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-Spezielle DosierungsanweisungenNierenfunktionsstörung
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Nierenfunktionsstörung
-Gegebenenfalls wird die Dosierung von Metoprolol schrittweise im Laufe von 14 Tagen gesenkt bis 1× 25 mg. Während dieser Zeit ist der Patient sorgfältig zu überwachen, dies gilt insbesondere für Patienten mit ischämischen Herzkrankheiten. Während der Absetzphase des β-Rezeptor-Blockers kann das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse (inkl. plötzlicher Herztod) erhöht sein.
- +Gegebenenfalls wird die Dosierung von Metoprolol schrittweise im Laufe von 14 Tagen gesenkt bis 1× 25 mg. Während dieser Zeit ist der Patient sorgfältig zu überwachen, dies gilt insbesondere für Patienten mit ischämischen Herzkrankheiten.
- +Während der Absetzphase des β-Rezeptor-Blockers kann das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse (inkl. plötzlicher Herztod) erhöht sein.
-Bei gleichzeitiger Gabe von Calciumantagonisten (Typ Verapamil, Diltiazem) können verstärkte negativ inotrope und chronotrope Effekte auftreten. Patienten, die mit β-Rezeptor-Blockern behandelt werden, sollten keine intravenös verabreichte Calciumantagonisten des Verapamil-Typ erhalten.
- +Bei gleichzeitiger Gabe von Calciumantagonisten (Typ Verapamil, Diltiazem) können verstärkte negativ inotrope und chronotrope Effekte auftreten. Patienten, die mit β-Rezeptor-Blockern behandelt werden, sollten keine intravenös verabreichten Calciumantagonisten des Verapamil-Typ erhalten.
-Inhalationsnarkotika verstärken bei Patienten unter β-Blocker-Therapie die kardiodepressive Wirkung. Digitalis Glykoside in Assoziation mit β-Rezeptor-Blockern können die atrioventrikuläre Überleitungszeit erhöhen und eine Bradykardie induzieren.
- +Inhalationsnarkotika verstärken bei Patienten unter β-Blocker-Therapie die kardiodepressive Wirkung.
- +Digitalis Glykoside in Assoziation mit β-Rezeptor-Blockern können die atrioventrikuläre Überleitungszeit erhöhen und eine Bradykardie induzieren.
-Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für den Feten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
-β-Rezeptor-Blocker können beim Fetus, bei Neugeborenen sowie bei Kleinkindern in der Stillperiode zu Bradykardie führen. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fetale Risiko übersteigt.
-Wird die stillende Mutter mit Metoprolol-Dosen innerhalb des normalen therapeutischen Bereichs behandelt, ist die Auswirkung auf den Säugling durch in die Muttermilch gelangtes Metoprolol zu vernachlässigen. Trotzdem sollte der Säugling sorgfältig auf Anzeichen einer β-Blockade überwacht werden.
- +Schwangerschaft
- +Metoprolol sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt notwendig.
- +Es gibt keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
- +Im Allgemeinen reduzieren β-Rezeptor-Blocker die Plazentaperfusion. Humanstudien ergaben Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Plazentaperfusion durch Metoprolol. Dies wurde mit Wachtumsverzögerung, intrauterinem Fruchttod, Abort und vorzeitigen Wehen in Verbindung gebracht. Es wird daher empfohlen bei schwangeren Frauen, welche mit Metopropol behandelt werden, eine geeignete fötomaternale Überwachung durchzuführen.
- +β-Rezeptor-Blocker können beim Feten, bei Neugeborenen sowie bei Kleinkindern in der Stillperiode zu Bradykardie führen.
- +Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung oder die Gesundheit des Feten und/oder die postnatale Entwicklung.
- +Wegen der Möglichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen, wie z.B. Bradykardie, Hypotonie und Hypoglykämie, beim Neugeborenen soll die Therapie mit Metoprolol 48-72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, müssen Neugeborene 48-72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig ärztlich überwacht werden.
- +Stillzeit
- +Metoprolol sollte nicht während der Stillzeit eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt notwendig. Metoprolol geht in die Muttermilch über. Zum Zeitpunkt der Geburt sind die Serumkonzentrationen von Mutter und Kind vergleichbar. In der Mutermilch erreicht Metoprolol in etwa das Dreifache der bei der Mutter gemessenen Serumkonzentration. Bei einer täglichen Einnahme von 200 mg Metoprolol werden ca. 225 Mikrogramm pro Liter Milch ausgeschieden. Obwohl die mit der Muttermilch aufgenommene Wirkstoffmenge wahrscheinlich keine Gefahr für das Kind darstellt, sollten Säuglinge auf Anzeichen einer Betablockade überwacht werden.
-Es liegen keine Daten zur Fahrtüchtigkeit und dem Bedienen von Maschinen nach i.v.–Verabreichung von Metoprolol vor.
- +Es liegen keine Daten zur Fahrtüchtigkeit und dem Bedienen von Maschinen nach i.v.-Verabreichung von Metoprolol vor.
-Selten: Nervosität, Angstzustände
- +Selten: Nervosität, Angstzustände.
-Sehr häufig: Müdigkeit
- +Sehr häufig: Müdigkeit.
-Es wurden keine relevanten präklinischen Daten ermittelt.
- +Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial
- +Metoprolol wurde keiner ausführlichen Mutagenitätsprüfung unterzogen; bisherige Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial.
- +Es liegen Ergebnisse von Kanzerogenitätsstudien an Ratten und Mäusen vor, aus denen sich kein tumorerzeugendes Potenzial ableiten lässt.
- +Reproduktionstoxizität
- +Untersuchungen an zwei Tierspezies (Ratte und Kaninchen) haben keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften von Metoprolol ergeben.
-April 2014.
- +März 2015.
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