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Home - Fachinformation zu Beloc i.v. - Änderungen - 14.04.2021
56 Änderungen an Fachinfo Beloc i.v.
  • -Wirkstoff: Metoprololi tartras
  • -Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Lösung zur intravenösen Injektion 1 mg/ml. 1 Ampulle (5 ml) enthält 5 mg Metoprololtartrat.
  • +Wirkstoffe
  • +Metoprololi tartras
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii chloridum 9 mg/ml (entspricht 3,54 mg Natrium pro ml), Aqua ad iniectabilia
  • +
  • -Bei Patienten, die die intravenöse Gesamtdosis (15 mg) gut vertragen, führt man die Behandlung 15 Minuten nach der letzten intravenösen Injektion mit 4x täglich 50 mg Metoprololtartrat (z.B. Beloc COR) oder der entsprechenden Dosis eines retardierten Metoprololpräparates (z.B. Beloc ZOK) während 48 Stunden weiter.
  • +Bei Patienten, die die intravenöse Gesamtdosis (15 mg) gut vertragen, führt man die Behandlung 15 Minuten nach der letzten intravenösen Injektion mit 4x täglich 50 mg Metoprololtartrat oder der entsprechenden Dosis eines retardierten Metoprololpräparates (z.B. Beloc ZOK) während 48 Stunden weiter.
  • -Spezielle DosierungsanweisungenNierenfunktionsstörung
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Nierenfunktionsstörung
  • -Im Allgemeinen sollten Asthmatiker, die mit Metoprolol behandelt werden, gleichzeitig eine Therapie mit einem b2-Agonisten (Tabletten und/oder Dosieraerosol) erhalten. Die Dosierung des b2-Agonisten muss gegebenenfalls angepasst werden.
  • +Im Allgemeinen sollten Asthmatiker, die mit Metoprolol behandelt werden, gleichzeitig eine Therapie mit einem β2-Agonisten (Tabletten und/oder Dosieraerosol) erhalten. Die Dosierung des β2-Agonisten muss gegebenenfalls angepasst werden.
  • -Vor Operationen ist der Anästhesist von der Medikation mit Metoprolol in Kenntnis zu setzen. Es wird jedoch nicht empfohlen, die Therapie mit dem b-Blocker zu unterbrechen. Die Medikation mit β-Rezeptor-Blockern sollte während einer Operation nicht unterbrochen werden.
  • +Vor Operationen ist der Anästhesist von der Medikation mit Metoprolol in Kenntnis zu setzen. Es wird jedoch nicht empfohlen, die Therapie mit dem β-Blocker zu unterbrechen. Die Medikation mit β-Rezeptor-Blockern sollte während einer Operation nicht unterbrochen werden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • +
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von Calciumantagonisten (Typ Verapamil, Diltiazem) können verstärkte negativ inotrope und chronotrope Effekte auftreten. Patienten, die mit β-Rezeptor-Blockern behandelt werden, sollten keine intravenös verabreichten Calciumantagonisten des Verapamil-Typ erhalten.
  • +Bei gleichzeitiger Gabe von Calciumantagonisten (Typ Verapamil, Diltiazem) können verstärkte negativ inotrope und chronotrope Effekte auftreten. Patienten, die mit β-Rezeptor-Blockern behandelt werden, sollten keine intravenös verabreichten Calciumantagonisten des Verapamil-Typs erhalten.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen von Metoprolol wurden während klinischen Studien sowie bei der täglichen Anwendung beobachtet.
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen von Metoprolol wurden während klinischen Studien sowie bei der täglichen Anwendung beobachtet. Die Häufigkeiten sind wie folgt angegeben: „sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (≥1/100, <1/10), „gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100), „selten“ (≥1/10‘000, <1/1000), „sehr selten“ (<1/10‘000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Reproduktionssystem
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: C07A B02
  • +ATC-Code
  • +C07AB02
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Die agonistischen Effekte der Katecholamine, die zu einer Zunahme der Herzfrequenz, des Minutenvolumens, der Kontraktionsstärke sowie des Blutdrucks führen, werden durch Metoprolol herabgesetzt bzw. gehemmt. Bei hohen endogenen Adrenalinspiegeln beeinflusst Metoprolol den Blutdruck in geringerem Masse als nichtselektive β-Rezeptor-Blocker.
  • +Die agonistischen Effekte der Katecholamine, die zu einer Zunahme der Herzfrequenz, des Minutenvolumens, der Kontraktionsstärke sowie des Blutdrucks führen, werden durch Metoprolol herabgesetzt bzw. gehemmt. Bei hohen endogenen Adrenalinspiegeln beeinflusst Metoprolol den Blutdruck in geringerem Masse als nicht-selektive β-Rezeptor-Blocker.
  • -Metoprolol beeinflusst die Insulin-Freisetzung und den Kohlenhydrat-Stoffwechsel in geringerem Masse als nichtselektive β-Rezeptor-Blocker. Die kardiovaskuläre Reaktion bei Hypoglykämie wird mit Metoprolol im Vergleich mit unspezifischen β-Blockern weniger beeinflusst. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Unter Langzeitbehandlung mit Metoprolol kann sich die Insulinempfindlichkeit verringern.
  • -Kurzzeit-Studien zeigen, dass Metoprolol einen leichten Anstieg der Triglyceride und eine Abnahme der freien Fettsäuren im Blut bewirken kann. In einigen Fällen wurde ein leichtes Absinken der HDL-Fraktion beobachtet, allerdings in geringerem Masse als bei den nichtselektiven β-Rezeptor-Blockern. In einer Langzeit-Studie über mehrere Jahre konnte eine signifikante Abnahme des Cholesterinspiegels nachgewiesen werden.
  • +Metoprolol beeinflusst die Insulin-Freisetzung und den Kohlenhydrat-Stoffwechsel in geringerem Masse als nicht-selektive β-Rezeptor-Blocker. Die kardiovaskuläre Reaktion bei Hypoglykämie wird mit Metoprolol im Vergleich mit unspezifischen β-Blockern weniger beeinflusst. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Unter Langzeitbehandlung mit Metoprolol kann sich die Insulinempfindlichkeit verringern.
  • +Kurzzeit-Studien zeigen, dass Metoprolol einen leichten Anstieg der Triglyceride und eine Abnahme der freien Fettsäuren im Blut bewirken kann. In einigen Fällen wurde ein leichtes Absinken der HDL-Fraktion beobachtet, allerdings in geringerem Masse als bei den nicht-selektiven β-Rezeptor-Blockern. In einer Langzeit-Studie über mehrere Jahre konnte eine signifikante Abnahme des Cholesterinspiegels nachgewiesen werden.
  • -Bei Patienten mit leichter bis mittlerer Hypertonie wurde festgestellt, dass diese unter Metoprolol-Behandlung ein reduziertes Risiko aufweisen, an einer kardiovaskulären Krankheit zu sterben, dies insbesondere aufgrund der Senkung des Risikofaktors «plötzlicher kardiovaskulärer Tod». Gleichzeitig besteht für diese Patienten ein kleineres Risiko, einen nichttödlichen bzw. tödlichen Myokardinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden.
  • +Bei Patienten mit leichter bis mittlerer Hypertonie wurde festgestellt, dass diese unter Metoprolol-Behandlung ein reduziertes Risiko aufweisen, an einer kardiovaskulären Krankheit zu sterben, dies insbesondere aufgrund der Senkung des Risikofaktors «plötzlicher kardiovaskulärer Tod». Gleichzeitig besteht für diese Patienten ein kleineres Risiko, einen nicht-tödlichen bzw. tödlichen Myokardinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkunsgmechanismus»
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden
  • +
  • -Verdünnte Lösungen von Beloc i.v. sollen innerhalb von 12 Stunden aufgebraucht werden. Nach Anbruch sind Reste der unverdünnten Lösung zu verwerfen.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Nach Anbruch der Ampulle Reste der unverdünnten Lösung verwerfen. Verdünnte Lösungen innerhalb von 12 Stunden verwenden.
  • -Bei Raumtemperatur (15- 25 °C) lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Inkompatibilitäten und Haltbarkeit siehe oben.
  • -März 2015
  • +September 2020
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