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Home - Fachinformation zu Remodulin 1 mg/ml - Änderungen - 07.09.2017
24 Änderungen an Fachinfo Remodulin 1 mg/ml
  • -Endkonzentration der verdünnten Remodulin-Lösung (mg/ml)Remodulin Konzentrationim Vial (mg/ml) × Totales Volumen des Reservoirs der Pumpe (ml)
  • +Endkonzentration der verdünnten Remodulin-Lösung (mg/ml) Remodulin Konzentration im Vial (mg/ml) × Totales Volumen des Reservoirs der Pumpe (ml)
  • -Milde bis moderate Leberfunktionsstörungen reduzieren die Plasma Clearance von Treprostinil um bis zu 80% verglichen mit gesunden Probanden.Deshalb sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen Remodulin nur mit Vorsicht angewendet und der Patient eng bezüglich Nebenwirkungen aufgrund erhöhtem Remodulin überwacht werden (vgl. Pharmakokinetik).
  • +Milde bis moderate Leberfunktionsstörungen reduzieren die Plasma Clearance von Treprostinil um bis zu 80% verglichen mit gesunden Probanden. Deshalb sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen Remodulin nur mit Vorsicht angewendet und der Patient eng bezüglich Nebenwirkungen aufgrund erhöhtem Remodulin überwacht werden (vgl. Pharmakokinetik).
  • -Remodulin sollte nur von Spezialärzten mit Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie eingesetzt werden. Remodulin sollte nur subkutan oder in verdünnter Form intravenös verabreicht werden.
  • +Remodulin sollte nur von Spezialärzten mit Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie eingesetzt werden. Die Entscheidung zum Therapiebeginn mit Remodulin sollte im Wissen erfolgen, dass die Therapie mit grosser Wahrscheinlichkeit über lange Zeit, möglicherweise über Jahre durchgeführt werden muss. Die Fähigkeit des Patienten, Remodulin zu applizieren und das Infusionssystem zu pflegen, sollte berücksichtigt werden.
  • +Remodulin sollte nur subkutan oder in verdünnter Form intravenös verabreicht werden.
  • -Bei Patienten, die Remodulin mittels intravenöser Infusion erhalten haben wurde über Zentralvenenkatheterassozierte Bakteriämien und Sepsis berichtet. Diese Risiken hängen mit dem Verabreichungssystem zusammen. Ärzte sollten berücksichtigen, dass Patienten mit Langzeit-Zentralvenenkatheter mit Gram-negativen und Gram-positiven Keimen infizieren können. Die Verwendung eines 0.2 Mikrometer inline Filters wird empfohlen, um das Risiko einer systemischen Infektion als Folge einer Verunreinigung in der Zubereitung des Medikamentes zu minimieren.
  • -Die Entscheidung zum Therapiebeginn mit Remodulin sollte im Wissen erfolgen, dass die Therapie mit grosser Wahrscheinlichkeit über lange Zeit, möglicherweise über Jahre durchgeführt werden muss. Die Fähigkeit des Patienten Remodulin zu applizieren und das Infusionssystem zu pflegen sollte berücksichtigt werden. Wie mit jedem stark wirksamen Vasodilatator kann ein plötzlicher Therapieabbruch oder ein starke Reduktion der Dosierung eine Verschlechterung der pulmonalen arteriellen Hypertonie bewirken.
  • +Bei Patienten, die Remodulin mittels intravenöser Infusion erhalten haben, wurde über Zentralvenenkatheterassozierte Bakteriämien und Sepsis berichtet. Diese Risiken hängen mit dem Verabreichungssystem zusammen. Ärzte sollten berücksichtigen, dass Patienten mit Langzeit-Zentralvenenkatheter mit Gram-negativen und Gram-positiven Keimen infizieren können. Die Verwendung eines 0.2 Mikrometer inline Filters wird empfohlen, um das Risiko einer systemischen Infektion als Folge einer Verunreinigung in der Zubereitung des Medikamentes zu minimieren.
  • +Wie mit jedem stark wirksamen Vasodilatator kann ein plötzlicher Therapieabbruch oder ein starke Reduktion der Dosierung eine Verschlechterung der pulmonalen arteriellen Hypertonie bewirken.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung eines Cytochrom-P450-(CYP2C8)-Enzyminhibitors (z. B. Gemfibrozil) kann zu einer erhöhten Exposition (sowohl Cmax als auch AUC) gegenüber Treprostinil führen. Bei einer erhöhten Exposition besteht die Wahrscheinlichkeit eines verstärkten Auftretens von unerwünschten Wirkungen in Verbindung mit der Verabreichung von Treprostinil. Daher ist eine Herabsetzung der Dosis in Betracht zu ziehen (siehe „Interaktionen“).
  • +Die gleichzeitige Verabreichung eines CYP2C8-Enzyminduktors (z. B. Rifampicin) kann zu einer verminderten Exposition gegenüber Treprostinil führen. Bei einer verminderten Exposition besteht die Wahrscheinlichkeit einer reduzierten klinischen Wirksamkeit. Daher ist eine höhere Dosierung von Treprostinil in Betracht zu ziehen (siehe „Interaktionen“).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Diuretika, Antihypertensiva oder anderen Vasodilatatoren kann eine weitere Senkung des Blutdrucks verursachen. Wenn gleichzeitig andere Thrombozyten-Aggregationshemmer oder Antikoagulantien verabreicht werden, kann Remodulin das Risiko einer Blutung erhöhen. In klinischen Studien traten bei Patienten mit folgenden Arzneimitteln keine problematischen klinischen Manifestationen während der Behandlung mit Remodulin auf: Antikoagulantien, Diuretika, Herzglykoside, Calciumantagonisten, Analgetika, Antipyretika, nichtsteroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide und andere. Wie bei anderen Prostaglandin-Analoga kann Remodulin die thrombolytische Wirkung des Gewebeplasminogen-Aktivators (t-PA) durch die Erhöhung der hepatischen Clearance von t-PA verringern.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Diuretika, Antihypertensiva oder anderen Vasodilatatoren kann eine weitere Senkung des Blutdrucks verursachen.
  • +Wenn gleichzeitig andere Thrombozyten-Aggregationshemmer oder Antikoagulantien verabreicht werden, kann Remodulin das Risiko einer Blutung erhöhen.
  • +In klinischen Studien traten bei Patienten mit folgenden Arzneimitteln keine problematischen klinischen Manifestationen während der Behandlung mit Remodulin auf: Antikoagulantien, Diuretika, Herzglykoside, Calciumantagonisten, Analgetika, Antipyretika, nichtsteroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide und andere. Wie bei anderen Prostaglandin-Analoga kann Remodulin die thrombolytische Wirkung des Gewebeplasminogen-Aktivators (t-PA) durch die Erhöhung der hepatischen Clearance von t-PA verringern.
  • +Cytochrom-P450-(CYP2C8)-Enzyminduktoren/-inhibitoren
  • +Gemfibrozil: Pharmakokinetische Studien am Menschen mit oralem Treprostinil Diolamin zeigen, dass die gleichzeitige Verabreichung des Cytochrom-P450-(CYP2C8)-Enzyminhibitors Gemfibrozil die Exposition (sowohl Cmax als auch AUC) gegenüber Treprostinil verdoppelt. Es wurde nicht festgestellt, ob die Sicherheit und Wirksamkeit von Remodulin über den parenteralen (subkutanen oder intravenösen) Verabreichungsweg durch CYP2C8-Inhibitoren verändert werden. Wird ein CYP2C8-Inhibitor (z. B. Gemfibrozil, Trimethoprim und Deferasirox) im Anschluss an die Titrierungsphase zur Medikation des Patienten hinzugenommen bzw. weggelassen, ist eine Dosisanpassung von Treprostinil in Betracht zu ziehen.
  • +Rifampicin: Pharmakokinetische Studien am Menschen mit oralem Treprostinil Diolamin deuteten darauf hin, dass die gleichzeitige Verabreichung des CYP2C8-Enzyminduktors Rifampicin zu einer (um etwa 20-30 %) verminderten Exposition gegenüber Treprostinil führt. Es wurde nicht festgestellt, ob die Sicherheit und Wirksamkeit von Remodulin über den parenteralen (subkutanen oder intravenösen) Verabreichungsweg durch Rifampicin verändert werden. Wird Rifampicin im Anschluss an die Titrierungsphase zur Medikation des Patienten hinzugenommen bzw. weggelassen, ist eine Dosisanpassung von Treprostinil in Betracht zu ziehen.
  • +CYP2C8-Induktoren (z. B. Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital und Johanniskraut) können zu einer verminderten Exposition gegenüber Treprostinil führen. Wird ein CYP2C8-Induktor im Anschluss an die Titrierungsphase zur Medikation des Patienten hinzugenommen bzw. weggelassen, ist eine Dosisanpassung von Treprostinil in Betracht zu ziehen.
  • +Bosentan
  • +In einer pharmakokinetischen Studie am Menschen, bei der Bosentan (250 mg/Tag) und Treprostinil Diolamin (orale Dosis 2 mg/Tag) verabreicht wurden, waren keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen zwischen Treprostinil und Bosentan zu beobachten. Es wurde nicht festgestellt, ob die Sicherheit und Wirksamkeit von Remodulin über den parenteralen (subkutanen oder intravenösen) Verabreichungsweg durch Bosentan verändert werden.
  • +Sildenafil
  • +In einer pharmakokinetischen Studie am Menschen, bei der Sildenafil (60 mg/Tag) und Treprostinil Diolamin (orale Dosis 2 mg/Tag) verabreicht wurden, waren keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen zwischen Treprostinil und Sildenafil zu beobachten. Es wurde nicht festgestellt, ob die Sicherheit und Wirksamkeit von Remodulin über den parenteralen (subkutanen oder intravenösen) Verabreichungsweg durch Sildenafil verändert werden.
  • +
  • -Sehr häufig : Kopfschmerzen (30%).Gefässe
  • +Sehr häufig : Kopfschmerzen (30%).
  • +Gefässe
  • -Remodulin wird zu einem grossen Teil hepatisch metabolisiert. Verantwortliche Enzyme sind nicht identifiziert. Auf Grund von in vitro-Daten mit humanen P450 hemmt Remodulin CYP1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A nicht. Ob Remodulin P450 Isoenzyme induziert, ist derzeit am Menschen nicht untersucht.
  • +Remodulin wird zu einem grossen Teil hepatisch metabolisiert. An der Metabolisierung von Treprostinil ist hauptsächlich CYP2C8 und zu einem geringen Anteil CYP2C9 beteiligt. Auf Grund von in vitro-Daten mit humanen P450 hemmt Remodulin CYP1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A nicht. Ob Remodulin P450 Isoenzyme induziert, ist derzeit am Menschen nicht untersucht.
  • -Mai 2014
  • +September 2015
  • -Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 1 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h)oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • -Dosis(ng/kg/min) Gewicht des Patienten (kg)
  • +Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 1 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h) oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • +Dosis (ng/ kg/ min) Gewicht des Patienten (kg)
  • -Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 2.5 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h)oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • -Dosis(ng/kg/min) Gewicht des Patienten (kg)
  • +Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 2.5 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h) oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • +Dosis (ng/ kg/ min) Gewicht des Patienten (kg)
  • -Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 5 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h)oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • -Dosis(ng/kg/min) Gewicht des Patienten (kg)
  • +Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 5 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h) oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • +Dosis (ng/ kg/ min) Gewicht des Patienten (kg)
  • -Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 10 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h)oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • -Dosis(ng/kg/min) Gewicht des Patienten (kg)
  • +Zu verdünnendes Volumen (ml) für Remodulin 10 mg/ml in einer 20 ml (Infusionsrate 0.4 ml/h), 50 ml (Infusionsrate 1 ml/h) oder 100 ml (Infusionsrate 2 ml/h) Pumpe
  • +Dosis (ng/kg/ min) Gewicht des Patienten (kg)
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