25 Änderungen an Fachinfo Ketesse |
- +Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Sicherheit
- +Bei mit NSAR behandelten Patienten wurden Fälle von Kounis-Syndrom berichtet. Das Kounis-Syndrom umfasst kardiovaskuläre Symptome infolge einer allergischen Reaktion oder Überempfindlichkeitsreaktion mit einer Verengung der Koronararterien und kann potenziell zu einem Myokardinfarkt führen.
-Dieses Arzneimittel enthält 200 mg Alkohol (Ethanol 96%) pro Ampulle (2ml) entsprechend 3 mg/kg/Dosis (10% w/v).
-Die Menge in 2 ml dieses Arzneimittels entspricht 5 ml Bier oder 2 ml Wein.
-Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
-Kritisch bei Patienten, die an Alkoholismus leiden.
- +Dieses Arzneimittel enthält 200 mg Alkohol (Ethanol 96%) pro Ampulle (2ml) entsprechend 3 mg/kg/Dosis (10% w/v). Die Menge in 2 ml dieses Arzneimittels entspricht 5 ml Bier oder 2 ml Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen. Kritisch bei Patienten, die an Alkoholismus leiden.
-Andere NSAR und andere Arzneimittel mit ulzerogenen Nebenwirkungen, inklusive hohe Salicylat-Dosen (≥3 g/Tag): Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen durch synergistischen Effekt.
- +Andere NSAR und andere Arzneimittel mit ulzerogenen Nebenwirkungen, inklusive hohe Salicylat-Dosen (≥3 g/Tag):
- +Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen durch synergistischen Effekt.
-Diuretika, antibakterielle Aminoglykoside und einige Antihypertensiva, z.B. Betarezeptorenblocker, ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten: Dexketoprofen kann die Wirkung vermindern. Bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion (z.B. dehydrierten Patienten oder älteren Patienten mit verminderter Nierenfunktion) kann die gleichzeitige Gabe von Cyclooxigenase-Hemmern mit ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder antibakteriell wirksamen Aminoglykosiden eine weitere Verschlechterung der Nierenfunktion bewirken. Bei einer kombinierten Verabreichung von Dexketoprofen mit einem Diuretikum ist es wichtig, dass sichergestellt wird, dass der Patient ausreichend hydriert ist und dass die Nierenfunktion überwacht wird (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Methotrexat in tiefen Dosen (<15 mg/Woche): Erhöhte hämatologische Toxizität von Methotrexat durch die verminderte renale Ausscheidung. In den ersten Wochen der kombinierten Gabe sollen die Blutwerte wöchentlich überprüft werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist bei bereits schwachen Nierenfunktionsstörungen sowie bei älteren Patienten geboten.
- +Diuretika, antibakterielle Aminoglykoside und einige Antihypertensiva, z.B. Betarezeptorenblocker, ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten:
- +Dexketoprofen kann die Wirkung vermindern. Bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion (z.B. dehydrierten Patienten oder älteren Patienten mit verminderter Nierenfunktion) kann die gleichzeitige Gabe von Cyclooxigenase-Hemmern mit ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder antibakteriell wirksamen Aminoglykosiden eine weitere Verschlechterung der Nierenfunktion bewirken. Bei einer kombinierten Verabreichung von Dexketoprofen mit einem Diuretikum ist es wichtig, dass sichergestellt wird, dass der Patient ausreichend hydriert ist und dass die Nierenfunktion überwacht wird (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Methotrexat in tiefen Dosen (<15 mg/Woche):
- +Erhöhte hämatologische Toxizität von Methotrexat durch die verminderte renale Ausscheidung. In den ersten Wochen der kombinierten Gabe sollen die Blutwerte wöchentlich überprüft werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist bei bereits schwachen Nierenfunktionsstörungen sowie bei älteren Patienten geboten.
-Sulfonylharnstoff: Einige NSAR verstärken den hypoglykämischen Effekt durch Verdrängung aus der Plasmaeiweissbindung.
- +Sulfonylharnstoff:
- +Einige NSAR verstärken den hypoglykämischen Effekt durch Verdrängung aus der Plasmaeiweissbindung.
-Cyclosporin und Tacrolimus: Der Einfluss von NSAR auf das renale Prostaglandin kann die Nephrotoxizität von Cyclosporin und Tacrolimus erhöhen. Während einer Kombinationstherapie muss die Nierenfunktion kontrolliert werden.
-Thrombolytika: verstärkte Blutungsbereitschaft.
- +Cyclosporin und Tacrolimus:
- +Der Einfluss von NSAR auf das renale Prostaglandin kann die Nephrotoxizität von Cyclosporin und Tacrolimus erhöhen. Während einer Kombinationstherapie muss die Nierenfunktion kontrolliert werden.
- +Thrombolytika:
- +verstärkte Blutungsbereitschaft.
-Probenecid: Die Plasmakonzentrationen von Dexketoprofen können bei gemeinsamer Verabreichung mit Probenecid ansteigen, was auf eine Hemmung der renalen tubulären Sekretion und der Glucuronidierung zurückgeführt werden kann. Die Dosis von Dexketoprofen muss angepasst werden.
-Herzglykoside: NSAR können die Plasmaglykosid-Konzentration erhöhen.
-Mifepriston: Bedingt durch das theoretische Risiko, dass Prostaglandinsynthesehemmer die Wirksamkeit von Mifepriston beeinträchtigen können, sollen während 8 bis 12 Tagen nach einer Mifepriston-Verabreichung keine NSAR verwendet werden.
- +Probenecid:
- +Die Plasmakonzentrationen von Dexketoprofen können bei gemeinsamer Verabreichung mit Probenecid ansteigen, was auf eine Hemmung der renalen tubulären Sekretion und der Glucuronidierung zurückgeführt werden kann. Die Dosis von Dexketoprofen muss angepasst werden.
- +Herzglykoside:
- +NSAR können die Plasmaglykosid-Konzentration erhöhen.
- +Mifepriston:
- +Bedingt durch das theoretische Risiko, dass Prostaglandinsynthesehemmer die Wirksamkeit von Mifepriston beeinträchtigen können, sollen während 8 bis 12 Tagen nach einer Mifepriston-Verabreichung keine NSAR verwendet werden.
-Herzerkrankungen Extrasystolen, Tachykardie
- +Herzerkrankungen Extrasystolen, Tachykardie Kounis-Syndrom
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Dermatitis, Pruritus, Hautausschlag, verstärktes Schwitzen Urticaria, Akne Schwere Reaktionen der Haut und Schleimhäute (Steven Johnson, Lyell Syndrom), Angioödeme, dermatologische Reaktionen, Photosensibilisierung Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Dermatitis, Pruritus, Hautausschlag, verstärktes Schwitzen Urticaria, Akne Schwere Reaktionen der Haut und Schleimhäute (Steven Johnson, Lyell Syndrom), Angioödeme, dermatologische Reaktionen, Photosensibilisie-rung Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Menstruationsstörungen; Prostatabeschwerden
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Menstruationsstö-rungen; Prostatabeschwer-den
-Untersuchungen Abnorme Leberfunktionswerte, Ketonurie, Proteinurie, aPTT-Erhöhung
- +Untersuchungen Abnorme Leberfunktions-werte, Ketonurie, Proteinurie, aPTT-Erhöhung
-A. Menarini GmbH, Zürich.
- +A. Menarini GmbH, Zürich
-Oktober 2022
- +September 2024
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