu ersetzen. Ein Beginn ist auch vom 2.–5. Zyklus-Tag möglich, wobei dann während der ersten 7 Tage der Anwendung von Evra im 1. Zyklus die zusätzliche Anwendung nichthormoneller Methoden der Kontrazeption (mit Ausnahme der Methoden wie Knaus-Ogino oder Temperaturmessung) empfohlen wird.
  • +Wechsel von einem kontrazeptiven Vaginalring
  • +Zu einem Wechsel von einem Vaginalring zu Evra liegen keine Daten aus klinischen Studien vor, sodass keine Empfehlungen gemacht werden können.
  • +
  • -·gleichzeitige Anwendung zusammen mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir (Arzneimittel zur Therapie der Hepatitis C) sowie bis 2 Wochen nach Absetzen dieser Arzneimittel (siehe «Interaktionen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
  • +·gleichzeitige Anwendung zusammen mit den Wirkstoffkombinationen Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir oder Glecaprevir/Pibrentasvir (Arzneimittel zur Therapie der Hepatitis C) sowie bis 2 Wochen nach Absetzen dieser Arzneimittel (siehe «Interaktionen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
  • -Analysen von Daten aus Phase III Studien deuten darauf hin, dass Evra bei Frauen mit einem Körpergewicht von ≥90 kg weniger wirksam sein kann als bei Frauen mit niedrigerem Körpergewicht. Unterhalb eines Körpergewichts von 90 kg fand sich kein Zusammenhang zwischen Körpergewicht und dem Auftreten einer Schwangerschaft (s. «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit»).
  • +Analysen von Daten aus Phase III-Studien deuten darauf hin, dass Evra bei Frauen mit einem Körpergewicht von ≥90 kg weniger wirksam sein kann als bei Frauen mit niedrigerem Körpergewicht. Unterhalb eines Körpergewichts von 90 kg fand sich kein Zusammenhang zwischen Körpergewicht und dem Auftreten einer Schwangerschaft (s. «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit»).
  • -Depressionen bzw. depressive Verstimmungen sind als mögliche unerwünschte Wirkungen bei der Anwendung von Sexualhormonen, einschliesslich hormonaler Kontrazeptiva, bekannt (s. a. Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») . Solche Störungen können bereits kurz nach Beginn der Behandlung auftreten. Eine Depression kann schwerwiegend verlaufen und stellt einen Risikofaktor für Suizide bzw. suizidales Verhalten dar. Anwenderinnen hormonaler Kontrazeptiva sollen daher über mögliche Symptome depressiver Störungen informiert werden. Der Anwenderin soll dringend geraten werden, sich umgehend an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden, falls sie unter der Anwendung des Kontrazeptivums Stimmungsschwankungen oder andere Symptome einer Depression bemerkt.
  • +Depressionen bzw. depressive Verstimmungen sind als mögliche unerwünschte Wirkungen bei der Anwendung von Sexualhormonen, einschliesslich hormonaler Kontrazeptiva, bekannt (s. a. Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Solche Störungen können bereits kurz nach Beginn der Behandlung auftreten. Eine Depression kann schwerwiegend verlaufen und stellt einen Risikofaktor für Suizide bzw. suizidales Verhalten dar. Anwenderinnen hormonaler Kontrazeptiva sollen daher über mögliche Symptome depressiver Störungen informiert werden. Der Anwenderin soll dringend geraten werden, sich umgehend an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden, falls sie unter der Anwendung des Kontrazeptivums Stimmungsschwankungen oder andere Symptome einer Depression bemerkt.
  • -Obwohl unter der Anwendung von CHC relativ häufig über einen geringfügigen Blutdruckanstieg berichtet wird, sind klinisch relevant erhöhte Blutdruckwerte selten. Es gibt keinen gesicherten Zusammenhang zwischen der Anwendung von CHC und Hypertonie. Kommt es unter Anwendung von Evra zu einer klinisch relevanten Blutdruckerhöhung (bei wiederholter Messung), sollte dieses abgesetzt werden. Wo es angezeigt erscheint, kann die erneute Anwendung eines CHC erwogen werden, sobald sich die Blutdruckwerte (unter Behandlung) normalisiert haben.
  • +Obwohl unter der Anwendung von CHC relativ häufig über einen geringfügigen Blutdruckanstieg berichtet wird, sind klinisch relevant erhöhte Blutdruckwerte selten. Es gibt keinen gesicherten Zusammenhang zwischen der Anwendung von CHC und einer Hypertonie. Kommt es unter Anwendung von Evra zu einer klinisch relevanten Blutdruckerhöhung (bei wiederholter Messung), sollte das CHC abgesetzt werden. Wo es angezeigt erscheint, kann die erneute Anwendung eines CHC erwogen werden, sobald sich die Blutdruckwerte (unter Behandlung) normalisiert haben.
  • -Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache der Obergrenze des Normbereiches) beobachtet, als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»). Evra muss daher vor Beginn einer Therapie mit dieser Wirkstoffkombination abgesetzt werden. Unter der Voraussetzung, dass normale Leberwerte vorliegen, kann die Anwendung von Evra frühestens 2 Wochen, besser jedoch 4 Wochen nach Absetzen der antiviralen Kombination wieder aufgenommen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einem Intervall von weniger als 4 Wochen aufgrund der enzyminduzierenden Eigenschaften von Ritonavir die Wirksamkeit des CHC noch beeinträchtigt sein kann und daher zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden sollte (siehe „Interaktionen, Abschnitt «Enzyminduktoren»).
  • +Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der bei HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache der Obergrenze des Normbereiches) beobachtet, als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»). Evra muss daher vor Beginn einer Therapie mit dieser Wirkstoffkombination abgesetzt werden. Falls normale Leberwerte vorliegen, kann die Anwendung von Evra frühestens 2 Wochen, besser jedoch 4 Wochen nach Absetzen der antiviralen Kombination wieder aufgenommen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einem Intervall von weniger als 4 Wochen aufgrund der enzyminduzierenden Eigenschaften von Ritonavir die Wirksamkeit des CHC noch beeinträchtigt sein kann und daher zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden sollte (siehe „Interaktionen, Abschnitt «Enzyminduktoren»). Letzteres ist insbesondere dann relevant, wenn die Kombination Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir zusammen mit dem potentiell teratogenen Wirkstoff Ribavirin angewendet wird.
  • +Auch bei gleichzeitiger Anwendung der Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir zusammen mit Ethinylestradiol-haltigen CHC wurden vermehrt Fälle eines ALT-Anstiegs beobachtet. Auch bei Anwendung dieser Kombination muss Evra daher vorübergehend abgesetzt bzw. durch eine geeignete Kontrazeptionsmethode ersetzt werden.
  • -Östrogene können die Lithogenität der Galle erhöhen. Über eine Cholelithiasis und andere Erkrankungen der Gallenblase (z.B. Cholezystitis, einschliesslich Fällen, in welchen eine Cholezystektomie erforderlich wurde) wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC berichtet.
  • -Möglicherweise werden folgende Erkrankungen, die sich in der Gravidität verschlimmern können, auch durch CHC ungünstig beeinflusst, doch lassen die verfügbaren Daten keine eindeutigen Schlüsse auf einen Kausalzusammenhang zu: cholestatischer Ikterus und/oder Pruritus; Cholelithiasis; Porphyrie; systemischer Lupus erythematodes; hämolytisch-urämisches Syndrom; Chorea minor; Herpes gestationis; Otosklerose-bedingter Hörverlust.
  • +Östrogene können die Lithogenität der Galle erhöhen. Unter Anwendung hormonaler Kontrazeptiva wurde ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Gallenblase (z.B. Cholelithiasis, Cholezystitis, einschliesslich Fällen, in welchen eine Cholezystektomie erforderlich wurde) festgestellt.
  • +Möglicherweise werden folgende Erkrankungen, die sich in der Gravidität verschlimmern können, auch durch CHC ungünstig beeinflusst, doch lassen die verfügbaren Daten keine eindeutigen Schlüsse auf einen Kausalzusammenhang zu: cholestatischer Ikterus und/oder Pruritus; Porphyrie; systemischer Lupus erythematodes; hämolytisch-urämisches Syndrom; Chorea minor; Herpes gestationis; Otosklerose-bedingter Hörverlust.
  • -Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden. Die maximale Enzyminduktion wird im Allgemeinen nach 2 bis 3 Wochen erreicht und kann während mindestens 4 oder mehr Wochen nach Absetzen dieser Arzneimittel andauern.
  • +Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden. Die maximale Enzyminduktion wird im Allgemeinen nach 2 bis 3 Wochen erreicht und kann während 4 oder mehr Wochen nach Absetzen dieser Arzneimittel andauern.
  • -In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der in der Therapie von HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer Erhöhung der ALT (einschliesslich Fällen eines Anstiegs auf über das Fünffache der oberen Grenze des Normbereiches). Evra muss daher vor Beginn einer Therapie mit einer solchen antiviralen Kombination abgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer Erhöhung der ALT (einschliesslich Fällen eines Anstiegs auf über das Fünffache der oberen Grenze des Normbereiches). Auch bei gleichzeitiger Anwendung Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir wurden vermehrt ALT-Erhöhungen beobachtet. Evra muss daher vor Beginn einer Therapie mit einer solchen antiviralen Kombination abgesetzt bzw. durch eine andere Kontrazeptionsmethode ersetzt werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Häufigkeitsangaben: sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 <1/10; gelegentlich: ≥1/1000 <1/100; selten: ≥1/10'000 <1/1000, sehr selten: <1/10'000.
  • -Neoplasmen
  • +Häufigkeitsangaben: sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100<1/10; gelegentlich: ≥1/1000<1/100; selten: ≥1/10'000<1/1000, sehr selten: <1/10'000.
  • +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Sehr selten: Angioödem bzw. Verschlechterung eines hereditären Angioödems.
  • -Endokrines System
  • +Sehr selten: Angioödem bzw. Verschlechterung eines hereditären Angioödems, anaphylaktischer Schock.
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Stoffwechsel und Ernährung
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Gelegentlich: verminderte Libido, Angst.
  • +Gelegentlich: verminderte Libido, Ängstlichkeit.
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Beinkrämpfe, Parästhesien, Hypästhesien, Krämpfe, Tremor.
  • +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesien, Hypästhesien, Tremor.
  • -Sehr selten: Migräne mit Aura, Geschmacksstörung.
  • -Augen
  • +Sehr selten: Migräne mit Aura, Dysgeusie.
  • +Augenerkrankungen
  • -Herz/Gefässe
  • -Gelegentlich: Palpitationen, Synkope, Hitzewallungen, Varizen, Ödeme, Hypertonie.
  • +Herz- und Gefässerkrankungen
  • +Gelegentlich: Palpitationen, Synkope, Hitzewallungen, Varizen, Hypertonie.
  • -Atmungsorgane
  • -Häufig: Infektionen der oberen Atemwege.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut und Unterhautzellgewebe
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Muskel- und Skelettsystem
  • -Häufig: Myalgie, Rückenschmerzen.
  • -Gelegentlich: Sehnenbeschwerden, Beinschmerzen, Arthralgie, Muskelschwäche.
  • -Niere und ableitende Harnwege
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Häufig: Myalgien, Rückenschmerzen.
  • +Gelegentlich: Sehnenbeschwerden, Beinschmerzen, Beinkrämpfe, Arthralgien, Muskelschwäche, Krämpfe.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich: Asthenie, Schmerzen.
  • -Selten: Alkoholunverträglichkeit.
  • -Sehr selten: periphere Ödeme, Gesichtsödem.
  • +Gelegentlich: Asthenie, Schmerzen, periphere Ödeme, generalisierte Ödeme.
  • +Selten: Alkoholunverträglichkeit; Gesichtsödem.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: G03AA13
  • -Wirkmechanismus, Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +G03AA13
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Der Anteil Schwangerschaften bei Frauen mit einem Körpergewicht von 90 kg oder mehr war statistisch signifikant höher. Der Pearl Index betrug 0,57 (0,30–0,84) bei einem BMI (Body Mass Index) <30 (n= 3085) und 4,93 (1,02–8,84) bei einem BMI ≥30 (n= 231). Dies weist auf eine verminderte Wirksamkeit von Evra bei Frauen mit einem sehr hohen BMI hin.
  • +Der Anteil Schwangerschaften bei Frauen mit einem Körpergewicht von 90 kg oder mehr war statistisch signifikant höher. Der Pearl Index betrug 0,57 (0,30–0,84) bei einem BMI (Body Mass Index) <30 (n= 3085) und 4,93 (1,02–8,84) bei einem BMI ≥30 (n= 231). Dies deutet auf eine verminderte Wirksamkeit von Evra bei Frauen mit einem sehr hohen BMI hin.
  • -Verteilung
  • +Distribution
  • -Verteilung
  • +Distribution
  • -Die Auswirkungen von Alter, Körpergewicht und Körperoberfläche auf die Pharmakokinetik von Norelgestromin und Ethinylestradiol wurden an 230 gesunden Frauen aus neun pharmakokinetischen Studien mit einmaliger Verabreichung von Evra über 7 Tage beurteilt. Für Norelgestromin und Ethinylestradiol waren höheres Lebensalter, Körpergewicht und Körperoberfläche mit leicht tieferen Steady-State Konzentrationen und AUC-Werten verbunden. Daten zur Pharmakokinetik bei Frauen mit Leber- oder Niereninsuffizienz sowie Daten bei Jugendlichen unter 18 Jahren liegen nicht vor.
  • +Die Auswirkungen von Alter, Körpergewicht und Körperoberfläche auf die Pharmakokinetik von Norelgestromin und Ethinylestradiol wurden an 230 gesunden Frauen aus neun pharmakokinetischen Studien mit einmaliger Verabreichung von Evra über 7 Tage beurteilt. Für Norelgestromin und Ethinylestradiol waren höheres Lebensalter, Körpergewicht und Körperoberfläche mit leicht tieferen Steady-State Konzentrationen und AUC-Werten verbunden.
  • +Daten zur Pharmakokinetik bei Frauen mit Leber- oder Niereninsuffizienz sowie Daten bei Jugendlichen unter 18 Jahren liegen nicht vor.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +
  • -Mai 2019.
  • +Dezember 2020
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