43 Änderungen an Fachinfo Plasma-Lyte A |
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-Natriumchlorid 5,26 g
-Kaliumchlorid 0,37 g
-Magnesiumchlorid Hexahydrat 0,30 g
-Natriumacetat Trihydrat 3,68 g
-Natriumgluconat 5,02 g
-Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 1000 ml
- +Natriumchlorid 5,26 g
- +Kaliumchlorid 0,37 g
- +Magnesiumchlorid Hexahydrat 0,30 g
- +Natriumacetat Trihydrat 3,68 g
- +Natriumgluconat 5,02 g
- +Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 1000 ml
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-Na + K + Mg ++ Cl - Acetat - Gluconat -
- +Na+ K+ Mg++ Cl- Acetat- Gluconat-
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-· zur Zufuhr von Elektrolyten und Wasser, auch intraoperativ
-· als Flüssigkeitsersatz z.B. bei hypotoner und isotoner Dehydratation, bei Verbrennungen, Hypovolämie, Schock und allen klinischen Zuständen, welche einen schnellen Volumenersatz erfordern, Verlust von alkalisierenden Verdauungssäften bei Diarrhoe
-· bei leichter metabolischer Acidose
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- +��zur Zufuhr von Elektrolyten und Wasser, auch intraoperativ
- +·als Flüssigkeitsersatz z.B. bei hypotoner und isotoner Dehydratation, bei Verbrennungen, Hypovolämie, Schock und allen klinischen Zuständen, welche einen schnellen Volumenersatz erfordern, Verlust von alkalisierenden Verdauungssäften bei Diarrhoe
- +·bei leichter metabolischer Acidose
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-Als Richtlinie für den intraoperativen Einsatz wird eine Dosierung von ca. 15 ml/kg/Stunde empfohlen.
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- +Als Richtlinie für den intraoperativen Einsatz wird eine Dosierung von ca. 15 ml/kg/Stunde empfohlen.
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-Nicht mehrere flexible Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden, um eine Luftembolie zu vermeiden, welche durch Lufteinschlüsse im ersten Beutel entstehen kann.
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- +Nicht mehrere flexible Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden, um eine Luftembolie zu vermeiden, welche durch Lufteinschlüsse im ersten Beutel entstehen kann.
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-· bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates
-· Hyperhydratationszuständen wie Wasserintoxikationen, ��demen
-· hypertoner Dehydratation
-· Hypernatriämie, Hyperkaliämie, Hyperchlorämie
-· metabolischer oder respiratorischer Alkalose
-· schwerer Niereninsuffizienz
-· dekompensierter Herzinsuffizienz
-· AV-Block
-· Hypocalciämie oder Hypochlorhydrie
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- +��bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates
- +·Hyperhydratationszuständen wie Wasserintoxikationen, ��demen
- +·hypertoner Dehydratation
- +·Hypernatriämie, Hyperkaliämie, Hyperchlorämie
- +·metabolischer oder respiratorischer Alkalose
- +·schwerer Niereninsuffizienz
- +·dekompensierter Herzinsuffizienz
- +·AV-Block
- +·Hypocalciämie oder Hypochlorhydrie
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-überwachen, insbesondere Patientinnen, welche aufgrund eklamptischer Anfälle behandelt werden (siehe „Interaktionen “ ) .
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- +überwachen, insbesondere Patientinnen, welche aufgrund eklamptischer Anfälle behandelt werden (siehe „Interaktionen“).
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-Der klinische Zustand und die Laborwerte des Patienten (Flüssigkeits haushalt, Elektrolyte im Blut- und Urin Säure-Basen-Haushalt) müssen während der Anwendung dieser Lösung überwacht werden.
- +Der klinische Zustand und die Laborwerte des Patienten (Flüssigkeitshaushalt, Elektrolyte im Blut- und Urin Säure-Basen-Haushalt) müssen während der Anwendung dieser Lösung überwacht werden.
-· Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Substanzen, wodurch eine übermässige Hydration/Hypervolämie entstehen kann. Hohe Infusionsvolumina müssen deshalb spezifisch überwacht werden bei Patienten mit Herz-, Lungen- oder Nierenversagen.
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- +·Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Substanzen, wodurch eine übermässige Hydration/Hypervolämie entstehen kann. Hohe Infusionsvolumina müssen deshalb spezifisch überwacht werden bei Patienten mit Herz-, Lungen- oder Nierenversagen.
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-Plasma-Lyte A soll nur mit besonderer Vorsicht an Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion verabreicht werden. Bei solchen Patienten kann die Verabreichung von Plasma-Lyte A zu einer Natrium- und/oder Kalium oder Magnesium Retention führen.
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-Anwendung bei Patienten mit Alkalose-Risiko
-Plasma-Lyte A nur mit besonderer Vorsicht an Patienten verabreichen, bei denen ein Alkalose-Risiko besteht. Eine übermässige Verabreichung von Plasma-Lyte A kann zu einer metabolischen Alkalose führen.
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- +Plasma-Lyte A soll nur mit besonderer Vorsicht an Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion verabreicht werden. Bei solchen Patienten kann die Verabreichung von Plasma-Lyte A zu einer Natrium- und/oder Kalium oder Magnesium Retention führen.
- +Anwendung bei Patienten mit Alkalose-Risiko
- +Plasma-Lyte A nur mit besonderer Vorsicht an Patienten verabreichen, bei denen ein Alkalose-Risiko besteht. Eine übermässige Verabreichung von Plasma-Lyte A kann zu einer metabolischen Alkalose führen.
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-Corticosteroide und ACTH können eine Natrium- und Flüssigkeitsretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, ��demen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
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-Wird Plasma-Lyte A an Patienten verabreicht, die mit Präparaten behandelt werden, deren Ausscheidung über die Nieren pH-abhängig ist, so ist Vorsicht geboten. Wegen der alkalisierenden Wirkung (Bildung von Bicarbonat), kann Plasma-Lyte A eine Auswirkung auf die Elimination solcher Arzneimittel haben.
-· Die renale Clearance von säurehaltigen Arzneimitteln wie Salicylaten, Barbituraten und Lithium kann wegen der Alkalisierung des Urins durch Bicarbonat Vorläufer wie Natrium-Acetat und Natrium-Gluconat erhöht werden.
-· Die renale Clearance von alkalischen Arzneimitteln wie Sympathomimetika (z. B. Ephedrin, Pseudoephedrin), Quinidine oder Dextroamphetaminsulfat (Dexamphetamin) kann reduziert sein.
- +Corticosteroide und ACTH können eine Natrium- und Flüssigkeitsretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, ��demen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
- +Wird Plasma-Lyte A an Patienten verabreicht, die mit Präparaten behandelt werden, deren Ausscheidung über die Nieren pH-abhängig ist, so ist Vorsicht geboten. Wegen der alkalisierenden Wirkung (Bildung von Bicarbonat), kann Plasma-Lyte A eine Auswirkung auf die Elimination solcher Arzneimittel haben.
- +·Die renale Clearance von säurehaltigen Arzneimitteln wie Salicylaten, Barbituraten und Lithium kann wegen der Alkalisierung des Urins durch Bicarbonat Vorläufer wie Natrium-Acetat und Natrium-Gluconat erhöht werden.
- +·Die renale Clearance von alkalischen Arzneimitteln wie Sympathomimetika (z. B. Ephedrin, Pseudoephedrin), Quinidine oder Dextroamphetaminsulfat (Dexamphetamin) kann reduziert sein.
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- +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
- +Es gibt keine Informationen über die Auswirkungen von Plasma-Lyte A auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
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-Störungen des Immunsystems :
-Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen, einschliesslich anaphylaktoider Reaktionen sowie folgende klinische Manifestationen: Tachykardie, Palpitationen, Brustschmerz, Brustkorbbeschwerden, Dyspnoe, erhöhte Atemfrequenz, Hitzegefühl, Hyperämie, Asthenie, anomales Gefühl, Piloerektion, peripheres Ödem, Fieber
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- +Störungen des Immunsystems:
- +Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen, einschliesslich anaphylaktoider Reaktionen sowie folgende klinische Manifestationen: Tachykardie, Palpitationen, Brustschmerz, Brustkorbbeschwerden, Dyspnoe, erhöhte Atemfrequenz, Hitzegefühl, Hyperämie, Asthenie, anomales Gefühl, Piloerektion, peripheres Ödem, Fieber
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-Andere klinische Manifestationen von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen: Hypotonie , Giemen, Urtikaria, kalter Schweiss, Schüttelfrost, Hyperkaliämie
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- +Andere klinische Manifestationen von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen: Hypotonie, Giemen, Urtikaria, kalter Schweiss, Schüttelfrost, Hyperkaliämie
-Übermässige Anwendung von Kalium kann, insbesondere bei Patienten mit stark beeinträchtigter Nierenfunktion , zur Entwicklung einer Hyperkaliämie führen.
- +Übermässige Anwendung von Kalium kann, insbesondere bei Patienten mit stark beeinträchtigter Nierenfunktion, zur Entwicklung einer Hyperkaliämie führen.
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-Unbedingt die Fachinformation des Arzneimittelzusatzes und sonstige relevante Fachliteratur konsultieren. Keine Zusätze verwenden, bei denen eine Inkompatibilität bekannt ist oder festgestellt wurde.
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- +Unbedingt die Fachinformation des Arzneimittelzusatzes und sonstige relevante Fachliteratur konsultieren. Keine Zusätze verwenden, bei denen eine Inkompatibilität bekannt ist oder festgestellt wurde.
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-Aspergillustest: Siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“
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- +Aspergillustest: Siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“
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-Wird ein flexibler Kunststoffbeutel mit einer intravenösen Lösung zusammengedrückt, um die Flussrate zu erhöhen, besteht das Risiko einer Luftembolie, wenn der Beutel vor der Anwendung nicht vollständig entlüftet wurde.
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- +Wird ein flexibler Kunststoffbeutel mit einer intravenösen Lösung zusammengedrückt, um die Flussrate zu erhöhen, besteht das Risiko einer Luftembolie, wenn der Beutel vor der Anwendung nicht vollständig entlüftet wurde.
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-· Schutzhülle aufreissen und vom Beutel entfernen.
-· Durch Drücken auf den Beutel sich von dessen Unversehrtheit überzeugen.
-· Undichte Beutel müssen verworfen werden. Es dürfen nur klare, einwandfreie Lösungen verwendet werden.
-· Den Beutel aufhängen und den Schutz am Ausflussstutzen entfernen.
-· Den Durchflussregler des Infusionsbestecks schliessen und dessen Anstechdorn mit einer leichten Drehbewegung in den Ausflussstutzen des Beutels einführen (Gebrauchsanweisung des Infusionsbestecks beachten).
-Hinweis : Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.
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- +��Schutzhülle aufreissen und vom Beutel entfernen.
- +·Durch Drücken auf den Beutel sich von dessen Unversehrtheit überzeugen.
- +·Undichte Beutel müssen verworfen werden. Es dürfen nur klare, einwandfreie Lösungen verwendet werden.
- +·Den Beutel aufhängen und den Schutz am Ausflussstutzen entfernen.
- +·Den Durchflussregler des Infusionsbestecks schliessen und dessen Anstechdorn mit einer leichten Drehbewegung in den Ausflussstutzen des Beutels einführen (Gebrauchsanweisung des Infusionsbestecks beachten).
- +Hinweis: Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.
-· Kompatible Medikamente nur durch den Injektionsstutzen einspritzen.
-· Den Beutel aufrecht halten (Stutzen nach oben) und den Injektionsstutzen desinfizieren.
-· Zusatzmedikation mit einer Nadel (19 – 22 Ga) einspritzen. Nadel vorsichtig zurückziehen. Stutzen durch sanftes Klopfen entleeren und den Inhalt des Beutels gründlich mischen.
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-Hinweis :Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der
- Durchflussregler geschlossen sein und der Beutel abgehängt und/oder der Stutzen
- nach oben gehalten werden. Erst nach der Zugabe der Medikamente und
- gründlicher Mischung Beutel wieder aufhängen und mit der Infusion fortfahren.
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- +·Kompatible Medikamente nur durch den Injektionsstutzen einspritzen.
- +·Den Beutel aufrecht halten (Stutzen nach oben) und den Injektionsstutzen desinfizieren.
- +·Zusatzmedikation mit einer Nadel (19 – 22 Ga) einspritzen. Nadel vorsichtig zurückziehen. Stutzen durch sanftes Klopfen entleeren und den Inhalt des Beutels gründlich mischen.
- +Hinweis:Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der
- +Durchflussregler geschlossen sein und der Beutel abgehängt und/oder der Stutzen
- +nach oben gehalten werden. Erst nach der Zugabe der Medikamente und
- +gründlicher Mischung Beutel wieder aufhängen und mit der Infusion fortfahren.
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-Baxter AG
-CH-8604 Volketswil
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- +Baxter AG, 8152 Opfikon
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