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-Lipodystrophie:
-Die antiretrovirale Kombinationstherapie wurde mit einer Fettumverteilung (Lipodystrophie) bei HIV-Patienten in Verbindung gebracht. Die Langzeitwirkungen dieser Ereignisse sind derzeit nicht bekannt. Die Kenntnisse über den Mechanismus sind unvollständig. Es wurde ein Zusammenhang zwischen der viszeralen Lipomatose und Proteasehemmern (PI) sowie der Lipoatrophie und nukleosidanalogen Reverse-Transkriptase-Hemmern (NRTI) hergestellt. Ein erhöhtes Risiko für eine Lipodystrophie wurde mit individuellen Faktoren, wie z.B. höherem Alter, und mit Arzneimittel-abhängigen Faktoren, wie einer länger andauernden antiretroviralen Behandlung und den damit verbundenen metabolischen Störungen, assoziiert. Im Rahmen der klinischen Untersuchung sollte auf körperliche Anzeichen von Fettumverteilung geachtet werden. Die Messung der Serumlipide im Nüchternzustand und der Blutglucose sollte erwogen werden. Lipidstörungen sollten entsprechend der klinischen Situation behandelt werden (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Lipohypertrophie:
- +Die antiretrovirale Kombinationstherapie, einschliesslich Regimes mit einem Proteasehemmer, kann mit einer Erhöhung des Körperfetts bei einigen HIV-Patienten assoziiert sein. Ein kausaler Zusammenhang ist nicht etabliert worden.
-Lipodystrophie: Die antiretrovirale Kombinationstherapie wurde mit einer Umverteilung des Körperfetts (Lipodystrophie) bei HIV-Patienten assoziiert, einschliesslich eines Verlustes von peripherem und fazialem Unterhautfettgewebe, vermehrtem intraabdominellen und viszeralen Fettgewebe, Hypertrophie der Brüste und dorsozervikaler Fettansammlung (Stiernacken) (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die antiretrovirale Kombinationstherapie, die einen Proteasehemmer beinhaltet, wurde mit einer Erhöhung des Körperfetts (Lipohypertrophie) bei einigen HIV-Patienten assoziiert (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-September 2015.
- +Januar 2017.
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