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Home - Fachinformation zu Plasma-Lyte A - Änderungen - 08.11.2017
43 Änderungen an Fachinfo Plasma-Lyte A
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  • -Natriumchlorid   5,26   g
  • -Kaliumchlorid   0,37   g
  • -Magnesiumchlorid Hexahydrat   0,30   g
  • -Natriumacetat Trihydrat   3,68   g
  • -Natriumgluconat   5,02   g
  • -Wasser für Injektionszwecke q.s. ad   1000   ml
  • +Natriumchlorid 5,26 g
  • +Kaliumchlorid 0,37 g
  • +Magnesiumchlorid Hexahydrat 0,30 g
  • +Natriumacetat Trihydrat 3,68 g
  • +Natriumgluconat 5,02 g
  • +Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 1000 ml
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  • -Na + K + Mg ++ Cl - Acetat - Gluconat -
  • +Na+ K+ Mg++ Cl- Acetat- Gluconat-
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  • -· zur Zufuhr von Elektrolyten und Wasser, auch intraoperativ
  • -· als Flüssigkeitsersatz z.B. bei hypotoner und isotoner Dehydratation, bei Verbrennungen, Hypovolämie, Schock und allen klinischen Zuständen,  welche einen schnellen Volumenersatz erfordern, Verlust von alkalisierenden Verdauungssäften bei  Diarrhoe
  • -· bei leichter metabolischer Acidose
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  • +zur Zufuhr von Elektrolyten und Wasser, auch intraoperativ
  • +·als Flüssigkeitsersatz z.B. bei hypotoner und isotoner Dehydratation, bei Verbrennungen, Hypovolämie, Schock und allen klinischen Zuständen, welche einen schnellen Volumenersatz erfordern, Verlust von alkalisierenden Verdauungssäften bei Diarrhoe
  • +·bei leichter metabolischer Acidose
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  • -Als Richtlinie für den intraoperativen Einsatz wird eine Dosierung von ca. 15 ml/kg/Stunde empfohlen.
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  • +Als Richtlinie für den intraoperativen Einsatz wird eine Dosierung von ca. 15 ml/kg/Stunde empfohlen.
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  • -Nicht mehrere flexible Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden, um eine  Luftembolie zu vermeiden, welche durch Lufteinschlüsse im ersten Beutel entstehen kann.
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  • +Nicht mehrere flexible Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden, um eine Luftembolie zu vermeiden, welche durch Lufteinschlüsse im ersten Beutel entstehen kann.
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  • -· bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates
  • -· Hyperhydratationszuständen wie Wasserintoxikationen, �demen
  • -· hypertoner Dehydratation
  • -· Hypernatriämie, Hyperkaliämie, Hyperchlorämie
  • -· metabolischer oder respiratorischer Alkalose
  • -· schwerer Niereninsuffizienz
  • -· dekompensierter Herzinsuffizienz
  • -· AV-Block
  • -· Hypocalciämie oder Hypochlorhydrie
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  • +bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates
  • +·Hyperhydratationszuständen wie Wasserintoxikationen, �demen
  • +·hypertoner Dehydratation
  • +·Hypernatriämie, Hyperkaliämie, Hyperchlorämie
  • +·metabolischer oder respiratorischer Alkalose
  • +·schwerer Niereninsuffizienz
  • +·dekompensierter Herzinsuffizienz
  • +·AV-Block
  • +·Hypocalciämie oder Hypochlorhydrie
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  • -überwachen, insbesondere Patientinnen, welche aufgrund eklamptischer Anfälle behandelt werden (siehe „Interaktionen “ ) .
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  • +überwachen, insbesondere Patientinnen, welche aufgrund eklamptischer Anfälle behandelt werden (siehe „Interaktionen“).
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  • -Der klinische Zustand und die Laborwerte des Patienten (Flüssigkeits haushalt, Elektrolyte im Blut- und Urin Säure-Basen-Haushalt) müssen während der Anwendung dieser Lösung überwacht werden.
  • +Der klinische Zustand und die Laborwerte des Patienten (Flüssigkeitshaushalt, Elektrolyte im Blut- und Urin Säure-Basen-Haushalt) müssen während der Anwendung dieser Lösung überwacht werden.
  • -· Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Substanzen, wodurch eine übermässige Hydration/Hypervolämie entstehen kann. Hohe Infusionsvolumina müssen deshalb spezifisch überwacht werden bei Patienten mit Herz-, Lungen- oder Nierenversagen.
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  • +·Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Substanzen, wodurch eine übermässige Hydration/Hypervolämie entstehen kann. Hohe Infusionsvolumina müssen deshalb spezifisch überwacht werden bei Patienten mit Herz-, Lungen- oder Nierenversagen.
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  • -Plasma-Lyte A soll nur mit besonderer Vorsicht an Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion verabreicht werden. Bei solchen Patienten kann die Verabreichung von Plasma-Lyte A zu einer Natrium-  und/oder Kalium oder Magnesium Retention führen.
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  • -Anwendung bei Patienten mit  Alkalose-Risiko
  • -Plasma-Lyte A nur mit besonderer Vorsicht an Patienten verabreichen, bei denen ein Alkalose-Risiko besteht. Eine übermässige Verabreichung von Plasma-Lyte A  kann zu einer metabolischen Alkalose führen.
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  • +Plasma-Lyte A soll nur mit besonderer Vorsicht an Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion verabreicht werden. Bei solchen Patienten kann die Verabreichung von Plasma-Lyte A zu einer Natrium- und/oder Kalium oder Magnesium Retention führen.
  • +Anwendung bei Patienten mit Alkalose-Risiko
  • +Plasma-Lyte A nur mit besonderer Vorsicht an Patienten verabreichen, bei denen ein Alkalose-Risiko besteht. Eine übermässige Verabreichung von Plasma-Lyte A kann zu einer metabolischen Alkalose führen.
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  • -Corticosteroide und ACTH können eine Natrium- und Flüssigkeitsretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, �demen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
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  • -Wird Plasma-Lyte A an Patienten verabreicht, die mit Präparaten behandelt werden, deren Ausscheidung über die Nieren pH-abhängig ist, so ist Vorsicht geboten. Wegen der alkalisierenden Wirkung (Bildung von Bicarbonat), kann Plasma-Lyte A eine Auswirkung auf die Elimination solcher Arzneimittel haben.
  • -· Die renale Clearance von säurehaltigen Arzneimitteln wie Salicylaten, Barbituraten und Lithium kann wegen der Alkalisierung des Urins durch Bicarbonat Vorläufer wie Natrium-Acetat und Natrium-Gluconat erhöht werden.
  • -· Die renale Clearance von alkalischen Arzneimitteln wie Sympathomimetika (z. B. Ephedrin, Pseudoephedrin), Quinidine oder Dextroamphetaminsulfat (Dexamphetamin)  kann reduziert sein.
  • +Corticosteroide und ACTH können eine Natrium- und Flüssigkeitsretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, �demen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
  • +Wird Plasma-Lyte A an Patienten verabreicht, die mit Präparaten behandelt werden, deren Ausscheidung über die Nieren pH-abhängig ist, so ist Vorsicht geboten. Wegen der alkalisierenden Wirkung (Bildung von Bicarbonat), kann Plasma-Lyte A eine Auswirkung auf die Elimination solcher Arzneimittel haben.
  • +·Die renale Clearance von säurehaltigen Arzneimitteln wie Salicylaten, Barbituraten und Lithium kann wegen der Alkalisierung des Urins durch Bicarbonat Vorläufer wie Natrium-Acetat und Natrium-Gluconat erhöht werden.
  • +·Die renale Clearance von alkalischen Arzneimitteln wie Sympathomimetika (z. B. Ephedrin, Pseudoephedrin), Quinidine oder Dextroamphetaminsulfat (Dexamphetamin) kann reduziert sein.
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  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Es gibt keine Informationen über die Auswirkungen von Plasma-Lyte A auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
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  • -Störungen des Immunsystems :
  • -Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen, einschliesslich anaphylaktoider Reaktionen sowie folgende klinische Manifestationen: Tachykardie, Palpitationen, Brustschmerz, Brustkorbbeschwerden,  Dyspnoe, erhöhte Atemfrequenz, Hitzegefühl, Hyperämie, Asthenie, anomales Gefühl, Piloerektion, peripheres Ödem, Fieber
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  • +Störungen des Immunsystems:
  • +Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen, einschliesslich anaphylaktoider Reaktionen sowie folgende klinische Manifestationen: Tachykardie, Palpitationen, Brustschmerz, Brustkorbbeschwerden, Dyspnoe, erhöhte Atemfrequenz, Hitzegefühl, Hyperämie, Asthenie, anomales Gefühl, Piloerektion, peripheres Ödem, Fieber
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  • -Andere klinische Manifestationen von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen: Hypotonie , Giemen, Urtikaria, kalter Schweiss, Schüttelfrost, Hyperkaliämie
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  • +Andere klinische Manifestationen von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen: Hypotonie, Giemen, Urtikaria, kalter Schweiss, Schüttelfrost, Hyperkaliämie
  • -Übermässige Anwendung von Kalium kann, insbesondere bei Patienten mit stark beeinträchtigter Nierenfunktion , zur Entwicklung einer Hyperkaliämie führen.
  • +Übermässige Anwendung von Kalium kann, insbesondere bei Patienten mit stark beeinträchtigter Nierenfunktion, zur Entwicklung einer Hyperkaliämie führen.
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  • -Unbedingt die Fachinformation des Arzneimittelzusatzes und sonstige relevante Fachliteratur konsultieren. Keine Zusätze verwenden, bei denen eine Inkompatibilität bekannt ist oder festgestellt wurde.
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  • +Unbedingt die Fachinformation des Arzneimittelzusatzes und sonstige relevante Fachliteratur konsultieren. Keine Zusätze verwenden, bei denen eine Inkompatibilität bekannt ist oder festgestellt wurde.
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  • -Aspergillustest: Siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“
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  • +Aspergillustest: Siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“
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  • -Wird ein flexibler Kunststoffbeutel mit einer intravenösen Lösung zusammengedrückt, um die Flussrate zu erhöhen, besteht das Risiko einer Luftembolie, wenn der Beutel vor der Anwendung nicht vollständig entlüftet wurde.
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  • +Wird ein flexibler Kunststoffbeutel mit einer intravenösen Lösung zusammengedrückt, um die Flussrate zu erhöhen, besteht das Risiko einer Luftembolie, wenn der Beutel vor der Anwendung nicht vollständig entlüftet wurde.
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  • -· Schutzhülle aufreissen und vom Beutel entfernen.
  • -· Durch Drücken auf den Beutel sich von dessen Unversehrtheit überzeugen.
  • -· Undichte Beutel müssen verworfen werden. Es dürfen nur klare, einwandfreie Lösungen verwendet werden.
  • -· Den Beutel aufhängen und den Schutz am Ausflussstutzen entfernen.
  • -· Den Durchflussregler des Infusionsbestecks schliessen und dessen Anstechdorn mit  einer leichten Drehbewegung in den Ausflussstutzen des Beutels einführen (Gebrauchsanweisung des Infusionsbestecks beachten).
  • -Hinweis : Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.
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  • +Schutzhülle aufreissen und vom Beutel entfernen.
  • +·Durch Drücken auf den Beutel sich von dessen Unversehrtheit überzeugen.
  • +·Undichte Beutel müssen verworfen werden. Es dürfen nur klare, einwandfreie Lösungen verwendet werden.
  • +·Den Beutel aufhängen und den Schutz am Ausflussstutzen entfernen.
  • +·Den Durchflussregler des Infusionsbestecks schliessen und dessen Anstechdorn mit einer leichten Drehbewegung in den Ausflussstutzen des Beutels einführen (Gebrauchsanweisung des Infusionsbestecks beachten).
  • +Hinweis: Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.
  • -· Kompatible Medikamente nur durch den Injektionsstutzen einspritzen.
  • -· Den Beutel aufrecht halten (Stutzen nach oben) und den Injektionsstutzen desinfizieren.
  • -· Zusatzmedikation mit einer Nadel (19 – 22 Ga) einspritzen. Nadel vorsichtig zurückziehen. Stutzen durch sanftes Klopfen entleeren und den Inhalt des Beutels gründlich mischen.
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  • -Hinweis :Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der
  • -  Durchflussregler geschlossen sein und der Beutel abgehängt und/oder der Stutzen  
  • -  nach oben gehalten werden. Erst nach der Zugabe der Medikamente und
  • -  gründlicher Mischung Beutel wieder aufhängen und mit der Infusion fortfahren.
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  • +·Kompatible Medikamente nur durch den Injektionsstutzen einspritzen.
  • +·Den Beutel aufrecht halten (Stutzen nach oben) und den Injektionsstutzen desinfizieren.
  • +·Zusatzmedikation mit einer Nadel (19 – 22 Ga) einspritzen. Nadel vorsichtig zurückziehen. Stutzen durch sanftes Klopfen entleeren und den Inhalt des Beutels gründlich mischen.
  • +Hinweis:Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der
  • +Durchflussregler geschlossen sein und der Beutel abgehängt und/oder der Stutzen
  • +nach oben gehalten werden. Erst nach der Zugabe der Medikamente und
  • +gründlicher Mischung Beutel wieder aufhängen und mit der Infusion fortfahren.
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