38 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Sandoz i.v. 1,2 g |
-Co-Amoxicillin Sandoz i.v. 1,2 g (1000/200), Injektionspräparat
- +Co-Amoxicillin Sandoz i.v. 1,2 g (1000/200),
- +Injektionspräparat
-Co-Amoxicillin Sandoz i.v. 2,2 g (2000/200), Infusionspräparat
- +Co-Amoxicillin Sandoz i.v. 2,2 g (2000/200),
- +Infusionspräparat
-ORL-Infektionen
-Tonsillitis, Sinusitis, Mastoiditis, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis und Streptococcus pyogenes.
-Infektionen der unteren Atemwege
-Akute Bronchitis mit bakterieller Superinfektion und akute Exazerbation der chronischen Bronchitis, bakterielle Pneumonie, Lungenabszess, Empyem, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis.
-Harnwegsinfektionen
-Akute und chronische Pyelonephritis, Zystitis, Urethritis, u.a. verursacht durch Escherichia coli.
-Gastrointestinale Infektionen
-Typhus abdominalis, Paratyphus, Shigellose (Bazillenruhr).
-Venerische Erkrankungen
-Gonorrhoe (spezifische Urethritis).
-Haut- und Weichteilinfektionen
-Hauptsächlich verursacht durch Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes.
-Gynäkologische Infektionen
-Salpingitis, Adnexitis, Endometritis.
-Osteoartikuläre Infektionen
-V.a. Osteomyelitis, hauptsächlich verursacht durch Staphylococcus aureus.
-Sepsis;
-Peritonitis;
-Endokarditis;
-Postoperative Infektionen;
- +ORL-Infektionen: Tonsillitis, Sinusitis, Mastoiditis, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis und Streptococcus pyogenes.
- +Infektionen der unteren Atemwege: Akute Bronchitis mit bakterieller Superinfektion und akute Exazerbation der chronischen Bronchitis, bakterielle Pneumonie, Lungenabszess, Empyem, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis.
- +Harnwegsinfektionen: Akute und chronische Pyelonephritis, Zystitis, Urethritis, u.a. verursacht durch Escherichia coli.
- +Gastrointestinale Infektionen: Typhus abdominalis, Paratyphus, Shigellose (Bazillenruhr).
- +Venerische Erkrankungen: Gonorrhö (spezifische Urethritis).
- +Haut- und Weichteilinfektionen: Hauptsächlich verursacht durch Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes.
- +Gynäkologische Infektionen: Salpingitis, Adnexitis, Endometritis.
- +Osteoartikuläre Infektionen: v.a. Osteomyelitis, hauptsächlich verursacht durch Staphylococcus aureus.
- +Sepsis.
- +Peritonitis.
- +Endokarditis.
- +Postoperative Infektionen.
-Für die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren (ohne Niereninsuffizienz) sind die zur Verfügung stehenden Dosierungen von Co-Amoxicillin Sandoz i.v. ungeeignet. Bei Kinder unter 12 Jahren können andere Amoxicillin/Clavulansäure - Präparate verwendet werden.
- +Für die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren ohne Niereninsuffizienz sind die zur Verfügung stehenden Dosierungen von Co-Amoxicillin Sandoz i.v. ungeeignet. Bei Kindern unter 12 Jahren können andere Amoxicillin/Clavulansäure - Präparate verwendet werden.
-Bevor eine Therapie mit Co-Amoxicillin Sandoz i.v. begonnen wird, soll nachgefragt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Clavulansäure, Cephalosporine oder andere Allergene festgestellt worden sind.
-Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikation von Glukokortikoiden (z.B. 250–1000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen. Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
-Bei Verabreichung von hohen Dosen muss bei Patienten unter natriumarmer Diät der Natriumgehalt von Co-Amoxicillin Sandoz i.v. berücksichtigt werden.
-Bei eingeschränkter Nierenfunktion sind die Dosierungsintervalle entsprechend der Funktionsstörung zu verlängern (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Bei einer Langzeitanwendung kann es zur Proliferation von nichtempfindlichen Keimen kommen. In einem solchen Fall muss eine geeignete Abklärung und Therapie eingeleitet werden.
-Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz i.v., besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz i.v. unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden, um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
-Während einer Langzeittherapie wird die periodische Überprüfung der renalen, hepatischen und hämatopoetischen Funktion empfohlen.
-Bei Patienten unter Amoxicillin-Clavulanat und oralen Antikoagulantien wurde selten über eine abnorme Verlängerung der Prothrombinzeit (erhöhte INR) berichtet. Werden gleichzeitig Antikoagulantien verordnet, sollte deshalb eine angemessene Überwachung vorgenommen werden. Um den gewünschten Grad der Antikoagulation aufrechtzuerhalten, muss die Dosis der oralen Antikoagulantien möglicherweise angepasst werden.
-Bei Leberfunktionsstörungen soll Co-Amoxicillin Sandoz i.v. nur mit Vorsicht angewendet werden.
-Bei Patienten mit verminderter Urinausscheidung, wurde sehr selten eine Kristallurie beobachtet, vor allem bei parenteraler Behandlung. Als mögliche Folge des Auftretens einer Kristallbildung kann ein akutes Nierenversagen auftreten. Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten, um die Möglichkeit einer Amoxicillin-Kristallurie zu reduzieren. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollte der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden.
-Selten ist über pseudomembranöse Colitis berichtet worden. Sollte diese Infektion auftreten, ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort eine geeignete Behandlung einzuleiten. Peristaltikhemmende Präparate sind kontraindiziert.
-Die in Co-Amoxicillin Sandoz i.v. vorhandene Clavulansäure kann eine nicht-spezifische Bindung von IgG und Albumin an die Oberfläche der Erythrozyten verursachen und dadurch zu einem falsch-positiven Coombs-Test-Ergebnis führen.
- +·Bevor eine Therapie mit Co-Amoxicillin Sandoz i.v. begonnen wird, soll nachgefragt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Clavulansäure, Cephalosporine oder andere Allergene festgestellt worden sind.
- +·Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikation von Glukokortikoiden (z.B. 250–1000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen. Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
- +·Bei Verabreichung von hohen Dosen muss bei Patienten unter natriumarmer Diät der Natriumgehalt von Co-Amoxicillin Sandoz i.v. berücksichtigt werden.
- +·Bei eingeschränkter Nierenfunktion sind die Dosierungsintervalle entsprechend der Funktionsstörung zu verlängern (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +·Bei einer Langzeitanwendung kann es zur Proliferation von nichtempfindlichen Keimen kommen. In einem solchen Fall muss eine geeignete Abklärung und Therapie eingeleitet werden.
- +·Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz i.v., besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz i.v. unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden, um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
- +·Während einer Langzeittherapie wird die periodische Überprüfung der renalen, hepatischen und hämatopoetischen Funktion empfohlen.
- +·Bei Patienten unter Amoxicillin-Clavulanat und oralen Antikoagulantien wurde selten über eine abnorme Verlängerung der Prothrombinzeit (erhöhte INR) berichtet. Werden gleichzeitig Antikoagulantien verordnet, sollte deshalb eine angemessene Überwachung vorgenommen werden. Um den gewünschten Grad der Antikoagulation aufrechtzuerhalten, muss die Dosis der oralen Antikoagulantien möglicherweise angepasst werden.
- +·Bei Leberfunktionsstörungen soll Co-Amoxicillin Sandoz i.v. nur mit Vorsicht angewendet werden.
- +·Bei Patienten mit verminderter Urinausscheidung, wurde sehr selten eine Kristallurie beobachtet, vor allem bei parenteraler Behandlung. Als mögliche Folge des Auftretens einer Kristallbildung kann ein akutes Nierenversagen auftreten. Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten, um die Möglichkeit einer Amoxicillin-Kristallurie zu reduzieren. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollte der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden.
- +·Selten ist über pseudomembranöse Colitis berichtet worden. Sollte diese Infektion auftreten, ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort eine geeignete Behandlung einzuleiten. Peristaltikhemmende Präparate sind kontraindiziert.
- +·Die in Co-Amoxicillin Sandoz i.v. vorhandene Clavulansäure kann eine nicht-spezifische Bindung von IgG und Albumin an die Oberfläche der Erythrozyten verursachen und dadurch zu einem falsch-positiven Coombs-Test-Ergebnis führen.
-Orale Kontrazeptiva
- +Orale Kontrazeptiva:
-Reproduktionsstudien bei Tieren (Mäuse und Ratten mit bis zu 10 mal höheren Dosen als beim Menschen) mit oral und parenteral verabreichtem Co-Amoxicillin Sandoz zeigten keine teratogenen Auswirkungen.
- +Reproduktionsstudien bei Tieren (Mäuse und Ratten mit bis zu 10-mal höheren Dosen als beim Menschen) mit oral und parenteral verabreichtem Co-Amoxicillin Sandoz zeigten keine teratogenen Auswirkungen.
-Sehr häufig >1/10, häufig >1/100 und <1/10, gelegentlich >1/1'000 und <1/100, selten >1/10'000 und <1/1'000, sehr selten <1/10'000.
- +sehr häufig >1/10
- +häufig >1/100 und <1/10
- +gelegentlich >1/1'000 und <1/100
- +selten >1/10'000 und <1/1'000
- +sehr selten <1/10'000.
- +Eine Kohortenstudie mit 576 neunjährigen Kindern ergab, dass die Verabreichung von Amoxicillin im Alter von 0–9 Monaten das Risiko für Fluorosis der definitiven maxillären Schneidezähne signifikant erhöht. Die Fluorosis kann sich als weisse Streifung, kosmetisch störende Verfärbung, Schmelzeindellungen und sogar als Zahndeformation manifestieren.
- +
-Clavulansäure besitzt eine hohe Aktivität gegen klinisch relevante Plasmid-vermittelte β-Laktamasen, welche häufig für die übertragene Antibiotikaresistenz verantwortlich sind, ist im Allgemeinen aber weniger wirksam gegen die chromosomal vermittelten Type-1 β-Laktamasen. Diese Hemmung schützt Amoxicillin vor der Zerstörung durch β-Laktamasen und erlaubt dadurch dem Amoxicillin, seine antibiotische Wirkung voll zu entfalten.
- +Clavulansäure besitzt eine hohe Aktivität gegen klinisch relevante Plasmid-vermittelte β-Laktamasen, welche häufig für die übertragene Antibiotikaresistenz verantwortlich sind, ist im Allgemeinen aber weniger wirksam gegen die chromosomal vermittelten Type-1 β-Laktamasen.
- +Diese Hemmung schützt Amoxicillin vor der Zerstörung durch β-Laktamasen und erlaubt dadurch dem Amoxicillin, seine antibiotische Wirkung voll zu entfalten.
-Wirkungsspektrum
- +Wirkungsspektrum:
-Üblicherweise empfindliche Keime
-Grampositive Aerobier
-Bacillius anthracis.
-Enterococcus faecalis.
-Gardnerella vaginalis.
-Listeria monocytogenes.
-Nocardia asteroides.
-Streptococcus pneumoniae*+.
-Streptococcus pyogenes*+.
-Streptococcus agalactiae*+.
-Streptococcus viridans+.
-Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*+.
-Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*.
-Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich).
-Coagulase-negative Staphylokokken (Methicillin-empfindlich).
-Gramnegative Aerobier
-Bordetella pertussis.
-Haemophilus influenzae*.
-Haemophilus parainfluenzae.
-Helicobacter pylori.
-Moraxella catarrhalis*.
-Neisseria gonorrhoeae.
-Pasteurella multocida.
-Vibrio cholerae.
-Andere
-Borrelia burgdorferi.
-Leptospira ictterohaemorrhagiae.
-Treponema pallidum.
-Grampositive-Anaerobier
-Clostridium spp.
-Peptococcus niger.
-Peptostreptococcus magnus.
-Peptostreptococcus micros.
-Peptostreptococcus spp.
-Gramnegative Anaerobier
-Bacteroides fragilis.
-Bacteroides spp.
-Capnocytophaga spp.
-Eikenella corrodens.
-Fusobacterium nucleatum.
-Fusobacterium spp.
-Porphyromonas spp.
-Prevotella spp.
-Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann
-Gramnegative Aerobier
-Escherichia coli*.
-Klebsiella oxytoca.
-Klebsiella pneumoniae*.
-Klebsiella spp.
-Proteus mirabilis.
-Proteus vulgaris.
-Proteus spp.
-Salmonella spp.
-Shigella spp.
-Grampositive Aerobier
-Corynebacterium spp.
-Enterococcus faecium.
-Inhärent resistente Keime
-Gramnegative Aerobier
-Acinetobacter spp.
-Citrobacter freundii.
-Enterobacter spp.
-Hafnia alvei.
-Legionella pneumophila.
-Morganella morganii.
-Providencia spp.
-Pseudomonas spp.
-Serratia spp.
-Stenotrophomas maltophilia.
-Yersinia enterocolitica.
-Andere
-Chlamydia pneumoniae.
-Chlamydia psittaci.
-Chlamydia spp.
-Coxiella burnetti.
-Mycoplasma spp.
- +Üblicherweise empfindliche Keime:
- +Grampositive Aerobier:
- +·Bacillius anthracis.
- +·Enterococcus faecalis.
- +·Gardnerella vaginalis.
- +·Listeria monocytogenes.
- +·Nocardia asteroides.
- +·Streptococcus pneumoniae*+.
- +·Streptococcus pyogenes*+.
- +·Streptococcus agalactiae*+.
- +·Streptococcus viridans+.
- +·Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*+.
- +·Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*.
- +·Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich).
- +·Coagulase-negative Staphylokokken (Methicillin-empfindlich).
- +Gramnegative Aerobier:
- +·Bordetella pertussis.
- +·Haemophilus influenzae*.
- +·Haemophilus parainfluenzae.
- +·Helicobacter pylori.
- +·Moraxella catarrhalis*.
- +·Neisseria gonorrhoeae.
- +·Pasteurella multocida.
- +·Vibrio cholerae.
- +Andere:
- +·Borrelia burgdorferi.
- +·Leptospira ictterohaemorrhagiae.
- +·Treponema pallidum.
- +Grampositive-Anaerobier:
- +·Clostridium spp.
- +·Peptococcus niger.
- +·Peptostreptococcus magnus.
- +·Peptostreptococcus micros.
- +·Peptostreptococcus spp.
- +Gramnegative Anaerobier:
- +·Bacteroides fragilis.
- +·Bacteroides spp.
- +·Capnocytophaga spp.
- +·Eikenella corrodens.
- +·Fusobacterium nucleatum.
- +·Fusobacterium spp.
- +·Porphyromonas spp.
- +·Prevotella spp.
- +Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann:
- +Gramnegative Aerobier:
- +·Escherichia coli*.
- +·Klebsiella oxytoca.
- +·Klebsiella pneumoniae*.
- +·Klebsiella spp.
- +·Proteus mirabilis.
- +·Proteus vulgaris.
- +·Proteus spp.
- +·Salmonella spp.
- +·Shigella spp.
- +Grampositive Aerobier:
- +·Corynebacterium spp.
- +·Enterococcus faecium.
- +Inhärent resistente Keime:
- +Gramnegative Aerobier:
- +·Acinetobacter spp.
- +·Citrobacter freundii.
- +·Enterobacter spp.
- +·Hafnia alvei.
- +·Legionella pneumophila.
- +·Morganella morganii.
- +·Providencia spp.
- +·Pseudomonas spp.
- +·Serratia spp.
- +·Stenotrophomas maltophilia.
- +·Yersinia enterocolitica.
- +Andere:
- +·Chlamydia pneumoniae.
- +·Chlamydia psittaci.
- +·Chlamydia spp.
- +·Coxiella burnetti.
- +·Mycoplasma spp.
-Beim Menschen werden Amoxicillin und Clavulansäure hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden.Während den ersten 6 Stunden nach Verabreichung des Inhalts eines Fläschchens zu 1,2 oder 2,2 g an gesunde Freiwillige wurden ca. 70% des verabreichten Amoxicillins und 50% der Clavulansäure in unveränderter Form im Urin ausgeschieden.
- +Beim Menschen werden Amoxicillin und Clavulansäure hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Während den ersten 6 Stunden nach Verabreichung des Inhalts eines Fläschchens zu 1,2 oder 2,2 g an gesunde Freiwillige wurden ca. 70% des verabreichten Amoxicillins und 50% der Clavulansäure in unveränderter Form im Urin ausgeschieden.
-Möglicherweise verfälschte Ergebnisse der Oestriolbestimmung bei Schwangeren.
-Durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin kann die Glucose-Bestimmung mit chemischen Methoden (Benedict- oder Fehling-Lösung sowie mit Clinitest) beeinflusst werden (falsch positive Resultate). Deshalb wird empfohlen, die Glucose-Bestimmung mit enzymatischen (Glucose-Oxidase) Methoden (Dextrostix, Diastix oder Clinistix) durchzuführen.
-Der direkte Coombs-Test kann positiv ausfallen, ohne dass jedoch eine Hämolyse auftritt.
-Bei der Aminosäure-Chromatographie des Urins können Amoxicillin oder seine Abbauprodukte Ninhydrin-positive Flecken ergeben.
-Mögliche Interferenzen bei den Urin- und Serum-Gesamteiweissbestimmungen mittels Farbreaktion (Ninhydrin-Reaktion nach Ehrlich).
-Mögliche falsch positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
-Falsch erhöhte Serum-Harnsäurekonzentrationen können sich ergeben, wenn die Kupfer-Chelat-Methode verwendet wird. Die Wolframphosphat- und Urikase-Methode zur Harnsäurebestimmung werden durch Amoxicillin nicht beeinflusst.
- +·Möglicherweise verfälschte Ergebnisse der Oestriolbestimmung bei Schwangeren.
- +·Durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin kann die Glucose-Bestimmung mit chemischen Methoden (Benedict- oder Fehling-Lösung sowie mit Clinitest) beeinflusst werden (falsch positive Resultate). Deshalb wird empfohlen, die Glucose-Bestimmung mit enzymatischen (Glucose-Oxidase) Methoden (Dextrostix, Diastix oder Clinistix) durchzuführen.
- +·Der direkte Coombs-Test kann positiv ausfallen, ohne dass jedoch eine Hämolyse auftritt.
- +·Bei der Aminosäure-Chromatographie des Urins können Amoxicillin oder seine Abbauprodukte Ninhydrin-positive Flecken ergeben.
- +·Mögliche Interferenzen bei den Urin- und Serum-Gesamteiweissbestimmungen mittels Farbreaktion (Ninhydrin-Reaktion nach Ehrlich).
- +·Mögliche falsch positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
- +·Falsch erhöhte Serum-Harnsäurekonzentrationen können sich ergeben, wenn die Kupfer-Chelat-Methode verwendet wird. Die Wolframphosphat- und Urikase-Methode zur Harnsäurebestimmung werden durch Amoxicillin nicht beeinflusst.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-In der Originalverpackung, trocken, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +In der Originalverpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Fläschchen zu 1,2 g (1000/200) (zur Injektion): in 20 ml Aqua ad inject. oder isoton. NaCl auflösen.
- +Fläschchen zu 1,2 g (1000/200) (zur Injektion): in 20 ml Aqua ad iniect. oder isoton. NaCl auflösen.
-* Für die Infusion kann Co-Amoxicillin Sandoz i.v. auch mit einer der folgenden Lösungen rekonstituiert werden: isotonische NaCl-Lösung, M/6 Natriumlaktat zur Infusion, Ringerlösung zur Infusion, Hartmann zur Infusion.
-Die Zeit zwischen der Zubereitung der Co-Amoxicillin Sandoz i.v.-Lösung und dem Ende der Verabreichung soll für die i.v. Injektion idealerweise nicht mehr als 20 Minuten (1,2 g Vials) und für die Infusion nicht mehr als 60 Minuten (2,2 g Vials) betragen.
- +* Für die Infusion kann Co-Amoxicillin Sandoz i.v. auch mit einer der folgenden Lösungen rekonstituiert werden:
- +·Isotonische NaCl-Lösung
- +·M/6 Natriumlaktat zur Infusion
- +·Ringerlösung zur Infusion
- +·Hartmann zur Infusion.
- +Die Zeit zwischen der Zubereitung der Co-Amoxicillin Sandoz i.v.-Lösung und dem Ende der Verabreichung soll für die i.v. Injektion idealerweise nicht mehr als 15 Minuten (1,2 g Vials) und für die Infusion nicht mehr als 60 Minuten (2,2 g Vials) betragen.
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch.
-Domizil
-Rotkreuz.
- +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
-September 2013.
- +Februar 2016.
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