60 Änderungen an Fachinfo Allopurinol Helvepharm 100 mg |
-Wirkstoff: Allopurinolum.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro compr.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Allopurinol Zentiva 100 mg Tabletten (teilbar): 100 mg Allopurinolum.
-Allopurinol Zentiva 300 mg Tabletten (teilbar): 300 mg Allopurinolum.
- +Wirkstoff
- +Allopurinolum
- +Hilfsstoffe
- +1 Tablette Allopurinol Zentiva 100 mg enthält:
- +Lactosum monohydricum (66.2 mg), Solani amylum, Gelatina, Glycerolum 85%, Talcum, Carmellosum natricum conexum (corresp. max. 0.27 mg Natrium), Magnesii stearas, Ricini oleum hydrogenatum
- +1 Tablette Allopurinol Zentiva 300 mg enthält:
- +Solani amylum, Gelatina, Glycerolum 85%, Talcum, Crospovidonum, Carmellosum natricum conexum (corresp. max. 0.81 mg Natrium), Magnesii stearas, Ricini oleum hydrogenatum
- +
-Leichte Fälle: 100-200 mg täglich.
-Mittelschwere Fälle: 300-600 mg täglich.
-Schwere Fälle: 700-900 mg täglich.
-Ist eine Dosierung nach dem Körpergewicht erforderlich, so sollten 2-10 mg/kg täglich verwendet werden.
- +Leichte Fälle: 100 - 200 mg täglich.
- +Mittelschwere Fälle: 300 - 600 mg täglich.
- +Schwere Fälle: 700 - 900 mg täglich.
- +Ist eine Dosierung nach dem Körpergewicht erforderlich, so sollten 2 - 10 mg/kg täglich verwendet werden.
-Kinder: Die Anwendung bei Kindern ist selten indiziert, ausgenommen bei Neoplasien (speziell Leukämien) und bei gewissen Enzymdefekten (Lesch-Nyhan).
-Kinder unter 15 Jahren: 10-20 mg/kg täglich bis zu einer maximalen Dosis von 400 mg täglich.
-Ältere Patienten: Es gibt keine speziellen Daten. Es sollte die niedrigste Dosierung gewählt werden, die eine befriedigende Harnsäure-Reduktion bewirkt (vgl. «Niereninsuffizienz» unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Niereninsuffizienz: Da Allopurinol und seine Metaboliten durch die Niere ausgeschieden werden, kann eine Insuffizienz zu einer Retention der Substanz und/oder ihrer Metaboliten mit einer Verlängerung der Plasmahalbwertszeit führen (vgl. «Pharmakokinetik»).
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Anwendung bei Kindern ist selten indiziert, ausgenommen bei Neoplasien (speziell Leukämien) und bei gewissen Enzymdefekten (Lesch-Nyhan).
- +Kinder unter 15 Jahren: 10 - 20 mg/kg täglich bis zu einer maximalen Dosis von 400 mg täglich.
- +Ältere Patienten
- +Es gibt keine speziellen Daten. Es sollte die niedrigste Dosierung gewählt werden, die eine befriedigende Harnsäure-Reduktion bewirkt (vgl. «Niereninsuffizienz» unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Da Allopurinol und seine Metaboliten durch die Niere ausgeschieden werden, kann eine Insuffizienz zu einer Retention der Substanz und/oder ihrer Metaboliten mit einer Verlängerung der Plasmahalbwertszeit führen (vgl. «Pharmakokinetik»).
-Dialyse: Allopurinol und seine Metaboliten werden durch die Dialyse entfernt. Wird die Dialyse 2-3-mal wöchentlich durchgeführt, sollten unmittelbar danach 300-400 mg Allopurinol Zentiva verabreicht und keine Therapie im Intervall durchgeführt werden.
-Leberinsuffizienz: Es sollte eine reduzierte Dosis bei Patienten mit ungenügender Leberfunktion verwendet werden. Periodische Leberfunktionsteste sind besonders zu Beginn der Therapie zu empfehlen.
-Neoplasien, Lesch-Nyhan: Es ist empfehlenswert, eine bestehende Hyperurikämie und/oder Hyperurikosurie vor der Zytostatika-Therapie mit Allopurinol Zentiva zu behandeln, bzw. mit der Allopurinol Zentiva-Gabe bereits 1-2 Tage vor der Strahlen- oder Zytostatika-Therapie zu beginnen.
- +Dialyse: Allopurinol und seine Metaboliten werden durch die Dialyse entfernt. Wird die Dialyse 2 - 3-mal wöchentlich durchgeführt, sollten unmittelbar danach 300 - 400 mg Allopurinol Zentiva verabreicht und keine Therapie im Intervall durchgeführt werden.
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Es sollte eine reduzierte Dosis bei Patienten mit ungenügender Leberfunktion verwendet werden. Periodische Leberfunktionsteste sind besonders zu Beginn der Therapie zu empfehlen.
- +Neoplasien, Lesch-Nyhan
- +Es ist empfehlenswert, eine bestehende Hyperurikämie und/oder Hyperurikosurie vor der Zytostatika-Therapie mit Allopurinol Zentiva zu behandeln, bzw. mit der Allopurinol Zentiva-Gabe bereits 1 - 2 Tage vor der Strahlen- oder Zytostatika-Therapie zu beginnen.
-Korrekte Art der Einnahme: Allopurinol Zentiva kann 1× täglich nach einer Mahlzeit peroral eingenommen werden.
- +Art der Anwendung
- +Allopurinol Zentiva kann 1× täglich nach einer Mahlzeit peroral eingenommen werden.
-Das Allel HLA-B*5801 ist ein genetischer Risikofaktor für das Auftreten des Hypersensibilitätssyndroms und SJS/TEN im Zusammenhang mit Allopurinol. Die Häufigkeit des Allels HLA-B*5801 variiert stark bei Menschen mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund: bis zu 20% bei gewissen asiatischen und afrikanischen Bevölkerungen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» für Details) und 1-2% bei Menschen japanischer oder europäischer Herkunft. Der Einsatz der Genotypisierung als Untersuchungsmethode zur Entscheidung über die Behandlung mit Allopurinol hat sich nicht etabliert. Wenn bekannt ist, dass der Patient Träger von HLA-B*5801 ist, kann die Verwendung von Allopurinol in Erwägung gezogen werden, wenn die Vorteile für grösser als die Risiken gehalten werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit für Anzeichen des Hypersensibilitätssyndroms oder SJS/TEN ist erforderlich und der Patient sollte informiert werden, dass er die Behandlung beim ersten Auftreten von Symptomen sofort unterbrechen muss.
-Patienten mit eingeschränkter Leberoder Nierenfunktion
- +Das Allel HLA-B*5801 ist ein genetischer Risikofaktor für das Auftreten des Hypersensibilitätssyndroms und SJS/TEN im Zusammenhang mit Allopurinol. Die Häufigkeit des Allels HLA-B*5801 variiert stark bei Menschen mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund: bis zu 20 % bei gewissen asiatischen und afrikanischen Bevölkerungen (siehe Rubrik ''Unerwünschte Wirkungen'' für Details) und 1 - 2% bei Menschen japanischer oder europäischer Herkunft. Der Einsatz der Genotypisierung als Untersuchungsmethode zur Entscheidung über die Behandlung mit Allopurinol hat sich nicht etabliert. Wenn bekannt ist, dass der Patient Träger von HLA-B*5801 ist, kann die Verwendung von Allopurinol in Erwägung gezogen werden, wenn die Vorteile für grösser als die Risiken gehalten werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit für Anzeichen des Hypersensibilitätssyndroms oder SJS/TEN ist erforderlich und der Patient sollte informiert werden, dass er die Behandlung beim ersten Auftreten von Symptomen sofort unterbrechen muss.
- +Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
- +Lactose in Allopurinol Zentiva 100 mg Tabletten
- +Allopurinol Zentiva 100 mg Tabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Natrium in Allopurinol Zentiva Tabletten
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
- +
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen:
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Sehr selten: Angioimmunoblastische T-Zellen Lymphadenopathie.Verzögerte Multiorgan-Hypersensibilitätserkrankung/Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms (DRESS). DRESS kann folgende Symptome in unterschiedlichen Kombinationen umfassen: Hautausschlag, Fieber, Lymphknotenschwellung, Vaskulitis, Pseudolymphom, Arthralgie, Leukopenie, Eosinophilie, Hepato-Splenomegalie, abnormale Leberwerte, Hepatitis,Zerstörung und Verschwinden der intrahepatischen Gallengänge. Andere Organe können ebenfalls betroffen sein, z.B. Lunge, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Herzmuskel oder Dickdarm.
- +Sehr selten: Angioimmunoblastische T-Zellen Lymphadenopathie. Verzögerte Multiorgan-Hypersensibilitätserkrankung/Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms (DRESS).
- +DRESS kann folgende Symptome in unterschiedlichen Kombinationen umfassen: Hautausschlag, Fieber, Lymphknotenschwellung, Vaskulitis, Pseudolymphom, Arthralgie, Leukopenie, Eosinophilie, Hepato-Splenomegalie, abnormale Leberwerte, Hepatitis, Zerstörung und Verschwinden der intrahepatischen Gallengänge. Andere Organe können ebenfalls betroffen sein, z.B. Lunge, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Herzmuskel oder Dickdarm.
-Nervensystem:
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen:
-Sehr selten: Katarakt, Sehstörungen, Macula-pathie.
-Ohr und Labyrinth:
- +Augenerkrankungen
- +Sehr selten: Katarakt, Sehstörungen, Maculopathie.
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Herz
- +Herzerkrankungen
-Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Gastrointestinaltrakt:
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber und Gallenblase:
- +Leber und Gallenerkrankungen
-Haut und Unterhautzellgewebe:
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
-Im Rahmen retrospektiver pharmakogenetischer Fall-Kontroll-Studien mit Patienten Han-chinesischer, japanischer und europäischer Abstammung wurde das Allel HLA-B*5801 als genetischer Risikofaktor für das Auftreten von SJS/TEN im Zusammenhang mit Allopurinol erkannt. In einigen Han-chinesischen, thailändischen, afrikanischen und indischen Bevölkerungsgruppen finden sich bis zu 20–30% Träger des HLA-B*5801 Allels, während sich unter den nordeuropäischen, US-europäischen und japanischen Patienten nur schätzungsweise 1–2% HLA-B*5801-Träger befinden. Bisher wurden jedoch noch keine Genotypisierungsverfahren als Screening-Werkzeug für die Entscheidung über eine Therapie mit Allopurinol eingeführt.
- +Im Rahmen retrospektiver pharmakogenetischer Fall-Kontroll-Studien mit Patienten Han-chinesischer, japanischer und europäischer Abstammung wurde das Allel HLA-B*5801 als genetischer Risikofaktor für das Auftreten von SJS/TEN im Zusammenhang mit Allopurinol erkannt. In einigen Han-chinesischen, thailändischen, afrikanischen und indischen Bevölkerungsgruppen finden sich bis zu 20 - 30% Träger des HLA-B*5801 Allels, während sich unter den nordeuropäischen, US-europäischen und japanischen Patienten nur schätzungsweise 1 - 2% HLA-B*5801-Träger befinden. Bisher wurden jedoch noch keine Genotypisierungsverfahren als Screening-Werkzeug für die Entscheidung über eine Therapie mit Allopurinol eingeführt.
-Nieren und Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Geschlechtsorgane und Brustdrüse:
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Es wurden bis zu 22,5 g Allopurinol ohne Nebenwirkungen eingenommen. Symptome bei Einnahmen bis zu 20 g können sein: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe und Benommenheit. Die Erholung erfolgte nach allgemein unterstützenden Massnahmen.
- +Anzeichen und Symptome
- +Es wurden bis zu 22,5 g Allopurinol ohne Nebenwirkungen eingenommen. Symptome bei Einnahmen bis zu 20 g können sein: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe und Benommenheit.
- +Behandlung
- +Die Erholung erfolgte nach allgemein unterstützenden Massnahmen.
-ATC-Code: M04AA01
- +ATC-Code
- +M04AA01
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
- +
-Allopurinol peroral wird im oberen Magendarmtrakt resorbiert und kann 30-60 min nach Einnahme im Plasma nachgewiesen werden. Die Bioverfügbarkeit dürfte zwischen 67% und 90% liegen. Die maximale Plasmakonzentration von Allopurinol wird gewöhnlich nach ungefähr 1,5 h nach peroraler Aufnahme von Allopurinol erreicht, fällt aber sehr rasch ab und ist nach 6 h kaum mehr nachweisbar. Die maximale Plasmakonzentration von Oxipurinol wird gewöhnlich nach 3-5 h erreicht und bleibt über längere Zeit erhalten.
- +Allopurinol peroral wird im oberen Magendarmtrakt resorbiert und kann 30 - 60 min nach Einnahme im Plasma nachgewiesen werden. Die Bioverfügbarkeit dürfte zwischen 67% und 90% liegen. Die maximale Plasmakonzentration von Allopurinol wird gewöhnlich nach ungefähr 1,5 h nach peroraler Aufnahme von Allopurinol erreicht, fällt aber sehr rasch ab und ist nach 6 h kaum mehr nachweisbar. Die maximale Plasmakonzentration von Oxipurinol wird gewöhnlich nach 3 - 5 h erreicht und bleibt über längere Zeit erhalten.
-Ungefähr 20% des aufgenommenen Allopurinols wird durch den Stuhl und weniger als 10% wird unverändert im Urin ausgeschieden. Allopurinol hat eine Plasmahalbwertszeit von ungefähr 1-2 h. Oxipurinol hemmt die Xanthinoxidase weniger stark als Allopurinol, aber seine Plasmahalbwertszeit ist weitaus länger, sie dürfte zwischen 13 und 30 h liegen. Dadurch bleibt die Hemmung der Xanthinoxidase über 24 h mit einer einzigen Allopurinol-Dosis erhalten. Patienten mit einer normalen Nierenfunktion werden Oxipurinol nach und nach akkumulieren bis eine «Steady-State»-Plasmakonzentration erreicht ist. Diese Patienten - bei einer Tagesdosis von 300 mg Allopurinol - haben gewöhnlich eine Plasmaoxipurinolkonzentration von 5-10 mg/l. Oxipurinol wird unverändert im Urin ausgeschieden. Da es tubulär rückresorbiert wird, ist die Eliminationshalbwertszeit lang. Sie wird zwischen 13,6 und 29 h angegeben. Die grosse Spannbreite mag durch das unterschiedliche Studiendesign und/oder die Kreatinin-Clearance der Patienten bedingt sein.
- +Ungefähr 20% des aufgenommenen Allopurinols wird durch den Stuhl und weniger als 10% wird unverändert im Urin ausgeschieden. Allopurinol hat eine Plasmahalbwertszeit von ungefähr 1 - 2 h. Oxipurinol hemmt die Xanthinoxidase weniger stark als Allopurinol, aber seine Plasmahalbwertszeit ist weitaus länger, sie dürfte zwischen 13 und 30 h liegen. Dadurch bleibt die Hemmung der Xanthinoxidase über 24 h mit einer einzigen Allopurinol-Dosis erhalten. Patienten mit einer normalen Nierenfunktion werden Oxipurinol nach und nach akkumulieren bis eine «Steady-State»-Plasmakonzentration erreicht ist. Diese Patienten - bei einer Tagesdosis von 300 mg Allopurinol - haben gewöhnlich eine Plasmaoxipurinolkonzentration von 5 - 10 mg/l. Oxipurinol wird unverändert im Urin ausgeschieden. Da es tubulär rückresorbiert wird, ist die Eliminationshalbwertszeit lang. Sie wird zwischen 13,6 und 29 h angegeben. Die grosse Spannbreite mag durch das unterschiedliche Studiendesign und/oder die Kreatinin-Clearance der Patienten bedingt sein.
-Niereninsuffizienz: Die Allopurinol- und Oxipurinol-Clearance ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion stark reduziert, was bei Dauertherapie zu einem höheren Plasmaspiegel führt. Bei Niereninsuffizienz bei Kreatinin-Clearance-Werten zwischen 10 und 20 ml/min fand man Plasmakonzentrationen von Oxipurinol von ungefähr 30 mg/l, bei einer täglichen Allopurinoldosis von 300 mg über eine längere Zeit verabreicht. Dies würde ungefähr der Konzentration bei normaler Nierenfunktion und einer täglichen Dosis von 600 mg entsprechen. Eine Dosisreduktion ist daher bei Niereninsuffizienz erforderlich.
-Ältere Patienten: Die Pharmakokinetik der Substanz ist nicht verändert, ausser es liegt eine Niereninsuffizienz vor (vgl. «Niereninsuffizienz» unter «Pharmakokinetik»).
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Die Allopurinol- und Oxipurinol-Clearance ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion stark reduziert, was bei Dauertherapie zu einem höheren Plasmaspiegel führt. Bei Niereninsuffizienz bei Kreatinin-Clearance-Werten zwischen 10 und 20 ml/min fand man Plasmakonzentrationen von Oxipurinol von ungefähr 30 mg/l, bei einer täglichen Allopurinoldosis von 300 mg über eine längere Zeit verabreicht. Dies würde ungefähr der Konzentration bei normaler Nierenfunktion und einer täglichen Dosis von 600 mg entsprechen. Eine Dosisreduktion ist daher bei Niereninsuffizienz erforderlich.
- +Ältere Patienten
- +Die Pharmakokinetik der Substanz ist nicht verändert, ausser es liegt eine Niereninsuffizienz vor (vgl. «Nierenfunktionsstörungen» unter «Pharmakokinetik»).
-Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-56050 (Swissmedic).
- +56050 (Swissmedic)
-Tabletten (teilbar) zu 100 mg: 50. [B]
- +Tabletten (teilbar) zu 100 mg: 50 [B]
-Tabletten (teilbar) zu 300 mg: 30 und 100. [B]
- +Tabletten (teilbar) zu 300 mg: 30 und 100 [B]
-Helvepharm AG, Frauenfeld.
- +Helvepharm AG, Frauenfeld
-Januar 2022.
- +Januar 2022
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