28 Änderungen an Fachinfo Glucolyte Bioren |
-Wirkstoffe: Glucose wasserfrei, Natriumchlorid, Kaliumchlorid.
-Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Infusionslösung zur Kohlenhydrat-, Elektrolyt- und Wasserzufuhr.
-1000 ml enthalten:
- g %
-Glucose, wasserfrei 50.0 5
-Natriumchlorid 3.0 0.3
-Kaliumchlorid 1.5 0.15
-Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 1000 ml
-Electrolyte: mmol/l
-Na+ 51
-K+ 20
-Cl- 71
-Energiegehalt kJ/l ca. 780
- kcal/l ca. 186
-theor. Osmolarität mOsm/l 420
- +Wirkstoffe
- +Glucose wasserfrei, Natriumchlorid, Kaliumchlorid.
- +Hilfsstoffe
- +Wasser für Injektionszwecke.
-Elektrolyt- (K+, Na+, Cl) und Flüssigkeitssubstitution.
- +Elektrolyt- (K+, Na+, Cl–) und Flüssigkeitssubstitution.
-Hyperglykämie, Hyperhydratation, Ödeme, hypotone Dehydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Hyperkaliämie, Hyperchlorämie, Anurie, Oligurie, unbehandelte Nebenniereninsuffizienz, schwere Exsikkose, Dekompensation des Säure-Basen-Haushalts.
- +Hyperglykämie, Hyperhydratation, Ödeme, hypotone Dehydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Hyperkaliämie, Hyperchlorämie, Anurie, Oligurie, unbehandelte Nebenniereninsuffizienz, schwere Exsikkose, Dekompensation des Säure-Basen-Haushalts.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
- +Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
- +Häufigkeit: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000) und sehr selten (<1/10’000).
- +
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome (Glucose, Na+, Cl)
- +Anzeichen und Symptome (Glucose, Na+, Cl–)
-Therapeutische Massnahmen (Glucose, Na+, Cl)
- +Behandlung (Glucose, Na+, Cl–)
-Symptome (K+)
- +Anzeichen und Symptome (K+)
-Therapeutische Massnahmen (K+)
-·EKG – Monitoring.
- +Behandlung (K+)
- +·EKG-Monitoring.
-ATC-Code: B05BB02
- +ATC-Code
- +B05BB02
- +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Es liegen keine Daten vor.
- +
-Glucose
-Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert ca. 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0,6 ml/g).
-NaCl
-Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100–180 mmol. Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralkortikoide gesteuert.
-KCl
-Die Distribution von Kalium erfolgt hauptsächlich intrazellulär.
-Die Elimination von Kalium erfolgt hauptsächlich renal, durch Austausch mit Natrium.
- +Absorption
- +Es liegen keine Daten vor.
- +Distribution
- +NaCl: Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100-180 mmol.
- +KCl: Die Distribution von Kalium erfolgt hauptsächlich intrazellulär.
- +Metabolismus
- +Glucose: Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert ca. 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0,6 ml/g).
- +Elimination
- +NaCl: Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralkortikoide gesteuert.
- +KCl: Die Elimination von Kalium erfolgt hauptsächlich renal, durch Austausch mit Natrium.
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Es liegen keine Daten vor.
- +
-Haltbarkeit
-Nach Ablauf des auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datums nicht mehr anwenden.
-Nach der Anwendung Restmengen verwerfen.
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
- +Es liegen keine Daten vor.Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Nach dem Öffnen sofort verwenden. Restlösungen sind zu verwerfen.
-Nicht über 25 °C lagern; nicht einfrieren.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), vor Licht geschützt und in der Originalpackung aufzubewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Glucolyte Bioren Inf Lös PP-Beutel 500 ml (10) (B)
-Glucolyte Bioren Inf Lös PP-Beutel 1000 ml (10) (B)
- +Glucolyte Bioren Inf Lös PP-Beutel 5 x 500 ml (B)
- +Glucolyte Bioren Inf Lös PP-Beutel 10 x 500 ml (B)
- +Glucolyte Bioren Inf Lös PP-Beutel 4 x 1000 ml (B)
- +Glucolyte Bioren Inf Lös PP-Beutel 10 x 1000 ml (B)
|
|